Hallo Dieter,
das mit dem NAND-Gattern war nur eine Idee, um die Anzahl der benötigten ICs zu reduzieren.
Du hast einerseits :
4069 für den Oszillator, wo 2 von 6 Invertern benuzt sind
4081 das UND Gatter zwischen den Zählern, wo 1 von 4 Gattern benutzt ist
4071 das ODER Gatter, das den Power-On Reset "einkoppelt", wo 1 von 4 Gattern benutzt ist
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also zusammen 3 ICs zusätzlich zu den beiden 4017
Zum anderen könnte man nehmen :
4011 welches 4 NAND Gatter hat, davon verschaltet man 3 Stück so, dass sie die ODER Funktion ergeben und
das 4. NAND wird mit Hife eines Inverters zu der UND Funktion verschaltet
4069 wo dann 2 Inverter für den Oszillator und 1 Inverter für die UND Funktion benutzt sind und somit nur noch 3 Inverter unbenutzt sind
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also zusammen 2 ICs zusätzlich zu den beiden 4017
Ich wollte es nur mal zur Diskussion stellen. Ob es sich lohnt musst du abschätzen. Nur wenn z.B. der Platz für die ganzen Bauteile knapp wird, dann wäre dies halt eine Möglichkeit um Platz zu sparen. Jedoch kann die Variante mit den 3 ICs einfacher zu Layouten sein und auch eventuell übersichtlicher sein, falls die Schaltung nicht funktioniert und du Fehler suchen muss (was ich nicht hoffen will).
Und das mit dem Wissen .... jeder hat halt einen anderen Schwerpunkt.

Diese rückgekoppleten Zähler und die Betrachtung mit den Laufzeiten ist eigentlich auch schon mehr die Variante für Fortgeschrittene Digitaltechnik. (Ausserdem bin ich früher bei solchen Schaltungen auch schon selber ein paar mal "auf die Schnauze gefallen").
Bis dann
Jürgen