Dimmer-Frage

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Ledlight
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Hallo wiedermal im forum.

ich habe eine frage:

kann ich diese dimmer verwenden, sie wurden ursprünglich dazu verwendet eine hallogen lampe mit 24V und eine mit 230V zu betreiben und zu dimmen. ich würde die dimemr gerne für 3V bzw 12V (3 in reihe) leds betreiben.
das netzteil hat warscheinlich 3,3V und 4,5A oder 12V und 600-800mA
Danke im Voraus!


Bild

lg
:idea:

ps.: WENN ich sie verwenden kann, werd ich sie mal ausbauen und neu fotografieren, damit mir jemand sagen kann wie ich sie verbauen kann :lol:
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Beatbuzzer
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Sa, 08.09.07, 16:33

die dimmer haben zum zünden des triacs ein diac ...dieses diac zündet erst bei 33volt.....wird also nicht funktionieren


was ich allerdings schon gemacht hab ist, das diac gegen zwei gegenseitig in reihe geschaltete z-dioden zu tauschen ..dann klappts mit 12volt.. aber 3volt ist schon blöd weil ja überm triac schon 1volt hängenbleibt
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Ledlight
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och.. na ich bin ja kein elektroniker..

also lass ich das lieber..

villeicht ja noch jemand anders ne idee dazu :cry:

lg :idea:
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Ledlight
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aja.. hab noch was vergessen, ich hab mich obn verschriebn, die eine lampe is ne 230V lampe und die
andere ne 12V lampe, das steht so auf der lampe selber dran.

auserdem glaub ich fliest da wechselstrom durch, und nicht gleichstrom..

lg :idea:
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Beatbuzzer
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Ledlight hat geschrieben:aja.. hab noch was vergessen, ich hab mich obn verschriebn, die eine lampe is ne 230V lampe und die
andere ne 12V lampe, das steht so auf der lampe selber dran.

auserdem glaub ich fliest da wechselstrom durch, und nicht gleichstrom..

lg :idea:
das da wechselstrom fließt ist vorraussetzung für die funktion eines solchen dimmers.An gleichstrom wird er nicht laufen :wink: .....kann es sein das die 12v lampe noch einen trafo davor hatte, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der dimmer 12volt gedimmt hat...
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Ledlight
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ja, kann schon sein.

also auf dem glühlämpchen oder was auch immer das ist steht 12V 50Watt druff

na dann is eh egal weil die leds ja gleichstrom brauchen.

Liebe Grüße
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jm2_de
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Sa, 08.09.07, 17:50

Das das Teil keine eigene Schaltfrequenz erzeugt sondern von den 50Hz Netzfrequenz abhängig ist
dürfte bei der LED ein ziemlich starkes flackern wahrnembar sein :mrgreen:
Die Schaltfrequenz ist für eine LED so oder so viel zu niedrig, um bei nur 50Hz am Ausgang auf
die niedrigen Spannungen zu kommen hast Du ein vollkommen irrsinniges Tastverhältnis im Bereich
um die 1%, dabei entstehen Spannungspitzen die eine Glühfadenlampe überlebt,
aber eine LED wird dadurch sehr schnell sterben.

Entweder müsstest Du das ganze Ding auf einen externen Takt umstellen (NE555 timer usw) oder
am Ende ein riesige Glättung einbauen, was erstens gefährlich und zweitens so teuer und Aufwendig
ist das Du auch gleich ein Netzeil + Schaltregler-KSQ kaufen kannst, dann wird wenigstens über den
Strom geregelt.

Beatbuzzers Zener-Dioden-Lösung ist auch ein wenig merkwürdig.
Setzt man eine Z-Diode mit einem kleineren Wert ein als der Diac hat, wird die Ausgangsspannung
doch grösser und nicht kleiner.
Eine wird der Triac also mit einer 12V Z-Diode schon bei 12V gezündet und nicht erst bei 33V wie
er meint dann wird die Sinuswelle doch schon bei ca 1° und nicht erst bei ca 15° durchgeleitet,
das Tastverhältnis wird grösser und die Spannung steigt.

Irgendwas kommt mir hier faul vor, da kann doch was nicht stimmen.
Bin allerdings kein experte im Bereich 230V Dimmer, daher lasse ich mich gerne Aufklären.

Meine jetzige Meinung: Finger weg von dem Ding und auf keinen Fall dran rumbastelt !
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Mominik
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Sa, 08.09.07, 18:10

Beatbuzzers Zener-Dioden-Lösung ist auch ein wenig merkwürdig.
Setzt man eine Z-Diode mit einem kleineren Wert ein als der Diac hat, wird die Ausgangsspannung
doch grösser und nicht kleiner.
Dieser Umbau ist bezogen auf 12V Versorgungsspannung. Daurch, dass bei 12V die Amplitude weit aus kleiner ist, als bei 230V, muss die Zündspannung ebenfalls wesentlich kleiner sein. Diesen Effekt kann man mit zwei Z-Dioden erzeugen.
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Sa, 08.09.07, 18:18

Mominik hat geschrieben: Dieser Umbau ist bezogen auf 12V Versorgungsspannung. Daurch, dass bei 12V die Amplitude weit aus kleiner ist, als bei 230V, muss die Zündspannung ebenfalls wesentlich kleiner sein. Diesen Effekt kann man mit zwei Z-Dioden erzeugen.
Allerdings steht eigentlich nirgendwo das der eine Eingangsspannung 12V hat oder haben soll.
Soweit ich das oben lesen kann ist er für 230V gedacht, es wäre ja auch garnicht möglich das
er so wie er ist für den 12V Anschluss geeignet ist, denn wie Beatbuzzer ja schreibt braucht
der diac 33V zum durchschalten.

Ich sags doch, hier ist irgendwo der Wurm drin.
Es wird wieder mal mit einigen Unbekannten gerechnet, kann ja nicht gutgehen.
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Ledlight
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aaalso:

auf der oberen lampe steht 240V drauf, auf der unteren kleineren 12V.

beide können gedimmt werden.

das komplette teil sieht so aus:

Bild

ganz links wo das braune kabel rauskommt wurde die kleine 12V lampe angeschlossen.

ganz rechts das grüne ding wurde zur großen lampe verkabelt.

liebe grüße

EDIT: wiedermal n geistesblitz^^

kann ich theoretisch und pracktisch eine KSQ an die 12V hängen und damit n paar leds für die kleine lampe bauen?

wären die dann noch dimmbar obwohl sie über ne ksq laufen?

die große würd ich so lassen wie sie war..

GRUß
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So, 09.09.07, 01:17

also, das ganze ist ein merkwürdiges interessantes teil! habe so etwas noch nie gesehen! rechts das ist ein normaler phasenanschnittsteller.
links erkennt man eine grätz-brücke und einen gegentaktwandler, ohne die ganze schaltung genau zu kennen, ist da schwer etwas zu zu sagen, vermutlich ist die schwingfrequenz viel höher als die netzfrequenz, was da genau passiert, sieht man sicher auf einem oszilloskop am besten. die ausgangsspannung könnte man gleichrichten und über eine drossel mit ladekondensator integrieren, die daraus entstehende gleichspannung dürfte etwa 12V betragen, mit vorwiderstand könnten damit sicher auch leds betrieben werden. dummerweise müsste allerdings die entnommene
leistung recht hoch sein, damit sich diese dann auch dimmen lassen. unter 20W ledleistung, wird sich das ganze
nicht verwenden lassen. die schaltung ist schon für einen profi eine herrausforderung, ein laie wie du zerschiesst damit sicher nur die leds, das wäre doch schade, also lasse es lieber.
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So, 09.09.07, 05:37

luckylu1 hat geschrieben:also, das ganze ist ein merkwürdiges interessantes teil! habe so etwas noch nie gesehen! rechts das ist ein normaler phasenanschnittsteller.
links erkennt man eine grätz-brücke und einen gegentaktwandler, ohne die ganze schaltung genau zu kennen, ist da schwer etwas zu zu sagen, vermutlich ist die schwingfrequenz viel höher als die netzfrequenz, was da genau passiert, sieht man sicher auf einem oszilloskop am besten. die ausgangsspannung könnte man gleichrichten und über eine drossel mit ladekondensator integrieren, die daraus entstehende gleichspannung dürfte etwa 12V betragen, mit vorwiderstand könnten damit sicher auch leds betrieben werden. dummerweise müsste allerdings die entnommene
Seh Dir auch mal rechts die Kontakte an, das sind 6 Stück, dazu ganz unten rechts das Bauteil mit dem
Kühlkörper das ein Spannungsregler sein könnte, ausserdem sitzt oben rechts die Sicherung ...
Diese Schaltung ist sonstwas, nur keine Dimmerschaltung für eine Lampe !
Könnte aus einem alten TV, einem grossen Funkgerät älteren Baudatums oder sowas stammen.

Ich kenn die Schaltung auch nicht, aber ich rate mal ein wenig:
Rechts die Anschlüsse, der ganz oben ist der Eingang für 230V.
Der in der Mitte ist der Ausgang, also der wo die 230V Lampe dran war, da gehört aber sicher keine Lampe dran.
Ganz unten das ist der Eingang für eine zweite, niedrigeren Wechselspannung, die auf geschätzt 12V geregelt wird.

Die braunen Leitungen wo die 12V Lampe dran war, das könnte der Anschluss für die Heizung einer Röhre sein,
der "230V Ausgang" wird auch für die benötigte Spannung irgendeiner Röhre da sein.
Sehr mutige Schätzung:
Der Trafo der links sitzt wird dann dafür da sein eine Hochspannung zu erzeugen,
warscheinlich im Bereich von 2 - 3k, auch das könnte man für bestimmte Röhren gebrauchen.

Für mich sieht es so aus als wäre das Ding aus einem Oszilloskop, Fernseher, Funkgerät oder
aus einem Röhrenverstärker rausgebaut worden.
Würde zu gerne wissen wer auf die Idee kam das als Dimmer zu benutzen :wink:
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So, 09.09.07, 09:15

also is ja alles ganz net..

das teil IST aus einer LAMPE.

ich kann ruhig n paar fotos reinstellen.

die kommen gleich mus sie noch machen.

ich kann auch die lämpchen fotografieren die damit betrieben wurden.
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So, 09.09.07, 09:43

so, hier die fotos:

die lämpchen wo sie reingesteckt werden:
Bild


und die komplette lampe:

Bild



Grüße
luckylu1
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So, 09.09.07, 10:40

mach doch mal bitte noch ein foto von der unterseite!
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