Matrix Gehäuse Bad

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Hoffi1980
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Mo, 04.02.13, 19:12

Hallo zusammen,

für mein Bad möchte ich 3 Matrix-Reststücke (52815) verwerten und dafür 3 kleine Deckenaufbaustrahler bauen (Einbaustrahler gehen nicht weil kaum Einbautiefe vorhanden). Am liebsten wäre mir ein geschlossenes Gehäuse u.a. wegen dem aufsteigenden Dampf direkt über der Dusche. Nun bin ich mir aber unschlüssig wegen der Kühlung, ein Teilstück hat ja immerhin 1,8W (wieviel davon auch immer als Wärme abgehen). Die Strahler sollen rund und so flach wie möglich werden, am liebsten < 2cm hoch. Die 12V kommen direkt aus der Decke, d.h. ich brauche pro Gehäuse jeweils nur den Platz für ein Matrixelement.

Im Sinn hab ich sowas ähnliches wie das folgende, nur in schön... ;)
Unbenannt.png
Unbenannt.png (60.51 KiB) 8694 mal betrachtet
Gedanken mache ich mir hauptsächlich über das Wärmemanagement. Meint ihr es reicht wenn ich die Matrix auf eine Aluscheibe klebe, welche dann wiederrum Kontakt zum Obergehäuse hätte? Da Dreh- und Fräsmaschine zur Verfügung stehen, könnte ich auch eine Art Aluring als Oberteil zu fräsen in den dann einfach eine Plexiglasscheibe geklebt wird. Noch lieber wäre mir natürlich was fertiges zu kaufen, allerdings sind alle Teile die ich bisher gesehen habe für den Deckeneinbau gedacht und schlecht umzubauen oder aus Plastik, was für die Wärmeableitung schlecht ist.

Oder sollte ich lieber auf ein offenes Gehäuse setzen, damit die Matrix etwas Frischluft bekommt? Wie ist das dann mit der Feuchtigkeit im Bad / über der Dusche, korrodiert mir da was?

Beste Grüße
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Achim H
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Mo, 04.02.13, 19:31

Wie ist das dann mit der Feuchtigkeit im Bad / über der Dusche, korrodiert mir da was?
Wasserdampf hat man ständig (auch wenn man diesen nicht sieht). Die Inuit trocknen ihre Wäsche auch bei -45°C.

Die Ober- und Unterseiten der Matrix sind weitestgehend geschützt (mit weißem Schutzlack bedeckt oder die Kontakte sind vergoldet (Gold oxidiert nicht)). Die Mittellage (und diese geht bis an den Rand der Matrix) ist ungeschützt. Hier kann Feuchtigkeit eindringen und Grünspan produzieren. Die montierten Leds können ebenfalls Wasser aufnehmen. Ausfälle aufgrund von Kurzschlüssen oder verringerten Widerständen sind vorprogrammiert. In ein Gehäuse einpacken wäre also ratsam.

Wenn Du eine Drehmaschine hast, dann solltest Du die Aluscheiben ca. 1cm flach ausfräsen (Gehäuse + Wärmeableitung in einem) und die Oberflächen mit feinem Schmiergel auf Hochglanz polieren. Anschließend zum Galvanisieren (verchromen) weg geben oder mit Plastikspray schützten (Alu läuft an).

Als Deckscheibe reicht eine runde Glas- oder Plexiglasscheibe, welche mit Silikon eingeklebt wird. Ebenfalls alle Durchgänge bei der Kabelzuführung dicht machen.
Hoffi1980
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Di, 05.02.13, 10:53

Vielen Dank, dann hatte ich wohl das richtige Gefühl für das Feuchtigkeitsproblem. Kann ich die Matrix dann einfach (mit Wärmeleitpaste dazwischen) direkt auf das Alu schrauben? Zumindest die Kontakte sind ja auch unten verkupfert, so daß ich da wohl noch ne elektrische Trennschicht bräuchte, oder?
johnson
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Di, 05.02.13, 11:18

Ich würde es auch so machen wie Achim beschrieben, wenn du schon so ein Maschinenpark hast. "drumbeneid"
Da ich kein Fan von kleben bin, speziel bei LEDs, würde ich so ein Wärmeleitpad drunter kleben und die Matrix festschrauben.
Das Pad ist lt. Beschreibung nicht elektrisch leitfähig.
Wegen der Oberfläche zwecks anlaufen, kann man das Alu auch mit Feinpflegeöl konservieren. Hab ich auch schon öfter gemacht, funzt perfekt. Vorallem sieht man keine Fingertapser mehr drauf. :wink:
Hoffi1980
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Di, 05.02.13, 12:35

Super, vielen Dank für den Tip mit dem Pad und dem Öl. Wärmeleitfolie und -pad hab ich sogar noch Reste daheim, das naheliegende übersieht man irgendwie immer. :oops:
Naja "Park" ist etwas übertrieben. Wir haben im Gschäft halt ne Fräsmaschine und ne Drehbank, aber da ich "Softie" bin kann ich die auch nicht wirklich bedienen. Aber dafür hat man ja dann Kollegen. ;)

Dann noch eine Frage. Damit ich das Gehäuse so klein wie möglich bekomme, habe ich mir schon überlegt ob man die Ecken der Matrix ohne Folgeschäden einfach ein bisschen abknipsen kann (siehe Bild)? Würde den nötigen Durchmesser vermutlich um nen guten cm verringern.
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johnson
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Di, 05.02.13, 12:48

Hoffi1980 hat geschrieben:.. das naheliegende übersieht man irgendwie immer. :oops:
Warum solls dir anders gehn als mir. :wink: :mrgreen:
Hoffi1980 hat geschrieben: Naja "Park" ist etwas übertrieben. Wir haben im Gschäft halt ne Fräsmaschine und ne Drehbank, aber da ich "Softie" bin kann ich die auch nicht wirklich bedienen. Aber dafür hat man ja dann Kollegen. ;)
Bei mir ist es ähnlich, bin nur kein Softi. :wink:
Hoffi1980 hat geschrieben:... ob man die Ecken der Matrix ohne Folgeschäden einfach ein bisschen abknipsen kann (siehe Bild)? Würde den nötigen Durchmesser vermutlich um nen guten cm verringern.
Na, abknipsen vielleicht nicht gerade, aber absägen geht schon, da sollte auch keine Leiterbahn unterbrochen werden. Ich würds machen, da bin ich schmerzfrei. 8)
Hoffi1980
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Sa, 23.02.13, 15:03

So, hier mal der aktuelle Zwischenstand:

- Die Matrizen wurde um ihre Ecken gebracht um den Radius zu verringern (mit der Säge gings am besten). Funktionstest danach positiv.

- Die 3 Alu-Gehäuse sind gedreht und poliert (hatten dafür sogar ne Schwabbelscheibe und spezielle Paste im Geschäft, so daß nun keine weitere Nachbearbeitung mehr nötig ist). Die Maße haben sich mehr oder weniger on-the-fly beim Drehen ergeben, gefertigt nach der ursprünglichen Zeichnung wirkten sie zu bollig und wurden daher noch etwas angepasst. Maßzeichnung folgt bei Interessse. ;)

- Passende klare Plexiglasscheiben hab ich mir im Internet besorgt, keine 60 Cent das Stück obwohl Lasergeschnitten (d.h. saubere Kanten). Testweise hab ich auch mal eine in Satinice bestellt, leider schluckt die erwartungsgemäß zu viel Licht. Um die scharfen Schatten etwas zu reduzieren überlege ich mir aber, ob ich die klaren Scheiben nicht von Hand etwas milchiger machen kann. Muss ich mal testen obs was bringt.

Aktuell mache ich mich nun an den Einbau der Matrizen. Leider hab ich nicht mehr genügend Wärmeleitfolie übrig und extra noch was bestellen mag ich nicht, daher will ich nun doch Wärmeleitpaste nehmen und die Matrix festschrauben. Dazu brauche ich allerdings noch eine elektrische Isolierung:
- Möglichkeit 1: auf die Unterseite der Matrix und nur auf die nichtlackierten Stellen sehr dünnes Klebeband kleben (z.B. Paketklebeband 0,05mm), die Erhebungen würden dann durch die Wärmeleitpaste hoffentlich ausgeglichen
- Möglichkeit 2: die blanken Stellen auf der Unterseite mit Plastik 70 überlackieren

Was würdet ihr mir empfehlen, oder gibts noch nen einfacheren Trick?
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Probesitzen auf einem Alu Rohling. Der Durchmesser war aber leider etwas klein, daher wurde der nächstgrößere Rohlingsdurchmesser gewählt.
Probesitzen auf einem Alu Rohling. Der Durchmesser war aber leider etwas klein, daher wurde der nächstgrößere Rohlingsdurchmesser gewählt.
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Die 3 gedrehten und polierten Gehäuse mit den bestellten Plexiglasscheiben.
Die 3 gedrehten und polierten Gehäuse mit den bestellten Plexiglasscheiben.
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Sa, 23.02.13, 18:51

mit einem Sandstrahler kann man die Scheiben sehr schön mattieren. Wenn Du Zugang hast, dann lass die Dinger beidseitig strahlen, das bringt schon was.
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Achim H
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Die höchsten Erhebungen dürften die außenliegenden Kontakte erzeugen. Die sind heißluft-verzinnt.
Mithilfe des Paketklebandes brauchst Du nur ein Fenster erstellen, den mittleren Bereich kannst Du dann mit Wärmeleitpaste auffüllen.
Zum Anschrauben möchte ich Dir Kunststoffschrauben (Polyamid, Nylon) empfehlen, diese können keinen Kurzschluss von der Oberseite (Plus) zur Unterseite Minus) herstellen. Kunststoffschrauben (M3) bekommst Du recht günstig über Ebay: Direktlink (vordefinierte Suche). Diese gibt es auch in 100er Packs bei Reichelt und wahrscheinlich auch in anderen Elektronikshops.

Sieht gut aus. 5 Sternchen.
Hoffi1980
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Sa, 23.02.13, 21:59

Danke für die Blumen - äh - Sternchen. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden. ;)

Spricht irgendwas gegen Plastik 70, kurz zu Sprühen wär irgendwie einfacher als das viele Klebeband zu Schnippeln? Also nur auf der Unterseite nicht über die LEDs (oder könnte ich damit sogar die LEDs selbst "wasserdicht" machen?)

Edit und PS: habs Durchgemessen und sogar bei den nicht lackierten Beschriftungen (z.B. die durchgestrichene Mülltonne :mrgreen: ) auf der Unterseite besteht Kontakt zum Minus-Pol, daher muss ich wohl viele kleine Fetzen schneiden oder gleich komplett Überlackieren...
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Achim H
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Sa, 23.02.13, 23:09

Schnapp Dir eine Matrix, dreh sie um und sprüh sie ein. Nach dem Trocknen kannst Du sie nochmals durchmessen.
Mehr wie falsch kann es nicht sein. Wahrscheinlich ist es noch nicht einmal falsch. :wink:
Hoffi1980
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Mo, 25.02.13, 16:36

Also das Plastik 70 brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. Zum einen ist an manchen Stellen der Lack wieder ein klein wenig abgeplatzt, als ich die Matrix probehalber ins Gehäuse gesetzt habe (hauptsächlich an den vorverzinnten Kontakten). Zum anderen hat rund um die Durchkontaktierungen (Thermal Vias) schon beim Sprühen kein Lack gehalten. Entweder wurde er irgendwie von dort weg "gesaugt" oder es liegt am Material oder an der kleinen Vertiefung ringsrum. Keine Ahnung, jedenfalls sind die Durchkontaktierungen weiterhin blank. Vielleicht ist das Zeug auch einfach nur zu alt, obwohl geschätzte 10 Jahre Lagerung zumindest der Dose nix ausgemacht haben. ;)

Da ich nicht sicher war ob nochmaliges Überlackieren hilft, bin ich nun doch auf Nummer sicher gegangen und habe viele kleine Stücke Tesafilm (Dicke 0.05mm) auf die jeweils gefährdeten Stellen geklebt (vollflächig gabs zu viele Luftblasen). Denke das macht wärmetechnisch nicht so viel aus, zumal die Gesamtfläche ja wirklich groß ist und ich auch (unnötigerweise) sehr gute Wärmeleitpaste benutze (die Reste müssen weg bevor sie vergammeln ;) ).

Im Testbetrieb bleibt die Matrix jetzt jedenfalls erstmal schön kühl, im Gegensatz zu einer zur Kontrolle offen hingelegten "rohen" Matrix, welche doch ganz schön warm wird. Bilder gibts dann später, wenn ich den Rest auch noch zusammengebaut habe.
Hoffi1980
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Mi, 20.03.13, 19:12

Juhu, endlich konnte ich das Projekt Badbeleuchtung abschließen. Bin sehr zufrieden, die Helligkeit ist ausreichend als dezente Beleuchtung. Zum Operieren können wir ja noch die Spiegelleuchten dazuschalten, welche ich aber auch noch irgendwann etwas pimpen möchte. ;)
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DSC05846.JPG (66.73 KiB) 8267 mal betrachtet
Verwendet wurden:
- 3 Reststücke LED-Matrix ww
- Alu Rundmaterial aus welchem die Gehäuse gedreht wurden
- 3 Lasergeschnittene Plexiglas-Scheiben XT transparent 2mm von acrylformen.de
- 3 Neodym-Magnete von supermagnete.de für die Halterung
- Blechreste und weitere Kleinigkeiten wie Kabel und Lüsterklemmen

Nachdem wir die Gehäuse aus optischen Gründen mehrmals nachgedreht und neu poliert haben, sehen sie richtig gut aus. In folgendem Bild habe ich verschiedene Gläser getestet. Von links nach rechts: Klarglas, selbst geschliffenes/sandgestrahltes und SATINICE 3mm WH10 DC.
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DSC05814.JPG (57.2 KiB) 8267 mal betrachtet
Das SATINICE schluckte leider zu viel Licht, das Klarglas sah aus als ob garkeins drin wäre. Daher habe ich die mittlere Variante gewählt, allerdings dann noch etwas milchiger gemacht als auf diesem Foto. Glücklicherweise hatte mein Vater eine Sandstrahlpistole für unseren alten Kompressor. Das Strahlgut fand ich im Baumarkt. Sieht recht gut aus, auch wenns ein Profi bestimmt noch besser könnte. ;)

Die Gläser konnte mein Vater im Geschäft dann mittels Industrie-Silikon aus der Spritze sauber einkleben. Hätte man mit der großen Kartusche ausm Baumarkt sicher nicht so hinbekommen. ;)

Hier noch die "exclusive" Befestigungstechnik die ich mir überlegt habe:
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DSC05827.JPG (43.23 KiB) 8267 mal betrachtet
Da sich damals bereits der Gipser (Norddeutsch: Stuckateur) angemeldet hatte, musste die Rigipsdecke schnell-schnell fertig werden und ich konnte leider nicht mehr viel überlegen. Wie im Eingangspost geschrieben sind ja auch nur 2,5cm Luft hinter den Platten bis zur Dämmung/Folie und somit kamen auch nur Aufbaustrahler in Frage.
Weiterhin wollte ich aus reiner Paranoia die Feuchtigkeit so gut wie möglich davon abhalten, hinter die Rigipsplatten zu ziehen (obwohl bautechnisch nichts dagegen gesprochen hätte, die Dampfbremsfolie ist ja auch noch da). Daher habe ich für die Lampen nur geschlossene Vertiefungen vorgesehen, welche von hinten mit einem Rigipsplattenstück wieder verschlossen wurden. Nur ein Loch fürs Kabel musste sein.
In jede dieser Vertiefungen habe dann ich mit Montagekleber einen kleinen Blechstreifen geklebt und mir superstarke Neodymmagnete besorgt. Einer davon hält ca. 3.5kg, also mehr als genug für das bisschen Alu. Jeweils eine der Schrauben, mit denen ich die Matrix festgemacht habe, lies ich weiter aus der Rückseite des Gehäuses überstehen und habe daran dann einfach mit einer Mutter einen gebogenen Blechstreifen befestigt. Wenn der Abstand zwischen den Blechen nun etwas größer ist als die Höhe des Magneten, dann wird das Gehäuse astrein an die Decke gezogen. Die Position ist sogar nachjustierbar, da keine feste Verbindung oder irgendwelche Federn oder Klammern stören. Klappte prima, die Lampen haften super an der Decke und ich kann sie ohne Probleme einfach wieder abnehmen.
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Achim H
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Do, 21.03.13, 08:43

Hast Du gut (nee, sehr gut) gemacht.
Ein paar technische Daten wären noch schön: Durchmesser, Höhe, usw.

Gehst Du jetzt in Serienfertigung? :D
johnson
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Do, 21.03.13, 09:05

Das ist echt top geworden, gefällt mir sehr gut. Leider nur 5*, mehr geht halt nicht. :wink:
Sowas in der Richtung hatte ich mir schon mal für die Küche als Einbaustrahler für die Hängeschränke überlegt.
Aber mangelns an Zeit vorerst verworfen. Erst muss das Dachgeschoß fertig werden. :roll:
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R.Kränzler
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Do, 21.03.13, 10:11

Man kann wirklich sehr schöne Leuchten mit den Leisten und Modulen selbst machen.
Dies ist eine sehr schöne Arbeit und hat Sterne verdient. Auch ohne solch komfortables Equipment, kann man mit gekauften Einbauleuchten ohne größeren Aufwand selbst zu Werke gehen.
Hoffi1980
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Fr, 22.03.13, 10:35

Serienfertigung, ok 100,- € pro Stück... :mrgreen:

Hier mal ne Zeichnung. Bemaßung nicht nach DIN-ISO, aber alles wichtige drin denke ich. Wie gesagt, wie Werte enstanden on-the-fly an der Drehbank nach optischen Gesichtspunkten. Daher auch die vielleicht etwas ungewöhnlichen Maße. Die inneren und äußeren Fasen wurden nach Augenmaß gemacht, aber ziemlich genau so wie in der Zeichnung.
Bad_Drehteil.jpg
Bad_Drehteil.jpg (22.49 KiB) 8191 mal betrachtet
Grüße
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Fr, 22.03.13, 10:46

Wen interessiert irgendeine Norm bei Zeichnungen? Die von Dir ist doch verständlich.
Die könnte noch so bäh aussehen und wäre immer noch besser als gar keine Zeichnung.
Dafür gibt's 5 Zackendinger.

Aber 100 EUR sind mir zu teuer. Sorry!
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ben_c
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Fr, 22.03.13, 10:50

Das war glaube ich nicht ganz ernst gemeint ;) Tolles Projekt!
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Fr, 22.03.13, 11:04

Ne natürlich nicht, 99,95€ hört sich auch viel besser an. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Hm, also im Einzelfall könnte ich vielleicht schon noch kostengünstig weiterhelfen, allerdings war das Alurohmaterial ein Rest ausm Geschäft von dem nicht mehr viel übrig ist. :(
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