Ambilight

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

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Mi, 19.09.07, 21:19

Mirfaelltkeinerein hat geschrieben: Willst du dann rot grün und blau multiplexen oder wie? Bei 14 Feldern mit je drei Farbkanälen braucht man insgesamt 42 unabhängige Kanäle.
Da hast Du ein Wort gewählt bei dem ich Dir jetzt nicht eindeutig sagen kann ob es passt oder nicht.
Es tut es teilweise, man kann drüber streiten, denn auf der einen Seite wird das Signal zusammengelegt,
aber auf der anderen Seite nicht verschiedene Signale auf einer Leitung gebündelt.
Ich kann Dir also nicht eindeutig sagen ob multiplexen bei dem was ich machen will der korrekte Begriff ist.

Wenn multiplexen generell auch bedeuten kann das man mehrere Signale durch addieren mehrere zeitbahängiger
Signale auf weniger Leitungen unterbringen kann als man Signale hat, dann JA.


PS:
Das was ich vorhabe könnte man auch fast 1:1 für ein HighPower LED Spot Bussystem benutzen.
Mit leichten änderungen wäre ein sehr einfaches System mit einer Steuereitunge in der Lage
mehrere parallel geschaltete (Spannungsversorgung) Spots zu steuern, nur die "Datenleitung"
müsste an alle Spots in Reihe angeschlossen werden.
luckylu1
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Mi, 19.09.07, 22:07

so sieht meine quick and dirty überlegung aus.
1856_ambilight_01_1.jpg
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Mirfaelltkeinerein
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Do, 20.09.07, 08:19

:?: :?: :?:

Versteh' ich jetzt irgendwie nicht... :? :? :?

Der OpAmp mit den Transistoren dient wohl irgendwie als Buffer, oder? Aber dann? Soll das irgendwie eine Integrationsstufe sein, die sich mit dem µC steuern lassen soll? Dann kann man zwar den Kondensator gezielt aufladen, aber er entläd sich nur über den Widerstand. Also sind 'schnelle' dunkel->hell-Übergänge möglich, die hell->dunkel-Übergänge werden aber durch den Widerstand bestimmt, egal, was der Buffer macht (Dioden). Oder sehe ich das irgendwie falsch?
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Do, 20.09.07, 08:56

luckylu1 hat geschrieben:so sieht meine quick and dirty überlegung aus.
1856_ambilight_01_1.jpg
Sag ich doch, schubs Ihn leicht in die richtige Richtung und er kommt sicher am Ziel an :mrgreen:

Genau das war die Lösung mit den nur 14 µC Ausgängen die ich oben meinte.
So wird nämlich die Ansteuerung der Farbe direkt durch das analoge RGB Signal gelöst
und der µC muss nur noch fürs timing sorgen, also wann welches des 14 Felder gerade
angesteuert werden soll.

Der Unterschied zu der Version die ich im Kopf hatte ist nur das bei meiner Version
die LED pro Farbe und Feld über einen Transistor geschaltet werden die auf jedem
RGB-Feld-Modul untergebracht sind - ist vom Prinzip her aber das selbe.


@mirfällkeinerein
Der Kondensator (bei mir ein ca 0,2µF) hat den Zweck zu verhindern das die LEDs sofort
nach abfallen Ansteuerungssignals wieder dunkler werden, das die LEDs nicht sehr träge
sind könnte man sie flackern sehen - der Kondensator verzögert das ein wenig und mach
die LEDs also Künstlich träge.
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Do, 20.09.07, 09:04

der opv versorgt alle fenster einer farbe, das vorhandene analogsignal wird nur verstärkt und niederohmig zur verfügung gestellt, der avr öfnet nur in der zeit den signalweg, wo für das entsprechende fenster ein signal benötigt wird, ist das signal niedriger als die spannung am integrationskondensator, kann auch nichts nachgeladen werden, die zeitkonstante wird so gewählt, das der kondensator beim nächsten folgendem auszuwertendem bild die helligkeit der led etwa auf 25% gesenkt hat, da ja die helligkeit vom auge ebenfalls gemittelt (integriert) wird
reicht das aus, da ja jedes bild nur 20ms auf dem bildschirm ist. ob das so ausreicht, muss einfach mal ausprobiert werden, ich bin aber sehr optimistisch.
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Do, 20.09.07, 09:16

luckylu1 hat geschrieben: reicht das aus, da ja jedes bild nur 20ms auf dem bildschirm ist. ob das so ausreicht, muss einfach mal ausprobiert werden, ich bin aber sehr optimistisch.
Das Menschlische Auge kann das ja garnicht mehr wahrnehmen, wenn also das TV Bild mit 25 Bildern,
bzw bei LCDs und "24p" sind es nur 24 Bilder, nicht mehr als anreihung von Einzelbilder erkannt
werden kann, dann wird man das auch nicht bei der LED Beleuchtung sehen.

Bin mir auch ziemlich sicher das es funktionieren wird.
Selbst wenn die LEDs wirklich eine 1/4 Sekunde unsynchron zum Bild wären, das fällt nicht auf.
Beim Ton sind es oft bis zu 1/2 Sekunden und das merkt ja auch kaum jemand.


Ist doch lustig, da zerbrechen sich hunnderte Menschen den Kopf wie sie das mit Ihren diversen µCs
umsetzen können und dabei ist die Lösung so naheliegend - einfach das Analogsignal direkt benutzen :mrgreen:
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Do, 20.09.07, 09:23

so in etwa war von anfang an meine idee, die schaltung ist noch nicht optimal, zum ausprobieren sollte es aber reichen, optimiert werden kann das dann immer noch. das analogsignal erst zu zerhacken und dann wieder zusammenzusetzen halte ich in diesem fall, nach wie vor, für keine so gute idee.

ich überlege gerade, ob ich mir irgendwie die rechte an der schaltung sichern sollte? *g* 8)
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Do, 20.09.07, 09:47

Ich will ja die Euphorie nicht dämpfen, aber die Schaltung hat auch ein paar Nachteile. Zum einen sieht man sicherlich ein ganz deutliches Flimmern, wenn die LEDs nur mit 25Hz oder 50Hz wieder auf Helligkeit gebracht werden (Abfall auf 25% bis zum nächsten Durchgang), aber das ließe sich ja durch einen größeren Integrationskondensator beheben, auch wenn die Geschichte dann etwas träger würde.
Viel gravierender finde ich, dass es bei der einfachen Variante keine Möglichkeit der Farbanpassung gibt. Monitore haben im Allgemeinen keine lineare Abhängigkeit zwischen elektrischem Eingangssignal und dargestellter Helligkeit, Stichwort Gammawert. Das lag früher an den verwendeten Phosphoren und wird heute bei den TFT-Bildschirmen nachgebaut. Entsprechend braucht eine Ambilight-Schaltung auch eine Gammakorrektur bzw. Einstellmöglichkeit. Sowas müsste man dann über eine entsprechende Verstärkerkennline der LED-Treiberstufe nachbilden. Direkt beim Buffer geht das nicht, weil dann die Mittelwerte nicht stimmen. Die Verschachtelung der Funktionen Mittelung und Integration ist nämlich nicht vertauschbar.
synvox
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Do, 20.09.07, 09:57

hmmm, tut mir Leid aber das Konzept überzeugt mich überhaupt nicht. Die Schaltung ist ja wie Lucky selbst schon bemerkt hat kein richtiger Integrator sondern eher eine Spitzenwertspeicherschaltung mit einer Decay-Zeit, die von R1 und C1 abhängt. Es ergibt sich also keine korrekte Mittelung über einen Messbereich und damit bezweifle ich, dass eine solche Anordnung ein sinnvolles Ergebnis liefern kann.
Ausserdem würde ich bei RGB-Anwendungen das Dimming der LEDs nie direkt über den Strom regeln, sondern immer nur mittels PWM. Der Grund ist, dass die jeweilige Farbe einer LED für einen spezifizierten Strom angegeben wird und sich auch in einem gewissen Bereich mit dem Strom ändert. Mit der direkten Stromregelung beeinflusst man also nicht nur die Helligkeit sondern auch etwas die Farbe der LED. Das kann dann je nach LED-Typ mehr oder weniger bemerkbar bzw. störend sein.
Der Sinn von 14 unabhängigen Messfeldern bzw. dann auch entsprechend vielen unabhängigen RGB-Kanälen ist mir ehrlich gesagt auch schleierhaft. Ich will doch keine Disco-Lightschow hinter dem TV sondern eine stimmige Beleuchtung haben.

Daneben ist wie Mirfälltkeinerein auch bemerkt das Dynamikverhalten der Schaltung sehr zweifelhaft. Es wird ja nicht Integriert, Analysiert und dann ein entsprechend bis zur nächsten Analyse konstanter Wert ausgegeben (wie es eigentlich sein müsste), sondern der LED-Strom ändert sich die ganze Zeit während der Integration bzw. hier Spitzenwerterfassung (was noch schlimmer ist). Also ein Flimmern/Flackern der LEDs wird hier wohl wirklich auffallend sein.

Also ich bin immer noch überzeugt, dass eine mit OPVs aufgebaute, richtige Integratorstufe mit Hold- und Reset-Funktion als Signalaufbereitung und die Messung, Analyse und Steuerung der LEDs im µC der richtige Weg zu einem guten Ergebnis ist. Aber das rührt wahrscheinlich auch daher, dass ich in Sachen µC mehr Erfahrung habe und daher insbesondere beim AVR weiss, was er leisten kann und was nicht.

Gruss
Neni
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Do, 20.09.07, 13:04

Das einige nicht von dem Konzept überzeugt sind ist seltsam, denn Ihr solltet auch
mal daran denken das jeder 50Hz Röhrenfernseher nicht sehr viel anders funktioniert.
(100Hz sind besser, aber es geht um die untere Grenze, daher das 50Hz Beispiel)

Beim Röhrenbfernseher ist es die Fluoreszensschicht (ist das noch Phosphor ?) im
inneren der Röhre die nachleuchtet und so das Bild bis zum nächsten abtasten des
Elektronenstrahls aufrecht erhält, bei luckys Schaltung ist das der Kondensator.

Das was synvox mit "hold & reset" meint gibts bei Röhren TVs nicht,
erst die LCDs arbeiten so, bei denen behält wirklich jedes Pixel seinen Wert bis es
mit einem neuen Wert überschrieben wird - daher sind sie ja auch vollkommen flimmerfrei.
Klar ist sowas besser, aber es ist nicht nötig, es geht auch ohne "overwrite" (ich nenn
das jetzt mal so, weil es irgendwie gut passt :wink:).


Das die LEDs nach jeder Ansteuerung auf 25% Helligkeit abfallen könnte zwar wirklich zu
wenig sein, bei meinen Überlegungen bin ich aber auch nur von 30% ausgegangen.
Der Unterschied ist minimal, aber die Werte sind so oder so nur grob geschätzt.
Ein anderes Problem habt Ihr aber übersehen, die 25% sind kein absoluter Wert.



@mirfälltkeinerein
Warum 14 Felder, weil Du bei so wie bei dem Teil das man bei ebay kaufen kann nur einen
Mittelwert aus allen Farben des Bildrandes bekommen würde.
Wenn in der unteren Bildhälfte eine grüne Wiese hast und in der oberen einen balauen Himmel,
dann soll doch nicht die gesammte linke / rechte Seite "blau-grün" ausgleuchtet werden,
sondern unten grün und oben blau, als erweiterung zum TV Bild.

Klar, man kann auch aus der "Bilderweiterung" ein simples Hintergrundlicht machen,
hab ja aktuell auch nur gelbe Superfluxen hinterm TV, aber es geht hier ja nicht
darum das so zu machen, das gibt nämlich schon (siehe ebay).
Es geht ja darum eben genau so eine feiner Aufgelöste Ausleuchtung zu bekommen :D



@Synvox
Soll die LED denn in dieser Anwendung Ihren Farbwert behalten ?
Liegt sie im Farbverhalten bei Stromregelung nicht näher an der Fluoreszensschicht
des Fernsehers (?) - was wäre wenn Du die über PWM ansteuern würdest,
die Anzahl der Darstellbaren Farben würde sinken, bzw die es gäbe nur grelle Farbtöne
und ein sanftes Dunkelblau wäre garnicht möglich :?:

PS:
Ist diese "Decay-Zeit" ein vertipper (von "L" auf "K" gerutscht), Du meinst doch "delay" ?
Will nur sicher sein, hab nicht englisch studiert, kann sein das es wirklich ein Wort
namens "decay" gibt (eine Übersetzung für "rogue" hab ich bis heute nicht finden können,
dabei weiss ich das es das wort gibt :? ).
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juk
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Do, 20.09.07, 13:50

(eine Übersetzung für "rogue" hab ich bis heute nicht finden können,
dabei weiss ich das es das wort gibt Confused )
Rogue: Schurke, Schelm, Spitzbube (Langenscheidts Taschenwörterbuch)
synvox
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Do, 20.09.07, 14:25

Die Fluoreszenzschicht eines Röhren-TVs zeigt aber ein entsprechend langes Nachleuchten. Ausserdem wird ja beim TV jeder übertragene Bildpunkt direkt an die entsprechende Stelle auf der Bildfläche ausgegeben, es wird nichts integriert etc. Hier aber will man ja über einen bestimmten Bereich integrieren, um dann nach der Integration eine dem integrierten Wert entsprechende Farbe anzeigen zu können bis zur nächsten Integration etc. Man will also während der Integration sozusagen die Zwischenergebnisse nicht 'sehen', der Vorgang der Integration sollte also unsichtbar sein.

Noch schwerer wiegt aber, dass, wie oben gesagt, in dieser Schaltung gar nicht integriert wird, sondern eigentlich nur der Spitzenwert im jeweiligen Feld bestimmt. Die Dioden verhindern, dass nach einem hohen Wert eines Bildpunktes später tiefere Werte nachfolgender Bildpunkte proportional etwas zum Summenwert beitragen. Das müssen sie aber können, wenn es um korrekte Integration geht. Korrekt mit einem genügend grossen Dynamikbereich lässt sich das hier eigentlich nur mit einem als Integrator geschalteten OPV (eine der Grundschaltungen eines OPV, auch Tiefpassfilter genannt :wink: ) erreichen. In der Praxis muss der OPV dazu einen hohen Eingangswiderstand (>10^9 Ohm) und sehr niedrige Offset- und Bias-Ströme haben. Man könnte zwar aus der oberen Schaltung einen besseren Integrator machen, wenn man die Masse des OPVs bezogen auf die Masse des Kondensators genügend anheben würde, man würde jedoch dann entsprechend am Dynamikbereich verlieren. Decay ist schon korrekt so wie ich's geschrieben habe und bedeutet wörtlich "Zerfall", wird aber häufig als Decay-Time also als Abfall-Zeit in der Elektronik verwendet (z.Bsp. Charakterisierung von Hüllkurven), hier also als Spannungsabfall-Zeit beim Kondensator.

Zum PWM: Es kommt immer auf die Auflösung an. Beim gängigen 8-Bit-PWM (256 Stufen) erreicht man mit RGB 16,7 Millionen Farben (256 * 256 * 256), ein Quasi-Standard für alle modernen, digitalen Farbwiedergabesysteme. Natürlich hängt der tatsächlich zu erreichende Farbraum vom Dreieck ab, welches die drei LEDs auf der Farbebene bilden, ist aber bei LEDs zum Beispiel generell deutlich besser als bei TFT-LCD-Schirmen.

Noch was zu den Erfassungsflächen: Normalerweise würden vier eigentlich reichen... oben, unten, rechts und links, da ja das Lich der LEDs hinter dem TV sowieso diffus wahrgenommen wird, also da schon eine rein optische Farbmischung an den Grenzen benachbarter Erfassungsflächen stattfindet. Bei sehr grossen TVs im 16:9-Format könnte ich mir noch vorstellen, dass vielleicht 6 Bereiche etwas bringen... links, rechts, oben links, oben rechts, unten links, unten rechts.

Gruss
Neni
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Do, 20.09.07, 15:46

synvox hat geschrieben: Noch schwerer wiegt aber, dass, wie oben gesagt, in dieser Schaltung gar nicht integriert wird, sondern eigentlich nur der Spitzenwert im jeweiligen Feld bestimmt. Die Dioden verhindern, dass nach einem hohen Wert eines Bildpunktes später tiefere Werte nachfolgender Bildpunkte proportional etwas zum Summenwert beitragen.
Hmmm.
Da fällt mir gerade was auf, da ist schon ein Integrator eingebaut,
ein ganz einfaches Modell, ganz unten links, C1 + R1.

Und mir fällt da noch was anderes auf.
Lucky, kann es sein das Du bei der Schaltung zwar 14 Felder pro Farbe im Hinterkopf hattest,
daher auch R7 - R9, aber nur eine schnelle "so ungefähr" Lösung gezeichnet hast bei der Du
nicht drauf geachtet hast das die Schaltung für die timing Ansteuerung mehr als nur einmal
vorhanden sein wird :?:
Die müssen doch voneinander getrennt sein, also die einzelnen Schaltungen für das timing der
14 RGB Felder und auch die RGB Steuerungen müssen von den timing Schaltungen getrennt sein.


Da sieht man mal wieder was passiert wenn man jemandem nicht auch mal ein paar credits für
seine harte Arbeit schenkt - für billig gibts eben nur billig :roll:
Der Mann ist hier chronisch unterbezahlt - ich schick Dir gleich mal 100 credits :mrgreen:


PS:
Lucky, bau das Ding doch mal so auf, aber OHNE Platine, und mach es einfach mit Isolierband
an Deinem Fernseher fest, dann hagelt es credits :idea:
(sorry, so ein kleiner Seitenhieb musste jetzt einfach mal sein :twisted: ).
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Do, 20.09.07, 17:45

jörg/ thx, wenn ich schon weiter wäre mit den µC´s würde ich das durchaus mal aufbauen.

synvox / ich finde deine kritik durchaus gerechtfertigt, die schaltung liesse sich durchaus noch etwas verbessern,
das kritische ist durchaus die abfallgeschwindigkeit, mit dem flimmern und den farbwerten, gehe ich nicht mit!

wie jm2_de schon schrieb, halte ich eine zu niedrige anzahl von erfassungsfeldern für nicht gut, das sich die bereiche bei der abstrahlung überlappen, ist aber gut, da somit ein weicher überblendbereich entsteht. das mit dem zu sehenden flimmern, halte ich dagegen für ein gerücht, der bildschirm ist um einiges heller und so voll mit ständig wechselnden informationen, das schon in der betrachtung dieser bilder nicht alles erfasst wird, bei einer einstellung des hintergrunds auf maximal die hälfte der bildschirmhelligkeit, ist es unmöglich dieses
flimmern wahrzunehmen, so jedenfalls meine überlegung. eine ansteuerung mit PWM signal, erschöpft nur die ressourcen des avr unnötigerweise, rechnet man mit 14 P5 und je ein watt an maximalleistung kommt man bei der gesamten schaltung mit einem mittleren verbrauch von unter 15W aus, soviel benötigt auch eine passive hintergrundbeleuchtung, bei pwm
ansteuerung liegst du über alles dann bestenfalls bei der hälfte. die geringe farbdrift rechtfergtigt ebenfalls keine PWM ansteuerung, eine drift liegt in einem bereich, wo das auge das statisch feststellen würde, dynamisch fällt das aber ebenfalls nicht ins gewicht, bei blauem himmel und rotem kleid würde mich allerdings das helle lila stören, welches als mischfarbe gebildet wird. um eine reale einschätzung traffen zu können, ob das konzept brauchbar ist, müsste man es einfach mal ausprobieren, das ist jedenfalls meine meinung. da dabei eventuell noch andere fehlermöglichkeiten erkannt werden könnten, wäre das ein erster schritt.

da das rein hardwaremässig aufgebaut, ein echtes bauteilgrab werden würde und ich nicht genug über das programmieren von µC´s weiss bräuchte ich allerdings hilfe.

nachtrag:
wenn ich es mir recht überlege, lässt sich der hardwareaufwand, durch verwendung einer matrix von 5 x 4 noch stark einschränken, damit wäre dann eine reine hardwarelösung möglich. da das ganze ja netzsynchron läuft und
die 100Hz technik eh nur eine mogelpackung ist, genauso wie das ganze HD gequatsche, wäre das von jedem halbwegs begabtem aufzubauen, sogar ohne irgendwelche spezialbauteile. für vga mit höherer auflösung wäre das sicher auch verwendbar, muss da einfach noch mal drüber nachdenken.

solange wie selbst von p....s der film einer blue ray von der festplatte abgespielt wird (auf einer messe) sollte man sich darüber wenig gedanken machen.
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Fr, 21.09.07, 04:20

Lieber Lucky, es sollte ja auch keinesfalls als eine Kritik an Deinen Fähigkeiten rüberkommen oder so. Ich wollte lediglich auf ein paar Schwächen und Gefahren des Schaltungsentwurfes hinweisen, respektive darauf, was man unbedingt noch beachten müsste.

Im Übrigen bin ich auch kein ausgewiesener Gegner von Bauteilgräbern :wink: und den damit verbundenen Kosten, wenn etwas Aussergewöhnliches und Neuartiges auf diese Weise besonders gut zu erreichen ist. Die Einzigartigkeit rechtfertigt dann eben den planerischen und finanziellen Aufwand, denke ich. Da mein derzeitiges Projekt "Mood-P.I.L.L." (Stimmungspille :wink: ) schon fast fertig ist (ich werde es wohl in einer oder zwei Wochen hier in einem HowTo vorstellen), bin ich selbst momentan am Planen für ein Projekt, was sich wohl als wahres µC-Grab (ein Master-Controller und 128 :!: Slave-Controller) auszeichnen wird :wink: , und mich bis zur Fertigstellung wohl so um die 500 € kosten wird.

In diese Sinne, einen geruhsamen Freitagmorgen noch...

Gruss
Neni
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Fr, 21.09.07, 04:39

O.T.
Übrigens, wenn man in Fredsprachlichen Begriffen (v.a. Englisch) nicht so sattelfest sein sollte, es gibt im Netz das Super-Online-Wörterbuch http://www.leo.org. Für mich ist es das Beste Online-Wörterbuch, was mir bisher über den Bildschirm geflimmert ist.

Gruss
Neni
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Fr, 21.09.07, 07:15

also mädels, i hoab ihn /sagt man wohl so in bayern^^

manchmal fällt der groschen nur pfennigweise, nun mal eben der nächste pfennig.

nach aufbereitung der synchronsignale, wird sowohl das horizontale signal wie auch das vertikale einem 4 bit schieberegister zugeführt, mit einer einfachen auswertelogik, notfalls mit dioden, wird dann das entsprechende feld freigegeben. die in der mitte liegenden felder werden nicht berücksichtigt.
soweit, so gut, der knackpunkt ist, das das aufteilen für jede zeile vorgenommen werden muss und dafür benötigen wir sowohl horizontal wie auch vertikal einen frequenzteiler, weiterhin muss ja erkannt werden, wann der bildaufbau beginnt.
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Fr, 21.09.07, 08:44

luckylu1 hat geschrieben: nach aufbereitung der synchronsignale, wird sowohl das horizontale signal wie auch das vertikale einem 4 bit schieberegister zugeführt, mit einer einfachen auswertelogik, notfalls mit dioden, wird dann das entsprechende feld freigegeben. die in der mitte liegenden felder werden nicht berücksichtigt.
soweit, so gut, der knackpunkt ist, das das aufteilen für jede zeile vorgenommen werden muss und dafür benötigen wir sowohl horizontal wie auch vertikal einen frequenzteiler, weiterhin muss ja erkannt werden, wann der bildaufbau beginnt.
Den hab ich schon seit spätestens Mi, 19.09.07, 10:44 hier liegen.
Bei mir gibt es aber nicht einen getrennten vertikalen und einen horizontalen wie bei Dir.

Woran ich noch ziemlich rumfummeln muss ist dei 16:9 Erkennung.
Bei einem normalen Röhren TV gibt es ja bei 16:9 oben und unten schwarze Streifen,
bei einem LCD TV hat man bei 4:3 links und rechts die schwarzen Streifen.

Jetzt ist das ja so das es einmal Sendungen gibt die vom Sneder in 4:3 ausgestrahlt werden und dann
schon die Streifen oben und unten drin haben, dann gibt es noch die 16:9 Umschaltung auf 4:3 Geräten.
Wenn die Sendung mit Streifen kommt oder der Reveicer das 16:9 an den 4:3 Fernseher anpasst müsste
man das bei dem auswerten des Signals beachten - recht aufwendiges gefummel.

Da kein Mensch sich noch einen 4:3 Fernseher kauft, hab ich mir gedacht ich lasse das bei meiner
Ansteuerung einfach weg - wäre nur unnötiger Ballast.
Dazu lasse ich auch die Anamorph (das "mehr Balken als Bild") Erkennung weg,
sondern werte gleich den Bereich aus wo auch bei Anamorph noch das Bild zu sehen ist.
Das ist nicht nur einfacher, ich will auch garnicht den Bereich ganz oben und unten auswerten,
seht euch Bilder von einer Graslandschaft an, dann wisst Ihr warum.
Anders beim seitlichen Rand, da will ich genau den Rand auswerten,
aber das ist kein Problem wenn ich da Balken habe, das ist einfach umschaltbar :wink:


Irgendwann muss ich mir mal so ein USB 2 Kanal Oszilloskop mit mehreren TTL Eingängen besorgen,
könnte ich jetzt gut gebrauchen :roll:
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Fr, 21.09.07, 10:12

hab gerade paar sachen entdeckt, unter anderem das hier, da ist schon eine schaltung für die zeilenauswertung dabei.

http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 1881.shtml
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Fr, 21.09.07, 10:54

luckylu1 hat geschrieben:hab gerade paar sachen entdeckt, unter anderem das hier, da ist schon eine schaltung für die zeilenauswertung dabei.
http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 1881.shtml

Ich hatte vor das composite Signal nur zum synchronisieren meiner Schaltung zu nutzen,
bzw zum "initialisieren" trifft es besser - da brauch ich keine Zeilensynchronisation.
Mit dem Ding kann ich also seweit nichts anfangen und darüber bin ich auch recht froh,
denn diesen Sonderkram zu bekommen ist ja immer recht aufwendig.
Wenn Du den bei Dir irgendwie in die Schaltung reinbekommst, dann lass und wissen wie.
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Fr, 21.09.07, 19:49

hab mich zu dem thema ein wenig belesen, im grunde genommen benötigt man nur die schwarzschulter, das startet dann
den timer, der 52µs durch 4 oder 5 teilen muss, die ausgänge dieses als ringzähler geschalteten ic´s könnten direkt zur matrix weitergeleitet werden, sehr genau muss das nicht sein, bis zum neustart sind dann noch 12µs an
zeit übrig, schön unkritischer aufbau^^. damit hätten wir dann schon die horizontale auswertung abgeschlossen. zum start der vertikalen (bildanfang), lässt sich der zeilensprung nutzen, für die oberen und unteren balken, könnte man bei entsprechender aufteilung des vertikalen aufbaus, alles beibehalten, dann werden eben die oberen und unteren matrix-fenster dunkel sein, da ja kein signal kommt. das gleiche liesse sich für die 16:9 glotzen, die mit
einem 4:3 bild angesteuert werden, nutzen, die anzahl der fenster müsste nur auf ein entsprechendes maß verändert werden, das erhöht in beiden ablenkrichtungen die anzahl der notwendigen matrixfenster, ob die dann alle nach aussen aufgelöst werden, bleibt ja jedem selbst überlassen, zusammenfassungen sind ja auch möglich, je nach wunsch, ist dann eine led pro seite das minimum. diese verwendung der schwarzen streifen als bezugsgrösse erhöht zwar den aufwand geringfügig, hat aber auch vorteile.
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Sa, 22.09.07, 01:44

@luckylu
Auf wikipedia gibts eine Ausführliche Beschrebung unseres PAL RGB-Composite Signals.
http://de.wikipedia.org/wiki/PAL

Was nervt ist die vielfalt der Auflösungen.
Jetzt bin ich noch nicht ganz sicher wie das genau funktioniert, muss mich da noch ein
wenig mehr einlesen in den Kram, aber ich denke mal das ist garnicht so schlimm.

Es werden ja so oder so 25 Bilder / Sekunde dargestellt, also ist das timing von Beginn
bis zum Ende in horizontaler und vertikaler Richtung immer gleich.
Nur das innerhalb der Zeit bei höheren Auflösungen mehr impulse gesendet werden.

Wenn man also nur einmal die Schaltung initialisiert und dann über ein unabhängiges timing
die Ansteuerung der Felder steuern lässt muss man also garnicht darauf achten,
denn das 1. Signal (beginn des Bildaufbaus oben linke ecke) kommt immer an der selben Stelle,
es verschiebt sich nicht, daher muss man das auch bei eigenständigem timing nicht beachten.
Benutzt man allerdings diesen IC und erzeugt damit ein timing bekommt man Probleme,
denn wenn bei dem 720er Signal 720 flanken kommen und bei dem 520er nur 520,
dann muss die Schaltung auf beide einstellbar sein.
(wie gesagt, ich hab mich da noch nicht ganz eingelesen - ist nur meine vorläufige Sichtweise)


Grössere Sorgen macht mir die Anzahl der Bilder, denn PAL hat 25 Bilder / Sekunde,
neuere Videoquellen sind aber "24p" Kompatibel (siehe wiki), das timing stimmt also nicht.
Jetzt hab ich auch noch nicht rausgefunden ob "24p" nur über die neueren HDMI Anschlüsse
gesendet werden und die Scart Buchsen das Signal auch bei der Wiedergabe einer HD Quelle
auf 25 Bilder/Sekunde hochrechnen um PAL kompatibel zu bleiben, oder nicht.

Eigentlich kann das PAL Signal das über den SCART Anschluss ausgegeben wird ja nur bei
25 Bildern/Sekunde bleiben, denn sonst wäre kein normales PAL Gerät über SCART an ein
Gerät mit HD/FullHD Auflösung anschliessbar, die SCART Buchsen wären sinnlos.
Also wird ein HD Gerät das Scart Buchsen hat da auch ein PAL kompatibles Signal ausspucken :wink:

Alles was also bei einem Aufbau mit eigenständigem timing / Takt noch zu beachten wäre ist
die Umschaltung auf 16:9, bzw da bei 16:9 kein Balken im Signal drin ist eigentlich nur
noch das anamorphe Signal wo der noch eingefügt wird :D
luckylu1
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So, 23.09.07, 01:46

also, den lm1881 nicht zu nehmen, wäre schon quatsch, der kostet bei reichelt 2,15€ und ersetzt nen haufen teile, wenn man das selbst aufbauen will, wird das aufwändig, zumal ja für jedes halbbild auch noch ein signal rauskommt und der "bildstart" ja sonst noch das problem des zeilenversatzes birgt, mal sehen, was mir sonst noch so einfällt, ich glaube aber, ich bin dicht dran. das wird weniger aufwand, als am anfang vermutet, ein µC wäre zwar zur auswertung recht nett unbedingt erforderlich ist dieser aber nicht, es sei denn, es findet sich jemand, der den mal eben programmiert, das programm ist auch nicht besonders aufwändig. eventuell fahre ich nächste woche mal zu segor und hole den ic, dann wird sich ja zeigen, ob das funktioniert, die platinen kann man ja auch anfertigen lassen. eigentlich wollte ich mich da gar nicht so reinknien, mmmmm.............................
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So, 23.09.07, 02:18

luckylu1 hat geschrieben:also, den lm1881 nicht zu nehmen, wäre schon quatsch, der kostet bei reichelt 2,15€ und ersetzt nen haufen teile, wenn man das selbst aufbauen will, wird das aufwändig, zumal ja für jedes halbbild auch noch ein signal rauskommt und der "bildstart" ja sonst noch das problem des zeilenversatzes birgt
Hab garnicht nach dem gesucht - gut das er zumindestens zu bekommen wäre.

Kuck mal hier, unten bei FBAS-Signal, das Bild mit den grauen Balken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernsehsignal

Zuerst kommt ein Signal mit 1V (rot 1), dann die Fabrinformationen und danach noch ein
negativer impuls von -0,4V (rot 4).
Da es ja eh nicht nötig ist jede Zeile auszuwerten, Pixelgenau schonmal garnicht,
kann man auch den Impuls von -0,4V und dann den Anstieg auf 1V direkt danach benutzen.

Wie das Composite (FBAS) Signal genau aussieht, bzw wie es aussieht wenn die erste
Information für ein neues Bild gesendet wird, also für den ersten Bildpunkt ganz oben links,
weiss ich auch noch nicht - hab nicht viel danach gegoogelt und in der kurzen Zeit noch
nicht dazu gefunden.
Der lm1881 wird das wohl auch kaum über den even/odd ausgang über ein high signal ausgeben ?

Wenn ich erstmal weiss wie das Signal aussieht, bzw wie ich es asuwerten kann ist mein grösstes
Problem bei der Sache schon gelöst :D
luckylu1
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So, 23.09.07, 18:07

also der lm1881 steht schon fest!
weiterhin werden zum einsatz kommen, 2 x 4 bit counter zb. 74xx193 (der 192 geht auch), die liegen hier bei mir noch rum. das ermöglicht eine matrix von bis zu 16 x 16 felder, wer weniger will, kann das mit ein paar dioden
entsprechend auswerten, mit mehrfachdioden in einem gehäuse geht das sehr einfach, auch ein sack voll 1N4148
sind verwendbar, da davon für die analoge bearbeitung eh etliche gebraucht werden, kauft man halt 100 stück, die kosten nen appel und nen ei. *g* (naja, bei mir liegen die noch rum)
zwei aus 74xx00 aufgebaute astabile multivibratoren, hier sind auch andere ic´s verwendbar, man nimmt, was man hat^^, zwei bistabile multivibratoren auch 74xx00
ev. noch etwas pegelwandlung, ist auch nicht problematisch
der analogteil wird noch ein wenig verbessert, hier ist nur die auswahl der OPV´s noch nicht getroffen, da die recht schnell sein müssen und einen möglichst grossen spannungshub haben sollten, daraus ergibt sich für das netzteil ein etwas höherer aufwand, +/- 10V bis 15V(könnte auch mit einer unsymmetrischen masse gehen) und 5V/500mA (stabilisiert) sollten zur verfügung stehen. die ausgangsstufen könnten über widerstände, an die unstabilisierte spannung (5V-schiene, bei verwendung von P5) oder die + /OPV-spannung (bei verwendung von RGB 5mm
leds erfolgen).
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