ok, hab noch ein wenig dran rum gebastelt^^
kurze beschreibung:
C1 und C2 stehen hier nur stellvertretend für die block und siebelkos
für T1 wurde ein darlington (BC517, kann aber auch aus einzeltransistoren aufgebaut werden) gewählt, um durch die höhere verstärkung ein besseres schaltverhalten zu bekommen das gleiche gilt für R5, der zu 1kohm bestimmt wird,
ein spannungsteiler würde ich hier nicht empfehlen, da durch die kennlinie der z-diode ein besseres schaltverhalten zu erwarten ist.
C3 und R7 sind wieder 47nF und 47ohm, sie bringen ebenfalls ein besseres schaltverhalten, da sie viel niederohmiger sind als nur R6 allein, ein möglicher sehr hoher gleichstrom beim aussetzen der schwingungen wird dadurch vermieden und R6 dient nur noch dem anlauf, in diesem zusammenhang kann eine diode von +Ub zum ausgang bei lastanlauf wieder nötig werden.
R2 wurde an die ausgangsspannung gelegt, da so der fet besser durchgesteuert wird, wodurch der wirkungsgrad steigt
R2,R3 und R4 bleiben sonst von den werten unverändert
R1 dient der ausgangsstrombegrenzung und R8 begrenzt den maximalen strom durch den fet und ist nur bei sehr niederohmigen quellen nötig (grösserer akku) R1 muss für einen maximalen ausgangsstrom etwa 200mV spannungsabfall bringen,bei einem ampere etwa 0,2ohm, R8 kann wesentlich kleiner sein, für einen spitzenstrom
von 20A etwa 50milliohm
um eine wesentliche stromüberhöhung zu vermeiden , sind sehr gut bemessene ausgangskondensatoren notwendig, diese sollten auch möglichst dicht am ausgang der schottky-diode sitzen.
und nun viel spass beim probieren^^ wenn alles so funktioniert, wie es soll( und es wird), hast du eine step-up konstantstromquelle, wichtig ist nur, das die ledspannung beim gewünschten strom mindestens etwa 4V höher sein muss als die eingangsspannung. den erziehlbaren wirkungsgrad schätze ich mal auf etwa 85% - 90%.
mir ist gerade noch aufgefallen, das in die zuleitungen der beiden für die strombegrenzung zuständigen transistoren noch jeweils ein 47ohm widerstand muss, eventuell auch etwas kleiner, das hängt von den verwendeten transistoren ab.
Möglichkeiten zur Spannungsänderung
Moderator: T.Hoffmann
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luckylu1 hat geschrieben: R2 wurde an die ausgangsspannung gelegt, da so der fet besser durchgesteuert wird, wodurch der wirkungsgrad steigt
......
R1 muss für einen maximalen ausgangsstrom etwa 200mV spannungsabfall bringen
die schaltung läuft bei mir nur, wenn R2 an der eingangsspannung hängt, sonst schwingt sie nicht, oder nur mit Leerlaufströmen von 10A.....war aber schnell genug am Regler^^
hab R2 ersma an der eingangsspannung belassen und die schaltung mit 1,5A bei 18V out und 9V in belastet. Der FET hatte kein kühlblech und wurde nicht warm. das einzige was warm wurde war die drossel, is halt noch zu klein, aber das wird als nächstes geändert
......
warum muss R1 nur 200mV Spannungsabfall bringen?..die BE-Spannung des Transistors liegt doch bei
600-700mV.....habe ich auch ersma weggelassen da es mir vorerst um eine stabile ausgangsspannung geht
.......
die darlingtonstufe hat bei mir keinen unterschied gebracht. das, was wirklich reingehauen hat, waren die belastung der z-diode über R5 und C3 an der rückkopplungswicklung. das hat die schaltung wirklich verwendbar gemacht. Werde mir also mal ein paar teile zusammensuchen um das ganze mal mit niederohmigen übergangswiderständen (nicht die ollen klemmfedern im steckbrett^^) zusammenlöten
ideal stabil wirst du die ausgangsspannung nicht kriegen, aber 200mV im bereich von 10% bis 80% der maximalleistung sollten schon drin sein.
mit den 200mV an den strombegrenzern hast du natürlich recht, 500mV bis 800mV dürften realistischer sein,
eventuell hat sich da meine germanium-vergangenheit gemeldet LOL /ungünstig wäre hier die begrenzung am fet, da das den wirkungsgrad massiv verschlechtern würde. hier stellt sich natürlich die frage, wieviel du aus dem ding, bei welcher eingangsspannung herrausholen willst, 30W ist doch schon ganz nett.
das mit R2 an der geregelten ausgangsspannung muss gehen, wer weiss, wo du den angeschlossen hast? habe diese höhere spannung selbst schon benutzt und es brachte punkte^^ eventuell versuchst du es doch noch einmal mit der diode von +Ub nach Ua eventuell nen schottky typ verwenden.
das mit dem darlington, klingt logisch, da die sättigungsspannung recht hoch ist, eine verbesserung könnte dann nur der aufbau aus 2 einzeltransistoren bringen, der kollektor des ersten müsste dann über einen weiteren widerstand (10kohm) nach +Ub geschaltet werden
mit den 200mV an den strombegrenzern hast du natürlich recht, 500mV bis 800mV dürften realistischer sein,
eventuell hat sich da meine germanium-vergangenheit gemeldet LOL /ungünstig wäre hier die begrenzung am fet, da das den wirkungsgrad massiv verschlechtern würde. hier stellt sich natürlich die frage, wieviel du aus dem ding, bei welcher eingangsspannung herrausholen willst, 30W ist doch schon ganz nett.
das mit R2 an der geregelten ausgangsspannung muss gehen, wer weiss, wo du den angeschlossen hast? habe diese höhere spannung selbst schon benutzt und es brachte punkte^^ eventuell versuchst du es doch noch einmal mit der diode von +Ub nach Ua eventuell nen schottky typ verwenden.
das mit dem darlington, klingt logisch, da die sättigungsspannung recht hoch ist, eine verbesserung könnte dann nur der aufbau aus 2 einzeltransistoren bringen, der kollektor des ersten müsste dann über einen weiteren widerstand (10kohm) nach +Ub geschaltet werden
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hatte diesen thread eigentich eröffnet, weil ich eine möglichkeit suchte, die trafospannung meines halogensystems auf ca.4-5volt zu senken, da ich die LEDs ja schlecht in reihe schalten kann und in jeder fassung 700mA mal 8,5volt zu verheizen ist auch quatsch...luckylu1 hat geschrieben:hier stellt sich natürlich die frage, wieviel du aus dem ding, bei welcher eingangsspannung herrausholen willst, 30W ist doch schon ganz nett.
und lust den trafo auszubauen und mir einen neuen zu besorgen habe ich auch nicht, daher war ich auf der suche nach einem step-down schaltregler der bei den erwähnten 4-5volt 3A liefert und mit den unstabilisierten 12VDC am eingang zurechtkommt.....
werde mal ausprobieren, ob man die schaltung die wir jez schon hingetüddelt haben auch als step-down betreiben kann, wenn man die lastwicklung und die schottky-diode entsprechend umsteckt
so einfach geht das leider nicht, du kannst allerdings etwas anderes machen, du wickelst eine 3. spule mit wesentlich weniger (versuch) windungen auf, die drahtdicke muss dann natürlich grösser sein die spannung wird ganz normal mit einer schottky-diode gleichgerichtet und geglättet!. die ursprüngliche lastwicklung dient gleichzeitig zur regelung, für die diode benötigst du dann auch keine schottky mehr, sondern eine schnelle si diode, die ist dann besser, da sie besser sperrt. der rest der schaltung kann so bleiben. die an der neuen wicklung betriebene last sollte schon im einschaltmoment vorhanden sein, da sonst die spannung hochlaufen wird.
nachtrag: mit einer 4. wicklung, die etwas mehr windungen als die 3. erhält, könnte das ganze zu einem summierwandler ergänzt werden, der vorteil sind nicht so hohe stromimpulse, in der sperrzeit des fet, am ausgang.
der wirkungsgrad könnte sich dadurch auch noch etwas erhöhen, muss halt ausprobiert werden.
nachtrag: mit einer 4. wicklung, die etwas mehr windungen als die 3. erhält, könnte das ganze zu einem summierwandler ergänzt werden, der vorteil sind nicht so hohe stromimpulse, in der sperrzeit des fet, am ausgang.
der wirkungsgrad könnte sich dadurch auch noch etwas erhöhen, muss halt ausprobiert werden.
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also mit einer dritten windung hats nich gefunzt....da hab ich irgendwie keine leistung drüberbekommen...spannung brach bei der kleinsten belastung sofort zusammen...
ich denk mal ich werde den trafo von meinem halogensystem aus seinem gehäuse ausbauen und ein preiswertes 5volt- netzteil reinbaun ..platz ist da ja jede menge bei einem 105W Wickeltrafo
aber aufgeben gibts nich..die schaltung werd ich wohl noch eine zeit lang auf dem steckbrett lassen und probieren was noch möglich ist
ich denk mal ich werde den trafo von meinem halogensystem aus seinem gehäuse ausbauen und ein preiswertes 5volt- netzteil reinbaun ..platz ist da ja jede menge bei einem 105W Wickeltrafo
aber aufgeben gibts nich..die schaltung werd ich wohl noch eine zeit lang auf dem steckbrett lassen und probieren was noch möglich ist
hab gerade noch mal drüber nachgedacht, da war wohl nen denkfehler von mir drin.
die dritte wicklung muss sinnrichtig an masse gelegt werden, die z-dioden-widerstandskombinatinon und die gleichrichtung muss dann an dieser wicklung angeschlossen werden, also alles was jetzt rechts vom fet liegt kommt an die neue wicklung, dann sollte es gehen.
nachtrag: auf grund der streuinduktivität wird ja nie die gesamte leistung auf den sekundärkreis übertragen, daher muss parallel zur primärwicklung nach +Ub noch eine z-diode in reihe mit einer gleichrichterdiode gelegt werden, um so entstehende überspannungen vom fet fernzuhalten, da dieser sonst zerstört werden könnte. die spannung der z-diode richtet sich nach der maximalen sperrspannung des fet und sollte im interesse eines guten wirkungsgrads,
kurz unter dieser liegen.
die dritte wicklung muss sinnrichtig an masse gelegt werden, die z-dioden-widerstandskombinatinon und die gleichrichtung muss dann an dieser wicklung angeschlossen werden, also alles was jetzt rechts vom fet liegt kommt an die neue wicklung, dann sollte es gehen.
nachtrag: auf grund der streuinduktivität wird ja nie die gesamte leistung auf den sekundärkreis übertragen, daher muss parallel zur primärwicklung nach +Ub noch eine z-diode in reihe mit einer gleichrichterdiode gelegt werden, um so entstehende überspannungen vom fet fernzuhalten, da dieser sonst zerstört werden könnte. die spannung der z-diode richtet sich nach der maximalen sperrspannung des fet und sollte im interesse eines guten wirkungsgrads,
kurz unter dieser liegen.
