würde man dann z.B. eine der Multibarleisten mit einer KSQ betreiben, hätte man zwei Vorwiderstände - einmal auf der Leiste und einmal die KSQ selbst. Aber funktionieren würde es, oder? (auch wenn´s zumindest kostenmässig kein Sinn macht?!)
In den Wassertank einer Kaffeemaschine gehört Wasser. Milch enthält (neben etwas Fett) auch Wasser. Es macht aber keinen Sinn, in den Wassertank nun Milch einzuschütten.
Gleiches gilt für die Konstantstromquelle.
Ein Produkt, welches bereits mit einer Stromeinstellung (Vorwiderstand) versehen ist, braucht so einen Antrieb nicht. Mal abgesehen vom Sinn bzw. Unsinn spielt auch der Preis eine Rolle. Eine Konstantstromquelle ist immer teurer als ein Netzgerät.
Ob es damit funktioniert? - Keine Ahnung. So einen Hickhack versuche ich erst gar nicht. Das mit der Milch übrigends auch nicht.
Und: auf einer Leiste (Multibar u.a.) sind die LED in Reihenschaltung zusammen mit dem Vorwiderständen verbaut. Verbinde ich mehrere Leisten hintereinander, hab ich immer noch eine Reihenschaltung. Werden dagegen mehrere Leisten parallel an eine Stromquelle angeschlossen, ist es eine Parallelschaltung mit mehreren Reihenschaltungen? (oder ist das Quark?)
Das ist nur teilweise richtig.
Die Leds auf der Multibar sind immer 7 Leds + Vorwiderstand in Reihe (= 1 Strang) verschaltet. Mehrere Stränge (gleiches gilt auch für mehrere Leisten mit Direkt- oder Kabelverbinder hintereinander) sind parallel geschaltet. Der Strom steigt mit der Anzahl parallel geschalteter Stränge, die Spannung bleibt immer bei 24V.
Man kann aber aus 2 Stück 24V Produkten eine Reihenschaltung bewirken, allerdings summieren sich die Einzelspannungen:
24V + 24V = 48V
Minus der 1. Leiste wird über ein Stückchen Kabel mit Plus der 2. Leiste verbunden. Die Versorgungsspannung (48V) wird an Plus der 1. Leiste und Minus der 2. Leiste angeschlossen. Direktverbinder oder solche mit Kabel dürfen hierbei nicht verwendet werden.