Das Thema LED-Beleuchtung ist für uns gerade interessant, weil wir mitten in einem Hausbau stecken und in diesem Zusammenhang aus Gründen der Energie-Effizienz die Beleuchtung gerne auf LED umstellen würden. Ein bisschen was weiß ich schon aus Internet-Recherche der letzten Tage und aus dem Berufsalltag im TV-Geschäft...
Jetzt stellt sich mir folgende Frage/Problem, auf das ich (noch) keine Antwort weiß...
Unter anderem sollen bei uns im Wohn- und Essbereich Deckenaufbauspots zur Raumbeleuchtung zum Einsatz kommen (insgesamt 12 Stück - Sockel GU10).
Nach längerer Suche habe ich ein Modellgefunden, das möglicherweise gut geeignet ist - 5 Watt, (angeblich) 420 Lumen, 2700k-warmweiß, 120° Abstrahlwinkel.
Zum Testen habe ich mir mal einen solchen Strahler bestellt und in unserer (Noch-)Wohnung in unsere Deckenstrahlerleiste eingebaut, um den Lichteindruck mit den dort z.Zt. verwendeten 35W-Halos zu vergleichen.
Das Ergebnis ist relativ ernüchternd: Obwohl die Lampe mit einer Farbtemperatur von 2700K sogar noch wärmer sein soll als Standard-Kunstlicht (3200K), ist der Lichteindruck deutlich kälter und ungemütlicher (der allgemein bekannte Grünstich...)
Nun kam mir folgende Idee: Im TV-Bereich werden zur Änderung der Farbtemperatur von Leuchten ja Filter eingesetzt - entweder als Farbfilterfolien oder als dichroitische Glasfilter. Letztere fallen bei diesen Lampen aufgrund des breiten Abstrahlwinkels sicher aus - aber möglicherweise lässt sich mit Farbfilterfolien (etwa von LEE) etwas ausrichten...
Jetzt die Frage(n): Würde das bei LEDs (die ja, soweit ich das verstanden habe, kein durchgängiges Spektrum haben) überhaupt funktionieren? Wenn ja, hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt? Wenn ja, welche....?
Herzlichen Dank schonmal für alle konstruktiven Beiträge....
montebianco

