Eigene LED Effekte bei eigenen LED KOnstruktionen

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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xotix
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Mo, 06.08.12, 17:04

Hallo,

Tut mir Leid für den riesen Post, aber ich will detailiert sein. :)

Ich würde gerne einige LED Module basteln. Hab jedoch keine grosse Ahnung von Elektronik. Ich hab mir mal eine Beschreibung von DMX durchgelesen und weis in etwa wies funktioniert. Das zu verstehen fällt mir doch eher einfach da ich Informatiker bin. Wie dem auch sei. Ich würde zum Beispiel gerne einen eigenen LED String basteln mit sagen wir 10 LEDs und SELBER diverse Effekte dazu programmieren wie Regenbogen, jeder 2 an/aus etc.

Ich will keine fertig Strings. Das ganze dient als Einstieg. Später würde ich halt gerne andere Module bastlen anstatt Strings. Gerne würde ich die Effekte auch von der Musik triggern lassen.

Ist DMX die beste Wahl? Gibts da sonst was? Welche Software wäre hier gut?

Soviel ich weis hat ja z.B: eine Lampe diverse Befehle wie: Nach rechts bewegen, Nach oben bewegen, Nach Links bewegen, Leuchte {RGB Wert} nicht? Sowas bräuchte ich ja dann für meine LEDs auch. Da ein LED aber zimelich simpel ist gibts hier doch sicher Standardtreiber oder sonst sowas nicht?

Toll wäre wenn ich im Programm ein eigenes Gerät erstellen könnte, diesem einige Effekte beibringe und dieses dann innerhalb meiner Bühne benutzen kann als Gerät. Toll wäre auch eine Art ein/ausschaltbare Vererbung so dass ich beim Hauptgerät den Effekt ändere und es bei allen anderen auch ändert.

Naja, wie dem auch sei. Mein erstes Ziel ist es ein LED zum leuchten zu bringen etc. Danach einige mehrere und danach meine eigenen Konstruktionen.

Was brauche ich, um ein LED zu steuern sowie mehrere? Maximal 10. Vorallem verstehe ich nicht, wie ich mehrere LEDs an mein DMX INterface kriege. Noramlerweise hat man ja 10 Lampen in einer Reihe, nun müsste man also 10 LEDs in einer Reihe haben. Für jedes LED ein XLR Ein/Ausgang zu haben wäre ja idiotisch (falls das ginge), auch bräuchte es ja irgendwo diesen DMX Treiber (oder wie mans auch immer nennt). Nun wäre es besser, diesen Treiber auf einer Platine unterzubringen, also den DMX Signal Intepreter und die Reihenschaltung sozusagen Software Mässig zu simulieren. Hoffe man versteht mich :P

Meine Planung bis jetzt:

DMXControl. Wieso? Keine Ahnung. Stolperte als erstes darüber.
FX 5 als Interface www.fx5.de
Und dieses Teil hier als aehm LED Treiber Platine: http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm jedoch weis ich nicht, ob was macht was ich will und ob ich mir das überhaupt korrekt vorstelle. Entweder das Ding steuert alle LEDs gleichzeitig oder nicht.

Vielen Dank
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Mo, 06.08.12, 17:40

xotix hat geschrieben: Was brauche ich, um ein LED zu steuern sowie mehrere? Maximal 10. Vorallem verstehe ich nicht, wie ich mehrere LEDs an mein DMX INterface kriege. Noramlerweise hat man ja 10 Lampen in einer Reihe, nun müsste man also 10 LEDs in einer Reihe haben. Für jedes LED ein XLR Ein/Ausgang zu haben wäre ja idiotisch (falls das ginge), auch bräuchte es ja irgendwo diesen DMX Treiber (oder wie mans auch immer nennt).
Das DMX Interface beinhaltet einen Umsetzer von RS-485 (viel mehr ist DMX nicht) auf TTL-Pegel für einen Micro-Controller. Dieser MicroController steurt dann angeschlossene Geräte. Dabei ist es kein Problem 10, 20 oder 30 LEDs damit anzusteuern. Nur belegt es dann halt entsprechend viele Kanäle der DMX-Leitung.
Man könnte also z.B. pro Interface 10 LEDs ansteuern und 3 Interfaces verwenden. Jedes Interface würde dann 10 Kanäle der DMX-Leitung belegen.
Vorteil von RS-485 ist die große mögliche Leitungslänge. Mann kann also z.B. alle 20m mal ein Interface setzen und dann dort 10 oder wie viele auch immer LEDs betreiben. Dann geht man weiter mit der Leitung und nach z.B. 30m kommt das nächste Interface mit x LEDs...
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Di, 07.08.12, 11:43

Mein Ziel sind grosse Konstruktionen welche halt locker auf einige Hunder LEDs kommen. Aber ja, das dauert nocht... Erstmal aufm Boden bleiben und mit 2 oder so arbeiten.

Kannst du hier gute Controller Empfehlen?

Naja, ich bestelel mal das FX5 und bastle mit diesen Controller und schau mal was dabei rauskommt.

Aber dann ist DMX schon das beste? Was wäre die beste Software? Wie gesagt will ich zu 95% nur mit LEDs arbeiten und bestimtme Effekte machen. Diese sollte auf die Musik reagieren.

Andere Frage: Bei grossen Events wo es viele LED installationen hat, werden die von einem VJ gesteuert der non stop den Sound beobachtet etc oder ist das 100% Musikgesteuert?
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xotix hat geschrieben: Aber dann ist DMX schon das beste? Was wäre die beste Software? Wie gesagt will ich zu 95% nur mit LEDs arbeiten und bestimtme Effekte machen. Diese sollte auf die Musik reagieren.
RS-485 an sich ist schon super. Speziell DMX ist halt auf die Steuerung von vielen Effekten mit nur einem Kabel ausgelegt. Dadurch sinkt natürlich die mögliche Datenmenge, die man an einen Effekt übertragen kann. Oder aber dieser Effekt braucht halt schnell mal 20-30 Kanäle. Siehe größere Moving-Heads mit 2 Goborädern, nem Farbrad, nem Shutter und ein bisschen Bewegung. Da gehen schnell deutlich über 20 Kanäle für drauf, obwohl ja wirklich nicht viel zu steuern ist. Und wenn man dann nicht nur eins sondern 2 oder 4 hat mit noch ein paar Scannern und RGB-Strahlern dazu, dann ist die Leitung schon fast voll.

Ein handelsübliches 1Gbit Netzwerk als Vergleich ist WESENTLICH flexibler, spricht die Geräte an die es wirklich brauchen, und klappert nicht stumpf immer alles der Reihe nach ab.
Aber der Aufwand wäre auch größer und teurer, wenn man jedem Interface Netzwerk verpassen will...
Andere Frage: Bei grossen Events wo es viele LED installationen hat, werden die von einem VJ gesteuert der non stop den Sound beobachtet etc oder ist das 100% Musikgesteuert?
Also wir sind da mittlerweile zu dritt und einer macht permanent nur Licht, einer Musik und einer ist flexibel, bzw. kümmert sich um Spezialeffekte, die nicht via DMX laufen. Man kann zwar alles Stand Alone im Beat laufen lassen, aber das ist auf Dauer zu eintönig. Außer man programmiert vorher drei Stunden Effekte für die Veranstaltung, aber das wäre dann sehr unflexibel.

Ich bin aktuell auch an der Planung eines etwas aufwändigeren LED-Effektes, stecke also die nächste Zeit auch etwas intensiver in der Materie.
Zur Steuerung verwende ich auch RS-485, aber nicht mit DMX sondern mit eigenem Protokoll. Und die Leitung geht nur vom Notebook zum Effekt und steuert auch nichts anderes. Dann bekommt man schon eine gute Datenmenge übertragen. Allerdings werd ich mir dafür wohl auch extra nen Steuerprogramm für den PC schreiben...

EDIT zur Software:
ALso wir haben mal das hier verwendet:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Amer ... 004372-000
Ist schon nicht schlecht, aber halt universeller und nicht nur speziell für LED-Effekte. Unsere Veranstaltungen gelten auch nicht unbedingt als groß. Weit über die 1000er-Marke an Gästen sind wir noch nicht hinaus gekommen.
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Di, 07.08.12, 13:53

Naja, schlussendlich brauche ich keien Moving heads etc. Sagen wir es geht nur um LED Effekte.

Dinge wie das hier: http://www.youtube.com/watch?v=crOYhYfXE-k (Mir ist kalr das ich das nicht kann) Aber sowas in kleinem! Rahmen wäre mein Ziel. Das es dauern kann ist mir klar. Aber ich würde halt gerne mit dem richtigen beginnen nicht das ich später noch 4mal was umlernen muss.

Naja ich werde einfahc beginnen ;)

Mit welche mProgram merstellst du den die Effekte? Oder programmeirst du das selbst?
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Beatbuzzer
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Di, 07.08.12, 14:20

xotix hat geschrieben:Aber ich würde halt gerne mit dem richtigen beginnen nicht das ich später noch 4mal was umlernen muss.
Also grundsätzlich reicht DMX für soetwas aus. Auf größeren Events wird auch mit DMX gearbeitet. Nur dann auch mal mit Repeatern und 2 oder mehr Kreisen. Aber das ändert ja nichts am grundsätzlichen DMX-Prinzip.
Mit welche mProgram merstellst du den die Effekte? Oder programmeirst du das selbst?
Also ich bin bei uns der flexible unter den Dreien. :wink:
Ich arbeite also meist mir den Geräten, die eigene Software haben. Oder aber mit kompletten Eigenentwicklungen auf MicroController-Basis, die dann direkt auf Code-Ebene programmiert sind, und nicht visuell so wie man es von der Bühnentechnik her kennt.

Was das steuern von Strahlern oder LED-Bars angeht (was ja mehr in deine Richtung ginge) arbeiten wir meist nur mit den inegrierten Effekten und dann über ein DMX-Pult oder aber eben mit der myDMX Software, wo man für die Effekte ja direkt Programme wie Lauflichter und co erstellen und dann per Knopfdruck fahren lassen kann.

Einfach beginnen ist schonmal ein guter Anfang. Bevor man vorher wochenlang in Planung und Überlegung untergeht, ist es die bessere Variante. Ein bisschen Le(h)rgeld hat man immer, aber damit wächst auch am schnellsten diie Erfahrung.
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Di, 07.08.12, 14:34

Ja, klar. Lerngeld ist auch ok.

Das ganze selbst zu coden hört sich für mich nicht besonders schwer an. Braucht aber ischer auch etwas übung das man eine nguten Regenbogen hinkriegt. Aber ja, Programmieren will ich erstmal nichts. Kein Bock ne neue Sprache zu lernen und mir alles noch mehr zu erschweren, auch wenn ich sehr interessiert wäre daran, meine Programierkenntnisse mal auf Hardware anzuwenden.
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Di, 07.08.12, 14:45

Uih, das ist ja fast was für mich!

Moin Ihr zwei,

komme ursprünglich aus der Veranstaltungstechnik Branche, allerdings war mein Bereich der Ton und nicht das wirr machende Lichtgezappel :-). Über die Jahre musste ich mich aber auch damit zwangsweise ein wenig beschäftigen.

Bei dem was Du offensichtlich vor hast, kommst Du tatsächlich nicht um das DMX Protokol herum. Alles andere wäre schlichtweg verschwendete Zeit, da sich das auf allen Bühnen der Welt durchgesetzt hat.
Da ich allerdings von der Konstruktion und dem Protokol praktisch keine Ahnung habe (musste immer nur Programmieren und den Schmu aufbauen) kann ich Dir zumindest technisch nicht wirklich weiter helfen. Grundsätzlich hat Beatbox ja die Funktionen schon erklärt und woran es zu denken gilt.
Dein Videobeispiel ist ganz lustig, solche FX sind in vielen, auch frei erhältichen DMX Steuerprogrammen, mittlerweile implementiert und daher relativ schnell zu realisieren. Bei der Wahl deines DMX Interface solltest Du allerdings darauf achten von welchen Software Steuerungen dies unterstützt wird. Da backt fast jeder seine eigenen Brötchen und versucht natürlich auch die Hardware mit zu verkaufen, die Software gibt es oftmals als Give away dazu. Da gibt es aber enorme Unteschiede, gerade auch was die FX Engine betrifft womit Du schnell mal eine dolle Show zusammen gestellt hast.

Aber.... eine komplette Show läuft niemals Stand Alone oder gar Musik getaktet, dafür würde jeder Lightoperator sofort vom Platz gejagt, gesteinigt und hätte auf lebzeit verschi...... :D
Das programmieren solcher Shows ist zumeist sehr zeitintensiv und von vielen weiteren Faktoren abhängig. Gerade solche Sachen wie in Deinem Beispielvideo, bedürfen einiges an Vorbereitungszeit, da man sich ja nicht gerade auf dem Platz mal eben ausdenken kann, och... da häng ich mal hier ne Lampe und da passt auch noch eine, etc. Darüber könnte ich jetzt stundenlang referieren und ich merke schon wie ich im Kopf immer weiter abschweife und von der Mücke zum Elefanten komme. Das lassen wir mal lieber :-).

Gerne mehr zu diesem Thema, wenn ich all die weiteren Folgen wieder aus meinem Kopf habe :lol:

Beste Grüße
Thorsten
xotix
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Di, 07.08.12, 14:58

Ach, die Leute welche diesen floor gemacht haben wissen ganz gut was sie tun. Ist auch nur ein Effekt habe ich das Gefühl. Anderes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=08zf6Zr2zbs&feature=plcp

Sie haben auch eigene LEDs entwickelt aber die sind verdammt teuer. http://www.saucereyes.com/index.php?opt ... &Itemid=18

Wie dem auch sei, ich möchte halt eigene Konstruktionen machen und dort meine eigenen Effekte erstellen. Die Frage welche nun noch offen ist, ist: Welches ist die beste Software.

FX5 utnerstützt sehr viele. Ich werde auch mit einem open source Programm beginnen denke ich. Was haltet ihr von DMXControl?

Ich persönlich habe Freude am bauen vom ganze Zeug aber nun 12h dort zu stehen, ich weis ja nicht. Das Planen, aufbauen, malen der Deko und die Deko dann mit LEDs aufmotzen ist gut aber danach VJ (gehört das noch zum VJ?) zu spielen, hmm. Mal schauen wie mir das gefällt. Sonst gibts genügend Leute die Ihre Freude daran hätten. Es genügt ja wenn ich die Konstruktion und evtl. einige Effekte bereitstelle.

Danke schonmal
Isophoton
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Di, 07.08.12, 15:40

Ja, da hat sich einer Mühe gemacht. In diesem Fall laufen tatsächlich viele "Contents" und kleine Animationen und Videoschnipsel über die Bühne, die sicherlich ein VJ sein eigen nennt. Das "reguläre" Licht wird aber höchstwahrscheinlich von anderer Hand gesteuert werden. Sonst würde der arme Kollege ja irre werden :-).

Hab über DMXControl nur mal grob drüber geschaut und ich denke das sollte allemal Okay gehen und für den Anfang sowieso. Solltest Du erfolgreich in Deinem Projekt sein wirst Du schon merken wo Du an die Grenzen gehst und stößt, dann ist eh meist der next level angesagt. :-) Will Dir aber in keinem Fall jetzt empfehlen für tausende von Euro doch besser gleich auf e:cue zu gehen, weil zukunftsorientiert und eh das dollste und beste, das wär und ist totaler Quatsch. Noch dazu schiesst sich mehr oder minder sowieso jeder auf sein System ein, es gibt einfach zu viele davon :-)

Ob Du später selbst Spaß daran findest das erfundene auch zu bedienen..... Muss ja nich.... Dafür gibts genug Verrückte die sich die Nächte um die Ohren hauen :D

Viel Spaß bei deinen Versuchen, ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

BG
Thorsten
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Di, 07.08.12, 18:43

Ich kann zur Software nicht viel weiter sagen, da hab ich kaum Erfahrung. Noch dazu bin ich eher der Typ, der lieber zu viel selber baut und entwickelt, als zu wenig. Meist auch etwas unkonventioneller :wink: . Macht mir halt Spass und ich mach auch den ganzen Tag fast nichts anderes, egal ob auf Arbeit oder zu Hause...

Das liegt auch daran, dass wir bei uns nicht soviele Standards einhalten müssen. Wir bauen ja alles selbst auf und ab und steuern. Da könnten wir uns theoretisch sogar unser "eigenes DMX" basteln. Die Veranstaltungen sind auch selten wirklich öffentlich, ist halt nur ein Hobby nebenbei.
Was aber auf jeden Fall immer gegeben sein muss, ist die Sicherheit der Geräte. Personenschäden durch Bühnentechnik dürfen einfach nicht passieren.

Wenn man aber etwas für andere plant, sollte man natürlich gucken, dass diese es auch bei sich in die Technik integrieren können.

EDIT: Ich denke, ich sollte mein Projekt dann doch auch hier dokumentieren, wenn es doch ein paar Interessenten in der Richtung hier gibt. Ist ja immerhin mit LEDs und sogar von LUMITRONIX.
xotix
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Do, 23.08.12, 20:00

Bald bald kann ich mich in DMX probieren. :)

Ich dachte mir ich gucke in der Zwischenzeit den Source der Firmaware des Transceivers an welchen ich bauen möchte und bemerkte (welche überaschung...) das Ding ist in Assembler geschrieben. :) ALso erstmal sein lassen.

Mich würde aber interessieren, in welcher Sprache du programmierst etc. Assembler nähme mich wirklich mal wunder aber naja, denke der Einstieg wäre zu radikal.

Wäre froh wenn du mir etwas davon erzählen würdest.
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Do, 23.08.12, 20:30

xotix hat geschrieben: Mich würde aber interessieren, in welcher Sprache du programmierst etc. Assembler nähme mich wirklich mal wunder aber naja, denke der Einstieg wäre zu radikal.
Also für den PC habe ich bisher immer alles in VB 2008 gemacht. Zugegeben waren da aber bis jetzt noch keine nennenswerten Programme dabei. Eher nur kleine Tools, die über COM-Port ein paar Servos oder LEDs ansteuern und dann halt so mit den Standardsachen wie Buttons, Timer, auswerten von Fenster- und Cursorposition...

Für µCs verwende ich BASCOM. Ist halt simpel mit den ganzen eingebauten Routinen, wenn man nur mal eben schnell was steuern oder probieren muss. Und was die BASCOM-Routinen nicht hergeben, programmiere ich dann diskret bzw. mit Datenblatt und direktem setzen der Register. Assembler-Befehle lassen sich auch direkt in den Code einbinden, wenn man sie mal benötigt.

Assembler ist zwar schon schön effizient, aber nur alleine damit wäre ich nicht glücklich, weil der Aufwand für ein Programm ist verglichen mit einem einfachen config-Befehl ziemlich groß. Und oft reicht der einfache config-Befehl vollkommen aus. Warum also unnötig Mühen machen?
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Do, 23.08.12, 20:52

Mach ich genauso. Gerade bei den kleinen µCs ist auch Bascom recht effizient. So viele Befehle unterstützen die ja auch nicht. Und wenn man ein paar Tricks beachtet, kommt man auch fast ohne ASM aus. Und ein wenig ASM läßt sich auch prima einfach in Bascom verwenden... Bascom erkennt sogar selbständig, ob es ein ASM Befehl oder ein Basic Statement ist.
xotix
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Mo, 27.08.12, 22:30

Nene, keine Halbensprachen hier. :P Mir macht es Spass, das Zeug selbst zu coden. Ich werde garantiert auch ASM ausprobieren wenn ich schon endlich mal nen Nutzen davon habe. :)
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