was ich mal zeigen wollte...
Je vier Nichia Raijin weiß oder warmweiß liegen in Reihe mit einem 1 Ohm Widerstand. 30 solcher Reihen
ergeben eine Matrix von 120 LED. Über die beiden Schalter kann man weiße und warmweiß LED separat
einschalten, oder zusammen laufen lassen. Dahinter folgt ein PWM Dimmer mit Drehpoti mit dem man die
LED auf max. 5% dimmen kann (Nachtlicht).
Das Netzteil ist "Eco Friendly" und besonders effektiv, es kann normalerweise zwischen 3 und 15 Volt in sieben
Stufen umgeschaltet werden. Ich habe den Umschalter, der nur zwischen verschiedenen Widerständen umschaltet,
zuerst gegen ein passendes Poti ersetzt um die Spannung fliessend einstellen zu können.
Dann habe ich die LED-Matrix in die Situation "Hochsommer" versetzt (ca. 30 Grad) und die Spannung des
Netzteils so eingestellt, dass die LED dauerhaft nur mit rund 65 mA belastet werden. Bei Raumtemperatur
liegen sie dann bei rund 60 mA. Dann habe ich noch zwei weitere Stufen einstellt, bei denen ich die Belastung
immer ungefähr halbierte. Diese drei Widerstands-Werte habe ich dann über einen Drehschalter in drei feste
Schaltstufen umgesetzt.
Im Fuss, der noch zu bauenden Lampe, kann man dann über den Drehschalter drei feste Dimmstufen einstellen
(High, Med, Low), die den Anstieg der Effizienz nutzbar macht. Halbiert man damit also die Helligkeit auf die Hälfte,
dann steigt die Effizienz der LED, weil sie mit geringerem Strom betrieben werden.
Im späteren Lampenkopf befindet sich dann der Dimmer und die beiden Schalter, mit denen man zwischen
Kaltweiß, Warmweiß und "Neutralweiß" umschalten kann, oder die Lampe ganz ausschaltet. Dazwischen sind
drei Gelenkstangen geplant, die es erlauben die Lampe als Deckenfluter zu nutzen, aber auch mal eben als
Arbeits- oder Tischleuchte. Hier der Funktionsplan:
Das ganze ist ziemlich effizient geworden und mehr als ausreichend hell, provisorisch befestigt ersetzt es zur
Zeit einen Deckenfluter. Hier noch die Eckdaten:
Gekostet hat mich das Ganze bis jetzt rund 150 Euro, abzüglich Bastelspaß



