Fibricus hat geschrieben:Mit der Spec hast Du natürlich recht!
Ist angehängt.
Was für ein Mega-Schrott!
Ich bezweifle, dass die Firma, die dieses "Datenblatt" verzapft hat, in der Lage ist eine LED, noch dazu eine 70W-LED herzustellen!
Neben teilweise Zeichensalat, führe man sich mal das hier zu Gemüte:
- DC Forward Current IF 2.45 A
Peak Pulse Forward Current* IFP 700 mA
Average Forward Current Iavg 400 mA
Reverse Voltage VR 7 V
2,45 A Dauerstrom, aber nur 0,7A Pulsstrom? *LOL*
Vielleicht gelten die 700 mA ja "per String", davon steht da aber nichts, auch nicht, ob die LED überhaupt aus mehreren Reihenschaltungen besteht.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass diese LED die rechnereischen 85 lm/W nicht erreichen wird (dies mache ich an der Qualität des Datenblattes fest).
Die Lebensdauerkurve geht übrigens nur bis 5000 Stunden.
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Zum Step-Up-Wandler: ich hatte angenommen, dass mehr als 24V unter Wasser aus Sicherheitsgründen beim normalen Tauchen nicht erlaubt sind. Und natürlich gibt es welche mit dieser Leistung, reichelt hat gar einen KFZ-Wechselrichter mit 2 kW für 169,- € --- nur Kosten die eben relativ viel (auch schon bei 70W), wenn es sich nicht gerade um Massenware handelt, wie die erwähnten Notebook-Konverter.
Vielleicht doch besser diese LED:
Bridgelux LED Array BXRA-C4500, weiß, 5000 Lumen --- obwohl es da mit 24V sehr knapp wird.... mit NiNh-eneloop-Akkus kein Problem, aber bei Li-Ion mit ihrer relativ steilen Spannungskurve evtl. ungeeignet.
Hier könnte man sogar mit einer linearen KSQ oder gar einem einfachen Vorwiderstand arbeiten.
Die LEDs selbst bilden dann sogar automatisch einen Teifentladeschutz, da der Strom mit zurückgehender Spannung sehr steil abfällt. Außerdem wird es die niemals unerwartet dunkel, denn wenn die Akkus leer werden, sinkt ja deren Spannung und dadurch der LED-Strom, so dass nicht wie bei einer Glühlampe nach wenigen Minuten der Ofen ganz aus ist, sondern man u.U. noch Tagelang (wenn auch deutlich weniger als das maximal mögliche) Licht hat.
Bei Verwendung eines Step-Up-Wandlers müsste noch ein Tiefentladeschutz dazu und es wäre irgendwann urplötzlich Zappenduster!
Es gibt die Bridgelux ja auch noch mit anderen Spannungen (wird dann allerdings überproportional teurer).
(die Vorwärtsspannung der LED sollte aber beim geringsten im Shop angegebenem Strom, diese noch ca. 2-4 Volt über der tiefentlade-Spannung des Akkupaks liegt! Wobei man auf diese Spannung ja in der Pracis nur runter kommt, wenn man die LED wirklich sehr lange weiterleuchten lässt, nachdem man einen massiven Helligkeitsrückgang bereits beobachtet hat.)