LED Bildbeleuchtung

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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CursOn
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Registriert: Do, 06.10.11, 10:48

Do, 06.10.11, 12:14

Nach diversen Stunden lesens hier im Forum möchte ich mich nun auch an einem eigenen Projekt versuchen.
geplant ist eine Art beleuchtetes Bild.

Zwecks einem möglichst flachen Aufbaus an der Wand wird eine direkte beleuchtung mit leds von hinten ausgeschlossen :)

Dann bin ich über Endlighten Plexiglas gestolpert und möchte diese von der Seite einleuchten.
eine 8 mm starke PLEXIGLAS® EndLighten Farblos 0N002 XL solls also werden hier infos zur PLatte
mit 500*300 mm komme ich laut Herstellerangaben mit einer einseitigen beleuchtung aus,
(angegeben 600-1300mm bei beidseitiger Beleuchtung)
gedacht ist das ganze als Quervormat mit obenligender Einleuchtkante

Eine Alu U Profil ist bereits vorhanden, welches den Leds auf der Oberen Seite als Gehäuse und gleichzeitig als Wandhalterung dienen wird. Die Endlighten Platte wird dann einfach in das Uprofil eingeschoben, eine Zweite durchsichtige 1mm starke PLatte einfaches Plexiglas dient als Oberfläche. Zwischen beide PLatten kommt dann das Bild, welches von hinten mit der Endlighten beleuchtet wird :) Wie die Platten befestigt werden muss ich mir noch überlegen ^^Einkleben könnte ich maximal die Endlighten Platte, die durchsichtige Deckplatte muss zwecks Bilderwechsel entnehmbar bleiben...

An LEDs würde ich mich hier für SuperFlux LED Leiste, 500mm 12V
hier der Link entscheiden. ( gutes Preis / Leistungs Verhältnis bei wenig Verbrauch )
bis dahin kein Problem, auch wenn ich für Änderungsvorschläge bei den Komponenten natürlich offen bin :)
Hitzeentwicklung dürfte ich gut in den Griff bekommen, wenn ich die Leiste auf den Boden des U-Profils klebe...

Kopfzerbrechen macht mir ein bisschen die Stromversorgung.
Die Idee ist folgende. Da in dem Alu-U-Profil noch Platz ist, wäre es durchaus denkbar dort Mignon-Akkus unterzubringen.

Hab mich gleich schlau gemacht und würde Ansmann Lithiumzellen mit 3000mAh (mehr hab ich zu aktzeptablen Preisen nicht gefunden)
und 1,5V pro Zelle benutzen, macht Summa Sumarum 8 Zellen in Reihe --> 12V (freue mich jetzt schon aufs Löten :) )
Muss ich an der Stelle irgendwas beachten, was Batteriebetrieb an der LED leiste angeht?

Natürlich gibts nen An & Aus Schalter dazu, hat hier schon wer erfahrung mit den induktiven Schaltern die Man unter oberflächen verbauen kann und dann auf berührung reagieren? Vor allem was Stromverbauch etc. angeht ^^
Ansonsten wirds nen popliger kippschalter versteckt an der Stirnseite des U Profils, der den Stromkreis unterbricht...

Natürlich bin ich nicht scharf drauf die Batterien jedes mal zum aufladen aus der Lampe zu bauen.
Also brauchts nen anstöpselbares Ladegerät.
Hier bin ich noch auf der Suche nach was passendem und wäre für Tipps dankbar.

Die Batterien werden also in Reihe einfach an die LED Leiste geklemmt ( mit schalter )
Muss ich hier mehr zellen verbauen, da die Akkus ja mit entladung in der Spannung fallen und dann ne ksq davor bauen?
WEnn ja wie Dimensionier ich das ganze?
Parallel zu der Leiste würde ich dann einfach die Buchse für das Ladegerät anklemmen. (Ne kleine Lüsterklemme dürfte es da tun)
stimmt das so weit?

Eure Meinungen dazu? Hoffe ich war ausführlich genug bei meinem ersten Post im Forum :)

lg CursOn
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Sailor
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Fr, 07.10.11, 10:15

Ein interessantes Projekt hast Du da vor, auch wenn nicht jedes Bild für diese Art der Beleuchtung geeignet ist.

Gemacht habe ich sowas in Vor-LED-Zeiten mal mit einem Bullauge, in dem ein Dia zum Hinterleuchten eingelassen war. Ein schöner Blickfang für eine maritim angehauchte Bar. Damals habe ich das Dia in der passenden Größe noch selbst gemacht.

Mit normalen Papierbildern geht es nicht, da der freibleibende Rahmen das Bild überstrahlt.

Neben Durchleuchtbildern gehen natürlich auch Scheren- bzw. Schattenbilder o.ä.

Zu Deinem Projekt:

Den Alu-Rahmen würde ich rundum laufen lassen, wobei drei Seiten fest miteinander verbunden sind und nur die vierte Seite zu öffnen ist. Über diese Seite lässt sich das gesamte Innenleben herausnehmen, also auch ein Bilderwechsel vornehmen. Der Rahmen hat auch die Funktion, an den Kanten autretendes Licht wieder in das Plexiglas zurückzuwerfen und so eine gleichmäßigere Ausleuchtung sicherzustellen.

Die Akkus werden nach Ladung eine höhere Spannung als die 12 Volt abgeben. Wie hoch die ist kannst Du mit dem Datenblatt selbst feststellen - wenn es denn eins gibt. Ohne Datenblatt geht es hinreichend genau, wenn die typischen Spannungen für den Lithium-Typ als Bezugsgröße genommen wird.

Gegebenenfalls muss dann noch ein Widerstand vor die Leisten gelötet werden.

Es gibt auch ansehbare Druck- und Kippschalter, auf zusätzliche Verbraucher würde ich bei Akkubetrieb verzichten.

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Fr, 07.10.11, 21:23

Mit normalen Papierbildern geht es nicht, da der freibleibende Rahmen das Bild überstrahlt.
:) Habe von der Fotografin meines Vertrauens Bilder mit Schwarzem Hintergrund ausgewählt.
Auf einem Wachsdrucker satt auf Folie gedruckt ist der schwarze Background ziemlich Lichtdicht, und die Farben kommen gut rüber. Wobei bei den Bildern der Effekt eher aus dem Kontrast nicht aus dem ziemlich schwarz weiß gehaltenen Bild kommt :) Ich habe auch noch schwarze Folie, womit man evtl. den Hintergrund noch mehr abdunkeln könnte aber das muss ich mal sehen, auch wie hell die LEDs mit dem Endlighten sind werde ich wohl erst durch Trial and Error merken ^^ sonst gehts nur mit Sonnenbrille xD
Den Alu-Rahmen würde ich rundum laufen lassen, wobei drei Seiten fest miteinander verbunden sind und nur die vierte Seite zu öffnen ist
Ungern, das Ding soll ziemlich Filigran wirken und mit umbauten U- Profil wirkt das ziemlich massiv ^^. Deshalb mag ich keinen umlaufenden Rahmen. Das überstrahlen an dem Rahmen sollte beim Endlighten nicht soo krass sein wie bei normalen Acryl ( hoffe ich zumindest )
zusätzlich habe ich lichtundurchlässige schwarz ( vorderseite ) / silber ( rückseite ) Folie die Man zur Not auch noch mit der silbernen Seite nach innen an der Kante aufkleben könnte...
Auch eine aufklebbare Alu leiste (kein U Profil) wäre denkbar
Die Akkus werden nach Ladung eine höhere Spannung als die 12 Volt abgeben. Wie hoch die ist kannst Du mit dem Datenblatt selbst feststellen - wenn es denn eins gibt. Ohne Datenblatt geht es hinreichend genau, wenn die typischen Spannungen für den Lithium-Typ als Bezugsgröße genommen wird.
Datenblatt hatte ich auch schon gesucht, sieht leider mau aus ^^Auch ein Batteriefach werde ich mir wohl basteln müssen ^^
muss ich mir mal genauer anschauen woher ich da vergleichsgrößen bekomme... Zur not mess ichs einfach durch,...
Gegebenenfalls muss dann noch ein Widerstand vor die Leisten gelötet werden.
Was können denn die Leisten an überspannung halbwegs dauerhaft ab?
Es gibt auch ansehbare Druck- und Kippschalter, auf zusätzliche Verbraucher würde ich bei Akkubetrieb verzichten.
Konrad und Leister muss ich mal noch durchschauen ob ich was passendes finde, hatte ich leider bisher keine Zeit für ^^

Interessanter finde ich die Frage wie ich an ein Akku Ladegerät komme ^^
Das einzige was ich bisher gefunden habe sind Ladegeräte aus dem Modellbau. Da blech ich aber für 8 Ladebare Zellen schon wieder 70 Euronen aufwärts, glaube für den Preis nehme ich auch nen Kabel an der Wand in Kauf ^^
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Do, 20.06.13, 09:40

Wegen Nachfrage hier die kleine Version, die ich mittlerweile seid einiger Zeit daheim stehen habe.
Die Bilder habe ich ein bisschen retouchiert, da der Inhalt zu privat fürs internet ist :)

Der Rahmen hat sich nach einiger Zeit ein bisschen verzogen, hier müsste ich mal nachstellen, dann sind die Kanten aber fast Lichtdicht....
Die zu sehenden Flecken schimpfen sich STAUB ^^
Dateianhänge
IMG_2723.jpg
IMG_2722.jpg
IMG_2721.jpg
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