So, mal schauen. Aus einem Konkurrenzunternehmen mal die technischen Daten hierhergeholt:
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Cree XLamp MC-E Kaltweiss / Cool White Emitter
Max. 752 Lm
Max. 3,9V
Watt: 10,00W
Abstrahlwinkel: 110°
Minimalstrom: 350mAh
Maximaler Strom: 700mAh
Minimale Spannung: 3,20V
Typische Spannung: 3,4V
Max. Spannung: 3,9V
Minimaler Lichtstrom: 430lm
Typischer Lichtstrom: 559lm
Maximaler Lichtstrom: 752lm
Farbtemperatur: 5.000 K ~ 10.000 K
Betriebstemperatur: - 20°C ~ + 75°C
Lagertemperatur: - 40°C ~ + 90°C
Löttemperatur: max. 20 Sek. bei 260°C
Und schon schlagen wir mal die Hände über dem Kopf zusammen, denn die Einheit für den Strom ist nicht mAh, sondern nur mA. Aber lassen wir das.
Wenn Du den Widerstandswert mit einem Drehpoti ermittelt hast... welcher Strom floß dabei und vor allem vieviel Leistung kann denn der Poti vertragen, den Du dazu genommen hast?
Denn wenn Du alle 4 Chips parallel betreibst fließen bei Volllast 4 * 700mA = 2800mA = 2,8A! Solltest Du dieses Experiment wagen mit den LEDs einfach parallel geschaltet mußt Du schon SEHR viel Glück haben wenn das alle überleben. Denn bei einer mag vielleicht 3,70V zu den 700mA führen; beim Chip nebenan kann es aber durchaus eine andere Spannung sein die zu den 700mA führt. Und die Wahrscheinlichkeit dass einer der vier viel zu viel Strom abbekommt steigt je näher die LEDs am höchsten Stromfluß betrieben werden.
Ein Akku begrenzt mit seinem Innenwiderstand den Stromfluß. Und auch ein Amperemeter hat einen Innenwiderstand; somit fällt auch hier eine nicht zu verachtende Spannung ab. Hast Du das auch mit berücksichtigt bei der Auswahl des Widerstandes?
Und der Kühlkörper ist hoffentlich auch groß genug gewählt?
Meine Empfehlung ist, jedem Chip einen individuellen Widerstand zu verpassen wenn diese schon parallel angeschlossen werden müssen. Dabei auch die Verlustleistung beachten!