Moin.
Ja mal abgesehen davon, dass die sicherlich nicht einmal 20mA bekommen.
Anders sieht das dann bestimmt aus, wenn der Motor läuft?!?
Also 6 Stück in Reihe mach je nach Typ 9,6V...13,2V uF bei 20mA.
Ich tipp mal drauf, dass die Dinger über 12V brauchen.
Also eigentlich würde man da 5 Stück in Reihe mit jeweils einem
220 Ohm Widerstand in Reihe (0,25W).
Meiner Meinung nach sind die dann schon etwas heller...
Und die Lebensdauer wird nicht eingeschränkt durch zu hohen Strom.
Ansonsten 150Ohm für etwa 30mA oder 91 Ohm für knapp 50.
Ich hab vor etwa 11 Jahren blaue 5mm LEDs in mehrere Auto-
Innenbeleuchtungen verbaut. Die liefen da auch mit 50mA statt 20.
Es ist nie was ausgefallen. Aber bei (umgerechnet) 7EUR pro Stück
war das auch noch "Wertarbeit". Wer weiß, was Du da gekauft hast
Grundsätzlich sollte man gerade bei dicht an dicht verbauten LEDs den
Nennstrom eher unterschreiten, weil die LEDs ihre Wärme nicht allzu
gut an die Umgebung abgeben können.
Auf Arbeit haben wir testweise 24V 2W Signallampen durch LEDs ersetzt.
Von der Helligkeit kommt das in etwa hin.
Die Signallämpchen haben je nach Typ etwa 5.000 - 30.000 Betriebsstunden.
Die LEDs schaffen in etwa 1.500, dann haben sie nur noch halbe Leuchtkraft.
Im Sockel ist irgendeine Vorschaltelektronik für 24V. Die wird im Betrieb
etwa 70...80°C warm und das mag die LED gar nicht.
Ausgefallen ist bisher noch keine in den letzten 2 Jahren, aber manch eine
ist so unglaublich dunkel, dass man sie nur noch hinter vorgehaltener
Hand leuchten sehen kann.
Also bloß nix überlasten, was im Dauerbetrieb überleben soll.
Im Auto ist das vielleicht nicht so wichtig?
Gruß, unoptanium