Sonnenaufgangssimulationswecker selbst gemacht...
Moderator: T.Hoffmann
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Beide Klebeflächen entfetten, den Kleber sehr sorfältig durchmischen, sehr dünn auftragen und dann die Teile fest zusammenfügen und min. 15 Minuten ruhig halten(ich benutze dazu meist sehr starke Klammern, Klemmen vom Starthilfekabel gehen auch, ist halt vom konkreten Projekt abhängig).
Danke für den Tipp.
Nun ist die High-Power SMD LED Leiste endlich fest mit dem Kühlkörper verbunden.
Anbringen der Led-Leiste an dem Kühlkörper:
Vorbereitungen:
Ich habe auf eine schmale Holzlatte Styropoor geklebt (zum Zusammendrücken), ein paar Bretter zurecht gelegt, Schraubzwingen bereitgelegt, Led-Leiste und Alu-Kühlkörper mit Aceton gesäubert, Nägel zur Justierung der Led-Leiste im Kühlkörper bereitgelegt, Wärmeleitpaste angerührt.
Anwendung:
Ich habe die Wärmeleitpaste mit einem Spachtel auf die Led Leiste und den Kühlkörper dünn aufgetragen. Dann habe ich die Led-Leiste auf den Kühlkörper positioniert. Nun habe ich relativ dicke Nägel genommen und diese dafür verwendet, dass beim "Pressvorgang" die Led-Leiste sich nicht im Alu-Kühlkörper verschiebt. Anschließend habe ich mit der "Styroporleiste" und ein Paar Schraubzwingen für den nötigen Druck beim Verkleben gesorgt. Nun habe ich 24h gewartet und fertig war die Klebung.
Elektrischer Anschluss:
Nun ging es darum die Led Leiste zu verdrahten. Hört sich leichter an als es ist, wenn man schon, wie in meinem Fall, die Leiste mit dem Kühlkörper thermisch verbunden hat. Nach dem Finden der passenden Lötspitze hat es dann doch geklappt.
Nun ist die High-Power SMD LED Leiste endlich fest mit dem Kühlkörper verbunden.
Anbringen der Led-Leiste an dem Kühlkörper:
Vorbereitungen:
Ich habe auf eine schmale Holzlatte Styropoor geklebt (zum Zusammendrücken), ein paar Bretter zurecht gelegt, Schraubzwingen bereitgelegt, Led-Leiste und Alu-Kühlkörper mit Aceton gesäubert, Nägel zur Justierung der Led-Leiste im Kühlkörper bereitgelegt, Wärmeleitpaste angerührt.
Anwendung:
Ich habe die Wärmeleitpaste mit einem Spachtel auf die Led Leiste und den Kühlkörper dünn aufgetragen. Dann habe ich die Led-Leiste auf den Kühlkörper positioniert. Nun habe ich relativ dicke Nägel genommen und diese dafür verwendet, dass beim "Pressvorgang" die Led-Leiste sich nicht im Alu-Kühlkörper verschiebt. Anschließend habe ich mit der "Styroporleiste" und ein Paar Schraubzwingen für den nötigen Druck beim Verkleben gesorgt. Nun habe ich 24h gewartet und fertig war die Klebung.
Elektrischer Anschluss:
Nun ging es darum die Led Leiste zu verdrahten. Hört sich leichter an als es ist, wenn man schon, wie in meinem Fall, die Leiste mit dem Kühlkörper thermisch verbunden hat. Nach dem Finden der passenden Lötspitze hat es dann doch geklappt.
Nach mehrfachem "provisorischem" Wecken mit Licht und mithilfe einer Zeitschaltuhr, habe ich gemerkt, dass die LED-Leiste zu sehr blendet. Dabei war die Led-leiste an die Wand am Kopfende. Ich werde in den nächsten Tagen ausprobieren ob die Helligkeit ausreicht, wenn man die Led-Leiste zur Decke richtet, also indirektes Licht.
So nach einer langen Pause hab ich nun endlich Zeit das Thema weiter zu bearbeiten.
Ich habe mich nun dafür entschieden die Leiste als Deckenlampe zu verwenden. Diese soll dann indirekt das Zimmer beleuchten, und mich wecken.
Das Licht ist nicht wirklich ausreichend, um Einen zu wecken, geschweige-denn am Schreibtisch arbeiten zu können.
Deswegen habe mich entschieden, zwei weitere LEDseinzusetzen.
Nun meine Frage: Sollte ich vielleicht doch lieber kaltweiss LEDs nehmen? Oder würde wenn diese ebenfalls an die Decke (leicht gelb) strahlen, der kältere Farbton von der Deckenfarbe "verschluckt" werden?
Lg A.E.
Ich wünsche euch ein frohes Neuses Jahr
Ich habe mich nun dafür entschieden die Leiste als Deckenlampe zu verwenden. Diese soll dann indirekt das Zimmer beleuchten, und mich wecken.
Das Licht ist nicht wirklich ausreichend, um Einen zu wecken, geschweige-denn am Schreibtisch arbeiten zu können.
Deswegen habe mich entschieden, zwei weitere LEDseinzusetzen.
Nun meine Frage: Sollte ich vielleicht doch lieber kaltweiss LEDs nehmen? Oder würde wenn diese ebenfalls an die Decke (leicht gelb) strahlen, der kältere Farbton von der Deckenfarbe "verschluckt" werden?
Lg A.E.
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Zuletzt geändert von A.E. am Mo, 05.01.09, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Vielleicht nimmst Du die vorhandene LED-Leiste und versuchst es nochmal mit direktem, aber diffuserem Licht. So reduziert sich das Blenden, es geht aber weniger Licht verloren als durch indirekte Beleuchtung. Ich habe auch diese Leiste und habe den Eindruck, dass das Licht ganz ganz dezent ins grün-gelbliche driftet.
Ich habe mir mal mit Hilfe einer CD als "poor man's prism" die Spektralfarben angeguckt und festgestellt, dass nach einem Violett, bzw. Tiefstblau erstmal eine komplette LÜCKE kommt, wo selbst meine Ultra-Warm-Weiße-Billig-Lichterkette von reichelt ein normales Blau hat.
Die warm-weiße Seoul Z-LED P4 mit CRI 93 dagegen hat ein durchgängiges Spektrum, das einen geringeren Violettanteil, dafür aber erheblich mehr normales blau enthält. Die beste Lichtqualität, die ich bei einer LED bisher gesehen habe, von einer Glühlampe praktisch nicht zu unterscheiden. Leider aber mit 35-40 lm/W kaum effizienter als eine Halogenlampe.
Meine Osram Dulux-Kompakt-Energiesparlampe mit 2700k (IMHO ist die reale Farbtemperatur eher >3000K), Farbnummer 827 zeigt wie zu erwarten besonders beim roten einen Mangel im Vergleich zu allen weißen LEDs, aber das rot ist immerhin vorhanden!
Billige Energiesparlampen oder minderwertige Leuchtstoffröhren mit großen oder wie in der Aquaristik gar absichtlichen Lücken im Spektrum bilden das Schlußlicht bei der Farbwiedergabe (von unsäglichen Lichtquellen wie Natrium-Damplampen mit CRI um 20 mal abgesehen)
Ich habe mir mal mit Hilfe einer CD als "poor man's prism" die Spektralfarben angeguckt und festgestellt, dass nach einem Violett, bzw. Tiefstblau erstmal eine komplette LÜCKE kommt, wo selbst meine Ultra-Warm-Weiße-Billig-Lichterkette von reichelt ein normales Blau hat.
Die warm-weiße Seoul Z-LED P4 mit CRI 93 dagegen hat ein durchgängiges Spektrum, das einen geringeren Violettanteil, dafür aber erheblich mehr normales blau enthält. Die beste Lichtqualität, die ich bei einer LED bisher gesehen habe, von einer Glühlampe praktisch nicht zu unterscheiden. Leider aber mit 35-40 lm/W kaum effizienter als eine Halogenlampe.
Meine Osram Dulux-Kompakt-Energiesparlampe mit 2700k (IMHO ist die reale Farbtemperatur eher >3000K), Farbnummer 827 zeigt wie zu erwarten besonders beim roten einen Mangel im Vergleich zu allen weißen LEDs, aber das rot ist immerhin vorhanden!
Billige Energiesparlampen oder minderwertige Leuchtstoffröhren mit großen oder wie in der Aquaristik gar absichtlichen Lücken im Spektrum bilden das Schlußlicht bei der Farbwiedergabe (von unsäglichen Lichtquellen wie Natrium-Damplampen mit CRI um 20 mal abgesehen)
Da glaube ich dir sofort dass die "Soul CRI93" besser ist. Aber der Punkt ist, die ist einfach zu teuer, um die gleiche Helligkeit zu erreichen wie mit der "Cree-Led". Ich möchte ja ca 1000 Lumen mehr. Das wären dann ca 11 Soul Leds und die würden mit Platine 90Euro kosten. dazu kommen ja noch Kühlkörper von ca 16Euro. (LED Leiste hat insgesamt ca 70Eurogekostet.)
Wenn ich z.b. die Cree nehme komme ich mit ca. 55Euro aus.
Kann man vielleicht das nicht vollständige Farbspektrum mit ein paar Leds passender Farbe ausgleichen?
Ich habe mich für die Indirekte Beleuchtung entschieden, da die direkte Beleuchtung nicht nur blendet sondern auch nicht so gut den Raum ausleuchten würde als die indirekte Beleuchtung.
Edit: @ CRI Sag mir doch mal bitte welcher Bereich der Wellenlänge fehlt. Das würde mich freuen.
Gruß A.E.
Wenn ich z.b. die Cree nehme komme ich mit ca. 55Euro aus.
Kann man vielleicht das nicht vollständige Farbspektrum mit ein paar Leds passender Farbe ausgleichen?
Ich habe mich für die Indirekte Beleuchtung entschieden, da die direkte Beleuchtung nicht nur blendet sondern auch nicht so gut den Raum ausleuchten würde als die indirekte Beleuchtung.
Edit: @ CRI Sag mir doch mal bitte welcher Bereich der Wellenlänge fehlt. Das würde mich freuen.
Gruß A.E.
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@A.E.: Du hast doch auch diese Leiste, nimm einfach eine CD und halte sie so ins Licht der Leiste, dass Du die Regenbogenfarben siehst.
Es fehlt hellblau/cyan. Das kurzwelligst ist ein tiefstblau, dann kommt eine Lücke und danach geht es erst mit grün weiter. Erstaunlicherweise sehen blaue Gegenstände aber dennoch sehr blau aus, man hat keineswegs einen ähnlichen Effekt, wie ins braun driftende rot-Töne, wie es bei minderwertigen Energiesparlampen vorkommt. Ich denke dass das fehlende hellblau auch der Grund ist für den IMHO dezent grüngelblichen Touch der Lichtfarbe.
Werde mir zwecks schneller Beurteilung des Spektrums beliebiger Lichtquellen demnächst das hier bestellen: Handspektroskop vielleicht auch eine Idee für den Lumitronix-Shop. Allerdings sind (alle) Händler eigentlich nicht an wirklicher Vergleichbarkeit ihrer Produkte interessiert (sehr gutes Beispiel: Einweg-Batterien: kein einziger Hersteller gibt die mAH auf der Verpackung an, es heißt nur "hält jetzt entscheidend länger" oder ähnliches dünnpfiffiges Marketing-Gewäsch).
Auch bei Lumitronix geht es in diese Richtung: Wenn man den 1:1 übernommenen Werbetext von Philips unter der enuen TFFC-LED liest, könnte man den Eindruck bekommen, alle anderen Hersteller produzieren nur Schrott:
Allerdings muss dass auch jemand einpflegen, der weiß, was er tut, in anderen Shops scheinen das z.T. Praktikanten zu machen und dann sindkeine angaben immer noch besser als falsche, richtige angaben wären aber das Optimum und auch problemlos bezahlbar, das Eintragen dürfte 10 bis (in schwierigen Fällen) max 60 Minuten pro Produkt dauern.
Aber ich schweife ab
Es fehlt hellblau/cyan. Das kurzwelligst ist ein tiefstblau, dann kommt eine Lücke und danach geht es erst mit grün weiter. Erstaunlicherweise sehen blaue Gegenstände aber dennoch sehr blau aus, man hat keineswegs einen ähnlichen Effekt, wie ins braun driftende rot-Töne, wie es bei minderwertigen Energiesparlampen vorkommt. Ich denke dass das fehlende hellblau auch der Grund ist für den IMHO dezent grüngelblichen Touch der Lichtfarbe.
Werde mir zwecks schneller Beurteilung des Spektrums beliebiger Lichtquellen demnächst das hier bestellen: Handspektroskop vielleicht auch eine Idee für den Lumitronix-Shop. Allerdings sind (alle) Händler eigentlich nicht an wirklicher Vergleichbarkeit ihrer Produkte interessiert (sehr gutes Beispiel: Einweg-Batterien: kein einziger Hersteller gibt die mAH auf der Verpackung an, es heißt nur "hält jetzt entscheidend länger" oder ähnliches dünnpfiffiges Marketing-Gewäsch).
Auch bei Lumitronix geht es in diese Richtung: Wenn man den 1:1 übernommenen Werbetext von Philips unter der enuen TFFC-LED liest, könnte man den Eindruck bekommen, alle anderen Hersteller produzieren nur Schrott:
Auch dass zu 95% auf verlinkte Datenblätter, mindestens 2 lm/W-Angaben (einmal bei typ. und dann bei maximalem Strom) sowie selbst konsequent auf die Angabe der absoluten Lumen bei typischem Strom verzichtet wird, trägt nicht gerade zur Aufklärung beiHeutzutage haben fast alle anderen Hersteller von Leistungs-LEDs Produkte mit 350 mA eingeführt. Keines dieser Geräte kann jedoch zuverlässig bei höheren Stromraten betrieben werden, ohne dass beim Lichtstrom (Lumen) Abstriche gemacht werden müssen oder dass die Temperatur der Kontaktstelle die zugelassenen Maximalwerte übersteigt. Keine der anderen LEDs kann über einen längeren Zeitraum auf 1A betrieben werden ohne die Lebensdauer stark zu verringern. Sogar in Fällen, in denen Datenblätter typische Werte bei höherem Stromantrieb angeben, werden diese unter realen Bedingungen nicht erreicht.
Allerdings muss dass auch jemand einpflegen, der weiß, was er tut, in anderen Shops scheinen das z.T. Praktikanten zu machen und dann sindkeine angaben immer noch besser als falsche, richtige angaben wären aber das Optimum und auch problemlos bezahlbar, das Eintragen dürfte 10 bis (in schwierigen Fällen) max 60 Minuten pro Produkt dauern.
Aber ich schweife ab
So hier mal ein Bild von dem Test den mir "CRI 93" vorgeschlagen hat. Mit meiner LED Leiste warm-weiß
Gruß A.E.
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An einem der Farbverläufe aus Deinem Foto kann man gut sehen, welcher Farbanteil unterrepräsentiert ist (cyan), ich hab's mal gedreht und ausgeschnitten:
Super, vielen Dank! Ein deutlicher Unterschied!
Hast du/oder jemand anderes zufällig eine Cree LED (warm weiß und/oder kalt weiß) und könntest diese dem gleichen Test unterziehen? Würde mich wirklich interessieren.
Wenn ich das Farbspektrum der Cree LED wissen würde, könnte man ja eine/mehrere Super Flux RGB LED nehmen, und damit die Fehlende Farbe/Farben dazumischen.
Oder nicht?
Gruß A.E.
Ps.: Ideal wäre es ja, wenn jemand von einer Blauen Super Flux LED den "CD-Test" macht, ob das nur blau ist oder das gewünschte Cyan mit dabei ist.
Hast du/oder jemand anderes zufällig eine Cree LED (warm weiß und/oder kalt weiß) und könntest diese dem gleichen Test unterziehen? Würde mich wirklich interessieren.
Wenn ich das Farbspektrum der Cree LED wissen würde, könnte man ja eine/mehrere Super Flux RGB LED nehmen, und damit die Fehlende Farbe/Farben dazumischen.
Oder nicht?
Gruß A.E.
Ps.: Ideal wäre es ja, wenn jemand von einer Blauen Super Flux LED den "CD-Test" macht, ob das nur blau ist oder das gewünschte Cyan mit dabei ist.
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Also mein Foto der Seol Z4 WW ist etwas überbelichtet, da im Dunkeln gemacht. Im Hellen wiederum wäre das Farbspektrum auf der CD fast nicht mehr sichtbar gewesen (bei der Kamera ist leider nicht viel mit einstellen, hab's zugegebenermaßen aber auch nicht genau untersucht, was da evtl. noch geht)
Leider habe ich nur diese beiden High-Power-LEDs (und noch eine Luxeon, die ist aber noch ohne Kühlkörper und auch ohne Star).
So unglaublich viel mehr Cyan wie es auf dem Foto aussieht hat die Seoul nicht, allerdings hat sie auch nicht diese Fehlstelle, nichtmal ansatzweise.
Das ganze sehe ich aber recht unkritisch, denn trotz fehlendem cyan gibt es bei der SMD-Leiste keine sichtbaren Mängel bei der blau-Wiedergabe, auch nicht bei Hellblau. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit Energiesparlampen, bei denen rot fehlt und dann alles rote braun aussieht.
Leider habe ich nur diese beiden High-Power-LEDs (und noch eine Luxeon, die ist aber noch ohne Kühlkörper und auch ohne Star).
So unglaublich viel mehr Cyan wie es auf dem Foto aussieht hat die Seoul nicht, allerdings hat sie auch nicht diese Fehlstelle, nichtmal ansatzweise.
Das ganze sehe ich aber recht unkritisch, denn trotz fehlendem cyan gibt es bei der SMD-Leiste keine sichtbaren Mängel bei der blau-Wiedergabe, auch nicht bei Hellblau. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit Energiesparlampen, bei denen rot fehlt und dann alles rote braun aussieht.
ich hab mal Fotos vom zerteilten Licht meiner cree mc-e warmweiß versucht zu machen hatte dabei große Schwirigkeiten das komplette Farbspektrum überhaupt in einem Strich zu bekommen aber nun hat es doch so einigermasen funktioniert. Die Led lief jedoch nicht auf Volllast. Verwendete Kamera Panasonik TZ5
Also ich hab mir jetzt überlegt, die Cree MC-E W.W. zu nehmen.
Nun meine Frage: Da meine Leiste ja sowieso schon mit 12V betrieben werden muss, hatte ich vor die Crees auch mit 12V zu betreiben.
Ich habe mir das jetzt so vorgestellt, dass ich 2 x 3chips und 1x 2chips in Reihe schalte. Allerdings hätte ich nun das Problem, dass ich an den "2 x3chips" mickrige 0,3V abfallen lassen muss, damit nichts kaputt geht.
Wie löse ich das am besten? Kann man bei den von euch angebotenen Einbaunetzgeräten Die Spannung an um 0,3Volt runterrelgen? oder was macht man in diesem Fall am besten?
Und würde das Netzteil wenn ich 40,8Watt verbrauche noch effizient arbeiten?
Ich danke für eure Antworten
A.E.
Nun meine Frage: Da meine Leiste ja sowieso schon mit 12V betrieben werden muss, hatte ich vor die Crees auch mit 12V zu betreiben.
Ich habe mir das jetzt so vorgestellt, dass ich 2 x 3chips und 1x 2chips in Reihe schalte. Allerdings hätte ich nun das Problem, dass ich an den "2 x3chips" mickrige 0,3V abfallen lassen muss, damit nichts kaputt geht.
Wie löse ich das am besten? Kann man bei den von euch angebotenen Einbaunetzgeräten Die Spannung an um 0,3Volt runterrelgen? oder was macht man in diesem Fall am besten?
Und würde das Netzteil wenn ich 40,8Watt verbrauche noch effizient arbeiten?
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@suntreff: für den Arbeitsbereich würde ich die kaltweiß empfehlen (das ist bei dieser Leiste auch noch eher moderat kalt), da das munterer macht und außerdem noch heller sit.
@A.E.: Bei 3 in Reihe geschalteten weißen LEDs wäre ein passender, ggf. experimentell exakt anzupassender Widerstand das billigste, bei der geringen Leistung die da noch verheizt werden muss, ist eine getaktete KSQ nur unwesentlich effizienter, aber viel teurer und hat u.U. eine zu hohe drop-Spannung.
Bei den SMD-Leisten wurde das Problem auch mit Widerständen gelöst, an denen fallen ca. 2,2..2,4V ab. (je 3 Widerstände pro 3-Chip-LED, also für jeden Chip ein eigener und dann das ganze 3x in Reihe, das ganze wiederum 20x parallel und eben alle 3 cm teilbar)
@A.E.: Bei 3 in Reihe geschalteten weißen LEDs wäre ein passender, ggf. experimentell exakt anzupassender Widerstand das billigste, bei der geringen Leistung die da noch verheizt werden muss, ist eine getaktete KSQ nur unwesentlich effizienter, aber viel teurer und hat u.U. eine zu hohe drop-Spannung.
Bei den SMD-Leisten wurde das Problem auch mit Widerständen gelöst, an denen fallen ca. 2,2..2,4V ab. (je 3 Widerstände pro 3-Chip-LED, also für jeden Chip ein eigener und dann das ganze 3x in Reihe, das ganze wiederum 20x parallel und eben alle 3 cm teilbar)
Ich habe nur bedenken, wenn eine Spannungsschwankung eintritt. Dann würde doch durch die Reihenschaltung von 3 chips deutlich mehr strom fließen als wenn man nur 2chips in reihe schalten würde. (Mit jeweils einem entsprechenden Vorwiderstand) Ist das richtig?
- Sailor
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Das ist richtig, je größer der Widerstand desto größer die Schutzwirkung aber auch die Verlustleistung.
Bei den 3 in Reihe sollte bei 700 mA-Betrieb ein Widerstand von 0,4 bis 0,5 Ohm mit in die Reihe, wenn Du schon von den 3,9 Volt ausgehst. Nach dem Datenblatt würde ich jedoch eher zur Berechnung mit 3,5 Volt Flussspannung tendieren und den Widerstand auf die tatsächliche Ausgangsspannung des Netzteils und 10,5 Volt als Summe der Flussspannungen berechnen.
Bei den 3 in Reihe sollte bei 700 mA-Betrieb ein Widerstand von 0,4 bis 0,5 Ohm mit in die Reihe, wenn Du schon von den 3,9 Volt ausgehst. Nach dem Datenblatt würde ich jedoch eher zur Berechnung mit 3,5 Volt Flussspannung tendieren und den Widerstand auf die tatsächliche Ausgangsspannung des Netzteils und 10,5 Volt als Summe der Flussspannungen berechnen.
Ich würde darauf vertrauen, dass die Regelung in den Lumi-Netzteilen hinreichend gut ist. Wegen der großen Schwankungen bei den Flussspannungen (isb. bei den CREEs) sollte der passende Widerstand auf alle Fälle experimentell exakt bestimmt werden. Am einfachsten mit Widerstandsdraht. Wobei das bei den kleinen Widerstandswerten zugegebenermaßen gar nicht so einfach ist....bedenken, wenn eine Spannungsschwankung...
Ich hab mal einen Verwandten zu diesem Thema befragt. Er ist bereit mir Konstantstromquellen zu bauen. Nun meine Frage: Was ist an der im Shop angebotenen Konstantstromquelle so besonders, dass diese aus meiner Sicht so teuer ist. Sind die vergoldet? 
Gruß
A.E.
Gruß
A.E.



