SMD, mah und LED Fragen
Moderator: T.Hoffmann
Hi
SMD
hab bei Pollin mal zu Versuchszwecken SMDs mitbestellt und jetzt liegen die hier. Aber ich weiß weder mit wieviel Volt noch vieviel mah sie zu betreiben sind. Steht nirgends bei..
Grad eine Frage zu den mah, damit ich einen Überblick gewinne. Wie variiere ich die mah Zahl? Volt ist mir glaube ich klar, mit der Anzahl an Batterien oder einem Netzteil, daran Widerstände reduzieren die Voltzahl. Aber irgendwie weiß ich nicht wo die mah herkommen oder was sie bedeuten, wie man sie beeinflussen kann.
LED
Hab hier eine LED und ein Batteriefach, also hab ich da 2 aufladbare Batterien reingesteckt und plus und minus an die LED gehalten.
Es war eine orangene LED die dann 2 sekunden rot geleuchtet hat und immer schneller dunkler wurde. Dann hat es ziemlich eklig gerochen und sie war durchgebrannt. Der bekannte Widerstand hat gefehlt. Aber sind 8% mehr Volt als erlaubt (2,2 darf man und 2,4 hatte ich)
so dramatisch? Und warum hat sie rot geleuchtet?
SMD
hab bei Pollin mal zu Versuchszwecken SMDs mitbestellt und jetzt liegen die hier. Aber ich weiß weder mit wieviel Volt noch vieviel mah sie zu betreiben sind. Steht nirgends bei..
Grad eine Frage zu den mah, damit ich einen Überblick gewinne. Wie variiere ich die mah Zahl? Volt ist mir glaube ich klar, mit der Anzahl an Batterien oder einem Netzteil, daran Widerstände reduzieren die Voltzahl. Aber irgendwie weiß ich nicht wo die mah herkommen oder was sie bedeuten, wie man sie beeinflussen kann.
LED
Hab hier eine LED und ein Batteriefach, also hab ich da 2 aufladbare Batterien reingesteckt und plus und minus an die LED gehalten.
Es war eine orangene LED die dann 2 sekunden rot geleuchtet hat und immer schneller dunkler wurde. Dann hat es ziemlich eklig gerochen und sie war durchgebrannt. Der bekannte Widerstand hat gefehlt. Aber sind 8% mehr Volt als erlaubt (2,2 darf man und 2,4 hatte ich)
so dramatisch? Und warum hat sie rot geleuchtet?
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Also wenn sie durchgebrannt ist, dann wars wohl zu viel 
Wenn das 1,2 V Akkus waren, kann es auch mal sein, dass sie wenn sie frisch geladen sind mehr als 1,2 V haben. Das kann sogar bis 1,53 V (das war mal das Maximum, dass ich bei einem von meinen Akkus gemessen habe) sein. Und das pro Zelle. Also 2*1,5 (an 1,5 V kommen die oft ran) =3 V also: 0,8 V zuviel glaub ich. Wenn ne LED dunkler wird, würde ich sie sowieso lieber erst schnell abklemmen.

Wenn das 1,2 V Akkus waren, kann es auch mal sein, dass sie wenn sie frisch geladen sind mehr als 1,2 V haben. Das kann sogar bis 1,53 V (das war mal das Maximum, dass ich bei einem von meinen Akkus gemessen habe) sein. Und das pro Zelle. Also 2*1,5 (an 1,5 V kommen die oft ran) =3 V also: 0,8 V zuviel glaub ich. Wenn ne LED dunkler wird, würde ich sie sowieso lieber erst schnell abklemmen.
Hallo,
zu SMD
erstmal betreibt man LEDs (egal welche ausführung) nciht mit mAh (kapazität eines Akku) sondern mit mA /A (Stromstärke).
Schau mal bei Pollin direkt nach vielleicht steht auf der Seite woe die her sind wieviel strom und spannung die LEDs benötigen, kann mir eig nciht vorstellen, dass das nirgens steht. aber solange es keine Highpower SMDs sind was ich nicht vermute weil die sehr teuer wären, kannst sie mal mit 20 mA anfahren das sollte als teststrom gehn. wenn du dann siehst dass die sehr hell (zu hell) leuchten kannst den strom ja etwas runterfahren.
Was die Spannung angeht so müsstest dich eventuell an denen SMDs hier ausm shop richten die ist nämlich abhängig von der Farbe und nicht bei allen LED typen gleich.
Zur Frage wie du den strom variierst:
ebenfalls über widerstände, dabei veränderst du allerdings spannung und strom glecihzeitig weil das eben physikalisch zusammenhängt
zum rechnen:
Spannung_Quelle - Spannung_LED = Spannungsüberfluss (muss verbraten werden im Widerstand)
Spannungsüberfluss / gewünschte Stromstärke (bei dir 20mA) = Benötigter Widerstand
dabei sit zu beachten dass alle Einheiten in den nach den Physikalischen normen gewählt werden: also Spannung in Volt, Strom in Ampere Widerstand in Ohm
Bsp.:
5 Volt netzteil und eine LED mit 3,1 Volt udn 20mA
5V - 3,1V = 1,9V
1,9V / 0,02A = 95 Ohm
in diesem Fall solltest du einen Widerstand nehmen der etwas über 95 Ohm ligt (um noch reserven zu haben)
Zu LED:
Die LED fungiert nicht als Ohmscher widerstand und stellt für die Stromquelle einen Kurzschluss dar
sehr hoher Strom
LED brennt durch und stinkt (Akku übrigens auch mti der zeit
)
Daraus folgt: immer einen Widerstand verwenden bei LEDs! Auch wenn Akkus normal einen ausreichenden innenwiderstand schon besitzen sollte man auf nummer sicher gehn, erst recht wenn die akkuspannung über der ebnötigten Spannung der LED liegt, das ist dann nämlcih dramatisch^^
Die LED hat warscheinlcih rot geleuchtet weil das Orange bei zuvile strom eben rot glüht, oder aber weil es einfach billige LEDs sind die schlecht sortiert sind udn der Farbton eben ncoh als orange durchging.
zu SMD
erstmal betreibt man LEDs (egal welche ausführung) nciht mit mAh (kapazität eines Akku) sondern mit mA /A (Stromstärke).
Schau mal bei Pollin direkt nach vielleicht steht auf der Seite woe die her sind wieviel strom und spannung die LEDs benötigen, kann mir eig nciht vorstellen, dass das nirgens steht. aber solange es keine Highpower SMDs sind was ich nicht vermute weil die sehr teuer wären, kannst sie mal mit 20 mA anfahren das sollte als teststrom gehn. wenn du dann siehst dass die sehr hell (zu hell) leuchten kannst den strom ja etwas runterfahren.
Was die Spannung angeht so müsstest dich eventuell an denen SMDs hier ausm shop richten die ist nämlich abhängig von der Farbe und nicht bei allen LED typen gleich.
Zur Frage wie du den strom variierst:
ebenfalls über widerstände, dabei veränderst du allerdings spannung und strom glecihzeitig weil das eben physikalisch zusammenhängt

zum rechnen:
Spannung_Quelle - Spannung_LED = Spannungsüberfluss (muss verbraten werden im Widerstand)
Spannungsüberfluss / gewünschte Stromstärke (bei dir 20mA) = Benötigter Widerstand
dabei sit zu beachten dass alle Einheiten in den nach den Physikalischen normen gewählt werden: also Spannung in Volt, Strom in Ampere Widerstand in Ohm
Bsp.:
5 Volt netzteil und eine LED mit 3,1 Volt udn 20mA
5V - 3,1V = 1,9V
1,9V / 0,02A = 95 Ohm
in diesem Fall solltest du einen Widerstand nehmen der etwas über 95 Ohm ligt (um noch reserven zu haben)
Zu LED:
Die LED fungiert nicht als Ohmscher widerstand und stellt für die Stromquelle einen Kurzschluss dar



Daraus folgt: immer einen Widerstand verwenden bei LEDs! Auch wenn Akkus normal einen ausreichenden innenwiderstand schon besitzen sollte man auf nummer sicher gehn, erst recht wenn die akkuspannung über der ebnötigten Spannung der LED liegt, das ist dann nämlcih dramatisch^^
Die LED hat warscheinlcih rot geleuchtet weil das Orange bei zuvile strom eben rot glüht, oder aber weil es einfach billige LEDs sind die schlecht sortiert sind udn der Farbton eben ncoh als orange durchging.
wenn du deinen widerstand berechnest geh einfach von 20ma und 2,1V aus für die leds. entsprechende formeln gibts genug im netz. rot orange = 2,1 v , blau grün weiß = 3,2V, 0,02A gilt für alle.
damit fährste bei den ganzen standard smd, 3 und 5mm leds eigentlich ganz gut.
damit fährste bei den ganzen standard smd, 3 und 5mm leds eigentlich ganz gut.
danke euch.
jetzt hab ichs in etwa verstanden. wenn nicht weiss ich wo ichs wieder nachlesen kann. also in diesem topic hier.
ja ich denke es waren billigere leds, waren nämlich nicht aus dem shop hier.
und hab auf der seite von pollin geguckt da stand wirklich 2V 20mA.
Also kann ich nicht die mA erhöhen ohne die Volt mitzusteigern und so die LED durchzubrennen. Alles klar. Jetzt verstanden.
Aber die Widerstände sind größer als die SMDs, das ist ja blöd. Wie funktioniert das dann in Handys, oder gibtes noch kleinere Widerstände von den physischen Abmessungen her?
jetzt hab ichs in etwa verstanden. wenn nicht weiss ich wo ichs wieder nachlesen kann. also in diesem topic hier.
ja ich denke es waren billigere leds, waren nämlich nicht aus dem shop hier.
und hab auf der seite von pollin geguckt da stand wirklich 2V 20mA.
Also kann ich nicht die mA erhöhen ohne die Volt mitzusteigern und so die LED durchzubrennen. Alles klar. Jetzt verstanden.
Aber die Widerstände sind größer als die SMDs, das ist ja blöd. Wie funktioniert das dann in Handys, oder gibtes noch kleinere Widerstände von den physischen Abmessungen her?
natürlich gibts auch SMD (das ist übrigens eine bezeichnung für die Bauform, nämlich diese ganz kleine ausführung zum oben auflöten auf platinen) Widerstande. die sind unter anderem in sämtlcihen handys und Pcs verbaut und freierhältlich in fast jedem Elektronik Laden/Shop
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Und: Es gibt auch unterschiedlich große Widerstände, bedrahtet: Ich hatte mal aus zwei verschiedenen Geschäften einen Widerstand mit gleichem Wert: Der eine war kaum größer als eine SMD-LED, aber der andere war größer als zwei 5mm LEDs
. Wieso weiß ich bis heute nicht 


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Je mehr Watt die abkönnen desto dicker werden sie.
Mfg
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Weitere Frage:
Was ist der Unterschied, ich kapiers nit. Foglender Aufbau:
Eine Stromquelle, ein Widerstand, eine LED. Ich füge eine weitere LED parallel dazu. Ergebnis: 1. wird Dunkler.
2. Versuch, ich füge eine LED parallel dazu, diesmal mit eigenem Widerstand. Ergebnis: 1. LED bleibt gleich hell... warum?
Was ist der Unterschied, ich kapiers nit. Foglender Aufbau:
Eine Stromquelle, ein Widerstand, eine LED. Ich füge eine weitere LED parallel dazu. Ergebnis: 1. wird Dunkler.
2. Versuch, ich füge eine LED parallel dazu, diesmal mit eigenem Widerstand. Ergebnis: 1. LED bleibt gleich hell... warum?
- Venga
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Zu 1. Es wird dunkler, wenn du die LED in Reihe dazu anschließt und den Widerstand nicht kleiner wählst.
Wenn du LEDs in Reihe schaltest, summiert sich die Spannung, aber der Strom blebt gleich.
Bei parallel geschalteten LEDs bleibt die Spannung gleich, es summiert sich der Strom.
Lies diesen Beitrag zum besserern Verständnis. Reihen + Parallelschaltung
Wenn du LEDs in Reihe schaltest, summiert sich die Spannung, aber der Strom blebt gleich.
Bei parallel geschalteten LEDs bleibt die Spannung gleich, es summiert sich der Strom.
Lies diesen Beitrag zum besserern Verständnis. Reihen + Parallelschaltung
Danke, das war mir so eigentlich klar, wobei mir bei dem Text nun die Frage gekommen ist:
In einer Reihenschaltung teilen sich die LEDs die 20mA. In einer Parallelschaltung hat eine LED sie für sich alleine, demnach müsste die heller leuchten. Oder hab ich was übersehen? Denn auf LEDs steht ja immer 20mA.
Und zurück zu meinem Versuchsaufbau. Durch diesen Text erklärt sich das Ergebnis nicht.
Klar ist, das LED in Reihe ohne geringeren Widerstand dunkler wird, bei dem Versuch wurde gedoch keine Reihe verwendet.
In einer Reihenschaltung teilen sich die LEDs die 20mA. In einer Parallelschaltung hat eine LED sie für sich alleine, demnach müsste die heller leuchten. Oder hab ich was übersehen? Denn auf LEDs steht ja immer 20mA.
Und zurück zu meinem Versuchsaufbau. Durch diesen Text erklärt sich das Ergebnis nicht.
Klar ist, das LED in Reihe ohne geringeren Widerstand dunkler wird, bei dem Versuch wurde gedoch keine Reihe verwendet.
- Venga
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LEDs in Reihe teilen sich nicht den Strom im herkömmlichen Sinne, dass jede nur 6,66mA abbekommt.maxpd hat geschrieben: In einer Reihenschaltung teilen sich die LEDs die 20mA. In einer Parallelschaltung hat eine LED sie für sich alleine, demnach müsste die heller leuchten. Oder hab ich was übersehen? Denn auf LEDs steht ja immer 20mA.
Der Strom fließt durch alle 3 hindurch.
Stell dir einen Fluß vor, der eine Wassermühle antreibt. Er könnte auch ohne weiteres 3 Mühlen antreiben, ohne dass das Wasser weniger wird.
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber...

Zuletzt geändert von Venga am Mi, 01.10.08, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Nö, den Vergleich find ich Top. Demnach ist eine Reihenschaltung wesentlich effizienter.
Eine Reihenschaltung funktioniert aber nicht wenn man einen Aufbau mit nur 2 AA Batterien betreibt, da dann die Spannung zu gering ist. Also bleibt nur eine Parallelschaltung und damit komm ich wieder zu dem Versuch den ich nicht verstehe^^
Eine Reihenschaltung funktioniert aber nicht wenn man einen Aufbau mit nur 2 AA Batterien betreibt, da dann die Spannung zu gering ist. Also bleibt nur eine Parallelschaltung und damit komm ich wieder zu dem Versuch den ich nicht verstehe^^
- Venga
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Hast du die Batterien in dem Halter mal gemessen? Vielleicht ist da irgendwo ein Kurzschluß? Dabei fließt ein ein Strom, der die Betriebsspannung erheblich übersteigt. Das würde den Tod der LED erklären.
@ max... beispiel war doch doof ich glaub nämlich das dus noch net so ganz verstanden hast.
um beim mühlenbild zu bleiben ...
wenn du 3 Mühlräder in reihe betreiben willst, reicht zwar ein schmales bächlein (20ma) aber du brauchst ein stärkeres gefälle (3x 2v), wenn du 3 mühlräder parallel betreibst reicht auch nen niedriges gefälle (2v) , dafür muss der fluss mehr Wasser führen ( 60ma) . wenn du jetzt mal fix die el leistung ausrechnest wirst du feststellen, beide schaltungsvarianten brauchen das gleiche ...
der einzige grund auf ne parallelschalte zu verzichten liegt in der natur der leds. da kann durch fertigungstoleranzen eine led mehr strom ziehen als die andere und in ner reihenschaltung is der strom für alle gleich.
um beim mühlenbild zu bleiben ...
wenn du 3 Mühlräder in reihe betreiben willst, reicht zwar ein schmales bächlein (20ma) aber du brauchst ein stärkeres gefälle (3x 2v), wenn du 3 mühlräder parallel betreibst reicht auch nen niedriges gefälle (2v) , dafür muss der fluss mehr Wasser führen ( 60ma) . wenn du jetzt mal fix die el leistung ausrechnest wirst du feststellen, beide schaltungsvarianten brauchen das gleiche ...
der einzige grund auf ne parallelschalte zu verzichten liegt in der natur der leds. da kann durch fertigungstoleranzen eine led mehr strom ziehen als die andere und in ner reihenschaltung is der strom für alle gleich.
@rbt: Also ist in beiden Schaltungsvarianten die Batterie gleich schnell leer.
@venga: da sollte alles stimmen. Ich meinte diesen Versuchsaufbau:
@venga: da sollte alles stimmen. Ich meinte diesen Versuchsaufbau:
Weitere Frage:
Was ist der Unterschied, ich kapiers nit. Foglender Aufbau:
Eine Stromquelle, ein Widerstand, eine LED. Ich füge eine weitere LED parallel dazu. Ergebnis: 1. wird Dunkler.
2. Versuch, ich füge eine LED parallel dazu, diesmal mit eigenem Widerstand. Ergebnis: 1. LED bleibt gleich hell... warum?
Die Lösung meines Aufbaus, den wahrscheinlich keiner verstanden hat ist, dass sich der Strom den Weg mit niedrigstem Widerstand sucht, daher das Ergebnis.
Falls es irgenden jemanden interessiert
Hab noch ne Frage, will aber nicht extra neues Topic öffnen:
Es gibt viele LEDs mit unterschiedlichen mcd, bei gleicher Leistungsaufnahme. Wie funtkioniert das? Oder ist die Leistungsaufnahme demnach doch doppelt so hoch? Dann könnte man einer 6000mcd LED doppelt soviel Power geben und schon hat man eine 12000er ?
Falls es irgenden jemanden interessiert

Hab noch ne Frage, will aber nicht extra neues Topic öffnen:
Es gibt viele LEDs mit unterschiedlichen mcd, bei gleicher Leistungsaufnahme. Wie funtkioniert das? Oder ist die Leistungsaufnahme demnach doch doppelt so hoch? Dann könnte man einer 6000mcd LED doppelt soviel Power geben und schon hat man eine 12000er ?
Weder noch. Das Stichwort heißt Effizienz. Je besser die LEDs sind, desto höher also die Effizienz ist, desto mehr Licht erzeugen sie bei gleicher Stromaufnahme. Allerdings verhält sich die Effizienz nicht linear, sondern eher logarithmisch, d.h. dass die Effizienz mit steigendem Strom auch abnimmt, sodass die LEDs bei doppeltem Strom nicht doppelt so hell werden, mal abgesehen davon, dass höherer Strom die Lebensdauer abenhmen lässt. Wo das nicht erzeugte Licht bleibt? Es wird zu Wärme.maxpd hat geschrieben: Es gibt viele LEDs mit unterschiedlichen mcd, bei gleicher Leistungsaufnahme. Wie funtkioniert das? Oder ist die Leistungsaufnahme demnach doch doppelt so hoch? Dann könnte man einer 6000mcd LED doppelt soviel Power geben und schon hat man eine 12000er ?