Fahrradlampe mit Seoul P4 LEDs
Moderator: T.Hoffmann
Kinder was schreibt ihr den so zusammen. Schade das wikipedia euch noch nicht erhellen konnte.
Eine P4 oder auch K2 hat eine Durchlaßspannung von ca. 3,5V (bitte nicht um 0,3V diskutieren).
Beide vertragen wenigstens 1 Ampere bei ausreichender Kühlung.
Ein 6V Dynamo mit deutscher (europäischer) Zulassung soll ca. 6V/3W bei 20km/h liefern. Über 8V soll die Spannung bei einem Lastwiderstand von 12 Ohm (VR+HR Lampe) auch bei 40km/h nicht steigen. Alle Angaben Ueff, da der Dynamo eine echte Wechselspannung produziert.
Das war die Norm. Die Bauform Seitenläufer oder Nabendynamo ist dabei vollkommen egal.
Werden nur 0,35A Ampere aus dem Dynamo gezogen kann die Spannung weiter ansteigen (12-20V), wenn keine interne Begrenzung eingebaut ist (i.A. Z-Dioden). Aufgrund der Konstruktion kann man nur ca. 0,6A (evtl. mal 0,7A) Kurzschlußstrom ziehen. Ein Ampere geht definitiv nicht, daher benötigt man am Dynamo keine weitere Strombegrenzung oder KSQ.
Will man eine Diode betreiben benötigt man einen Gleichrichter, also eine Diode. Diese kann man natürlich auch durch eine zweite LED(iode) ersetzen. Die Sperrspannung der LED liegt nur bei 5V, also könnte sie die oben erwähnten 20V nicht allein vertragen (die Gleichrichterdiode also niemals weglassen!).
Nachteil der "Schaltung": Starkes Flackern bei langsamen Fahren.
Da die Flußspannung bei ca. 3,5V liegt könnte man auch je 2 oder 3 P4 in Reihe schalten. Spannung und Strom stellen sich in gewissen Grenzen selbst ein.
Wie gesagt mehr als 0,6A ist unwahrscheinlich und mehr als 20V ist ebenfalls kaum zu erreichen. Daraus ergeben sich die max. LEDs.
Viel Spass
Eine P4 oder auch K2 hat eine Durchlaßspannung von ca. 3,5V (bitte nicht um 0,3V diskutieren).
Beide vertragen wenigstens 1 Ampere bei ausreichender Kühlung.
Ein 6V Dynamo mit deutscher (europäischer) Zulassung soll ca. 6V/3W bei 20km/h liefern. Über 8V soll die Spannung bei einem Lastwiderstand von 12 Ohm (VR+HR Lampe) auch bei 40km/h nicht steigen. Alle Angaben Ueff, da der Dynamo eine echte Wechselspannung produziert.
Das war die Norm. Die Bauform Seitenläufer oder Nabendynamo ist dabei vollkommen egal.
Werden nur 0,35A Ampere aus dem Dynamo gezogen kann die Spannung weiter ansteigen (12-20V), wenn keine interne Begrenzung eingebaut ist (i.A. Z-Dioden). Aufgrund der Konstruktion kann man nur ca. 0,6A (evtl. mal 0,7A) Kurzschlußstrom ziehen. Ein Ampere geht definitiv nicht, daher benötigt man am Dynamo keine weitere Strombegrenzung oder KSQ.
Will man eine Diode betreiben benötigt man einen Gleichrichter, also eine Diode. Diese kann man natürlich auch durch eine zweite LED(iode) ersetzen. Die Sperrspannung der LED liegt nur bei 5V, also könnte sie die oben erwähnten 20V nicht allein vertragen (die Gleichrichterdiode also niemals weglassen!).
Nachteil der "Schaltung": Starkes Flackern bei langsamen Fahren.
Da die Flußspannung bei ca. 3,5V liegt könnte man auch je 2 oder 3 P4 in Reihe schalten. Spannung und Strom stellen sich in gewissen Grenzen selbst ein.
Wie gesagt mehr als 0,6A ist unwahrscheinlich und mehr als 20V ist ebenfalls kaum zu erreichen. Daraus ergeben sich die max. LEDs.
Viel Spass
nicht ganz richtig. Für die K2 stimmts, die hat typ. Strom 1A, max 1,5A. Für die P4 stimmts leider nicht, da ist typ. Strom 350mA und max. Strom 1Aotti hat geschrieben: Eine P4 oder auch K2 hat eine Durchlaßspannung von ca. 3,5V (bitte nicht um 0,3V diskutieren).
Beide vertragen wenigstens 1 Ampere bei ausreichender Kühlung.
Hier noch Basislinks:
http://www.led-treiber.de/html/dynamo-t ... eleuchtung
http://tandem-fahren.de/Mitglieder/Framstag/Luxeon/
Wie ihr beim Weiterlesen festellen könnt, wird es mit Standlicht, Ruecklicht oder gar wechselndem Akku/Dynamobetrieb technisch richtig schwierig.
Nicht ganz vergessen sollte man, dass Eigenbaulampen im Strassenverkehr leider verboten sind. Legal ist man mit der 6V/5W Sigma Mirage oder den 12V/6W (4,8W+1,2W) Lichtanlagen am lichttechnischen Ende.
Mit einer P4 ist man vergleichbar bis erheblich heller bei Dynamobetrieb, also vermeidet es zu blenden.
Noch ein paar Vergleiche mit "Birnchen".
Konventionelle VL Birne 2,4W 22 lm hier faengt das Sehen an
Halogen VL-Birne 2,4W 36 lm (langsames) Fahrlicht (HMP08)
Halogen VL-Birne 3,0W 46 lm Fahrlicht (PHILIPS HMP29/HPR64 6,0V/3W, PX13.5s, 100Std.)
nicht legal, aber sinnvoll bei Dynamobetrieb und Batterieruecklicht
Halogen VL-Birne 4,8W 90 lm
http://www.led-treiber.de/html/dynamo-t ... eleuchtung
http://tandem-fahren.de/Mitglieder/Framstag/Luxeon/
Wie ihr beim Weiterlesen festellen könnt, wird es mit Standlicht, Ruecklicht oder gar wechselndem Akku/Dynamobetrieb technisch richtig schwierig.
Nicht ganz vergessen sollte man, dass Eigenbaulampen im Strassenverkehr leider verboten sind. Legal ist man mit der 6V/5W Sigma Mirage oder den 12V/6W (4,8W+1,2W) Lichtanlagen am lichttechnischen Ende.
Mit einer P4 ist man vergleichbar bis erheblich heller bei Dynamobetrieb, also vermeidet es zu blenden.
Noch ein paar Vergleiche mit "Birnchen".
Konventionelle VL Birne 2,4W 22 lm hier faengt das Sehen an
Halogen VL-Birne 2,4W 36 lm (langsames) Fahrlicht (HMP08)
Halogen VL-Birne 3,0W 46 lm Fahrlicht (PHILIPS HMP29/HPR64 6,0V/3W, PX13.5s, 100Std.)
nicht legal, aber sinnvoll bei Dynamobetrieb und Batterieruecklicht
Halogen VL-Birne 4,8W 90 lm
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Bluesilvergreen
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So, ich hab mich dann doch wieder von dem Nabendynamo distanciert, da der schon ne Menge kostet, wenn man da auf Qualität achten will.
Also, wird es ein Akkubetrieb werden mit 8 Eneloops, da ich nicht regelmäßig im Dunkeln fahre.
2 P4s werden es, die vorzugsweise mit 350mA laufen.
Meine Einkaufsliste ist eigentlich schon fertig, nur fehlt mir jetzt noch der Tiefentladeschutz.
Ich nehme an, ein Transistor, dessen Basis von der Kollektor-Spannung mitgespeist wird und bei ca. 7V (Schwellspannung) dann trennt, reicht wohl nicht...
Als Gehäuse für die P4s hab ich mir bereits ausm Baumarkt 22mm Kupferrohrmuffen geholt und entsprechende Halterungen. Das sitzt alles schon am Fahrrad und hat Rütteltests bestanden. Es sitzt alles noch so, wie es sollte. Wie ich das ganze abdichte, weiß ich noch nicht, aber es wird wohl hoffentlich mit O-Ringen gehen oder Silikon.
Als Kästchen für die Elektronik und Schalter und Stecker, hab ich von meinem Vater ne kleine Dose gefunden (der is Elektriker...).
Für die Akkus nehm ich ne 8er Halterung von Conrad, die ziemlich genau in eine weitere Dose passt (so Weichplaste mit Staub- und Spritzwasserdichtem Deckel.
Bilder folgen, wenn ich meine Digicam wieder hab.
Also, wird es ein Akkubetrieb werden mit 8 Eneloops, da ich nicht regelmäßig im Dunkeln fahre.
2 P4s werden es, die vorzugsweise mit 350mA laufen.
Meine Einkaufsliste ist eigentlich schon fertig, nur fehlt mir jetzt noch der Tiefentladeschutz.
Ich nehme an, ein Transistor, dessen Basis von der Kollektor-Spannung mitgespeist wird und bei ca. 7V (Schwellspannung) dann trennt, reicht wohl nicht...
Als Gehäuse für die P4s hab ich mir bereits ausm Baumarkt 22mm Kupferrohrmuffen geholt und entsprechende Halterungen. Das sitzt alles schon am Fahrrad und hat Rütteltests bestanden. Es sitzt alles noch so, wie es sollte. Wie ich das ganze abdichte, weiß ich noch nicht, aber es wird wohl hoffentlich mit O-Ringen gehen oder Silikon.
Als Kästchen für die Elektronik und Schalter und Stecker, hab ich von meinem Vater ne kleine Dose gefunden (der is Elektriker...).
Für die Akkus nehm ich ne 8er Halterung von Conrad, die ziemlich genau in eine weitere Dose passt (so Weichplaste mit Staub- und Spritzwasserdichtem Deckel.
Bilder folgen, wenn ich meine Digicam wieder hab.
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So, hab heute die Materialien für die Fahrradbeleuchtung bekommen und fleißig gebaut.
Als ich alle zusammengebaut hatte, kam der große Moment: Doch es wurde kein Licht !!!
Doch zum Glück wars nur eine Klebschicht auf den Steckkontakten für die LEDs. (Die KSQ hats zum Glück überlebt, da ja keine last dran hing.)
Nach dem Reinigen nochmal probiert, und siehe da, es wurde hell !!!!
- Und wie hell!
Ich habe 8 Mignon-Akkus verwendet.
Hier mal die Komplette Anlage:

Ich möchte gern einen 2. Widerstand parallel zum vorhandenen schalten, um dann so zwischen 350mA und 700mA schalten zu können.
Hier mal ein Bild dazu:

Fragen: Wo finde ich den Widerstand auf der KSQ (sollten ja 220 Ohm sein) ? Bzw. wo könnte ich da den zusätzlichen Widerstand reinlöten?
Und, ich möchte da einen 560 Ohm Widerstand parallel schalten, um auf ca. 700mA zu kommen, reicht das?
Als ich alle zusammengebaut hatte, kam der große Moment: Doch es wurde kein Licht !!!
Doch zum Glück wars nur eine Klebschicht auf den Steckkontakten für die LEDs. (Die KSQ hats zum Glück überlebt, da ja keine last dran hing.)
Nach dem Reinigen nochmal probiert, und siehe da, es wurde hell !!!!
Ich habe 8 Mignon-Akkus verwendet.
Hier mal die Komplette Anlage:
Ich möchte gern einen 2. Widerstand parallel zum vorhandenen schalten, um dann so zwischen 350mA und 700mA schalten zu können.
Hier mal ein Bild dazu:

Fragen: Wo finde ich den Widerstand auf der KSQ (sollten ja 220 Ohm sein) ? Bzw. wo könnte ich da den zusätzlichen Widerstand reinlöten?
Und, ich möchte da einen 560 Ohm Widerstand parallel schalten, um auf ca. 700mA zu kommen, reicht das?
Zuletzt geändert von Bluesilvergreen am Sa, 16.02.08, 11:57, insgesamt 4-mal geändert.
Die 350mA KSQ kannst Du nicht durch eine parallelschaltung ändern,Bluesilvergreen hat geschrieben: Fragen: Wo finde ich den Widerstand auf der KSQ (sollten ja 220 Ohm sein) ? Bzw. wo könnte ich da den zusätzlichen Widerstand reinlöten?
Und, ich möchte da einen 560 Ohm Widerstand parallel schalten, um auf ca. 700mA zu kommen, reicht das?
denn der Widerstand bei der 350er liegt unter 0 Ohm.
Nur die 1000mA KSQ kannst Du durch eine parallelschaltung zum vorhanden Widerstand einstellen.
Bei Deiner KSQ ist das Bauteil das für den Strom verantwortlich ist runde Teil mit den zwei
orangefarbenen Ringen, ganz oben links.
Hier ist der Thread wo was über die KSQ drinsteht viewtopic.php?t=2374&highlight=
aber vorsicht, die werte stimmen nicht, hab da damals einen kleinen Fehler gemacht.
Deine KSQ ist auch eine andere Version, bei den anderen (älteren / neueren ?) 350mA KSQs sitzt ein
R220 (0,22 Ohm) Widerstand anstelle des Bauteils das bei Dir drauf ist.
(weiss einer was das ist, eine Brücke oder eine Diode ?)
Für 350mA brauchst Du also einen Widerstand mit 1 Ohm, oder etwas kleiner,
für 700mA kannst Du einen mit 15 bis 17 Ohm nehmen.
Das Bauteil das bei Dir draufsitzt musst Du dann natürlich entfernen und den widerstanf für 700mA
direkt dort einlöten, dazu dann zwei kabel die Du dann an den Schalter anschliesst, dort muss
kein Widerstand mit in Reihe, der Schalter hat schon einen eigenen Widerstand,
dazu ist er dann ja in parallel zu dem Widerstand für die 700mA.
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Hmmm, das is aber schade, dass ich die nich mit 700mA betreiben kann.
Naja, auch mit 350mA sind die ja schon enorm hell.
Hab gestern abend mal ne Runde gedreht und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meiner vorherigen Lampe (und da is schon eine 0,5 Watt LED drin !!!).
Vor allem die 10° Optik macht ganz schön hell. Einfach Wahnsinn.
Mal sehen, wie lange die Akkus halten.
So, nun noch ein paar Impressionen von der Fertigung der einzelnen Komponenten:
Hier sieht man die Einzelteile für die Fassung, in die dann noch die P4 reinkommt.
Die Fassung ist eigentlich eine Kabeldurchführung:

Hier nochmal alle Teile von der anderen Seite:


Mit P4:

Mit Kühlkörper drauf:

Den Kühlkörper hab ich aus diesem Großen ausgesägt:

Dann noch die Überwurfmutter drauf und fertig:



Das ist der Elektronikkasten:

Mit Kühlkörper für die KSQ (ein alter Northbridgekühler):



Die Lampen fertig mit Kabel und Silikon zugeschmiert, wegen dem Spritzwasserschutz.

Die fertige Verkabelung:


Das Ganze noch montiert am Fahrrad:



Die Akkus haben geradeso reingepasst:


Naja, auch mit 350mA sind die ja schon enorm hell.
Hab gestern abend mal ne Runde gedreht und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meiner vorherigen Lampe (und da is schon eine 0,5 Watt LED drin !!!).
Vor allem die 10° Optik macht ganz schön hell. Einfach Wahnsinn.
Mal sehen, wie lange die Akkus halten.
So, nun noch ein paar Impressionen von der Fertigung der einzelnen Komponenten:
Hier sieht man die Einzelteile für die Fassung, in die dann noch die P4 reinkommt.
Die Fassung ist eigentlich eine Kabeldurchführung:

Hier nochmal alle Teile von der anderen Seite:


Mit P4:

Mit Kühlkörper drauf:

Den Kühlkörper hab ich aus diesem Großen ausgesägt:

Dann noch die Überwurfmutter drauf und fertig:



Das ist der Elektronikkasten:

Mit Kühlkörper für die KSQ (ein alter Northbridgekühler):



Die Lampen fertig mit Kabel und Silikon zugeschmiert, wegen dem Spritzwasserschutz.

Die fertige Verkabelung:


Das Ganze noch montiert am Fahrrad:
Die Akkus haben geradeso reingepasst:
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Also, ich werde das dann wohl so machen, dass ich den vorhanden Widerstand rauslöte und durch einen 15 Ohm Widerstand ersetze. Dann sollte die KSQ 700mA liefern, richtig?Für 350mA brauchst Du also einen Widerstand mit 1 Ohm, oder etwas kleiner,
für 700mA kannst Du einen mit 15 bis 17 Ohm nehmen.
Das Bauteil das bei Dir draufsitzt musst Du dann natürlich entfernen und den widerstanf für 700mA
direkt dort einlöten, dazu dann zwei kabel die Du dann an den Schalter anschliesst, dort muss
kein Widerstand mit in Reihe, der Schalter hat schon einen eigenen Widerstand,
dazu ist er dann ja in parallel zu dem Widerstand für die 700mA.
Parallel dazu dann den rausgelöteten (der hat so 0,3 Ohm) mit einem Schalter, da ich mir halt nciht sicher bin, ob der Innenwiderstand des Schalters groß genug ist.
Wenn also der Schalter dann offen ist, beträgt der Widerstand 15 Ohm und die KSQ liefert 700mA.
Und wenn der Schalter geschlossen ist, sind 15 Ohm und 0,3 Ohm parallel, macht einen Gesamtwiderstand von knapp 0,3 Ohm, also 350mA.
Hab ich das jetzt so richtig verstanden?
Leider gab es schonmal einen Fehler mit den Widerstandswerten.Bluesilvergreen hat geschrieben: Wenn also der Schalter dann offen ist, beträgt der Widerstand 15 Ohm und die KSQ liefert 700mA.
Und wenn der Schalter geschlossen ist, sind 15 Ohm und 0,3 Ohm parallel, macht einen Gesamtwiderstand von knapp 0,3 Ohm, also 350mA.
Ich kann mich für die Werte nicht verbürgen, alles auf eigene Gefahr.
Hallo,
ich habe auch vor, mir eine Radbeleuchtung mit 6 (oder8) Akkus und 2 Seoul P4 zu basteln.
(Nur will ich das ganze mit einer Konstantstromquelle betreiben und eine 8° Optik verwenden)
Jetzt habe ich deine Variante entdeckt und sie gefällt mir optisch schon mal besser als die
in der ursprünglichen Anleitung. Auch sieht deine Variante einfacher zu bauen aus.
Könntest du evtl. die einzelnen Schritte zum Bau kurz auflisten und die Teileliste posten (Gesamtkosten?),
das wäre wirklich super nett
ich habe auch vor, mir eine Radbeleuchtung mit 6 (oder8) Akkus und 2 Seoul P4 zu basteln.
(Nur will ich das ganze mit einer Konstantstromquelle betreiben und eine 8° Optik verwenden)
Jetzt habe ich deine Variante entdeckt und sie gefällt mir optisch schon mal besser als die
in der ursprünglichen Anleitung. Auch sieht deine Variante einfacher zu bauen aus.
Könntest du evtl. die einzelnen Schritte zum Bau kurz auflisten und die Teileliste posten (Gesamtkosten?),
das wäre wirklich super nett
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@phil75:
Einzelschritte:
Lampengehäuse:
Ich hab die Kabeldurchführung für Schaltschränke aufgeschraubt, das Innere Plastik-Zeugs rausgenommen, was eigentlich das Kabel fixiert, und dann dort jeweils die P4-Optiken reingesteckt, was zufällig haargenau reingepasst hat. Anschliessend hab ich die Optiken wieder rausgenommen und mit Sekundenkleber in die Fassungen geklebt und dann mit Silikon nochmal abgedichtet.
Dann den 40x40x20mm Kühlkörper so zersägt und bearbeitet, dass daraus 2 runde Kühlkörper wurden, die genau in die Fassung passen.
Dann ein rotes und ein schwarzes Kabel an die P4's gelötet, die Kühlkörper draufgeklebt und das Ganze auf die Optiken in die Fassungen gesteckt. Anschliessend noch mit Silikon abgedichtet und die Überwurfmuttern draufgemacht.
Am Ende des scharzen und roten Kabel noch den 3-Pin-Molex-Anschluss rangemacht. (Geht natürlich auch ein anderes Steck-System, nur hab ich die Molex-Anschlüsse noch da gehabt)
Halterung für die Lampengehäuse:
Ich hab einfach jeweils 2 der 22mm Wandhalterungen für Rohre genommen, ner Schraube den Kopf abgesägt und die 2 zusammengeschraubt.
Bei mir haben halt die 22mm Halterungen am besten an meinen Lenker gepasst und um die Lampenhalterungen.
Elektronikkasten:
Ich hab 2 Wandhalterungen mit 28mm an die Unterseite des Kastens geschraubt.
Dann Löcher für die 3-Pin-Molex-Stecker in den Boden gedremelt und gefeilt und dann die Molex-Stecker mit Sekundenkleber reingeklebt.
In den Deckel hab ich noch die 2 Schalter reingemacht.
Dann nach Schaltplan alles innendrin verkabelt und an die KSQ angelötet.
Akkukasten:
Ich hab wieder 2 Wandhalterungen an den Boden der Feuchtraumdose gemacht.
Dann noch ein kleines Loch in die Seite, wo die Kabel rausführen, aber so, dass es trotzdem noch spritzwassergeschützt ist.
Dann die Kabelenden des 9V-Clips durchgesteckt und ein rotes und schwarzes Kabel rangelötet und verdrillt.
Dann die 8 Akkus in die 8-fach Halterung rein, den 9V-Clip an die 8-fach Halterung ran und rein damit in die Dose. Das passt geradeso rein und der Deckel geht zum Glück auch noch zu.
Statt der 8 Eneloops kann man auch leistungsfähigere Akkus nehmen oder auch normale AA-Batterien, es müssen nur zwischen 7 ud 37V bereit stehen Dank der KSQ.
Am Kabelende noch einen 3-Pin-Molex-Anschluss.
Dann alles ans Fahrrad ran stecken und miteinander verbinden. Fertig!
Was ich noch machen muss:
1. Eine Abdichtung für die 2 Miniaturschalter besorgen und draufschrauben (hab ich bei der Bestellung vergessen)
2. Einen großen Widerstand parallel zu den LEDs löten, um zu verhindern, dass die KSQ durchbrennt, wenn sich ein Stecker von den LEDs löst und der Stromkreis am Ausgang der KSQ nicht geschlossen ist und die KSQ trotzdem versucht auf 350mA zu regeln.
Ist diese Überlegung richtig oder überflüssig?
3. Evtl. eine Möglichkeit zum Schalten zwischen 350mA und 700mA, falls ich eine finde...
Also, ich hab das auch mit einer KSQ gemacht.(Nur will ich das ganze mit einer Konstantstromquelle betreiben und eine 8° Optik verwenden)
Dann fang ich mal mit der Teileliste an:Könntest du evtl. die einzelnen Schritte zum Bau kurz auflisten und die Teileliste posten (Gesamtkosten?)
- 4 Wandhalterungen für Wasserrohre 22mm (die weißen Dinger, die am Lenker sitzen)
4 Wandhalterungen für Wasserrohre 28mm (2 für den Elektronikkasten und 2 für die Akkuhalterung
1 Kunststoffgehäuse (für die Elektronik mit Dichtungsgummi im Deckel)
1 Feuchtraumdose (für die Akkus samt 8-fach Halterung)
1 8-fach Halterung für AA-Batterien mit 9V-Clip
1 9V-Clip mit Lötanschluss
8 Akkus (ich hab Eneloops genommen, wegen der geringen Selbstentladung, es gehen natürlich auch andere Akkus)
2 Schaltschrank-Kabeldurchführungen
1 Kühlkörper 40x40x20mm (für die Kühlung der P4's)
1 Kühlkörper (für die Kühlung der KSQ)
3 3-Pin-Molex Stecker
3 3-Pin-Molex Anschlüsse
1 Miniaturschalter (Ein-Aus-Ein)
1 Miniaturschalter (Ein-Aus)
2 P4-LEDs mit Star-Kühlkörper
1 Konstanstromquelle (350mA)
1 P4-Optik 10°
1 P4-Optik 25°
Wärmeleitkleber
ein paar Meter Kabel in verschieden Farben (rot und schwarz für die Aussenverkabelung und gelb im Elektronikksaten)
und verschiedenes Werkzeug
Einzelschritte:
Lampengehäuse:
Ich hab die Kabeldurchführung für Schaltschränke aufgeschraubt, das Innere Plastik-Zeugs rausgenommen, was eigentlich das Kabel fixiert, und dann dort jeweils die P4-Optiken reingesteckt, was zufällig haargenau reingepasst hat. Anschliessend hab ich die Optiken wieder rausgenommen und mit Sekundenkleber in die Fassungen geklebt und dann mit Silikon nochmal abgedichtet.
Dann den 40x40x20mm Kühlkörper so zersägt und bearbeitet, dass daraus 2 runde Kühlkörper wurden, die genau in die Fassung passen.
Dann ein rotes und ein schwarzes Kabel an die P4's gelötet, die Kühlkörper draufgeklebt und das Ganze auf die Optiken in die Fassungen gesteckt. Anschliessend noch mit Silikon abgedichtet und die Überwurfmuttern draufgemacht.
Am Ende des scharzen und roten Kabel noch den 3-Pin-Molex-Anschluss rangemacht. (Geht natürlich auch ein anderes Steck-System, nur hab ich die Molex-Anschlüsse noch da gehabt)
Halterung für die Lampengehäuse:
Ich hab einfach jeweils 2 der 22mm Wandhalterungen für Rohre genommen, ner Schraube den Kopf abgesägt und die 2 zusammengeschraubt.
Bei mir haben halt die 22mm Halterungen am besten an meinen Lenker gepasst und um die Lampenhalterungen.
Elektronikkasten:
Ich hab 2 Wandhalterungen mit 28mm an die Unterseite des Kastens geschraubt.
Dann Löcher für die 3-Pin-Molex-Stecker in den Boden gedremelt und gefeilt und dann die Molex-Stecker mit Sekundenkleber reingeklebt.
In den Deckel hab ich noch die 2 Schalter reingemacht.
Dann nach Schaltplan alles innendrin verkabelt und an die KSQ angelötet.
Akkukasten:
Ich hab wieder 2 Wandhalterungen an den Boden der Feuchtraumdose gemacht.
Dann noch ein kleines Loch in die Seite, wo die Kabel rausführen, aber so, dass es trotzdem noch spritzwassergeschützt ist.
Dann die Kabelenden des 9V-Clips durchgesteckt und ein rotes und schwarzes Kabel rangelötet und verdrillt.
Dann die 8 Akkus in die 8-fach Halterung rein, den 9V-Clip an die 8-fach Halterung ran und rein damit in die Dose. Das passt geradeso rein und der Deckel geht zum Glück auch noch zu.
Statt der 8 Eneloops kann man auch leistungsfähigere Akkus nehmen oder auch normale AA-Batterien, es müssen nur zwischen 7 ud 37V bereit stehen Dank der KSQ.
Am Kabelende noch einen 3-Pin-Molex-Anschluss.
Dann alles ans Fahrrad ran stecken und miteinander verbinden. Fertig!
Was ich noch machen muss:
1. Eine Abdichtung für die 2 Miniaturschalter besorgen und draufschrauben (hab ich bei der Bestellung vergessen)
2. Einen großen Widerstand parallel zu den LEDs löten, um zu verhindern, dass die KSQ durchbrennt, wenn sich ein Stecker von den LEDs löst und der Stromkreis am Ausgang der KSQ nicht geschlossen ist und die KSQ trotzdem versucht auf 350mA zu regeln.
Ist diese Überlegung richtig oder überflüssig?
3. Evtl. eine Möglichkeit zum Schalten zwischen 350mA und 700mA, falls ich eine finde...
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@markus87: Mit ner Kodak 7630, aber wieso willst du das wissen?
Danke für die Auflistung, werd mich demnächst mal umschauen
Jetzt hab ich allerdings noch eine Frage bezgl. des Lötens. Ist mir fast schon peinlich:
Ich hab noch nie gelötet und weiss nicht wie man zum Beispiel die Stromkabel an
die P4s anlötet (will sie nur ungerne kaputt machen). Könntest Du das vielelicht auch
noch kurz erläutern oder mir einen Link zeigen, wo es am Besten mit fotos beschrieben wird?
Einen 15W Einstiegs-Lötkolben hab ich schon bestellt.
Danke schonmal
Jetzt hab ich allerdings noch eine Frage bezgl. des Lötens. Ist mir fast schon peinlich:
Ich hab noch nie gelötet und weiss nicht wie man zum Beispiel die Stromkabel an
die P4s anlötet (will sie nur ungerne kaputt machen). Könntest Du das vielelicht auch
noch kurz erläutern oder mir einen Link zeigen, wo es am Besten mit fotos beschrieben wird?
Einen 15W Einstiegs-Lötkolben hab ich schon bestellt.
Danke schonmal
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Tja, das mit dem Löten is so eine Sache. Am besten übst du erstmal, indem du 2 Drähte abisolierst, die blanken Drahtenden dann jeweils mit Lötzinn versiehst (Mit dem Lötkolben ans Lötzinn, sodass das Lötzinn an der Spitze des Lötkolbens schmilzt und an der Spitze bleibt und dann mit der Spitze den blanken Draht entlangfährst, sodass das Lötzinn am blanken Draht "kleben" bleibt). Falls das nicht auf Anhieb klappt, dann muss noch etwas Flussmittel an den blanken Draht, damit dieser dann das Lötzinn besser aufnimmt.
Wenn dann beide Enden mit Lötzinn versehen sind, dann die beiden Enden parallel nebeneinander halten, oder 1 Ende irgendwie auf dem Tisch fixieren, sodass das Ende in der Luft ist und den anderen Draht nimmst du dann in deine Hand (denn du musst ja noch den Lötkolben halten) und hälst die beiden Enden nebeneinander und dann gehst du mit der Spitze des Lötkolbens an die Lötstelle, sodass das Lötzinn der beiden Drahtenden wieder schmilzt und sich um beide Enden legt. (Ich nehm auch manchmal eine Löthilfe, das sind 2 verstellbare Klemmen, in die der Draht geklemmt wird und man die Enden dann bequem nebeneinander bekommt, ohne zu wackeln. Meistens is da noch ne Lupe mit dran)
Dann den Lötkolben weg von der Stelle, 2-3 Sekunden noch den Draht halten, bis das ganze abgekühlt ist und dann sollte es das schon gewesen sein. Falls du nur 2 Drähte zusammenlöten willst, machst du am besten vor dem Löten ein Stück Schrumpfschlauch über eine Draht und ziehst den dann nach dem Löten über die Lötstelle und erwärmst den, sodass der sich zusammenzieht und die Lötstelle isoliert, um evtl. Kurzschlussgefahr zu vermeiden.
Wie gesagt, üb erstmal vorher ein paar mal, bis du das Gefühl fürs Löten hast.
Ich weiss nicht, ob der 15W Lötkolben für die P4's ausreicht, da die Lötpunkte bei mir erst mit einem 30W Lötkolben das Lötzinn angenommen haben.
Wenn du dich dann traust, an die P4's zu gehen, solltest du beachten, dass du mit dem Lötkolben nicht zu lange an den Lötpunkt der P4 gehst, da sonst die LED Schaden nehmen kann, so wie es fast bei jedem anderen elektronischen Bauteil der Fall ist.
Prinzipiell beide Lötenden vorher mit dem Lötkolben mit Lötzinn versehen und dann zusammenhalten und das Lötzinn wieder zum schmelzen bringen, bis die Enden zusammengelötet sind.
Ich weiss nicht, ob das nun der beste Weg ist, aber ich machs halt so, da mein Vater mir das so gezeigt hat und der is Elektriker.
Für Lötanleitungen, nutzt du am Besten eine Suchmaschine, da wirst du schon was finden.
Wenn dann beide Enden mit Lötzinn versehen sind, dann die beiden Enden parallel nebeneinander halten, oder 1 Ende irgendwie auf dem Tisch fixieren, sodass das Ende in der Luft ist und den anderen Draht nimmst du dann in deine Hand (denn du musst ja noch den Lötkolben halten) und hälst die beiden Enden nebeneinander und dann gehst du mit der Spitze des Lötkolbens an die Lötstelle, sodass das Lötzinn der beiden Drahtenden wieder schmilzt und sich um beide Enden legt. (Ich nehm auch manchmal eine Löthilfe, das sind 2 verstellbare Klemmen, in die der Draht geklemmt wird und man die Enden dann bequem nebeneinander bekommt, ohne zu wackeln. Meistens is da noch ne Lupe mit dran)
Dann den Lötkolben weg von der Stelle, 2-3 Sekunden noch den Draht halten, bis das ganze abgekühlt ist und dann sollte es das schon gewesen sein. Falls du nur 2 Drähte zusammenlöten willst, machst du am besten vor dem Löten ein Stück Schrumpfschlauch über eine Draht und ziehst den dann nach dem Löten über die Lötstelle und erwärmst den, sodass der sich zusammenzieht und die Lötstelle isoliert, um evtl. Kurzschlussgefahr zu vermeiden.
Wie gesagt, üb erstmal vorher ein paar mal, bis du das Gefühl fürs Löten hast.
Ich weiss nicht, ob der 15W Lötkolben für die P4's ausreicht, da die Lötpunkte bei mir erst mit einem 30W Lötkolben das Lötzinn angenommen haben.
Wenn du dich dann traust, an die P4's zu gehen, solltest du beachten, dass du mit dem Lötkolben nicht zu lange an den Lötpunkt der P4 gehst, da sonst die LED Schaden nehmen kann, so wie es fast bei jedem anderen elektronischen Bauteil der Fall ist.
Prinzipiell beide Lötenden vorher mit dem Lötkolben mit Lötzinn versehen und dann zusammenhalten und das Lötzinn wieder zum schmelzen bringen, bis die Enden zusammengelötet sind.
Ich weiss nicht, ob das nun der beste Weg ist, aber ich machs halt so, da mein Vater mir das so gezeigt hat und der is Elektriker.
Für Lötanleitungen, nutzt du am Besten eine Suchmaschine, da wirst du schon was finden.
Also einfach die Punkte, die man verbinden will (z.Bsp. Drahtende und Lötstelle an der LED)
vorher mit Lötzinn "bedecken", aufeinander halten und nochmals erwärmen, damit sich die Teile
verbinden....jetzt ist mir das Ganze schon etwas klarer geworden, danke
(ich hatte bei google schon mal gesucht, aber nichts direkt dazu gefunden)
vorher mit Lötzinn "bedecken", aufeinander halten und nochmals erwärmen, damit sich die Teile
verbinden....jetzt ist mir das Ganze schon etwas klarer geworden, danke
(ich hatte bei google schon mal gesucht, aber nichts direkt dazu gefunden)
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Bluesilvergreen
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Klar reicht der Wärmeleitkleber von Zalmann, ich weiss nur nich, wieviel in den Tuben genau ist, aber für die P4's sollte es schon reichen. Sooo viel Wärme muss die Paste nun auch wieder nich transportieren, als dass man einen Hochleistungskleber braucht.
- Sailor
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Gerade Wärmeleitkleber sollte die Wärme möglichst gut leiten! Da er flächig aufgetragen wird, um eine gute Klebeverbindung zu gewährleisten, ist die Wärmeleitung bei Klebern viel wichtiger als bei Pasten.Bluesilvergreen hat geschrieben:Klar reicht der Wärmeleitkleber von Zalmann, ich weiss nur nich, wieviel in den Tuben genau ist, aber für die P4's sollte es schon reichen. Sooo viel Wärme muss die Paste nun auch wieder nich transportieren, als dass man einen Hochleistungskleber braucht.
Wenn möglich, sollte Kleber vermieden werden. Dünn aufgetragene Wärmeleitpaste und guter direkter Kontakt zwischen Wämequelle und Kühlkörper ist immer noch erste Wahl!
Wärmeleitkleber sollte nur dann eingesetzt werden, wenn andere Verbindungen nicht möglich sind!
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Bluesilvergreen
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@Sailor: Ja, da hast du recht, aber die P4's erzeugen ja gerademal 1 Watt bei 350mA und das ist wirklich wenig.
Ich hatte beim anlöten der Anschlüsse an die P4 den Kühlkörper schon mit Wärmeleitkleber dran.
War gar nich so enfach die anzulöten, weil der Kühlkörper die Wärme des Lötkolbens sofort abgeführt hat, aber so wurde zumindest die P4 nicht zu heiss.
Ich hatte beim anlöten der Anschlüsse an die P4 den Kühlkörper schon mit Wärmeleitkleber dran.
War gar nich so enfach die anzulöten, weil der Kühlkörper die Wärme des Lötkolbens sofort abgeführt hat, aber so wurde zumindest die P4 nicht zu heiss.
- Mirfaelltkeinerein
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Das ist auch ein Widerstand und zwar in der Bauform Mini-Melf. Üblich sind die Chip-Varianten, auf denen der Wert als Zahl draufsteht, weil sie billiger herzustellen sind. Die Mini-Melf-Widerstände sind im wesentlichen gleichwertig, haben Ringe, genauso wie die großen bedrahteten Widerstände und rollen gerne vom Tisch...jm2_de hat geschrieben: Bei Deiner KSQ ist das Bauteil das für den Strom verantwortlich ist runde Teil mit den zwei
orangefarbenen Ringen, ganz oben links.
...
Deine KSQ ist auch eine andere Version, bei den anderen (älteren / neueren ?) 350mA KSQs sitzt ein
R220 (0,22 Ohm) Widerstand anstelle des Bauteils das bei Dir drauf ist.
(weiss einer was das ist, eine Brücke oder eine Diode ?)
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Bluesilvergreen
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@Mirfaelltkeinerein:
Also, kann ich das so machen ?Also, ich werde das dann wohl so machen, dass ich den vorhanden Widerstand rauslöte und durch einen 15 Ohm Widerstand ersetze. Dann sollte die KSQ 700mA liefern, richtig?
Parallel dazu dann den rausgelöteten (der hat so 0,3 Ohm) mit einem Schalter, da ich mir halt nciht sicher bin, ob der Innenwiderstand des Schalters groß genug ist.
Wenn also der Schalter dann offen ist, beträgt der Widerstand 15 Ohm und die KSQ liefert 700mA.
Und wenn der Schalter geschlossen ist, sind 15 Ohm und 0,3 Ohm parallel, macht einen Gesamtwiderstand von knapp 0,3 Ohm, also 350mA.
Hab ich das jetzt so richtig verstanden?
Frag doch bei lumitronix mal nach Makroaufnahmen aller drei Platinen.Bluesilvergreen hat geschrieben:@Mirfaelltkeinerein:
Also, kann ich das so machen ?Also, ich werde das dann wohl so machen, dass ich den vorhanden Widerstand rauslöte und durch einen 15 Ohm Widerstand ersetze. Dann sollte die KSQ 700mA liefern, richtig?
Parallel dazu dann den rausgelöteten (der hat so 0,3 Ohm) mit einem Schalter, da ich mir halt nciht sicher bin, ob der Innenwiderstand des Schalters groß genug ist.
Wenn also der Schalter dann offen ist, beträgt der Widerstand 15 Ohm und die KSQ liefert 700mA.
Und wenn der Schalter geschlossen ist, sind 15 Ohm und 0,3 Ohm parallel, macht einen Gesamtwiderstand von knapp 0,3 Ohm, also 350mA.
Hab ich das jetzt so richtig verstanden?
Das wird sonst zum Ratespiel was für Werte Du brauchst.


