viewtopic.php?t=1487
Also es sollen demnach 82Ohm seien.
Habe nun schon welche im I-Net rausgesucht, jedoch bin mir noch unschlüssig, welche.
Nimmt man nun welche aus Kohle oder Metall? Wieso?
1.Variante: WIDERSTAND METALL 0,25W 1% 82R /100STÜCK für 1,36€
Widerstand: 82 Ω
Bauform: 0207
Bauart: Metallfilm
Belastbarkeit: 0.25 W
Toleranz: 1 %
Kategorie: Festwiderstand
Abm.: (Ø x L) 2.2 mm x 6.3 mm
Ausführung: axial bedrahtet
2.Variante: WIDERSTAND KOHLE 0,25 W 5% 82R /100STÜCK für 1,36€
Widerstand: 82 Ω
Bauform: 0207
Bauart: Metallfilm
Belastbarkeit: 0.25 W
Toleranz: 1 %
Kategorie: Festwiderstand
Abm.: (Ø x L) 2.2 mm x 6.3 mm
Ausführung: axial bedrahtet
3.Variante: WIDERSTAND KOHLE 0,25 W 5% 82R /100STÜCK für 1,03€
Widerstand: 82 Ω
Bauform: 0207
Bauart: Kohleschicht
Belastbarkeit: 0.25 W
Toleranz: 5 %
Kategorie: Festwiderstand
Abm.: (Ø xL) 2.4 mm x 6.4 mm
Ausführung: axial bedrahtet
4.Variante: WIDERSTAND KOHLE 0,5 W 5% 82R BF 0411 1Stück für 0,06€
Widerstand: 82 Ω
Bauform: 0411
Bauart: Kohleschicht
Belastbarkeit: 0.5 W
Toleranz: 5 %
Kategorie: Festwiderstand
Ausführung: axial bedrahtet
Welche Wiederstände für mein Projekt? !!!WICHTIG!!!!
Moderator: T.Hoffmann
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Zum Widerstandswert wurde im Topic bereit genug gesagt, daher hier nur zum Material:
Grundsätzlich sind für unsere Anwendungen Metallschichtwiderstände am besten geeignet, weil sie einen positiven Themperaturkoeffizienten haben. Im Gegensatz dazu haben Halbleiter, wozu unsere LED´s gehören, einen negativen Temperaturkoeffizienten.
Das bedeutet, dass Metallschichtwiderstände ihren Widerstand bei steigender Temperatur erhöhen, Kohleschichtwiderstände und LED´s ihren Widerstand bei steigender Temperatur verringern.
Durch die Wahl eines Metallschichtwiderstandes wird also eine gewisse Temperaturkompensation erreicht.
Um eine echte Temperaturkompensation zu erreichen, benötigt man eine besondere Schaltung, aber ich denke, dass der Metallschichtwiderstand schon so manche LED vor einem Ansteigen des Stromes in einen tötlichen Bereich bewahrt hat. Dies gilt insbesondere beim Einsatz im Auto, wo doch größere Temperaturschwankungen auftreten.
Um die Eigenerwärmung des Widerstandes möglichst gering zu halten, wählt man einen größeren als den unbedingt erforderlichen Leistungsbereich. Natürlich nicht 5 Watt, wenn der Widerstand 100 Milliwatt verbraten soll.
Die Bauform hängt vom Einsatz ab, insbesondere vom Platz und von der Moglichkeit, Wärme nach außen zu transportieren. Größere Widerstände werden bei gleicher Leistung nicht so heiß, da die größere Oberfläche zu einer besseren Wärmeableitung führt (natürlich nur, wenn sie nicht in einem zu engen Gehäuse untergebracht sind).
Grundsätzlich sind für unsere Anwendungen Metallschichtwiderstände am besten geeignet, weil sie einen positiven Themperaturkoeffizienten haben. Im Gegensatz dazu haben Halbleiter, wozu unsere LED´s gehören, einen negativen Temperaturkoeffizienten.
Das bedeutet, dass Metallschichtwiderstände ihren Widerstand bei steigender Temperatur erhöhen, Kohleschichtwiderstände und LED´s ihren Widerstand bei steigender Temperatur verringern.
Durch die Wahl eines Metallschichtwiderstandes wird also eine gewisse Temperaturkompensation erreicht.
Um eine echte Temperaturkompensation zu erreichen, benötigt man eine besondere Schaltung, aber ich denke, dass der Metallschichtwiderstand schon so manche LED vor einem Ansteigen des Stromes in einen tötlichen Bereich bewahrt hat. Dies gilt insbesondere beim Einsatz im Auto, wo doch größere Temperaturschwankungen auftreten.
Um die Eigenerwärmung des Widerstandes möglichst gering zu halten, wählt man einen größeren als den unbedingt erforderlichen Leistungsbereich. Natürlich nicht 5 Watt, wenn der Widerstand 100 Milliwatt verbraten soll.
Die Bauform hängt vom Einsatz ab, insbesondere vom Platz und von der Moglichkeit, Wärme nach außen zu transportieren. Größere Widerstände werden bei gleicher Leistung nicht so heiß, da die größere Oberfläche zu einer besseren Wärmeableitung führt (natürlich nur, wenn sie nicht in einem zu engen Gehäuse untergebracht sind).
- Sailor
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Reicht Dicke, Deine Verlustleistung am Widerstand beträgt etwa 0,024 W, also etwa 10 % der Nennleistung des Widerstandes.
Die Genauigkeit des Widerstandswertes mit 1% ist eigentlich nicht erforderlich, aber bei dem kleinen Preisunterschied zu den 5 % Widerständen kann man schon zugreifen.
Die Genauigkeit des Widerstandswertes mit 1% ist eigentlich nicht erforderlich, aber bei dem kleinen Preisunterschied zu den 5 % Widerständen kann man schon zugreifen.
Ja, Variante 1 ist die bevorzugte. Da die Metallwiderstände auch noch eine geringere Toleranz (in diesem 1 %) haben. Bei Kohlenschichtwiderstände sind es 5 %.
Jedoch muss du beachten, ob dir die 0,25 Watt ausreichend. Nicht das dein Widerstand verglüht.
Über den Widerstandsrechner kannst du es dir ausrechnen lassen:
http://www.leds.de/shop_content.php?coID=14
Jedoch muss du beachten, ob dir die 0,25 Watt ausreichend. Nicht das dein Widerstand verglüht.
Über den Widerstandsrechner kannst du es dir ausrechnen lassen:
http://www.leds.de/shop_content.php?coID=14
- Sailor
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Davon bin ich ausgegangen, Du benötigst also 30 von diesen Widerständen aus dem Hunderter-Päcken der ersten Variante.
Die Leistungsberechnung des Widerstandes erfolgte: 12 V - 3*3,6 V = 1,2 V dann 1,2 V * 0,02 A = 0,024 Watt oder 24 mW.
Die Leistungsberechnung des Widerstandes erfolgte: 12 V - 3*3,6 V = 1,2 V dann 1,2 V * 0,02 A = 0,024 Watt oder 24 mW.


