Gleich-oder Wechselstrom
Moderator: T.Hoffmann
Hi,
ist eigentlich egal, wenn du allerdings eine Wechselstromquelle nimmst, flackert das Licht deiner LED's mit der Wechselfrequenz des Stroms.
Ich empfehle dir, wegen des schöneren Lichts eine Gleichstromquelle zu nehmen.
Grüße
ist eigentlich egal, wenn du allerdings eine Wechselstromquelle nimmst, flackert das Licht deiner LED's mit der Wechselfrequenz des Stroms.
Ich empfehle dir, wegen des schöneren Lichts eine Gleichstromquelle zu nehmen.
Grüße
Die LED's brauchen Gleichstrom, Wechselstrom wird sie früher oder später kaputt machen, kurzzeitig würdes aber auch gehen
Ich möchte mal sehen wie du etwas mit 50Hz flackern siehst... Es wird eher dunkler erscheinen aber ein 50Hz flackern erkennst du nie im Leben.Berni hat geschrieben:Hi,
ist eigentlich egal, wenn du allerdings eine Wechselstromquelle nimmst, flackert das Licht deiner LED's mit der Wechselfrequenz des Stroms.
Ich empfehle dir, wegen des schöneren Lichts eine Gleichstromquelle zu nehmen.
Grüße
Der Wechselstrom macht dir deine LED kaputt weil die nicht dazu gedacht sind in Sperrichtung betrieben zu werden
Ich kann dir jetzt nicht sagen, ob die mit 50Hz oder weniger/mehr flackern, aber ich vermeinte, meine Led' flackern zu sehen (Stromquelle: 6V Wechselstromtrafo)
Ja wechselstrom is 50Hz, also flackern die auch mit 50Hz und das erkennst du nicht
am besten natürlich du kaufst ein fertiges netzgerät wo du Gleichstrom hast, aber man kanns auch selber bauen
D1-D4 = 1N4001 (DIODE)
C1-C3 = 1000µF 10V (KONDENSATOR)
MfG
Jay
PS: geschultes auge kann auch 50Hz sehen, bewege mal die LED hin und her dan siehst du es.
D1-D4 = 1N4001 (DIODE)
C1-C3 = 1000µF 10V (KONDENSATOR)
MfG
Jay
PS: geschultes auge kann auch 50Hz sehen, bewege mal die LED hin und her dan siehst du es.
Naja ich würds nicht als Flackern/blinken bezeichen...
Kann es sein dass die 3 Kondensatoren für den Gleichrichter nicht etwas überdimensioniert sind?
Mir war so nach 1000µ, sonst gehn die Dioden bald flöten...
Kann es sein dass die 3 Kondensatoren für den Gleichrichter nicht etwas überdimensioniert sind?
Mir war so nach 1000µ, sonst gehn die Dioden bald flöten...
Ja, korrekt.
Also bei dem Schaltplan oben...da braucht man eigentlich keine 3 Kondensatoren zu je 1000yF... einer tut´s da dann auch... und dann kommen da auch keine 9V = Spannung heraus sondern ein bisgen mehr... so bummelige 10 Volt sind das dann schon....nicht, das ihr dann den Widerstand zusehr Unterdimensioniert und euch Wundert, das die Led´s dann nicht gerade sehr lange halten.
Zu Wechselspannung an LED´s.... also die LED´s können erheblich mehr Spannung in Sperrichtung ab als in Durchlassrichtung...(Die sogenannte Durchbruchsspannung)
Also macht es denen NICHTS aus, an Wechselspannung betrieben zu werden.
Die genaue Durchbruchsspannung kannich euch hier leider nicht nennen, da ich keinerlei Datenblätter zu den Jeweiligen LED´s habe...aber eigentlich müßte der Chris oder der Herr Hoffmann bzw. der Herr Sparenborg die Daten haben, da sie die Datenblätter eigentlich vorligen haben müssten.
Wäre eventuell auch noch einmal ein verbesserungsvorschlag für den Shop, das man dort auch diese Info mit einfügen könnte, da ich auch schon einmal Datenblätter von den LED´s gebraucht und angefordert habe....eben wegen der Sperrspannungsfestigkeit...leider keine Datenblätter erhalten....Sniiieeeef...na ja warumm auch immer...jedenfalls wäre es sehr sinvoll.
Zu Wechselspannung an LED´s.... also die LED´s können erheblich mehr Spannung in Sperrichtung ab als in Durchlassrichtung...(Die sogenannte Durchbruchsspannung)
Also macht es denen NICHTS aus, an Wechselspannung betrieben zu werden.
Die genaue Durchbruchsspannung kannich euch hier leider nicht nennen, da ich keinerlei Datenblätter zu den Jeweiligen LED´s habe...aber eigentlich müßte der Chris oder der Herr Hoffmann bzw. der Herr Sparenborg die Daten haben, da sie die Datenblätter eigentlich vorligen haben müssten.
Wäre eventuell auch noch einmal ein verbesserungsvorschlag für den Shop, das man dort auch diese Info mit einfügen könnte, da ich auch schon einmal Datenblätter von den LED´s gebraucht und angefordert habe....eben wegen der Sperrspannungsfestigkeit...leider keine Datenblätter erhalten....Sniiieeeef...na ja warumm auch immer...jedenfalls wäre es sehr sinvoll.
- Neo
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ja da stimme ich zu
aber wen eine LED mit einem relativ großen widerstand an eine relativ hohen spannung betrieben wird dann kannst sie bei
verpolung oder wechselspannung zerstört werden
da sie fast stromlos zerstört werden
aber wen eine LED mit einem relativ großen widerstand an eine relativ hohen spannung betrieben wird dann kannst sie bei
verpolung oder wechselspannung zerstört werden
da sie fast stromlos zerstört werden
Meines Wissens nach ist die Durchbruchsspannung bei LEDs garnicht so hoch, sondern liegt etwa bei 5V. Da das nicht sehr viel ist kann es durchaus passieren das, gerade bei Wechselspannungen, Spannungsspitzen über diese 5V-marke kommen.
Ich denke das mit den 5V hier im Forum mal gelesen zu haben, ist ja auch nur ein allgemeiner Richtwert, ob es aber wirklich so ist hab ich noch nicht weiter hinterfragt, sollte ich aber dann doch vielleicht mal tun.
Ich denke das mit den 5V hier im Forum mal gelesen zu haben, ist ja auch nur ein allgemeiner Richtwert, ob es aber wirklich so ist hab ich noch nicht weiter hinterfragt, sollte ich aber dann doch vielleicht mal tun.

Also ich meine mal gehört/gelernt zu haben dass man LEDs nicht in Sperrichtung betreiben soll weil sie dadurch schnelletr kaputt gehen, da sie auch mit normalen Dioden nur im entferntesten was zu tun haben...
Edit:
Das sagt Wikipedia dazu:
Die Durchlassspannung (abgekürzt Uf bzw. Vf) reicht dabei von etwa 1,3 V (Infrarot-LED) bis ca. 4 V (InGaN-LED: grün, blau, UV).
... also doch nicht zu vernachlässigen, und gerade bei wechselstrom durchaus zu erreichen, da U Spitze-Spitze ja höher ist als die Effektivspannung (das 1,3 Fache um genau zu sein)
Edit:
Das sagt Wikipedia dazu:
Die Durchlassspannung (abgekürzt Uf bzw. Vf) reicht dabei von etwa 1,3 V (Infrarot-LED) bis ca. 4 V (InGaN-LED: grün, blau, UV).
... also doch nicht zu vernachlässigen, und gerade bei wechselstrom durchaus zu erreichen, da U Spitze-Spitze ja höher ist als die Effektivspannung (das 1,3 Fache um genau zu sein)
- Neo
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ich glaube wir reden Grade nicht von der Durchlassspannung
es geht darum wie viel Volt die LED anderstrum aushält
ich glaube man kan da nicht fest sagen ab wie viel Volt das ungesund wird (hängt vielleicht auch mit der Frequenz zusammen )
ich würde einfachmal raten mehr als -5V schaden scon der lebensauer und ab 14V gehts kaput
es geht darum wie viel Volt die LED anderstrum aushält
ich glaube man kan da nicht fest sagen ab wie viel Volt das ungesund wird (hängt vielleicht auch mit der Frequenz zusammen )
ich würde einfachmal raten mehr als -5V schaden scon der lebensauer und ab 14V gehts kaput
Ich habe es mit einer superhellen weißen Led ausprobiert. Ab ca. 13 Volt fließt dann Strom durch und die Led ist hinüber... Da hat Neo recht.
Die Stinknormalen dunklen Leds halten mehr aus. Halten auch 24 Volt durch
Vermutlich wegem dickeren Halbleitermaterial.
Die Stinknormalen dunklen Leds halten mehr aus. Halten auch 24 Volt durch

Oh sorry, hab mich verlesen, ich dacht Durchbruchsspannung... Sorry war spät
- Maddin
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Zu der Schaltung: es kommen keine 9V Ausgangsspannung raus. Es kommen ca. 11,33 V raus, da: Ausgangsspannung = Effektivwert der Eingangsspannung * Wurzel aus 2, dann noch 1,4 V wegen den Dioden abziehen.Jay hat geschrieben:am besten natürlich du kaufst ein fertiges netzgerät wo du Gleichstrom hast, aber man kanns auch selber bauen
D1-D4 = 1N4001 (DIODE)
C1-C3 = 1000µF 10V (KONDENSATOR)
MfG
Jay
PS: geschultes auge kann auch 50Hz sehen, bewege mal die LED hin und her dan siehst du es.
Also : 9V * Wurzel 2 - 1,4 V = 11,33 V.
jaja maddin, passt scho. nicht jeder leihe kennt die formel.Zu der Schaltung: es kommen keine 9V Ausgangsspannung raus. Es kommen ca. 11,33 V raus, da: Ausgangsspannung = Effektivwert der Eingangsspannung * Wurzel aus 2, dann noch 1,4 V wegen den Dioden abziehen.
Also : 9V * Wurzel 2 - 1,4 V = 11,33 V.
PS: immer diese schlau meier...
@ maddin
meiner Meinung leider nicht korrekt, ich habs jetzt nicht praktisch nachgemessen und in der Ausbildung mein ich auch es anders gelernt zu haben und auf die schnelle sagt wikipedia dazu.
meiner Meinung leider nicht korrekt, ich habs jetzt nicht praktisch nachgemessen und in der Ausbildung mein ich auch es anders gelernt zu haben und auf die schnelle sagt wikipedia dazu.
Das bedeutet: Es ist nicht möglich das bei einem Effektivspannungswert von 9 V, nach der Gleichrichtung, der Schaltung eine Spannung höher der Effektivspannung(Wechselspanungswert) entnommen werden kann.(auch nicht abzüglich der Diodenspannung) Im besten Falle entspricht die gleichgerichtete Spannung dem Effektivwert der Wechselspannung, unter der Annahme von verlustfreier Theorie. In der Praxis liegt die gleichgerichte Spannung etwas darunter, nichts ist perfekt.Effektivwert
Durch den sinusförmigen Verlauf von Strom und Spannung ergeben sich Probleme bei der Berechnung der erzielten Wirkung. So lässt sich z. B. die Leistungsaufnahme eines Widerstandes, die gleich seiner thermischen Leistungsabgabe ist, nicht mehr so einfach mit P=U·I errechnen. Denn mit welchen Werten kann man arbeiten, wenn sie sich doch kontinuierlich ändern? Das Ergebnis wäre die Momentanleistung, die allerdings meist nicht interessant ist. Deshalb vergleicht man die Wirkung mit der, die ein Gleichstrom erzielt hätte.
Der Effektivwert eines Wechselstroms entspricht dem Wert eines Gleichstroms, der den gleichen Effekt bringt. Er kann mit einem Strommesser mit Dreheisenmesswerk gemessen oder aus der Amplitude und dem Formfaktor eines sinusförmigen Wechselstroms berechnet werden:
IEFF = î / (wurzel aus 2)
Entsprechend kann der Effektivwert einer sinusförmigen Wechselspannung berechnet werden:
UEFF = û / (wurzel aus 2)
Der Effektivwert einer sinusförmigen Wechselgröße ist nur von der Amplitude abhängig und bei allen Frequenzen gleich.
Bei nicht sinusförmigen Wechselströmen ergibt sich ein anderer Effektivwert. Bei einem Rechteckwechselstrom ist
IEFF= î
Falls nichts anderes angegeben wird, sind bei Wechselströmen und Wechselspannungen immer die Effektivwerte gemeint. So beträgt bei einer Nennspannung von 230 V der Scheitelwert
û = U * (wurzel aus 2)~ 325 V
also jez mal tatsächliche werte die ich real (gerade) gemessen hab unter vorbehalt das mein messgerät eine toleranz von +/- 2 % + 5 Digit hat und bei wechselspannung messen die dioden des messgeräts die selbe spannung haben wie die des gleichrichters.
Wechsel: 11,6V Leerlaufspaunnung
Gleich: 10,1V Leerlaufspannung
Test: 4x LEDs 6900mcd Blau in Reihe Gesamtspannung 9,1V an der Gleichspannung natürlich.
es ist natürlicht kla, das bei einer rechnung andere werte rauskomen, aber wer traut schon seinem taschenrechner wenn er es mit seinen eigenen augen gesehn hat...
nichts für ungut maddin, ich bezweifell nicht das du von dem stoff was verstehst, wir bleiben aber in der normalen welt wo jeder es auch verstehen kann.
MfG
Jay
Wechsel: 11,6V Leerlaufspaunnung
Gleich: 10,1V Leerlaufspannung
Test: 4x LEDs 6900mcd Blau in Reihe Gesamtspannung 9,1V an der Gleichspannung natürlich.
es ist natürlicht kla, das bei einer rechnung andere werte rauskomen, aber wer traut schon seinem taschenrechner wenn er es mit seinen eigenen augen gesehn hat...
nichts für ungut maddin, ich bezweifell nicht das du von dem stoff was verstehst, wir bleiben aber in der normalen welt wo jeder es auch verstehen kann.
MfG
Jay