Löten nach Aufkleben der LEDs

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Moderator: T.Hoffmann

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Theo
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Fr, 22.11.13, 13:41

Hallo,
bei meinen bisherigen normalen Lötarbeiten bin ich mit meinem Lötkolben ERSA 16W mit innenliegender Heizung stets gut hingekommen. Als Lötzinn verwende ich Lötdraht mit Sn 60.
Nun habe ich die "53020" Powerbar LED Leiste anschließen wollen und wieder vergessen, die Kabel vorher anzulöten. Also erst auf den KK geklebt und dann ging es nach dem 3. Versuch einigermaßen. Ein schöner Lötpunkt sieht anders aus.
Sicher kommt nicht genügend Wärme nach, ich hab nur Angst, dass bei einem Hochwattkolben die LED Schaden nehmen könnte.
Gibt es eine Empfehlung für den in solchen Fällen geeigneten Lötkolben? Allerdings möchte ich als Gelegenheitsbastler kein Vermögen für so was ausgeben. Oder vielleicht gibt es auch noch einen ganz speziellen Trick??

Ansonsten kann ich schon mal sagen, dass die Leiste ein schönes warmes Licht macht.

Danke für Hinweise.

Theo
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Juisoo
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Fr, 22.11.13, 15:07

Ich hab für sowas nen 80 oder 100W Monster-billib-Bräter vom blauen C. Damit geht's. Man darf halt nicht uu lange auf dem Pad rumschmoren.
Hoffi1980
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Fr, 22.11.13, 15:58

Möglich wäre vielleicht auch, die Platine zuerst vorsichtig von unten etwas anzuwärmen, so daß die Differenz zur Löttemperatur nicht mehr so hoch ist.
Theo
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Fr, 22.11.13, 16:06

Da kommt mir doch gerade in den Sinn, auf der Heizung zu löten. Da habe ich Grundwärme.
Aber ich werde mir noch einen 80 Watt-Brummer besorgen. Ich hatte in der Vergangenheit bei diesen einfachen Dingern nach ein paar mal löten stets Ärger mit der Spitze. Da muß ich mich mal schlau machen, was es heutzutage besseres gibt.

Hab nun auch gerade gesehen, dass es eine Kaufberatung -Lötkolben- gibt. Die muß ich mal durchsehen.

Nachtrag:
Für diejenigen, die vor dem gleichen Problem stehen:
Ich habe das ganze auf die Serankochplatte gelegt und mit Stufe 1 erwärmt, dabei mit Kontaktthermometer überwacht. Bei 50-60 Grad mit meinem 16 Watt-Kolben und kleiner Meißelspitze hat sich das dann 1a löten lassen.
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