Hallo zusammen und schon mal vielen Dank im Voraus.
habe für meien Kellerbar folgendes gebastelt:
4 LED - 50RB-LD 3,8 V/ 30 mA/ 5000 mcd (Rainbow) in Reihe geschaltet - Vorwiderstand 20 Ohm
an AC-DC Adapter output 12 V 1A
gemessene Leerlaufspannung 13,9 V
das ganze hat auch prima geleuchtet - aber nur 20 Minuten.
was muss ich ändern? ist das Netzteil für LEDs nicht geeignet?
gruss Popey
LEDs zerstört - bräuchte mal dringend guten Rat
Moderator: T.Hoffmann
Nicht gut. Erstens sollte es ein stabilisiertes Netzteil sein (also auch im Leerlauf 12V haben), Zweitens würde ich Rainbow LEDs besser mit je einem eigenen Vorwiderstand parallel schalten. Zum Beispiel an ein kleines USB-Netzteil (5V). Die bekommt man ja inzwischen überall für wenig Geld. Bei 5V wäre dann ein 47Ohm Vorwiderstand vor jede LED zu schalten.ist das Netzteil für LEDs nicht geeignet?
Danke für die schnelle Antwort - Das mit der Paralelschaltung war auch mein erster Gedanke. Dann habe ich im Internet diesen LED-Rechner gefunden. Der hat mir dann die Schaltung als Reihenschaltung und Parallschaltung vorgeschlagen.
lt. dem Rechner ist die Reihenschaltung sparsamer, da ja weniger Widerstand gebraucht wird. Das war der ein Grund für meine Entscheidung . Ein weiterer Grund - ich habe jede Menge Netzteile herumliegen. Was sich so in den Jahren ansammelt. ( von alten Handys, PC`s. usw.) Besteht die Möglichkeit diese Netzteile für meine Basteleien zu verwenden?
Kann man einen einfachen Stabilisator vor die Leds bauen?
lt. dem Rechner ist die Reihenschaltung sparsamer, da ja weniger Widerstand gebraucht wird. Das war der ein Grund für meine Entscheidung . Ein weiterer Grund - ich habe jede Menge Netzteile herumliegen. Was sich so in den Jahren ansammelt. ( von alten Handys, PC`s. usw.) Besteht die Möglichkeit diese Netzteile für meine Basteleien zu verwenden?
Kann man einen einfachen Stabilisator vor die Leds bauen?
Die haben meist etwa 5V. Einfach mal nachmessen. Problem ist bei der Serienschaltung von Rainbow-Leds, dass die eingebaute Elektronik (die ja die Farben wechseln soll) unterschiedlich viel 'Widerstand' hat, je nach Farbe. Daher ist es schwierig einen Gesamtvorwiderstand dafür zu verwenden.von alten Handys...
Danke für die Antwort. jetzt wirds verwirrend und es ergeben sich neue Fragen.
1. was ist jetzt mit den 5V. Die Angabe zu den LEDS ist doch 3,8 V.
Dann hatte ich an dem Netzteil auch mal probeweise, kurz, 5 LEDs in Reihe angeschlossen ohne den Vorwiderstand zuverändern, was auch funktionierte.
Die Leerlaufspannung (14V)habe ich mit einem BBC Metrawatt 2032 gemessen. Rein theoretisch dürften 5 LEDs in Reihe doch gar nicht mehr oder nur schwach leuchten.
2. Frage: würden einfarbige LEDs in Reihe an dem Netzteil funktionieren?
1. was ist jetzt mit den 5V. Die Angabe zu den LEDS ist doch 3,8 V.
Dann hatte ich an dem Netzteil auch mal probeweise, kurz, 5 LEDs in Reihe angeschlossen ohne den Vorwiderstand zuverändern, was auch funktionierte.
Die Leerlaufspannung (14V)habe ich mit einem BBC Metrawatt 2032 gemessen. Rein theoretisch dürften 5 LEDs in Reihe doch gar nicht mehr oder nur schwach leuchten.
2. Frage: würden einfarbige LEDs in Reihe an dem Netzteil funktionieren?
Klar. Drum brauchst Du ja auch noch einen Vorwiderstand. An dem werden die 'verbleibenden' 1.2V verbraten. Sonst wäre ja gar kein Vorwiderstand nötig.1. was ist jetzt mit den 5V. Die Angabe zu den LEDS ist doch 3,8 V.
Wie gut das BBC Metrawatt 2032 ist, kann ich nicht beurteilen. Das gibt es anscheinend nur noch im Museum:Die Leerlaufspannung (14V)habe ich mit einem BBC Metrawatt 2032 gemessen. Rein theoretisch dürften 5 LEDs in Reihe doch gar nicht mehr oder nur schwach leuchten.
http://www.radiomuseum.org/r/metrawatt_ ... 2032m.html
Bei rund 14V dürften die Rainbow LEDs aber durchaus noch leuchten. Im 'roten' Zustand reichen vmtl. sogar ca. 2.5V pro LED, so dass sie eben auch mit 14V bei 5 in Serie noch gut leuchten.
Ja. Mit passendem Vorwiderstand durchaus. Man müsste aber die Spannung unter Last nachmessen (oder den Vorwiderstand auf die 14V Leerlaufspannung berechnen) und damit leben, dass es dann etwas weniger hell ist (unter Last sind es weniger als 14V - wie viel weniger kann man aber schlecht vorhersagen)würden einfarbige LEDs in Reihe an dem Netzteil funktionieren?
Ich habe meine Schaltung mal aufgemacht und habe festgestellt das der Vorwiderstand auch ziemlich heiss geworden sein muss. Hatte ein Stück Schrumpfschlauch drauf gesteckt was nun richtig schön geschrumpft ist. Das lässt mich vermuten. das hier einfach zuviel Spannung oder Strom gezogen wird.
Habe hier im Forum einen Eintrag gefundender recht logisch erscheint.
viewtopic.php?f=31&t=3735&hilit=rainbow#p63416
Könnte mir das weiterhelfen. (Falls der link nicht öffnet einfach in der Suche Rainbow Reihenschaltung eingeben)
Habe hier im Forum einen Eintrag gefundender recht logisch erscheint.
viewtopic.php?f=31&t=3735&hilit=rainbow#p63416
Könnte mir das weiterhelfen. (Falls der link nicht öffnet einfach in der Suche Rainbow Reihenschaltung eingeben)
Wenn Du (aus welchen Gründen auch immer) unbedingt die Rainbow LEDs in Reihe schalten musst/willst, dann ja. An dem Problem des unstabilisierten Netzteils und dem offensichtlich zu hohen Strom ändert dieser 'Trick' aber auch nichts. Einfacher und sicherer ist der Betrieb mit einer 'passenden' Spannung (also etwa 5V) und einem eigenen korrekt dimensionierten Vorwiderstand pro LED aber auf alle Fälle.Könnte mir das weiterhelfen
Klingt nach engem Gehäuse. Kann also auch noch zusätzlich ein Hitze-Problem sein.Ich habe meine Schaltung mal aufgemacht...
Vielen Dank für die Beratung,
ich denke auch das ich auf Parallelschaltung gehe.
Wie schon am Anfang gesagt- habe halt noch einige Netzteile herumliegen die ich gerne verbaut hätte.
Aber noch kurz als Info. die 5 LED haben auch superhell in allen Farben geleuchtet bei gleichem Vorwiderstand.
habe es dann mit weisen LED und berechnetem Vorwiderstand versuch. Die sind mir auch abgeraucht.
lso an alle die hier mitlesen- nicht nachmachen und gleich auf die Fachleute hören.
ich denke auch das ich auf Parallelschaltung gehe.
Wie schon am Anfang gesagt- habe halt noch einige Netzteile herumliegen die ich gerne verbaut hätte.
Aber noch kurz als Info. die 5 LED haben auch superhell in allen Farben geleuchtet bei gleichem Vorwiderstand.
habe es dann mit weisen LED und berechnetem Vorwiderstand versuch. Die sind mir auch abgeraucht.
lso an alle die hier mitlesen- nicht nachmachen und gleich auf die Fachleute hören.
Den Vorwiderstand habe ich für einen Spannung von 15,5 Volt berechnet
LED Reihenschaltung: eine Reihe mit 4 LEDs
15.5 V R = 22 Ω
Der Assistent empfielt einen 22 Ω Widerstand mit mindestens 1/8 Watt (125 mW).
Der Widerstand muss einer Belastung von 19.8 mW standhalten.
Die Verlustleistung beträgt ca. 19.8 mW.
Die LEDs verbrauchen ca. 456 mW.
Der Gesammtverbrauch liegt bei ca. 475.8 mW.
Die Stromquelle muss min. 30 mA liefern.
LED Reihenschaltung: eine Reihe mit 4 LEDs
15.5 V R = 22 Ω
Der Assistent empfielt einen 22 Ω Widerstand mit mindestens 1/8 Watt (125 mW).
Der Widerstand muss einer Belastung von 19.8 mW standhalten.
Die Verlustleistung beträgt ca. 19.8 mW.
Die LEDs verbrauchen ca. 456 mW.
Der Gesammtverbrauch liegt bei ca. 475.8 mW.
Die Stromquelle muss min. 30 mA liefern.
Welche LEDs? Bzw. woher weißt Du die Spannung, die genau diese LEDs bei 30mA brauchen?Den Vorwiderstand habe ich für einen Spannung von 15,5 Volt berechnet
LED Reihenschaltung: eine Reihe mit 4 LEDs
Wenn ich das zurückrechne:
22Ohm bei 0.03A ergibt eine Verlustspannung von gerade mal 0.66V. Das heißt die LEDs würden 14,84V bekommen. Das wären 3.7V pro LED. Standard-5mm LEDs mit so hoher Flussspannung kenne ich keine. Die meisten weißen Standard-5mm LEDs brauchen höchstens 3.3V meist nur 3.1 - 3.2V. Beispiel: http://www.leds.de/Low-Mid-Power-LEDs/L ... -3-1V.html Bei 3.7V würden diese LEDs schon etwa 100mA 'abkriegen'. Das wäre natürlich der schnelle Tod...
Um 4 dieser LEDs in Reihe an 15.5V zu betreiben wäre ein Vorwiderstand von 100Ohm erforderlich:
4*3.2V = 12,8V; 15.5V-12.8V = 2.7V; 2.7V/0.03A = 90 Ohm; nächstgrößerer Wert aus der E6 oder E12-Serie: 100 Ohm (wenn man Widerstände aus der E24 Serie nimmt wären auch 91 Ohm möglich)
Welcher Assistent war das?Der Assistent empfielt
> Den Vorwiderstand habe ich für einen Spannung von 15,5 Volt berechnet
Wie kommt man auf 15.5 V wenn das Netzteil unbelastet(!) 13.8 liefert?
> Das heißt die LEDs würden 14,84V bekommen.
Wenn das Netzteil denn auch 15.5 V liefern würde.
Mach' den Widerstand einfach genau so groß, dass sich gemessen(!) 25-30 mA
ergeben.
Wie kommt man auf 15.5 V wenn das Netzteil unbelastet(!) 13.8 liefert?
> Das heißt die LEDs würden 14,84V bekommen.
Wenn das Netzteil denn auch 15.5 V liefern würde.
Mach' den Widerstand einfach genau so groß, dass sich gemessen(!) 25-30 mA
ergeben.



