Netzteil gegen Akku- Lösung tauschen ?

Schaltungen, Widerstände, Spannung, Strom, ...

Moderator: T.Hoffmann

Antworten
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Mo, 05.03.12, 11:43

Hallo Forum,

schön, dass es auch zum Thema LED ein geeigntes Forum gibt (auch für Anfänger) - danke ersteinmal dafür :)

Jetzt zu meiner Frage:
Ich habe (bzw. meine Frau hat sich eingebildet) ein Regal im Badezimmer dessen drei Glasregale von hinten mit jeweils weissen LED beleuchtet ist. Die drei LED´s sind an ein Netzteil angeschlossen, dass man mit vier LED´s betreiben kann. Ausgabeleistung ist 12 V und 0,5 A.
Da ich das Stromkabel nicht quer durch das Badezimmer legen will, möchte ich das Netzteil gegen Akkubetrieb austauschen.

Also:
Netzteil mit vieranschlüssen an dem aber nur drei LED´s angeschlossen sind mit einer Ausgabeleisung von 12 V mit 0,5 A. Kann ich das jetzt gegen 8 AAA/500 mA/h Akkus austauschen und brauche ich dann noch Wiederstände und wie muss das geschlatet werden.

So, bin ich meine dummen Fragen jetzt also los geworden :)

Vielen Dank schon mal im Vorraus !
Gruß
strgalt
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Mo, 05.03.12, 12:36

Hallo strgalt,
welcome on board!

Die Angaben sind nicht 100% eindeutig.
Die drei LED´s sind an ein Netzteil angeschlossen, dass man mit vier LED´s betreiben kann.
Vermutlich wird das Netzteil 4 Ausgänge mit jeweils 12V und etwa 0.1A haben, aber sicher bin ich nicht. Weil (weiße) LEDs brauchen eigentlich immer etwa 3-4V Spannung, so dass man üblicherweise 3 in Reihe mit einem Widerstand hat, oder die LEDs über KSQs betreibt. Es gibt aber LEDs die schon einen Vorwiderstand für 12V integriert haben (schlechteste Lösung weil gut 2/3 der reingesteckten Energie sinnlos verheizt werden) oder 'drei LEDs' in einem Gehäuse, so dass nur ein Fachmann noch erkennen kann, dass es nicht eine sondern 3 LEDs in Reihe sind.
Nehmen wir mal an (günstiger Fall) Deine 3 LEDs sind intern 3'er LEDs + Vorwiderstand für 12V bei einem Betriebsstrom von 20mA.
Prinzipiell kannst Du dann einfach Akkus anschließen. Allerdings hast Du da mit ein paar Problemen zu kämpfen.

8 AAA/500 mAh Akkus bringen randvoll geladen vielleicht 11.5V (für wenige Minuten), dann sinkt die Spannung auf ca. 10-11V ab, bleibt da einige Zeit (wenn meine Annahme mit den 20mA stimmt, dann etwa 6 Stunden) und sinkt dann langsam (ca. 3-4 Stunden) weiter auf 8-9V ab. Dann sind die Zellen leer. 'Volle' Helligkeit gibt es also nur für ein paar Minuten. Wenn Du jetzt 9 oder 10 Zellen nehmen würdest, wäre zwar die meiste Zeit (6 Stunden) die volle Helligkeit gegeben, aber anfangs wäre die Spannung zu hoch, so dass die LEDs überlastet werden könnten. Das alles unter der Prämisse, dass die LEDs nur 20mA brauchen. Wenn sie z.B. 100mA brauchen (das Netzteil könnte das locker), dann wären die Akkus bereits nach nicht mal 2 Stunden leer.
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Mo, 05.03.12, 15:25

Hallo,

so, supi, danke !

Ich habe mich bemüht, aber gefunden habe ich den Converter nicht. Folgendes steht drauf
TCH Electronics
TSN126CV
electronic led converter
- Eingangsleistung ist klar
- Sec.: 12VDC, max 0,5 A, 6W
Auf einer Seite kommt das Netz drann und auf der anderen befinden sich vier Kabel mit Stecker, an die aber nur drei LED´s gesteckt sind.

Mit Lupe und Leuchtkraft der Taschenlampen App und vereinten Kräften mit meiner Frau konnte folgendes auf dem Klipp in dem eine LED verbaut ist entziffert werden:
- Patent Klipp kalt weiss
- max 12 V, 0,25 W

Ok, ich hoffe das hilft weiter.

Ich geh derweil mal zum Augenartzt :)

Gruß
Merlin
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Mo, 05.03.12, 15:51

Moin strgalt.

Also, machbar ist das. Was du brauchst, ist eine "Ladungs"-Pumpe. Jetzt kommt es darauf an, wie Handwerklich geschickt du bist. Wenn du gut mit dem Lötkolben umgehen kannst, dann schau mal nach dem Pream PR4401. Dieser Fliegenschiss ( das Teil ist wirklich nicht viel größer ) in Kombination mit einer klitze kleinen Spule treibt dir ohne Probleme über 8 Stunden eine weiße LED mit nur einer einzigen AA Batterie. Die wird bis auf 0,9V leer gelutscht.
Du bräuchtest also für jede LED so einen Baustein mit der Induktivität. Auf Grund der Winzigkeit dieser Bauteile könntest du so gut die Borde beleuchten und jede parallel hinzukommende Batterie / Akku würde die Leuchtdauer deutlich erhöhen.
Ich habe auf diese Weise so ein Regal beleuchtet. Die Akkus sorgen dafür (2 LEDs und zwei 2500mA AA-Akkus) dass diese für min. 8 Stunden leuchten.

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 08:19

Moin,

jo, dass hört sich gut an. Hast du an den Prema eine 10 pH oder 22 pH Spule? Ich vermute eine 10er, sonst meckert die Olle, dass das nich hell genug leuchtet :)

Ich brauche also:
- 3 PR4401
- 3 10er Spulen
- 3 x AA 2700er Akkus

Die 10er Spule verwende ich um hellere Leuchtkraft zu bekommen, um aber die Laufzeit zu erhöhen betreibe ich jede LED mit eigener Quelle...

Sind meine Gedanken richtig und nachvollziehba :) ?

Gruß
strgalt

PS; Bei einer Kabellänge von je einem Meter kann doch der Wiederstand derer ignoriert werden, oder?
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 08:29

ömm, habe gerade das hier gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/1848 ... Detail=005

Ist das nicht genau was ich brauche pro LED ?
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 08:49

Hallo strgalt.

Das sieht so aus, als wenn hier diese Bausteine eingesetzt wurden. Ja, du benötigst für jede LED so eine Schaltung. Da diese aber sehr klein ist, fällt dieser Aufbau nicht auf, wenn man diesen geschickt "einpackt".
Ich habe die 10µH Induktivität genutzt. Das ist mehr als ausreichend hell.
Wenn du geschickt mit dem Lötkolben umgehen kannst, dann bekommst du die Schaltung auf ein 5mm x 5mm Lochsteifen-Platienchen drauf. :wink:
Als Energiequelle kannst du dann vier AAA-Akkus nehmen, die du parallel schaltest. Damit vervierfachst du die Kapazität. Enstsprechend länger werden die LEDs lechten. Wenn der /die Akku/s leer werden fangen die LEDs an zu blinken.

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 09:02

Sorr, aber mein Studium ist schon was länger her und bin halt nen Blödi, sei net bös :)

also, ich brauche einen Batteriekaste für vier AAA. Dann nehm ich drei von den LOVO´s, LED´s drann und an den Kasten - fertig? Muss ich mir halt noch nen Ein-/Ausschalter anbringen.
Da ich eh Kabel brauche, kann ich auch gleich die LOVO´s nehmen...

Dank für deine Gedult
Gruß
strgalt
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 09:26

Hi strgalt.

Also, damit du nicht ständig am Akku-Wechseln bist habe ich den Vorschlag gemacht, dass du vier Akkus einsetzt.
Schau mal beim großen C hier nach:
Bopla Einbau-Batteriehalter für die Leiterplattenmontage Anschluss über Lötfahnen (L x B x H) 65 x 65 x 21,5 mm
Das Bild ist nicht sonderlich aussagekräftig. Es ist der links oben. :wink:
Dann benötigst du natürloich noch einen kleinen Schalter. Und dann benötigst du noch einen schönen unauffälligen Einbauort für den Akkupack. Da ist ein wenig Kreativität deiner Seits gefragt, damit es auf die Hausfrauenzulassung erhält.
Du bnötigst dann nur noch Kabel die vom Akkupack zu den LEDs laufen. Da hier keine großen Ströme zum Fließen kommen kannst du Kupferfolie nehemen. Diese hier zum Beispiel: Kupferfolie (L x B) 16.5 m x 6 mm Kupfer (ASTM D 1000) Scotch 1181 3M. Ebenfalls beim großen C zu beziehen. Das sieht dann auch noch elegant aus. Du klebst die Kuperleitung auf und schneidest dann mit einem scharfen Messer einen Steg der Länge nach heraus. Dann hast du deine Leitung sauber verlegt. Es ist ein hitzebeständiges Klebeband. Sprich es kan auch kurzzeitige Lötungen vertragen.

Gruß
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Di, 06.03.12, 09:35

Moment mal... In diesem Fall muss man auch die LEDs austauschen. Weil die wollen ja 12V:
- Patent Klipp kalt weiss
- max 12 V, 0,25 W
Der PR4401 ist zum Betrieb von einer Einzel-LED (ca. 3-4V Spannung) an einer 1.2-1.5V Zelle gedacht. Klar kann man die nehmen, aber dann muss man auch die LEDs austauschen. 12V mit 0.25W entspricht etwa 0.2A, das widerspricht aber dem Trafo, weil der ja nur 0.5A abgeben kann. Ich würde testweise erst mal einfach den ursprünglichen Plan weiter verfolgen und z.B. mal eine LED an einem 9V Block betreiben, dann kannst Du sehen, wie viel Licht bei 9-10V noch raus kommt. Vielleicht reicht das ja.
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 10:07

@Borax.

Also, ich habe es so gelesen, dass drei LEDs derzeit mit diesem Netzteil betrieben werden. Und dann passen auch die 12V inklusive des inrgendwo vorhandenen Vorwiderstandes.
Oder habe ich mich verlesen?
Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 10:24

Das Netzteil hat einzelne Anschlüsse für die LED´s - zu mindest von Aussen also nicht hintereinander geschlatet.

Auf den Klips, in denen sich je eine LED befindet ist folgendes zu lesen:
- Patent Klipp kalt weiss
- max 12 V, 0,25 W


und nu? :)

Gruß
strgalt
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 10:38

Moinsen
Hast du mal ein paar Bilder? Weil jetzt bin ich richtisch durscheinandersch.....

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 11:30

ok, dann mal zwei Bilder:
Bild
Das ist das Netzteil von unten.

Bild
Und dies ist ein Klipp in den so eine LED verbracht ist.

Währe denn für das Prema "Projekt" bsp. diese die richtige LED?
[link]http://www.conrad.de/ce/de/product/1767 ... Detail=005[/link]

Und würde die genau so hell leuchten wie die original verbaute?

Ich hoffe aber, wir (ihr) findet eine lösung mit den originalen :) Wenns aber nicht geht - oder sagen wird verhältnismäßig zu viel Aufwand ist, dann muss ich halt die LED´s wechseln.

Gruß
Benutzeravatar
CRI 93+ / Ra 93+
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 2801
Registriert: So, 19.10.08, 23:56
Wohnort: Hannover

Di, 06.03.12, 11:46

Also wenn Du partout keine Zuleitung verlegen kannst oder willst (man könnte z.B. auf Niederspannungsseite und mit vorgeschalteter KSQ auch unauffälligen Kupferlackdraht benutzen), dann bist Du bald nur noch am Akku wechseln.

Tipp: kauf Dir für 4,99€ bei Aldi ein Batteriebetriebenes Nachtlicht mit Bewegungsmelder (ca. 2x pro Jahr im Verkauf, habe letztens sogar noch ein paar übrig gebliebene gesehen) und schließe die LEDs alle parallel dort an (bzw. falls da ein Aufwärtswandler und 2 LEDs in Reihe drin sein sollten, dann eben immer 2 in Reihe).

Da sind außerdem AA-Akkus drin --- AAA-Akkus sind ja grober Unfug: gleich teuer, aber nichtmal halb soviel Kapazität. Wenn das ganze lange halten soll, dann nimm' eneloop-Akkus, die haben a) wirklich di kapazität, die draufsteht, b) eine äußerst geringe Selbstentladung c) eine sehr hohe Lebenserwartung. In Größe Mignon/AA haben die 2000 mAh.

Auch die Aldi-Nachtlichter nutzen AA-Batterien (die neueren 2 Stück, die älteren Modelle von vor ein paar Jahren 3 Stück). Wenn das Licht auch bei Tag angehen soll, einfach den Fotowiderstand abdecken.

Bei reinem Nachbetrieb hält so ein Ding hier bei uns im Flur mit Schrott-Akkus (500 mAh) ca. 1-1,5 Monate.

EDIT: klar kannst Du die bestehenden LEDs verwenden, vermutlich sind die in Reihe geschaltet (ohne Gewähr, könnten auch alle parallel geschaltet sein). Aber wenn Du die normale Helligkeit willst, reichen 3 AA-Akkus für gerade mal 60 Minuten Betriebsdauer aus! Viel Spaß beim täglichen Akkutausch...
Und wenn Du wirklich volle Helligkeit/6 Watt benötigst, ist die Sache mit dem Aldi-Nachtlicht auch nicht mehr ganz so simpel anzuschließen, aber Du könntest es als Sensor verwenden.
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 12:28

Hallo
@CRI 93+ / Ra 93+
Habe mich verschrieben. Meinte natürlich die AA (Mignon) Akkus. Und wenn ein PR4401 verwendet wird, dann hält ein AA-Akku mit 2600 mA mit einer LED so um die 12 Stunden. Lt. dem Hersteller sogar noch länger. 12 Stunden kann ich bestätigen, weil schon mehrfach eingebaut. Allerdings habe ich noch keine 55 Stunden erreicht. :( ... Werde noch mal einen Test machen. :P
Wenn ich das auf der LED-Klemme richtig lese, dann ist es eine LED mit 12V. Sprich, diese wird mit einem Vorwiderstand ausgestattet sein. Dann ist ein wenig mehr Umbauarbeit notwendig. Wie Borax es schon vermutet hat. Dann kann man nur hoffen, dass der Vorwiderstand in dem Schrumpfschlauch versteckt wurde. Wenn der mit in der Klemme zusammen mit der LED eingebaut wurde, ist der Umbau eine richtige Herausforderung.

Gruß
Dateianhänge
Prema-4401-Batterie.jpg
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 13:56

interpretiere ich das richtig, dass eine LED´s mit eingebauten Wiederstand eigentlich auch nur eine LED ist, die 3-4 V aufnimmt, aber so an ein 12 V Netzteil angeschlossen werden kann - so währe es dann auch möglich, wie bei meinem Netzteil, dass 4 LED´s daran betrieben werden können?
Wenn dem so ist, ist die Leuchtkraft bei beiden Modellen doch die gleiche, oder übersehe ich da etwas?

Die Idee mit dem ALDI- Teil gefällt mir eigentlich ganz gut. Also müsste ich die im Klipp vorhandene LED gegen eine eine mit 3-4 V austauschen und die einfach auf die Platiene auflöten...

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 14:09

so, also meine Frau ist grad aus´m Büro und ich habe mich getraut den Klipp aufzubiegen...

und was soll ich euch sagen - in dem Klipp sind drei LED´s...
Ist dann wohl so das kein Wiederstand da ist sondern sich die drei dann die 12 V teilen - also für jede 4.

Damit haben wir es also mit insgesamt 9 LED´s zu tun - und mein Vorhaben fällt damit wohl ins Wasser :( :( ?

Gruß
Zuletzt geändert von strgalt am Di, 06.03.12, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 14:12

Moin strgalt.

Na, welch eine Überraschung! :)
Wenn du schon bei "Jugend forscht" angekommen bist, mach mal ein paar Aufnahmen und stell uns diese zur Verfügung. Typenschild auf der Klammer und was du sonst noch so finden kannst. Ggf auch den Widerstand....

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Di, 06.03.12, 14:15

da war stu zu schnell und hast mein EDIT nicht gesehen :)

Als Dummy vermute ich jetzt mal, dass da dann gar kein Wiederstand drinn ist, sondern, dass sich die drei LED´s pro Klipp die V12 pro Leitung teilen ?

Gruß
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 06.03.12, 14:29

Moin.

Da wird irgendwo ein Widerstand sein. Du musst den Strom durch die LEDs begrenzen, da diese den Strom immer besser leiten, je wärmer diese werden.
Aber egal. Bei drei LEDs im Verbund fällt mein Vorschlag mit dem PR4401 o.ä. definitiv aus. Du kommst um die Verkabelung wohl nicht umhin.
Du kannst jetzt am besten tricksen, wenn du den Trafo per Funkschalter betätigst. Da gibt es gute Lösungen z.B. von Kopp und nennt sich free-controll. Die Taster sehen wie normale Schalter von Busch-Jaeger aus. Kostet zwar ein wenig aber damit hast du am wenigsten Arbeit.

Gruß
Benutzeravatar
CRI 93+ / Ra 93+
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 2801
Registriert: So, 19.10.08, 23:56
Wohnort: Hannover

Di, 06.03.12, 17:12

Ich wäre mir nicht so sicher, ob ein "professioneller" Hersteller an einen Vorwiderstand zur Kompensation variierender Vorwärtsspannungen gedacht hat. VW z.B. verzichtet in seinen LED-Bremslichtern auch darauf (zumindest bei einem älteren Polo für die 3. Bremsleuchte, weshalb dort die LEDs dort recht schnell hinüber sind und so oft, wie ich schon auch neurere VWs mit flackernden LED-Blinkern gesehen habe, haben die es wohl bis heute nicht gelernt...)

Das Ding ist ja immerhin ein LED-Treiber mit 500 mA-Strombegrenzung, sind also ca. 166 mA pro 3er-LED-Reihe. Da muss nicht zwnagsläufig noch ein Vorwiderstand sein.

Und mit 8 Akkus in Reihe ist das doch auch problemlos betreibbar. Je mehr Akkus, desto seltener muss man sie wechseln...
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Do, 08.03.12, 14:23

Moin,

also ich denke, und es schmeckt mir gar nicht, dass ich die Stromleitung verlege. Das kostet mich zwar mindestens 2 Wochen Gartenarbeit da ich das mit den Akkus nicht mache, aber so ist das in einer Ehe :) Ein Geben und Nehmen - ich überlege mir schon, was ich denn dann nehmen kann :)

Dann stand die Frage nach mehr Fotos - kein Problem - habe mir auch ein bissl Mühe gegeben, aber gerade das Tüpenschild des Klipps ist kaum an Winzigkeit zu übertreffen und noch dazu gebogen - ich hoffe es reich euch. Außerdem bin ich ja nu richtig auf LED angefixt. Der Lötkolben ist schon vom Dachboden geholt und entstaubt worden - ist ja schon ziemlich cool was da so zu machen ist. Ich hoffe daher, dass ihr an meinen künftigen Fragen nicht verzweifelt :)

DATEN

Netzteil und Klipps sind in einm Wandregal der Firma Mosaik der Serie Malaga verbaut. Die Einlegeböden sind aus Glas und werden in je einen Klipp eingeschoben. Auf diese Weise werden dann die Ränder der Einlegeböden zum Leuchten gebracht - sieht schon lustig aus.

Netzteil:
Hersteller: tch electronics
Modell: TSC126CV
Länge: 80,5 mm
Breite: 40,0 mm
Tiefe: 10,0 mm
Input: 220 V
Output: 12 V, 0,5 A, 6 W (4 x)
Bild

Klipp:
Hersteller: hfh ?
Länge: 40 mm
Breite: 15 mm
Tiefe: 10 mm
Material: Blech, glänzent
LEDs: 3
k: k.A (weiss kalt)
Spannung: Vermutlich 4 V, 0,1 A
Widerstand: rechts unter der mittleren LED scheint einer zu sein ?

Bild
Klipp komplett
Bild
Klipp inen
Bild
Tüpenschild

Wenn jemand Unfug in den Daten findet, einfach melden.

Gruß
strgalt
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Do, 08.03.12, 14:57

Moin.
Na, das sind doch mal ein paar Bilder. Damit kann man doch richtig was anfangen.
Deine LED-Klemmleiste besteht aus drei SMD-LEDs die über einen Vorwiderstand von 180 Ohm im Bereich gehalten werden. Damit ist der Strom auf 20mA bei 12V eingestellt. Und wenn du diese Klemmen so weiter nutzen willst, kommst du um die Gartenarbeit wohl nur umhin. :mrgreen: :mrgreen:
Der Trafo ist gemeiner Weise mit einem Stecker-Büschel für diese Klemmen, die das Gegenstück haben, ausgestattet. Und dann ist zur Gemeinheit auch noch ein so großer Trafo mitgeliefert worden, der ohne Probleme 20 und wenn er wirklich so gut ist 25 von diesen Klemmen mit Energie versorgen könnte.
Der Hersteller ist tch electronics. Kann aber nichts über diesen finden. Wird wohl so'n OEM Geraffel sein.
Und wenn du doch mit Akku arbeiten willst, weil du dich erfolgreich vor der Gartenarbeit drücken willst, hilft nur ein großer ( zuzüglich Reserve) Bleigeel-Akku mit 10Ah - z.B. dieser vom R. Blei-Akku, 12 Volt, 10Ah, 152,0X98,0X94,5mm -, damit du nicht all zu oft den Akku Zwecks Aufladung abklemmen musst.
Der Akku hällt dann so ungefähr: 10000mA / 80mA = 125 Stunden Dauerbetrieb.

Gruß
strgalt
User
User
Beiträge: 12
Registriert: Mo, 05.03.12, 11:05

Do, 08.03.12, 15:17

ja, ne du, lass mal stecken - ich leg die Leitung.
Und was die Gartenarbeit angeht, da wird mir schon ein geeigneter Trick einfallen - Zahlung mit Naturalien oder so :) Und im Notfall habe ich ja noch drei Kinder, die durch den Garten zu jagen macht auch Spass :)

Gruß
strgalt
Antworten