LED-Teelichter Umbau auf Flackerlicht

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Sa, 18.02.12, 15:38

Diese Teelichter hatten ursprünglich dauerhaft geleuchtet, und sind auch schon ein paar Tage älter. Da die Batterien eh zu Ende gingen, und man solche Lichter preislich gesehen ja eher verschrotten kann, als neue Knopfzellen kaufen, hab ich aus Spass mal was draus gebastelt:
Zum Einsatz kam ein alter Handy-Akku (3,7V) und ein Attiny45. Die LEDs der Teelichter hängen über einen Widerstand direkt an zwei Hardware-PWM Ausgängen. Je ca. 5mA Betriebsstrom reichen locker aus. Zusätzlich misst der Attiny hin und wieder mal die Akku-Spannung und geht in den Powerdown-Mode, wenns kritisch wird.

Ungefähr zwei Wochen haben die Teelichter in der Vorweihnachtszeit jeden Abend 3-4 Std. geflackert. Eine durchaus annehmbare Akkulaufzeit. Eingebaut in ein Gesteck o.ä. fallen auch die Kabel nicht auf. Allerdings standen sie noch etwas länger, deshalb konnte ich erst jetzt ein Bild davon machen.

Lohnenswert ist so ein Umbau aber wohl nicht, wenn ich bedenke was die fertigen Flackerlichter bei LUMITRONIX kosten...
180220121116.jpg
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dBase
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So, 19.02.12, 10:32

Auch wenn's nicht lohnt, Paraffin braucht Konkurrenz!
Wie hast Du das Flackern programmiert, ist es 'weich' ? Ich wäre am Code interessiert, da mir so ein Weihnachtsflackerding auch schon vorschwebte. In die Powermodes wollte ich mich dann auch 'mal einarbeiten.
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So, 19.02.12, 11:58

dBase hat geschrieben: Wie hast Du das Flackern programmiert, ist es 'weich' ? Ich wäre am Code interessiert, da mir so ein Weihnachtsflackerding auch schon vorschwebte. In die Powermodes wollte ich mich dann auch 'mal einarbeiten.
Jau, den Code hatte ich vergessen...
Das Flackern ist in Grenzen realistisch. Immerhin flackert es ja auch bei Windstille und nach geraumer Zeit ist auch das Muster erkennbar. Ist ja auch nur ein 5min-Programm, was gerade mal 25 sec. Durchlaufzeit hat.
Für eine Deko auf dem Flur, wo man nur 3-4 mal am Abend lang geht, reicht das aber schon.
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