Hallo,
ich möchte 2 LEDs parallel an einer CR123 Batterie betreiben. Ich habe zwar einige Threads gelesen, incl. dem "Widerstände"
allerdings werd ich nicht schlau welchen Vorwiderstand ich benutzen muss. Da die Batterie 3V liefert und die LED´s 3V benötigen müsste ich in der Formel zum berechnen immer mit der 0 (als Spannungsunterschied) rechnen...
Wer kann mir helfen?
Benötigte Spannung LED =3V
Benötigter Strom ca 20-25mah
CR123 Batterie liefert 3V
2 leds parallel an cr123
Moderator: T.Hoffmann
sollen das LED-Throwies werden? Die werden normalerweise ohne Widerstand aber mit Klebeband und Magnet betrieben. Bei weißen LED´s wird das zumal bei zwei parallel geschalteten LED's kein Problem geben, bei Roten kann die Lebensdauer leiden. Der Innenwiderstand der Zellen begrenzt zusätzlich den Stromdurchfluss.
- Sailor
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eyeled hat das Wichtigste schon gesagt: Es gibt noch weitere Widerstände in der Schaltung als das Bauteil Widerstand.
Der Innenwiderstand einer Batterie führt dazu, dass die Spannung je nach Last unterschiedlich ist: Je höher die Last, desto geringer die Spannung. Die außen fehlende Spannung fällt über dem Innenwiderstand der Batterie ab. Daher erwärmen sich Batterien bei Belastung, bei hoher Belastung können sie sehr heiß werden und sogar "kochen" und explodieren.
Zusätzlich ist die tasächliche Spannung der Batterie vom Ladezustand abhängig, die Nominalspannung wird nur errreicht (oder überschritten), wenn die Batterie voll und unbelastet ist. Im Verlauf der Entladung nimmt die Spannung ab.
Bei den unterschiedlichen Versorgungsquellen ist, nicht nur bei LED-Schaltungen, auch deren Wirkungsweise zu betrachten. Batterien wirkungen bis zu einer gewissen Belastung als Spannungsquelle und ab einer gewissen Belastung eher als Stromquelle. Die Grenze ist fließend und abhängig von der Kapazität und dem Aufbau der Batterie.
Der Innenwiderstand einer Batterie führt dazu, dass die Spannung je nach Last unterschiedlich ist: Je höher die Last, desto geringer die Spannung. Die außen fehlende Spannung fällt über dem Innenwiderstand der Batterie ab. Daher erwärmen sich Batterien bei Belastung, bei hoher Belastung können sie sehr heiß werden und sogar "kochen" und explodieren.
Zusätzlich ist die tasächliche Spannung der Batterie vom Ladezustand abhängig, die Nominalspannung wird nur errreicht (oder überschritten), wenn die Batterie voll und unbelastet ist. Im Verlauf der Entladung nimmt die Spannung ab.
Bei den unterschiedlichen Versorgungsquellen ist, nicht nur bei LED-Schaltungen, auch deren Wirkungsweise zu betrachten. Batterien wirkungen bis zu einer gewissen Belastung als Spannungsquelle und ab einer gewissen Belastung eher als Stromquelle. Die Grenze ist fließend und abhängig von der Kapazität und dem Aufbau der Batterie.
Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Es soll eine kleine Beleuchtung werden die eine gravierte Acrylglas scheibe beleuchtet. Dadurch leuchtet die Gravur.
Die Led ist eine RGB Farbwechsel LED.
Momentan sieht es so aus: Die CR123 ist in einem kleinen Batteriehalter über 2 Blechstreifen geklemmt, vom Pluspol geht ein Kabel
zu einem Mini An/Aus Schalter, von dort aus 2 Kabel an die Pluspole der LED´s, der minuspol ist direkt mit den Masse Beinchen verbunden.
Die Lebensdauer der LED´s und der Batterie sind nicht soooo wichtig, das ganze wird eher selten und maximal ein paar Stunden betrieben.
Das ganze funktioniert hervorragend, ich mache mir nur Sorgen ob die LED´s nicht einfach sehr schnell "durchbrennen" oder wie Sailor erwähnte dass die Batterie zu "kochen" beginnt.
vielen Dank für die Antworten.
Es soll eine kleine Beleuchtung werden die eine gravierte Acrylglas scheibe beleuchtet. Dadurch leuchtet die Gravur.
Die Led ist eine RGB Farbwechsel LED.
Momentan sieht es so aus: Die CR123 ist in einem kleinen Batteriehalter über 2 Blechstreifen geklemmt, vom Pluspol geht ein Kabel
zu einem Mini An/Aus Schalter, von dort aus 2 Kabel an die Pluspole der LED´s, der minuspol ist direkt mit den Masse Beinchen verbunden.
Die Lebensdauer der LED´s und der Batterie sind nicht soooo wichtig, das ganze wird eher selten und maximal ein paar Stunden betrieben.
Das ganze funktioniert hervorragend, ich mache mir nur Sorgen ob die LED´s nicht einfach sehr schnell "durchbrennen" oder wie Sailor erwähnte dass die Batterie zu "kochen" beginnt.
- Sailor
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Da brauchst Du Dir in dieser Konstellation keine Sorgen zu machen. Für die LED´s besteht keine Gefahr wegen der strombegrenzenden Wirkung des Innenwiderstandes der Batterie (in Deiner LED ist zusätzlich noch ein Chip zu Farbsteuerung eingebaut) und zum Kochen der Batterie ist die Verlustleistung durch den geringen Strom zu klein.Jackroxx hat geschrieben:Das ganze funktioniert hervorragend, ich mache mir nur Sorgen ob die LED´s nicht einfach sehr schnell "durchbrennen" oder wie Sailor erwähnte dass die Batterie zu "kochen" beginnt.
Die Rainbow LEDs vertragen meist bis zu 3.8V. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Mit den 3V der CR123 ist die wahrscheinlich nicht mal voll ausgesteuert.Die Led ist eine RGB Farbwechsel LED.
BTW: Die CR123 ist eine 'High-Power' Li-Batterie mit eher geringem Innenwiderstand (daher wird sie auch oft in kleinen leistungsstarken Taschenlampen verwendet). Dauerbelastbarkeit ca. 1A. Kein Vergleich mit CR2032 o.ä.
Vielen dank für eure Antworten!
Jetzt sieht das Teil nicht nur gut aus sondern fühlt sich beim einschalten auch sicherer an
Danke nochmals an alle!
Jetzt sieht das Teil nicht nur gut aus sondern fühlt sich beim einschalten auch sicherer an
Das mit der ungefährlichkeit bei dem kleinen Strom dachte ich mir schon aber denken heisst nicht wissen.Sailor hat geschrieben: Da brauchst Du Dir in dieser Konstellation keine Sorgen zu machen. Für die LED´s besteht keine Gefahr wegen der strombegrenzenden Wirkung des Innenwiderstandes der Batterie (in Deiner LED ist zusätzlich noch ein Chip zu Farbsteuerung eingebaut) und zum Kochen der Batterie ist die Verlustleistung durch den geringen Strom zu klein.
Stimmt, im Datenblatt steht 3,0-3,4V als Betriebsspannung. Hatte ich ganz übersehen!.Borax hat geschrieben:Die Rainbow LEDs vertragen meist bis zu 3.8V. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Mit den 3V der CR123 ist die wahrscheinlich nicht mal voll ausgesteuert.Die Led ist eine RGB Farbwechsel LED.
Das war ein Grund warum ich diese Batterie gewählt hatte, habe eine kleine Fenix Taschenlampe mit Cree LED, die wird auch nur mit einer CR123 Zelle betrieben und die Cree zieht sicher einiges mehr an Strom als meine 2 LED´s.Borax hat geschrieben: BTW: Die CR123 ist eine 'High-Power' Li-Batterie mit eher geringem Innenwiderstand (daher wird sie auch oft in kleinen leistungsstarken Taschenlampen verwendet). Dauerbelastbarkeit ca. 1A. Kein Vergleich mit CR2032 o.ä.
Danke nochmals an alle!


