Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde gerne meine NV Haolgen Spots gegen den LG LED Spot ausstauschen. Mein konventioneler Blocktrafo hat 105 VA Leistung, wenn ich jetzt 5 mal den LG Spot mit 4,4 Watt an den Tarfo hänge läuft dieser dann nicht mit Unterlast und hat eine höhere Ausgangsspannung was zur Verkürzung der Lebenszeit der LEDs geht?
MfG Peter Fischer
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Diese Frage von Peter F. bezieht sich auf LG LED Spot MR16 (GU5.3) 4.4W, warmweiß und wurde durch den FAQ-Bot automatisch eingestellt.
Trafo
Moderator: T.Hoffmann
Ist an dem Trafo ein Leistungsbereich angegeben ? Also von xx bis 105 ?
- Achim H
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Ihr Blocktransformator kann max. 105VA = 105 Watt leisten. Wieviel Watt minimal angeschlossen werden müssen, ist nirgends angegeben.
Die LG-Lampe verträgt Eingangsspannungen (Wechselspannung = AC) ab 10,8V bis max. 13,2V. Typisch sollen 12V angeschlossen werden. Die Spannung Ihres Blocktransformator darf mit angehängter Last auf keinen Fall mehr als 13,2V AC liefern. Zum Testen wäre eine vormals genutzte Halogenlampe geeignet. Sobald diese angeschlossen und der Transformator angeschaltet wurde, wird die Spannung gemessen.
Falls Sie selbst kein Messgerät besitzen, fragen Sie doch einfach mal in Ihrem Umfeld, zum Beispiel bei Ihren Nachbarn, nach.
@ Olaf:
Laut Kundenaussage ist das ein Blocktransformator.
Solche (mit 105 Watt, zum Beispiel von der Firma Block) gibt es. Das sind Eisenkerntransformatoren (meist rechteckig und in ein Plastikgehause mit Anschraub-Laschen eingebaut), ca. 2 Kilogramm schwer.
Zum Beispiel das LED System 24V - Starter-Set: Trafo & Anschlusskabel
An die elektronische Bauform hatte ich auch schon gedacht. Die 105 Watt hatten mich auch zuerst verunsichert (zum Beispiel 20 bis 105VA). Aber solche nennen sich nicht Blocktransformator.
Die LG-Lampe verträgt Eingangsspannungen (Wechselspannung = AC) ab 10,8V bis max. 13,2V. Typisch sollen 12V angeschlossen werden. Die Spannung Ihres Blocktransformator darf mit angehängter Last auf keinen Fall mehr als 13,2V AC liefern. Zum Testen wäre eine vormals genutzte Halogenlampe geeignet. Sobald diese angeschlossen und der Transformator angeschaltet wurde, wird die Spannung gemessen.
Falls Sie selbst kein Messgerät besitzen, fragen Sie doch einfach mal in Ihrem Umfeld, zum Beispiel bei Ihren Nachbarn, nach.
@ Olaf:
Laut Kundenaussage ist das ein Blocktransformator.
Solche (mit 105 Watt, zum Beispiel von der Firma Block) gibt es. Das sind Eisenkerntransformatoren (meist rechteckig und in ein Plastikgehause mit Anschraub-Laschen eingebaut), ca. 2 Kilogramm schwer.
Zum Beispiel das LED System 24V - Starter-Set: Trafo & Anschlusskabel
An die elektronische Bauform hatte ich auch schon gedacht. Die 105 Watt hatten mich auch zuerst verunsichert (zum Beispiel 20 bis 105VA). Aber solche nennen sich nicht Blocktransformator.
Hallo Achim, danke für die Info.
Ich habe ein ähnliches Problem. Hinter meinem Trafo hängen im Moment 6x 35W Halogen.
Der Hersteller hat mir nun mitgeteilt, dass der Trafo eine Mindestlast von 50 W hat und eine Wechselspannung von 30000 Hz liefert.
Somit wäre von der Mindestlast her eine Mischbestückung notwendig - aber ist durch die 30kHz ein Betrieb von LEDs ausgeschlossen?
Der Hersteller hat mir nun mitgeteilt, dass der Trafo eine Mindestlast von 50 W hat und eine Wechselspannung von 30000 Hz liefert.
Somit wäre von der Mindestlast her eine Mischbestückung notwendig - aber ist durch die 30kHz ein Betrieb von LEDs ausgeschlossen?
Da steht aber auch dass der EInsatz bei der Verwendung von 'richtigen' Trafos möglich ist. Der Trafo wiegt einige Kilo und hat eine Kupferspule.
Das ist ja dann ein konvetioneller Trafo und der sollte doch gehen - oder habe ich den Beitrag missinterpertiert?
Das ist ja dann ein konvetioneller Trafo und der sollte doch gehen - oder habe ich den Beitrag missinterpertiert?
- Achim H
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Kannst Du davon ein Bild machen? Möglichst so, dass man auch das Typenschild erkennen kann.
Mit reiner Ferndiagnose kann man schwerlich eine Aussage machen, ohne das Objekt je gesehen zu haben.
Ungewöhnblich ist aber, dass der Trafo angeblich eine Mindestlast hat und doch mehrere Kilos schwer sein soll. Für gewöhnlich sind die elektronischen Halogentransformatoren nur so schwer wie eine Tüte Gummibärchen. Eine Spule (meist: Eisenpulver-Ringkern) haben diese Dinger allerdings auch.
Mit reiner Ferndiagnose kann man schwerlich eine Aussage machen, ohne das Objekt je gesehen zu haben.
Ungewöhnblich ist aber, dass der Trafo angeblich eine Mindestlast hat und doch mehrere Kilos schwer sein soll. Für gewöhnlich sind die elektronischen Halogentransformatoren nur so schwer wie eine Tüte Gummibärchen. Eine Spule (meist: Eisenpulver-Ringkern) haben diese Dinger allerdings auch.
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Bezogen auf meinen Beitrag:
Wie Achim schon geschrieben hat, Bild vom Typenschild (hilfsweise Hersteller und Modell) könnten Aufklärung bringen.
Dem widerspricht die Aussage:HD2000 hat geschrieben:Da steht aber auch dass der EInsatz bei der Verwendung von 'richtigen' Trafos möglich ist. Der Trafo wiegt einige Kilo und hat eine Kupferspule.
Das ist ja dann ein konvetioneller Trafo und der sollte doch gehen - oder habe ich den Beitrag missinterpertiert?
Ein konventioneller Trafo hat keine Mindestlast und liefert Netzfrequenz, bei uns also 50 Hz.HD2000 hat geschrieben:Der Hersteller hat mir nun mitgeteilt, dass der Trafo eine Mindestlast von 50 W hat und eine Wechselspannung von 30000 Hz liefert.
Wie Achim schon geschrieben hat, Bild vom Typenschild (hilfsweise Hersteller und Modell) könnten Aufklärung bringen.
Der Trafo ist im Sockel der NV-Deckenleuchte integriert. Die SPule hat einen Durchmesser von ca. 10 cm und auf dem Sockel ist vom Lampenhersteller ein Typenschild- Leider hat sich das beim ersten Lösen & Wiederbefestigen d Sockels teilweise entfernt 
Ich weiß aber auch nicht, ob das das Schild ist, was Ihr erwartet.
Was mich irritiert ist, das ist die Watt-Angabe, da dort original 6x 35 W dran hängen.
Ich weiß aber auch nicht, ob das das Schild ist, was Ihr erwartet.
Was mich irritiert ist, das ist die Watt-Angabe, da dort original 6x 35 W dran hängen.
- Achim H
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Das ist ein Ringkerntransformator.
Von wegen Mindestlast: da hat der Verkäufer Müll erzählt, oder Du hast da was falsch verstanden.
Hersteller: Wofi = Wortmann & Filz GmbH
Leistung des RK = 200VA = 200 Watt
5x max. 35 Watt = max 175 Watt + 3x max. 10 Watt = max. 30 Watt.
max. 175 Watt + max. 30 Watt = max. 205 Watt --> 200 Watt
Wenn Du das etwas zerknautschte um die Artikelnummer (man sieht nur den Rest: ...8.54.0050) noch etwas begradigt hättest, dann hätte ich Dir auch sagen können, von welcher Lampe dieser Trafo stammt.
Dürfte etwas in dieser Art gewesen sein (Link zu Ebay): eine Lampe
Den Trafo kannst Du für die LG-Leuchtmittel verwenden.
Von wegen Mindestlast: da hat der Verkäufer Müll erzählt, oder Du hast da was falsch verstanden.
Hersteller: Wofi = Wortmann & Filz GmbH
Leistung des RK = 200VA = 200 Watt
5x max. 35 Watt = max 175 Watt + 3x max. 10 Watt = max. 30 Watt.
max. 175 Watt + max. 30 Watt = max. 205 Watt --> 200 Watt
Wenn Du das etwas zerknautschte um die Artikelnummer (man sieht nur den Rest: ...8.54.0050) noch etwas begradigt hättest, dann hätte ich Dir auch sagen können, von welcher Lampe dieser Trafo stammt.
Dürfte etwas in dieser Art gewesen sein (Link zu Ebay): eine Lampe
Den Trafo kannst Du für die LG-Leuchtmittel verwenden.
Danke für die Info, dann werde ich es mal versuchen.
Das hatte er übrigens geschrieben:
Das hatte er übrigens geschrieben:
Wenn der Trafo offiziell nur 205 W liefert und die Leuchte m it 6x 35W ausgeliefert worden ist, ist er dann nicht knapp unterdimensioniert?Sehr geehrter Herr xxx,
zum Betrieb von LED`s ist dieser Trafo nicht geeignet da er eine Wechselspannung von etwa
30 000 Hz liefert.
Die Mindestlast liegt bei 50 Watt.
Denkbar wäre allerdings eine `/ Mischbeleuchtung / bestehend aus etwa 50 Watt Halogenleistung
und eben LED´s.
Käm auf einen Versuch an
Mit freundlichen Grüßen
xxx xxx
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Ja, es ist nicht gerade eine "vertrauensbildende Maßnahme", Bauteile so zu dimensionieren.HD2000 hat geschrieben:Wenn der Trafo offiziell nur 205 W liefert und die Leuchte m it 6x 35W ausgeliefert worden ist, ist er dann nicht knapp unterdimensioniert?
Leider ist das aber aus designtechnischen Gründen (oder um es anders auszudrücken Kostengründen) häufiger der Fall.
Bei der Einbauart in einem luftumströmten Metalltopf dürfte der Konstrukteur keine Gefahr der Überhitzung gesehen haben und womöglich auch davon ausgegangen zu sein, dass die Leistung ohnehin durch magnetische Sättigung im Trafo und/oder Leitungs- und Kontaktwiderstände in der Verkabelung der Leuchte begrenzt wird.
Ich muss zur Fairniss aber dazu sagen, dass dies ein Ersatztrafo ist, der mir nach 3 Jahren, als der erste Trafo defekt war, verkauft worden ist. Auf der Original-Lampe stand eine andere Nummer. Es ist daher möglich, dass Trafo & Leuchten im Originalzustand zusammengepasst hatten.
Möglicherweise ist mir erst bei der Reklamation ein etwas unterdimensionierter Trafo verkauft worden. Da hätte ich wohl besser aufpassen sollen
Möglicherweise ist mir erst bei der Reklamation ein etwas unterdimensionierter Trafo verkauft worden. Da hätte ich wohl besser aufpassen sollen

