Ausgangsspannung

Haben Sie produktspezifische Fragen ?

Moderator: T.Hoffmann

FAQ-Forum-Bot
Mini-User
Beiträge: 0
Registriert: Mo, 18.01.10, 13:41

So, 30.01.11, 17:53

Wie ist die Ausgangsspannung und Ausgangsstrom einzustellen?
Und was bedeutet "Drop: wenige Millivolt je nach Belastung"?

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Diese Frage von Robin W. bezieht sich auf Dimmer für LEDs und LED Module (PWM) mit Drehregler und wurde durch den FAQ-Bot automatisch eingestellt.
Benutzeravatar
strenter
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 962
Registriert: Sa, 13.11.10, 21:29
Wohnort: Hessen

So, 30.01.11, 18:37

Die Ausgangsspannung ist die Eingangsspannung abzüglich dem Drop, also dem Spannungsabfall der in der Schaltung auftritt.
Der Strom der reinfließt, kommt auch wieder raus... Halt nur getaktet mittels PulsWeitenModulation.

Dieser Dimmer kann direkt Konstantstromquellen steuern, oder man betreibt Leuchtdioden über Widerstände zur Strombegrenzung an ihm.

Mit anderen Worten: Was die nachfolgende Schaltung für einen Strom im Allgemeinen zieht, darauf hat dieser Dimmer erstmal keinen Einfluß. Nur durch sein ständiges Schalten reguliert er den durchschnittlich fließenden Strom.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

So, 30.01.11, 19:42

Soll das heißen dass, es eigenständig erkennt welchen typischen Strom der Abnehmer hat also z.B. 2100 mA, ne oder?
Benutzeravatar
NeoExacun
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 132
Registriert: Mi, 26.05.10, 14:35

So, 30.01.11, 19:44

Der Drop ist der Spannungsverlust. Wenn du 1V Drop hast und am Eingang 24V anliegen, liegen am Ausgang nur noch 23V an. Der Rest geht in der Schaltung verloren.

Eine Schaltung, die sich auf den richtigen Strom einstellt ist eine Konstantstromquelle. Allerdings muss dieser Strom bekannt sein.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

So, 30.01.11, 20:02

Ja, ja is kla aber was regelt das Teil dann.
Benutzeravatar
strenter
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 962
Registriert: Sa, 13.11.10, 21:29
Wohnort: Hessen

So, 30.01.11, 20:07

Es schaltet den Strom in schneller Folge ein und wieder aus. Dabei wird das Tastverhältnis moduliert. Siehe auch die Erklärung zur PulsWeitenModulation (PWM) auf Wikipedia.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

So, 30.01.11, 21:16

Also regelt er wie ein ganz normaler Dimmer, sofern ein ganz normaler dimmer dies tun, an dieser stelle nocheinmahl entschuldigung ich hab keine erfahrung mit sowas, einfach die Spannung oder was.

Denn in der beschreibung steht ja schließlich auch "bis" 5000mA das ist das was mich eigentlich erst zum fragen annimierte.
Benutzeravatar
strenter
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 962
Registriert: Sa, 13.11.10, 21:29
Wohnort: Hessen

So, 30.01.11, 22:07

Dieser Dimmer kann - Kühlung durch Kühlkörper vorausgesetzt - Ströme bis zu 5A schalten. Was der Verbraucher braucht - ob das jetzt 1mA sind oder auch die vollen 5A - ist egal. Es wird nichts anderes gemacht als den Strom mit einer gewissen Frequenz durchzulassen und auszuschalten. Je nach Potentiometerstellung ist die Einschaltphase länger oder kürzer. Daraus resultiert die Dimmung.

Ein normaler Wechselspannungsdimmer arbeitet etwas anders... Es wird ein Stück der Wechselspannung abgewartet und dann eingeschaltet. Ausgeschaltet wird dadurch, dass die Spannung ihre Polarität wechselt (Phasenanschnitt). Bessere Wechselspannungsdimmer arbeiten etwas anders, aber immer noch an die 50Hz Wechselspannung angepasst. Vor allem in der Dunkelstufe wird bei schnellen Leuchtmitteln (z.B. LEDs, ESL) oft ein Flimmern wahrgenommen.

Die Frequenz der PWM ist dagegen wesentlich höher, weshalb kein Flimmern wahrgenommen werden kann.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Mo, 31.01.11, 17:15

OK, Danke aber könntet ihr mir dann vielleicht sagen wie ich eine "Bridgelux LED Array BXRA-C4500, weiß, 5000 Lumen", achtung jetzt haltet ihr mich wahrscheinlich für verrückt, mobil, handlich und nicht ganz so teuer betreiben kann. Vielleicht so etwas wie ein Led Treiber, versteht ihr, etwas ziemlich unkompliziertes. Ich hab halt noch nichts gefunden die gehen alle höchstens bis 1500 mA.
Kürz ich such irgendetwas das dieser Led gibt was sie gerne hätte, also Ausgangsstrom und Ausgangsspannung auf, am besten 25,7 V und 2100mA regelt, vielleicht sogar die Eingangsspannung noch verstärkt. Die Akkus die 26 Volt haben sind meistens für Fahrrad Motoren und riesig deswegen frage ich.
Kennt ihr vielleicht einen geeigneten Akku.
Benutzeravatar
NeoExacun
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 132
Registriert: Mi, 26.05.10, 14:35

Mo, 31.01.11, 17:23

Das wird wohl eher nichts mit 26V. Sogar lineare Konstantstromquellen haben bei diesen Strömen einen Drop von etwa 1V. Dann würden noch 25V übrig bleiben und somit nur noch etwa 1700mA fließen. Da brauchst du eine andere Spannungsquelle.
Benutzeravatar
strenter
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 962
Registriert: Sa, 13.11.10, 21:29
Wohnort: Hessen

Mo, 31.01.11, 21:14

Dazu kommt natürlich noch ein ausreichend dimensionierter Kühlkörper.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Mo, 31.01.11, 23:10

Ich bin jetzt nicht von irgendwelchen Voraussetzungen Ausgegengen, ich wollt die LED nur irgendwie für unterwegs zu betreiben hinkriegen ich bin für alles offen. :)
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Mo, 31.01.11, 23:26

Die vermutlich billigste Lösung wären 20 bis 22 eneloop Akkus + Low-Drop KSQ. Eneloop Akkus haben zwischen 1.4V und 1.2V pro Zelle (ca. 80% der Kapazität liegen im Bereich zwischen 1.35V und 1.25V).
Aber warum muss es unbedingt diese LED sein? Lieber ein paar mehr 'Standard-High-Power-Leds' verwenden, die lassen sich leichter ansteuern und (wesentlich!) leichter kühlen.
tommi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 130
Registriert: So, 03.10.10, 20:43
Wohnort: Wien

Di, 01.02.11, 09:50

Borax hat geschrieben:Die vermutlich billigste Lösung wären 20 bis 22 eneloop Akkus + Low-Drop KSQ. Eneloop Akkus haben zwischen 1.4V und 1.2V pro Zelle (ca. 80% der Kapazität liegen im Bereich zwischen 1.35V und 1.25V).
Wobei da der Strom schon ziemlich hoch ist für nur eine Eneloop Zelle. Also 1200mA ist vielleicht noch ok, aber höher würde ich nicht gehen, das mag die Batterie sicher nicht wirklich.

Was bedeutet übrigens mobil? Eine Taschenlampe, oder gerade noch tragbar? Wie lange soll es leuchten können?
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Di, 01.02.11, 11:48

Wobei da der Strom schon ziemlich hoch ist für nur eine Eneloop Zelle.
Nö, eigentlich nicht. Es gibt viele Leute (isb. im Modellbaubereich) die eneloop Zellen mit bis zu 5A belasten. Also eine Entladung mit 2.1A entspricht ja quasi 1C und ist damit völlig 'normal'. Im Datenblatt der eneloop wird auch eine Entladekurve bei 4A angegeben (da liegt allerdings die Spannung schon tiefer). Sanyo würde das wohl nicht tun, wenn die Zellen darunter leiden würden:
http://www.eneloop.info/fileadmin/EDITO ... _sheet.pdf
tommi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 130
Registriert: So, 03.10.10, 20:43
Wohnort: Wien

Di, 01.02.11, 15:06

Puhh schon heftig..aus so kleinen Zellen 5A raus holen :) Auch die entnommene Kapazität nimmt nicht mal soo schlimm ab wie mans erwarten könnt. Die entnommene Leistung sinkt sicher realtiv stark aber trotzdem nicht schlecht.
Aber dann ist die Betriebszeit der Lampe doch recht kurz. Aber dass ist nicht unser Problem :D
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Di, 01.02.11, 18:09

Ja ganz gute Ideen, danke :D schlüssig bin ich mir trotzdem noch lange nicht. Vielleicht sollte ich echt andere LED nehmen aber die ist einfach genial, nur schade dass es da keine Komplettlösung gibt irgendwie gibt’s zwar die LED aber nichts für die LED wie bei anderen Herstellern dass ist echt schade. Die Lampe War fürs Fahrrad gedacht.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Di, 01.02.11, 18:12

Mit welchen LED könnte man das denn gut hinkriegen, welche ist gut und trotzdem 08/15. :lol:
Benutzeravatar
NeoExacun
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 132
Registriert: Mi, 26.05.10, 14:35

Di, 01.02.11, 18:35

Robin hat geschrieben:Die Lampe War fürs Fahrrad gedacht.
Naja, ich glaube, dass 5000 Lumen etwas viel für ein Fahrradlicht sind. Da dürfte es auch weitaus weniger tun.
Benutzeravatar
strenter
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 962
Registriert: Sa, 13.11.10, 21:29
Wohnort: Hessen

Di, 01.02.11, 19:25

Abgesehen davon dass man den Gegenverkehr wohl sehr stark blenden würde, denn fokussieren läßt sich so ein COB-Quadrat wegen der großen Leuchtfläche eher schlecht.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Di, 01.02.11, 20:00

Sorry aber das ist mein Problem :| ist auch eher für den off-Road Einsatz, Autos blenden, tu ich da nicht. Wenn mir mal einer entgegenkommen sollt wäre das sehr sehr seltsam. :lol:
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Di, 01.02.11, 20:11

Ok ich wurde bekehrt, Ich nehm jetzt die ganz kleine der Reihe, ist sehr wahrscheinlich eh noch ne morz Leistung dahinter, oder ich nehm Cree(s) je nach dem nochmal vielen Dank. Ist für einen Anfänger wahrscheinlich auch besser.
Benutzeravatar
NeoExacun
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 132
Registriert: Mi, 26.05.10, 14:35

Di, 01.02.11, 22:49

Diese LEDs kann ich empfehlen. Cree MC-E hat mir bisher keine Probleme gemacht. Außerdem kannst du sie sehr gut an deine Spannungsquelle anpassen, da sich die vier Chips individuell verschalten lassen. Da dürfte eine oder auch vielleicht auch zwei reichen.
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Do, 03.02.11, 18:46

Und welchen Kühlkörper hast du genommen ?
Robin
User
User
Beiträge: 18
Registriert: So, 30.01.11, 19:37

Do, 03.02.11, 20:47

Meine zweite Lösung scheint theoretisch zu klappen. :D Bleibt nur noch eine Frage vielleicht wisst ihr's ja, was ist ein EH-Balancer, jetzt wegen dem Akku :?
Antworten