frage wegen Anschluß von 3 x CREE XM-L T6 an trafo

Schaltungen, Widerstände, Spannung, Strom, ...

Moderator: T.Hoffmann

hansdampf2280
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Fr, 28.01.11, 12:32

hallo,

möchte mir 3 x CREE XM-L T6 LEDs kaufen und diese mit einer KSQ an einem konverter betreiben.
ist das mit einem konverter mit folgenden daten machbar oder wird das zu knapp?
oder funktioniert das mit diesem überhaupt nicht?

Konverter:

Paulmann ECO E150 FT
Technische Daten : Paulmann ECO E 150Ft Elektronischer Konverter

Prim.: 230V/50-60Hz...0.7A

Sec.: AC 11,8VAC eff.12.6A eff. 50-150W

das sind die LEDs:
http://www.*********/de/High-Power-LE ... 0_170.html

diese würde ich dann in reihe schalten.

als KSQ hätte ich folgende ausgesucht:
http://www.*********/de/LED-Controlli ... 8_119.html

Laut datenbatt hat die LED bei 3A 3,35V
bei 2,8A wird es wohl bei 3,2-3,3V liegen oder?

die KSQ hat eine Droopspannung von 1V (laut angabe).

da müssten die 11,8V für die LEDs und die KSQ ausreichen oder?
jn1480
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Fr, 28.01.11, 12:41

Du hast also nur einen Trafo (AC).
Dann mußt Du die Wechselspannung noch gleichrichten, damit (DC) gehst Du dann in die KSQ.
Die Gleichspannung wird nach der Gleichrichtung und Siebung bei ca. 16 V= liegen, also auf jeden Fall genug Spannung für die KSQ. Strom liefert Dein Trafo auch genug. Berichte mal, wie hell die LEDs sind!
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TomTTiger
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Fr, 28.01.11, 12:55

Konverter:
Paulmann ECO E150 FT
Technische Daten : Paulmann ECO E 150Ft Elektronischer Konverter
Von diesem Konvertor würde ich abraten, da dies ein elektronischer Trafo für Halogenbeleuchtung ist.
Die produzieren keine 50 Hz AC am Ausgang, sondern eine vollkommen "dreckige" Spannung jenseits von 50kHz.
Mit einer getakteten KSQ wirst du da echt keinen Spaß dran haben, wenn es überhaupt funktionieren sollte!

Ausserdem erreichst du längst nicht die Mindestlast des el. Trafos, die bei 12V mindestens mal 4,2 A betragen würde.

Ich kann nur zu einem vernünftigen Netzteil + KSQ oder direkt einem fertigen AC 230V-auf-Konstantstromnetzteil anraten....

Grüße
Tom 8)
hansdampf2280
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Fr, 28.01.11, 18:17

danke für die infos!

dann werd ich den eher nicht benutzen und lieber einen neuen kaufen.

könnt ihr mir da ein möglichst kleines netzteil oder besser noch ein konstantstromnetzteil empfehlen (sollte hald schon die 2,8A haben)?

wenn die LEDs mal leuchten,kann ich ja davon berichten.
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Achim H
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Fr, 28.01.11, 19:32

als KSQ hätte ich folgende ausgesucht:
Das ist laut Produktbeschreibung eine lineare Konstantstromquelle. Und die kannst Du dir mit 3 Bauteilen + Kühlkörper selber bauen.

Benötigt werden:
1x LM350T (TO220) (gibt's bei ebay als 2er Pack ab 1,39 Euro zzgl. Versandkosten)
Datenblatt LM350T
1x Widerstand 0,75 Ohm/5 Watt
1x Widerstand 1,1 Ohm/5 Watt

Die Widerstände werden parallel geschaltet (Gesamtwiderstand dann 0,446 Ohm) und dann wie beim LM317 einfach an den Ausgang gehängt.

Uref = 1,25V
Iaus = Uref/R
Bei R = 0,446 Ohm entsprechend:
1,25V / 0,446R = 2,802A

Dropspannung bei 2,8A: ca. 2,6V

Wenn die Leds bei 2,8A eine Vorwärtsspannung von jeweils ca. 3,2V haben, benötigst Du somit einen Transformator mit 12,2V. Mit viel Glück reicht ein Trafo (Schaltnetzteil) mit 12V. Der nächst größere, aber erhältliche hätte 13,5V oder 15V bei 3,3 Ampere.
hansdampf2280
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Sa, 29.01.11, 16:43

danke!

kannst du mir sagen, wo man so ein NT mit 13,5 oder 15V bei 3,3A bekommt?
hab irgendwie nichts passendes gefunden.
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Achim H
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Sa, 29.01.11, 18:09

Heute schon gegoogelt?

Google-Suche:
Netzteil +"13,5V"
Netzteil +"13,8V"
Netzteil +"15V"
hansdampf2280
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Sa, 29.01.11, 18:47

danke!

ja hatte schon bei google geschaut.
aber entweder waren die Ampere zu wenig oder es waren richtig große NT.

hätte jetzt das hier ausgesucht:

http://www.conelek.com/Stromversorgung/ ... H50GS.html

kann man nehmen oder?

eine andere frage hätte ich auch noch, bezüglich der XM-L LED.

würde gerne jeweils eine LED in so ein einbaugehäuse bauen:

Link gelöscht, Gruß Sailor

das ist ja dann schon so eine art reflektor oder?

das ganze soll eine beleuchtung für eine drehmaschine werden, muß also nicht weit leuchten sondern eher breit.

oder würdet ihr da eine andre linse bzw. reflektor empfehlen?
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Achim H
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Sa, 29.01.11, 19:22

Das Netzteil kannst Du nehmen. Laut Textbeschreibung kannst Du das Netzteil bei 13,5V und bei 15V noch bis zu 3.800mA belasten. Und das reicht für Deine Leds.

Den Reflektor kannst Du ebenfalls nehmen, allerdings wird der Abstrahlwinkel der Led von 125 Grad auf 120 Grad verengt. Das ist aber immer noch breit und keinesfalls ein Spot.

Ich schicke Dir per PN, wo ich meine Schaltnetzteile kaufe.
hansdampf2280
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So, 30.01.11, 14:39

danke für den link!

wegen der selbstbau KSQ hab ich noch eine frage (wegen aufbau).
hab bisher noch keinen Spannungsregler verbaut und elektronik ist nicht so mein ding. :?

kann ich mir den aufbau so vorstellen,wie auf dem datenblatt auf seite 5, wo Application Hints steht?
wobei hier ja die widerstände in reihe geschaltet sind.

bei V in + von eingangsspannung, V out + von ausgangsspannung , und ADJ - für ein- und ausgangsspannung ? oder ist das falsch?
bzw. hast du eine andere zeichung,damit ich mir den aufbau besser vorstellen kann?

hab nochmal geschaut und eine bessere zeichnung gefunden:

http://www.led-treiber.de/html/lineare_ ... html#LM317

ist das so richtig, wie auf dem bild (12 V linear LED treiber) ?
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Achim H
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So, 30.01.11, 15:17

hab nochmal geschaut und eine bessere zeichnung gefunden:
...
ist das so richtig, wie auf dem bild (12 V linear LED treiber) ?
Diese Zeichnung kannst Du sofort wieder vergessen, die ist falsch.

Nimm diese.
Das Tool ist zum Ausrechnen des Widerstand ("Ideal für R1 wäre ein Widerstand von ... OHM") ideal, der vorgeschlagene Widerstand trifft allerdings nicht zu, da bei Dir ein anderes IC (mit gleichen Eigenschaften, aber einem höherem Strom) verwendet wird.
hansdampf2280
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So, 30.01.11, 16:01

cool danke!

dann bestell ich mal die 2 widerstände und den LM350T, wird schon funktionieren. :D

kann man diese selbstgebaute KSQ auch mit nur einer LED (die 2,8A braucht) verwenden oder braucht man dann wieder andere widerstände?
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Achim H
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So, 30.01.11, 16:58

Kannst Du, wenn diese einen konstanten Strom von 2,8A benötigt.

Ich habe aber gerade gemerkt, dass eine Bestellung der Widerstände unter Umständen etwas schwierig werden könnte. Diese niederohmigen Widerstände entstammen der E24-Reihe. Conrad und Reichelt haben hier nur Hochlastwiderstände der E12-Reihe.

Das beste was ich Dir anbieten kann sind 2,772 Ampere.

Dafür benötigst Du diese beiden Widerstandswerte (jeweils 5 Watt):
0,82 Ohm
1,0 Ohm

Parallel geschaltet sind das dann 0,451 Ohm.

Uref / R = I
1,25V / 0,451R = 2,7716 Ampere, gerundet 2,772A.


Falls Du doch an Hochlastwiderstände aus der E24-Reihe ran kommst, wären die zuerst genannten Widerstandswerte (ein paar Beiträge höher) besser:
0,75 Ohm
1.1 Ohm
Parallel geschaltet ergibt das 0,446 Ohm.

1,25V / 0,446R = 2,802 Ampere

Und so wird das dann verschaltet:
lm350_konstantstrom.PNG
hansdampf2280
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So, 30.01.11, 17:57

die 2,77 A würden auch reichen! :D

kommt man an die E-24 reihe so schwer ran?
oder braucht man die nur so selten?
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Achim H
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Mo, 31.01.11, 01:55

Sagen wir es mal so:
Hochlastwiderstände sind eher für das grobe Einstellen zuständig, während die kleinen Widerstände für das Feintuning gebraucht werden. Folglich sind die E-Reihen ihren Bedürfnissen angepasst.

Hochlastwiderstände bekommt man (je nach Hersteller) ab 1 Ohm auch in der E24-Reihe.

Falls dennoch mal ein genauer Wert gebraucht wird, dann kann man (wie in Deinem Fall) einfach 2 oder mehr Widerstände parallel schalten.
jn1480
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Mo, 31.01.11, 11:58

Den Shunt könnte man sich doch auch selber wickeln!?
Ich habe Widerstandsdraht 2,5 Ohm per Meter da und mit ca. 18 cm käme das doch hin, oder, Achim?
Borax
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Mo, 31.01.11, 13:06

Im Prinzip ja. Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass Du die 0.45Ohm (theoretisch sind das in der Tat 18cm) so genau 'triffst' . Besser die vorgeschlagene Parallelschaltung verwenden. Ferner hat auch der LM350 noch Toleranzen. Die Referenzspannung von 1.25V sind nur 'typisch'. Es können aber auch 1.2V (Minimum) oder 1.3V (Maximum) sein. Bei exakt 0.45Ohm ergibt das einen Strom von 2.67A bis 2.89A.
Noch was:
Dropspannung bei 2,8A: ca. 2,6V
Das gilt nur für den LM350 selbst (allerdings sehe ich da eher 2.3V bei 3A und 25°C im Datenblatt). Der Spannungsabfall am Shunt (1.25V) kommt noch dazu. Gesamt-Drop ist dann eher 3.5V. Bei 2.8A ergibt das immerhin eine mindestens 'verbratene' Leistung von fast 10W(!). Besser wäre IMHO eine geringere Spannung am Netzteil (12V für 3 LEDs in Serie; 5V für eine einzelne LED) und eine 2-Transistor-KSQ (oder auch in einer Low-Drop-Variante). Allerdings ist hier der Shunt nur noch 0.25Ohm groß und daher auch nur per Parallelschaltung machbar. Z.B. mit vier solchen:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... TICLE=2302
hansdampf2280
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Mo, 31.01.11, 18:21

kann ich das dann schon so machen, wie Achim geschrieben hat oder doch nicht?
den LM 350 hab ich schon bestellt.
Borax
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Mo, 31.01.11, 23:12

Du kannst es so machen. Es ist halt nicht sehr effizient. Und es könnte sein, dass Du das Netzteil auf 15V stellen musst, weil sonst ggf. keine 2.8A erreicht werden. Ich glaub noch nicht dran, dass die LEDs bei 2.8A nur 3.2V brauchen. Auf alle Fälle musst Du dem LM350 einen mittelgroßen Kühlkörper spendieren (isb. wenn Du auf 15V hoch musst). Unter 'Idealbedingungen': Versorgungsspannung=LED-Flussspannung (ca. 9.6V) + Spannungsabfall am Shunt (1.25V) + Drop des LM350 (2.25V) = 13.1V bleiben am LM350 wirklich nur die 2.25V Drop hängen. In diesem Fall müssten 2.25V x 2.8A = 6.3W Leistung weggekühlt werden. Du hast aber keine 13.1V sondern 13.5V, so dass in diesem Fall schon 2.65V am LM350 verbraten werden also 7.5W. Im ungünstigsten Fall (wenn Du unbedingt 2.8A haben willst) brauchen die LEDs 3.5V für 2.8A; 3 Stück davon also 10.5V. Wenn jetzt der Spannungsabfall am Shunt (1.25V) + Drop des LM350 (2.25V) dazu kommen reicht es bei 13.5V Versorgungsspannung nicht mehr (es wären 14V erforderlich). Wenn Du dann das Netzteil auf 15V stellst, dann muss der LM350 nicht nur 2.25V sondern 3.25V 'vernichten', ergibt bei 2.8A immerhin 9.1W. Also den Kühlkörper des LM350 mal für 10W Verlustleistung auslegen.
hansdampf2280
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Di, 01.02.11, 08:29

danke für den hinweis!

wenn ich das jetzt so machen würde,wie du weiter oben geschrieben hast (mit der 2 transistor KSQ), welche bauteile würde ich da genau benötigen?
wie müßte diese dann genau aufgebaut werden?
Borax
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Di, 01.02.11, 09:16

Sieht so aus:
2-Transistor-2,8A-KSQ_12V.png
2-Transistor-2,8A-KSQ_12V.png (5.25 KiB) 9933 mal betrachtet
Anschlussplan des IRLZ34 Transistors:
Bild
Anschlussplan des BC546B Transistors:
BC546_Pins.png
BC546_Pins.png (8.74 KiB) 9932 mal betrachtet
Einkaufsliste:
1 x BC546B: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... TICLE=5004
1 x IRLZ34N: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... ICLE=41777
1 x Kühlkörper für TO220: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... ICLE=53837
1 x 10kOhm: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... ICLE=11449
4 x 1Ohm: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... TICLE=2302

Ideal wäre dann noch dieses Netzteil: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... ICLE=57472, weil man da die Spannung zwischen 11V und 13V stufenlos einstellen kann.
Ferner brauchst Du noch Lochraster oder Streifenraster-Platine, Anschlusskabel, Lötkolben, Lötzinn und Digitalmultimeter.
BTW: Weißt Du schon, wie Du die LEDs kühlen willst?
hansdampf2280
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Di, 01.02.11, 12:37

gleich mit links, danke!

also NT hätte ich mir das bestellt:

http://www.conelek.com/Stromversorgung/ ... H50GS.html

kann man auch nehmen oder?
wär nicht ganz so groß.
hat 16.- gekostet.

wegen der kühlung hätte ich mir das evtl. so vorgestellt:

die LEDs selber kommen ja in je ein einbeugehäuse:
Link entfernt, Gruß Sailor

diese will ich im abstand von ca.4cm nebeneinander setzen.
diese 3 gehäuse auf der rückseite mit einer alustange (ca. 20mm breit und 5mm hoch) verbinden und darauf noch einen kühlkörper.

so hätte ich es mir zumindest mal vorgestellt.

für bessere vorschläge bi ich natürlich auch dankbar.
darf auch was mit lüfter oder so sein.

das ganze wird dann in eine metallform (ca.25cmx9cmx5cm) von einer alten und defekten lampe.

Streifenraster-Platine und das andere zeug hab ich eh alles hier.
Borax
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Di, 01.02.11, 12:54

Das Netzteil geht schon. Man kann es halt nicht auf 11V runter regeln, falls die LEDs tatsächlich nur 3.2V Spannung bei 2.8A brauchen sollten. Aber selbst dann wird weniger Strom verheizt als bei der LM350 Lösung. Ob das mit der Kühlung so hinhaut, bin ich nicht sicher. Bei der Cree MC-E (im Prinzip die gleiche Leistung: 4x700mA = 2.8A) gab es hier im Forum Beiträge, die gesagt haben, diese LED wäre auf Standard-Star-Kühlkörper gar nicht mehr hinreichend kühlbar. Bei der neuen Cree XM-L ist das bestimmt besser, aber bei Deiner Lösung hast Du extrem viele Wärmeübergänge:
Led->Star
Star->Gehäuse
Gehäuse->Alustange
Alustange->Kühlkörper

und jeder Übergang erhöht den Wärmewiderstand...
hansdampf2280
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Di, 01.02.11, 17:16

wie würdest du so eine LED kühlen?
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Di, 01.02.11, 19:21

hansdampf2280 hat geschrieben:wie würdest du so eine LED kühlen?
Das ist eine gute Frage, schließlich soll man das Ganze auch befestigen können und dieses Einbaugehäuse hat auch was für sich. (Es bildet schon einen kleinen Kühlkörper aus.)
Ich würde wahrscheinlich einen möglichst groß dimensionierten Kühlkörper direkt auf das Gehäuse flanschen; man kann ja direkt durchschrauben. Jeweils eine feine Schicht Wärmeleitpaste dazwischen!
Die weitere Befestigungen kann man dann direkt seitlich am Kühlkörper anbringen, eventuell - falls es sich als notwendig erweist - sogar noch einen (gedrosselten) Lüfter huckepack. Somit fällt ein Wärmeübergang weg. :)

Wenn alles nichts hilft in das Einbaugehäuse ein großes Loch durch den Boden durch den die LED passt und die LED direkt auf den KK montiert. Mit etwas Geschick halten die Schrauben auch das Gehäuse mit. ;)
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