Klar, das ist auch problemlos zu realisieren, und eine prima Anfänger-Übung, um in die LED-Thematik hineinzukommen.
Überall wo Batterien und LEDs reinpassen, kann man sie zum Leuchten bringen.
Ein paar Tipps:
Je größer die Batterien, um so länger können die LEDs leuchten. Für Dauerlichtanwendungen sind Knopfzellen also ungeeignet.
Für Kurzzeitanwendungen können LEDs sogar direkt an Knopfzellen angeschlossen werden, (eine oder 2 Knopfzellen mit insgesamt 3V und eine weiße oder blaue LED).
Sollen die LEDs auch mal ein paar Minuten, oder noch erheblich länger leuchten, empfehlen sich größere Batterien (AAA aufwärts), und ein Vorwiderstand*
Für rote und gelbe LEDs brauchst Du min. 2V, also 2 Batterien zu je 1,5V oder eine 3V Knopfzelle, für blaue, weiße und hellgrüne LEDs brauchst Du min. 3,3V, also 3 Batterien zu je 1,5V.
Bei Conrad gibts ein kleines Modul, mit dem man eine weiße oder blaue LED (die also ca 3,3V braucht) an einer einzigen 1,5V Batterie betreiben kann. (Art. Nr.184816 - 62).
Bei LEDs mußt Du auf die Polung (PLus Minus) achten, im Gegensatz zur Glühlampen ist es bei LEDs nicht egal.
Die "LED-Schrauben" vergiß mal schnell wieder, das sind nur billige LEDs mit einem zu kleinen Widerstand (für knapp 12V) in einer Schraube.
Kauf Dir die LEDs direkt, und dazu die korrekt berechneten Widerstände, die Batterien, die Batteriehalter, Schalter und etwas Litze, und dann Lötkolben aufheizen und los!
Viel Spaß und Erfolg!
* (hier zu errechnen:
http://www.leds.de/i14/Tools/Widerstandsberechner)