Hallo,
ihr kennt ja die 3D gelaserten Bilder in einem speziellen Glasquader.
Davon habe ich eines mit meinem Bild. Ohne Beleuchtung sieht dieses Glas sehr
einsam aus. Ich würde gerne das ganze mit etwas Licht versehen.
Meine Vorstellung ist, die Verwendung einer low current LED, oder einer LED, die
mit ziemlich wenig Strom den kleinen Quader ausleuchtet und mit nur einer Batterie auskommt.
Die Versorgung soll mittels Multivibratorschaltung, (wie ihr sie sicherlich schon von anderen
Seiten kennt) eine der LED, entsprechenden Spannung zur Verfügung stellen. Der Aufbau des
Multivibrators soll allerdings mit Germanium Transistoren erfolgen, damit der letzte Rest der Batterie
noch die LED versorgen kann.
Ein Problem habe ich aber noch. Die Multivibratorschaltung stellt nicht einen kostanten Strom zur Verfügung.
Idealerweise wäre aber ein konstanter Strom von 2mA wünschenswert. Mit 2mA konstantem Strom könnte eine
Batterie bis zu 2 Monaten im Dauerbetrieb leuchten.
Bin ich auf dem richtige Weg, oder würdet ihr mir eine andere Lösung vorschlagen.
Gruß
Onur
Beleuchtung für meine 3D gelasertes Bild
Moderator: T.Hoffmann
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Ich bin davon überzeugt, dass eine LowCurrent LED nicht genügend Licht bringt, um diese Beleuchtungsaufgabe sicher zu erfüllen.
Mein Vorschlag: eine Superflux mit etwa 10 mA betrieben als Lichtquelle einsetzen.
Wenn Du die LED in einen eigenen flachen Sockel setzt, kannst Du auch mit mehreren Batterien/Akkus arbeiten und bist damit in der Einstellung der Beleuchtungsstärke flexibler.
Auf eine zusätzliche Elektronik würde ich verzichten (kostet nochmal Laufzeit), es sei denn, Du willst Lichtspiele erzeugen.
Mein Vorschlag: eine Superflux mit etwa 10 mA betrieben als Lichtquelle einsetzen.
Wenn Du die LED in einen eigenen flachen Sockel setzt, kannst Du auch mit mehreren Batterien/Akkus arbeiten und bist damit in der Einstellung der Beleuchtungsstärke flexibler.
Auf eine zusätzliche Elektronik würde ich verzichten (kostet nochmal Laufzeit), es sei denn, Du willst Lichtspiele erzeugen.
Hallo,
ich würde ja gerne auf Elektronik verzichten, hab aber z.B. bei Akkus Angst, dass sie sich unterschiedlich entladen. Lichtspiele will ich nicht. Wichtig ist, dass der Quader konstant 24h und so lange wie möglich leuchtet.
Wo finde ich den seinen geeigneten Sockel?
Gruß
Onur
ich würde ja gerne auf Elektronik verzichten, hab aber z.B. bei Akkus Angst, dass sie sich unterschiedlich entladen. Lichtspiele will ich nicht. Wichtig ist, dass der Quader konstant 24h und so lange wie möglich leuchtet.
Wo finde ich den seinen geeigneten Sockel?
Gruß
Onur
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Sockel: 4 Stückchen Holz mit oder ohne Gehrung zum Viereck verkleben, Kanten abschrägen und nach Wunsch anmalen. Eine Plexi-Scheibe als Deckel hält Dein Objekt. Das Ganze in der Größe, dass es zu Deinem Objekt auch passt.
Da die Akkus in Serie geschaltet sind, ist eine ungleiche Entladung ausgeschlossen, sie müssen nur immer den gleichen Ladezustand haben (gleichzeitig aufgeladen werden).
Da die Akkus in Serie geschaltet sind, ist eine ungleiche Entladung ausgeschlossen, sie müssen nur immer den gleichen Ladezustand haben (gleichzeitig aufgeladen werden).
Hallo,
das mit der Mechanik werde ich später angreifen.
Was ich gerne möchte ist ein Akku, mit hoher Kapazität,
der die weiße LED entweder über einen Step-Up Wandler,
oder über einen Multivibrator mit einer geringen, noch
akzeptablen Leuchtstärke betreibt. Gestern hatte ich ein
Versuch mit dem LT1073 gestartet. Obwohl die weiße LED schwach
aber noch ausreichend geleuchtet hat, saugt irgendwas mein Akku leer.
Akkus in Serie schalten habe ich so meine schlechten Erfahrungen
gesammelt. Dabei ist mir der eine oder anderen schon umgepolt worden.
Wie gesagt, Ziel ist ein Akku (aus Platzgründen), hohe Kapazität,
Endverbraucher eine weiße LED, geringe Leuchtstärke und Stromaufnahme.
Das ganze soll dann 24h leuchten 2 Monate lang.
Gruß
Onur
das mit der Mechanik werde ich später angreifen.
Was ich gerne möchte ist ein Akku, mit hoher Kapazität,
der die weiße LED entweder über einen Step-Up Wandler,
oder über einen Multivibrator mit einer geringen, noch
akzeptablen Leuchtstärke betreibt. Gestern hatte ich ein
Versuch mit dem LT1073 gestartet. Obwohl die weiße LED schwach
aber noch ausreichend geleuchtet hat, saugt irgendwas mein Akku leer.
Akkus in Serie schalten habe ich so meine schlechten Erfahrungen
gesammelt. Dabei ist mir der eine oder anderen schon umgepolt worden.
Wie gesagt, Ziel ist ein Akku (aus Platzgründen), hohe Kapazität,
Endverbraucher eine weiße LED, geringe Leuchtstärke und Stromaufnahme.
Das ganze soll dann 24h leuchten 2 Monate lang.
Gruß
Onur
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Dann benutze mal die Suchfunktion mit dem Begriff "Step-Up-Wandler" (genau so schreiben!) und markiere auch die "Titel und Text durchsuchen". Danach werden einige Trööts angezeigt, in denen diese Schaltungstechnik behandelt wird.
Als LED empfehle ich Dir Die Superflux, da diese auch schon bei kleinen Strömen eine gute Helligkeit liefert und der große Abstrahlwinkel das gesamte "Innenleben" anstrahlt.
Edit:
Die 2 Monate wirst Du kaum erreichen.
Bei enem Betrieb mit 2 mA und einem Akku, der bei passender LED-Spannung 2.400 mAh gespeichert hat, sieht Deine Rechnung wie folgt aus:
2.400 mAh / 2 mA = 1.200 h
1.200 h / 24 Stunden/Tag = 50 Tage
Wenn Du einen Step-Up-Wandler benutzt, wird die Stromentnahme aus dem Akku aber bedeutend höher als 2 mA!
Wenn es bei der Serienschaltung von Akkus zu umpolungen kommet, werden sie falsch behandelt!
Jeder Akku mit einer größeren Spannung beinhaltet eine Serienschaltung, sogar der im Auto und in meinem Reiseempfänger sind auch drei in Serie. Eine Umpolung hatte ich noch nie.
Wichtig ist: gleicher Akkutyp, immer gleicher Ladezustand beim Anschluss an den Verbraucher.
nochmal Edit: Da habe ich wohl zu lange gebraucht beim letzten Edit!
Als LED empfehle ich Dir Die Superflux, da diese auch schon bei kleinen Strömen eine gute Helligkeit liefert und der große Abstrahlwinkel das gesamte "Innenleben" anstrahlt.
Edit:
Die 2 Monate wirst Du kaum erreichen.
Bei enem Betrieb mit 2 mA und einem Akku, der bei passender LED-Spannung 2.400 mAh gespeichert hat, sieht Deine Rechnung wie folgt aus:
2.400 mAh / 2 mA = 1.200 h
1.200 h / 24 Stunden/Tag = 50 Tage
Wenn Du einen Step-Up-Wandler benutzt, wird die Stromentnahme aus dem Akku aber bedeutend höher als 2 mA!
Wenn es bei der Serienschaltung von Akkus zu umpolungen kommet, werden sie falsch behandelt!
Jeder Akku mit einer größeren Spannung beinhaltet eine Serienschaltung, sogar der im Auto und in meinem Reiseempfänger sind auch drei in Serie. Eine Umpolung hatte ich noch nie.
Wichtig ist: gleicher Akkutyp, immer gleicher Ladezustand beim Anschluss an den Verbraucher.
nochmal Edit: Da habe ich wohl zu lange gebraucht beim letzten Edit!
Zuletzt geändert von Sailor am Fr, 07.09.07, 08:27, insgesamt 2-mal geändert.
Mit einem einzigen Akku und einen wie auch immer gearteten Wandler wird das nix.
Rechne doch mal, wie groß soll die Batterie sein? Nehmen wir mal an, du nimmst einen Einzigen Mignon Akku und beleuchtest das ganze mit eine Low-Current LED, die mit 2mA auskommt. Mehr als eine Funzel ist das nicht.
So ein Mignonakku hat 2600mAh. Damit kannst du die 2mA LED ganze 54 Tage versorgen. Ein Wandler hat sagen wir mal 90% Wirgungsgrad (das ist schon recht gut), macht nur noch 48 Tage.
Mit einer 2mA LED kommst du sicher nicht weit, es sei denn, du willst das Ganze nur bei absoluter Dunkelheit so gerade eben erkennen können.
Realistischer ist eine 20mA LED.
Damit leuchtet die an einem einzigen Mignon-Akku nur noch 5 Tage.
Nimmst du einen Monozellenakku, der hat ca 7000mAh, so kommst du auf 12 Tage.
Du kommst nicht darum herum, mehrere Akkus zu verwenden. Bei Akkus ist Parallelschaltung immer ein Problem, da die sich gegenseitig so entladen.
Bei einer Serienschaltung kannst du das Umpolen vermeiden, in dem du rechtzeitig abschaltest, dafür gibt es Entladeschutzschaltungen.
Aber wenn ich mir überlege, das du ca. 5 Monozellen für deine 60Tage Leuchtdauer benötigst, dann frage ich:
Geht es wirklich nicht mit einem Netzteil?
Was würde denn eine Superflux bei 2mA bringen? Selbst die wird wohl unter 10mA dieses Projekt kaum genug Ausleuchten?
Zum Thema Setep-Up-Wandler:
In der Elektor dieses Monats ist auf dem Heft als "Gimmik" ein 20mA Step-Up-Wandler aufgeklebt. Das ist eine Winzige, fix und fertig bestückte Platine, die bereits ab 0.9V Arbeitet.
Aber Achtung, wenn du die Zeitschrift kaufst, bei vielen Zeitungen ist die Platine von dem Klebestreifen gefallen oder die Spule beschädigt. Die beschädigte spule ist aber halb so schlimm, offizielle Aussage von ELEKTROR ist, das die maximal 20% überstrom produziert, wenn der Spulenkern gebrochen ist.
Also, zum experimentieren sicher eine Alternative... wie gesagt, ist fix und fertig...
Rechne doch mal, wie groß soll die Batterie sein? Nehmen wir mal an, du nimmst einen Einzigen Mignon Akku und beleuchtest das ganze mit eine Low-Current LED, die mit 2mA auskommt. Mehr als eine Funzel ist das nicht.
So ein Mignonakku hat 2600mAh. Damit kannst du die 2mA LED ganze 54 Tage versorgen. Ein Wandler hat sagen wir mal 90% Wirgungsgrad (das ist schon recht gut), macht nur noch 48 Tage.
Mit einer 2mA LED kommst du sicher nicht weit, es sei denn, du willst das Ganze nur bei absoluter Dunkelheit so gerade eben erkennen können.
Realistischer ist eine 20mA LED.
Damit leuchtet die an einem einzigen Mignon-Akku nur noch 5 Tage.
Nimmst du einen Monozellenakku, der hat ca 7000mAh, so kommst du auf 12 Tage.
Du kommst nicht darum herum, mehrere Akkus zu verwenden. Bei Akkus ist Parallelschaltung immer ein Problem, da die sich gegenseitig so entladen.
Bei einer Serienschaltung kannst du das Umpolen vermeiden, in dem du rechtzeitig abschaltest, dafür gibt es Entladeschutzschaltungen.
Aber wenn ich mir überlege, das du ca. 5 Monozellen für deine 60Tage Leuchtdauer benötigst, dann frage ich:
Geht es wirklich nicht mit einem Netzteil?
Was würde denn eine Superflux bei 2mA bringen? Selbst die wird wohl unter 10mA dieses Projekt kaum genug Ausleuchten?
Zum Thema Setep-Up-Wandler:
In der Elektor dieses Monats ist auf dem Heft als "Gimmik" ein 20mA Step-Up-Wandler aufgeklebt. Das ist eine Winzige, fix und fertig bestückte Platine, die bereits ab 0.9V Arbeitet.
Aber Achtung, wenn du die Zeitschrift kaufst, bei vielen Zeitungen ist die Platine von dem Klebestreifen gefallen oder die Spule beschädigt. Die beschädigte spule ist aber halb so schlimm, offizielle Aussage von ELEKTROR ist, das die maximal 20% überstrom produziert, wenn der Spulenkern gebrochen ist.
Also, zum experimentieren sicher eine Alternative... wie gesagt, ist fix und fertig...
Hallo,
Ja ihr habt recht, bei dieser Betrachtung habe ich den Step-Up Wandler irgendwie vergessen.
Der zieht ja zusätzlich Strom. Also werde ich mir eine andere Strategie ausdenken. Jedenfalls
klappt meine nicht.
Selbstverständlich wäre das ganze mit einem Netzteil kein Problem. Da ich aber soviele Kabelvariationen
nicht haben möchte, und mir das Basteln an der Elektronik Spaß macht, bemühe ich mich um so einfache
Lösungen.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Onur
Ja ihr habt recht, bei dieser Betrachtung habe ich den Step-Up Wandler irgendwie vergessen.
Der zieht ja zusätzlich Strom. Also werde ich mir eine andere Strategie ausdenken. Jedenfalls
klappt meine nicht.
Selbstverständlich wäre das ganze mit einem Netzteil kein Problem. Da ich aber soviele Kabelvariationen
nicht haben möchte, und mir das Basteln an der Elektronik Spaß macht, bemühe ich mich um so einfache
Lösungen.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Onur
ganz kurz eine allgemeine frage, dieses Gelaserte Bild ist ein Glasquader wo innendrinn wie ganz winzige Luftbläschen sind? kann das sein? sowas hab ich glaube ich auch, mal aus Paris als souvenir mitgenommen, da ist der eifelturm abgebildet, dann werd cih da auch mal sowas verscuhen wenn das gut aussieht... vielleciht mit ner rainbow?
- Mirfaelltkeinerein
- Ultra-User

- Beiträge: 748
- Registriert: Mi, 25.10.06, 17:52
- Wohnort: Südwesten
Die Rechnung stimmt nicht ganz. Schließlich soll eine weiße LED mit 2mA versorgt werden. Da die Akkuspannung aber wesentlich niedriger ist als die Flussspannung der LED nimmt der Wandler einen deutlich höheren Strom auf. Und zwar bei 3,5V Flussspannung, 1,2V Akkuspannung und 90% Wandlerwirkungsgrad: 6,5mA. Wenn du die 2600mAh wirklich aus dem Akku rausbekommst hält der nicht ganz 17 Tage.juk hat geschrieben:Rechne doch mal, wie groß soll die Batterie sein? Nehmen wir mal an, du nimmst einen Einzigen Mignon Akku und beleuchtest das ganze mit eine Low-Current LED, die mit 2mA auskommt. Mehr als eine Funzel ist das nicht.
So ein Mignonakku hat 2600mAh. Damit kannst du die 2mA LED ganze 54 Tage versorgen. Ein Wandler hat sagen wir mal 90% Wirgungsgrad (das ist schon recht gut), macht nur noch 48 Tage.
Dabei muss ich allerdings dringend davon abraten, 'den letzten Rest' aus dem Akku zu saugen. Akkus haben es überhaupt nicht gerne, wenn sie tiefentladen werden. LiIon-Akkus gehen dabei schon beim ersten Mal kaputt.
Wenn übrigens bei einer Reihenschaltung von Akkus einer umgepolt wird, dann sollte man dafür sorgen, dass beim nächsten Mal ungefähr gleiche Akkus zusammenkommen. D.h. mindestens gleicher Hersteller, gleiche Kapazität, gleiches Alter. Eine bunte Mischung geht meistens schief. Umso schiefer je höher der Entladestrom ist...
