Leistung Universal-Schaltnetzgeraet ???
Moderator: T.Hoffmann
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martingarst
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Ich hab da mal ne Frage, wenn ich z.B. dieses Netzgeraet nehme:
http://www.leds.de/product_info.php?inf ... 3-12V.html
Wieviel kann ich da dran hängen?
da steht was von 10W und von 1,5 A bei 3V
Wie kommt man da drauf? Und:
Wieviel A sinds wenn ich 12V auswähle?
Ich frage weil ich bis jetzt immer mit 12V rechne und dann entsprechend die Widerstände nehme. Wenn ich aber nur 6V nehmen würde, würde ja auch nicht so viel Leistung an den Widerständen verloren gehen, oder?
Und da weniger Leistung verloren geht, kann ich dann mehr an das Netzgeraet hängen?
Ich hoffe ich versteht was ich meine, klingt glaub ich alles viel komplizierter als es überhaupt ist.
Grüße und Danke!
Martin
http://www.leds.de/product_info.php?inf ... 3-12V.html
Wieviel kann ich da dran hängen?
da steht was von 10W und von 1,5 A bei 3V
Wie kommt man da drauf? Und:
Wieviel A sinds wenn ich 12V auswähle?
Ich frage weil ich bis jetzt immer mit 12V rechne und dann entsprechend die Widerstände nehme. Wenn ich aber nur 6V nehmen würde, würde ja auch nicht so viel Leistung an den Widerständen verloren gehen, oder?
Und da weniger Leistung verloren geht, kann ich dann mehr an das Netzgeraet hängen?
Ich hoffe ich versteht was ich meine, klingt glaub ich alles viel komplizierter als es überhaupt ist.
Grüße und Danke!
Martin
also ganz einfach P = U * I
in einheiten:
W = V * A
10 Watt bringtdas Teil und 1,5 A bei 3 V , dass die 10 Watt bleiben hast also mit der Formel bei 12 V noch 375 mA
dank mal das alles richtig gerechnet ist, ansonsten korrigirt mich. wenn du auf 6 V gehst hast noch 750 mA alsonach dem schema, wenn du doppelt so viel Volt nimmst wie die 3 dann hast nur halb soviel Ampere, bei viermalsoviel Volt nur ein viertel der 1,5 Amper ... ganz einfach^^
in einheiten:
W = V * A
10 Watt bringtdas Teil und 1,5 A bei 3 V , dass die 10 Watt bleiben hast also mit der Formel bei 12 V noch 375 mA
dank mal das alles richtig gerechnet ist, ansonsten korrigirt mich. wenn du auf 6 V gehst hast noch 750 mA alsonach dem schema, wenn du doppelt so viel Volt nimmst wie die 3 dann hast nur halb soviel Ampere, bei viermalsoviel Volt nur ein viertel der 1,5 Amper ... ganz einfach^^
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martingarst
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Jaaa, soweit ist das klar, wenn ich aber nun dieses Netzteil nehme:
http://www.reichelt.de/?SID=20sVDKcqwQA ... ICLE=13291
gilt das da auch? Oder auf was bezeiht sich da die Angabe 1200mAh?
Denn das sieht ja VIEL größer aus
edit:
hatte eben ein "paar" LEDs dranhängen und da hat es bei 12V 1A ausgegeben was auch der Summe der einzelnen LEDs entspricht.
http://www.reichelt.de/?SID=20sVDKcqwQA ... ICLE=13291
gilt das da auch? Oder auf was bezeiht sich da die Angabe 1200mAh?
Denn das sieht ja VIEL größer aus
edit:
hatte eben ein "paar" LEDs dranhängen und da hat es bei 12V 1A ausgegeben was auch der Summe der einzelnen LEDs entspricht.
also erstens denk ich beziehen sich die Ampereangaben immer auf die niedrigste Volt zahl ( da man dabei immer die höchsten amperezahlen bwekommt und das beim verkauf immer gut aussieht^^) danach kannst hochrechnen wie voher auch bei 6 Volt werdens dann 600mA sein bei 12 V warscheinlich 300 mA.
was lucky mit den 30 % meint weis cih nicht^^ vielleciht ists nicht gerade geeignet für solche zwecke ...
was lucky mit den 30 % meint weis cih nicht^^ vielleciht ists nicht gerade geeignet für solche zwecke ...
Hallo,
das Netzteil liefert 10Watt.
Bei 12V ergibt sich daraus ein Strom von 10W/12V = 833 mA
Bei 6V würde sich ein Strom von 10W/6V = 1,666A ergeben.
Wenn da nicht gleichzeitig die maximale Belastbarkeit von 1500mA = 1,5A angegeben wäre.
Bei Spannungen von 6V und darunter kannst du also maximal 1,5 A entnehmen.
Bei Spannungen darüber ergibt sich der entnehmbare Strom wie oben berechnet aus P/U.
Gruß
das Netzteil liefert 10Watt.
Bei 12V ergibt sich daraus ein Strom von 10W/12V = 833 mA
Bei 6V würde sich ein Strom von 10W/6V = 1,666A ergeben.
Wenn da nicht gleichzeitig die maximale Belastbarkeit von 1500mA = 1,5A angegeben wäre.
Bei Spannungen von 6V und darunter kannst du also maximal 1,5 A entnehmen.
Bei Spannungen darüber ergibt sich der entnehmbare Strom wie oben berechnet aus P/U.
Gruß
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martingarst
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Hmmmm ... woher kommt denn die Info mit den 10W?
Ich habe leider keinen größeren Verbraucher, sonst würd ich das ganze mal testen was es hergibt. Also 960mAh hab ich schon gemessen, das war aber auch der theoretische Verbrauch von dem was ich dran gehängt habe.
Ich habe leider keinen größeren Verbraucher, sonst würd ich das ganze mal testen was es hergibt. Also 960mAh hab ich schon gemessen, das war aber auch der theoretische Verbrauch von dem was ich dran gehängt habe.
ich glaub mal eher, das da ein lm317 oder ähnliches drin ist, der begrenzt dann den ausgangsstrom, der rest wird einfach verheizt, wenn dann aussen auch noch wiederstände vor den leds sind, verheizt du etwa 80% der leistung,
die du aus dem 230V netz entnimmst, das meinte ich mit dem wirkungsgrad.
die du aus dem 230V netz entnimmst, das meinte ich mit dem wirkungsgrad.
Hallo,
die 10 Watt sind aus dem Datenblatt. Die Schaltung ist halt einfach darauf ausgelegt, nicht mehr als 10 Watt zu liefern. Gleichzeitig gibt es aber noch einen Maximalstrom, der ebenfalls einzuhalten ist.
Daran ist nichts Ungewöhnliches. Das sind ganz normale Angaben für ein Schaltnetzteil. Beide Grenzwerte sind einzuhalten. Je nachdem, welcher früher eintritt. Werden diese Grenzwerte überschritten, tritt bei etwas besseren Schaltnetzteilen eine Begrenzung in Aktion. D. h. die Ausgangsspannung wird reduziert oder ganz abgeschaltet. Bei einfacheren Schaltungen wird das Netzteil schlicht überlastet und kann Schaden nehmen.
In jedem Falle ist der Verbraucher so zu dimensionieren, dass die Maximalwerte nicht überschritten werden.
Übrigens:
Ein LM317 ist da sicher nicht drin, sonst wärs kein Schaltnetzteil. Auch wird darin sicherlich Leistung "verheizt" aber eben nicht so, wie bei einem Längsregler (LM317).
Gruß
die 10 Watt sind aus dem Datenblatt. Die Schaltung ist halt einfach darauf ausgelegt, nicht mehr als 10 Watt zu liefern. Gleichzeitig gibt es aber noch einen Maximalstrom, der ebenfalls einzuhalten ist.
Daran ist nichts Ungewöhnliches. Das sind ganz normale Angaben für ein Schaltnetzteil. Beide Grenzwerte sind einzuhalten. Je nachdem, welcher früher eintritt. Werden diese Grenzwerte überschritten, tritt bei etwas besseren Schaltnetzteilen eine Begrenzung in Aktion. D. h. die Ausgangsspannung wird reduziert oder ganz abgeschaltet. Bei einfacheren Schaltungen wird das Netzteil schlicht überlastet und kann Schaden nehmen.
In jedem Falle ist der Verbraucher so zu dimensionieren, dass die Maximalwerte nicht überschritten werden.
Übrigens:
Ein LM317 ist da sicher nicht drin, sonst wärs kein Schaltnetzteil. Auch wird darin sicherlich Leistung "verheizt" aber eben nicht so, wie bei einem Längsregler (LM317).
Gruß
Hi,
auch wenns nicht dabei stehen würde, kann man das für Gewöhnlich leicht an dem Eingangsspannungsbereich erkennen. Netzteile mit sogenanntem Weitbereichseingang (100 bis 240V und 50 bis 60Hz) sind praktisch immer Schaltnetzteile.
Trafonetzteile mit 110 oder 220V haben bestenfalls eine umschaltbare Eingangsspannung.
Gruß
auch wenns nicht dabei stehen würde, kann man das für Gewöhnlich leicht an dem Eingangsspannungsbereich erkennen. Netzteile mit sogenanntem Weitbereichseingang (100 bis 240V und 50 bis 60Hz) sind praktisch immer Schaltnetzteile.
Trafonetzteile mit 110 oder 220V haben bestenfalls eine umschaltbare Eingangsspannung.
Gruß
jetzt weiss ich wo der fehler lag, ich hatte mir nur den 2. link angesehen.
aber, da ich ja davon keine ahnung habe, erkläre mir das doch bitte etwas genauer, also wie funktioniert
denn nun so ein schaltnetzteil? *fg*
gruss lu
aber, da ich ja davon keine ahnung habe, erkläre mir das doch bitte etwas genauer, also wie funktioniert
denn nun so ein schaltnetzteil? *fg*
gruss lu
-
Cyberbroker
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- Registriert: Mo, 21.08.06, 19:51
Hey
@martingarst
nur kurz zur Info:
Die Angabe mAh (also [mili]Ampere STUNDE)benutzt man nur bei Batterien/Akkus, da ein Netzteil ja keine zeitlichbegrenzte Strommenge liefert, redet man hier nur von Ampere.
MfG
Cyber
PS: [/*Haufen*]
@martingarst
nur kurz zur Info:
Die Angabe mAh (also [mili]Ampere STUNDE)benutzt man nur bei Batterien/Akkus, da ein Netzteil ja keine zeitlichbegrenzte Strommenge liefert, redet man hier nur von Ampere.
MfG
Cyber
PS: [/*Haufen*]
"automatische Abschaltung bei Überhitzung" steht in der Beschreibung zu diesem preiswerten Trafonetzteil.martingarst hat geschrieben:Jaaa, soweit ist das klar, wenn ich aber nun dieses Netzteil nehme: xxx [zensiert]
gilt das da auch? .....
Schon lustig solch eine Beschreibung, wenn man weiß, was sich dahinter verbirgt.
Das heißt i.d.R. nichts anderes, als dass da eine Thermosicherung durchschmilzt und das Netzteil danach definitiv tot ist. Evtl. ist es verschraubt, so dass man es öffnen und die geschmolzene Thermosicherung ersetzen kann.
Wenn das Gehäuse verklebt ist oder mit Spezialschrauben, für die man spezielle Bits benötig, zusammengehalten wird, dann steht man vor gewissen Schwierigkeiten.
- alexStyles
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Du und keine Ahnung , das Ich nicht lacheluckylu1 hat geschrieben:jetzt weiss ich wo der fehler lag, ich hatte mir nur den 2. link angesehen.
aber, da ich ja davon keine ahnung habe, erkläre mir das doch bitte etwas genauer, also wie funktioniert
denn nun so ein schaltnetzteil? *fg*
gruss lu
...
@Ber's Posting...kann Ich nur zustimmen wenn man Pech hat kanns so in der ART laufen...
MfG Alex
du hast noch vergessen zu erwähnen, das diese thermosicherung mit isolierung direkt auf der wicklung des mit epoxidharz vergossenen trafos liegt und das selbst bei akribischer demontage, die stunden dauert, meist der anschlussdraht der wicklung, bei klein- und kleinst-trafos ist der drahtdurchmesser 0,01mm´oder dünner!, abgerissen wird. da lohnt eine reparatur, selbst in ausnahmefällen, nur noch sehr ,sehr selten.Wenn das Gehäuse verklebt ist oder mit Spezialschrauben, für die man spezielle Bits benötig, zusammengehalten wird, dann steht man vor gewissen Schwierigkeiten.

