Da ich keine Lust auf eine Fertig-Beleutung habe und mehr lieber experimentiel bin, würde es mich mal interessieren, wie gut es möglich ist G4/GU5.3-Lampen an 12 Gleichspannung zu betreiben, da Halogenlampen ja meistens an 12V-Wechselspannung angeschlossenen werden. Ich verwende ein Stecknetzteil mit 12V und 1.5A (welches ich auch hier gekauft habe).
So wie ich das sehe, haben die meisten 12V-Lampen keinen Spannungskonverter. Allerdings beträgt der Spitzwert bei 12V~ maximal 18V. Dann ist aber bei den meisten Lampen ein interner Wiederstand vorhanden, oder? Ist es dann bei 12V-Gleich. dadurch viel dunkler? Falls ja, dann lohnt es sich nicht.
Normalerweise bau ich Lampen aus SMD- und Superflux-Leds zusammen, aber richtig schick sieht das aber meistens nie aus und mich würde die ein oder andere Fertig-Lampe interessieren.
G4/GU5.3-Lampen an 12 Gleichspannung anschliessen
Moderator: T.Hoffmann
Halo aa-bb,
welcome on board!
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Nur die 'schlechten'. Alle besseren haben eine KSQ integriert und können daher meist an einer beliebigen Spannungsquelle (AC/DC) zwischen etwa 11V und 25V betrieben werden.So wie ich das sehe, haben die meisten 12V-Lampen keinen Spannungskonverter.
Also spontan interessieren würde mich die von Samsung, z.B.: Samsung LED Spot MR16 (GU5.3), 5W, warmweiß 40°
Sollte problemlos gehen. Im Datenblatt steht auch:
Voltage AC/DC 12V
Zu beachten ist, dass (genau wegen dem integrierten Spannungskonverter) solche Lampen (eigentlich 'Leuchtmittel') ggf. einen recht hohen Einschaltstrom ziehen. Manche Netzteile (vmtl. auch das Stecknetzteil) können dann nicht mit der theoretisch möglichen Anzahl dieser Spots belastet werden, weil sie am Anfang einen viel höheren Strom als im normalen Betrieb brauchen und das Netzteil dann abschaltet. Daher kann es durchaus sein, das an dem Stecknetzteil mit 12V und 1.5A 'nur' 1 oder 2 dieser Spots angeschlossen werden können, obwohl rechnerisch 3 möglich wären.
Voltage AC/DC 12V
Zu beachten ist, dass (genau wegen dem integrierten Spannungskonverter) solche Lampen (eigentlich 'Leuchtmittel') ggf. einen recht hohen Einschaltstrom ziehen. Manche Netzteile (vmtl. auch das Stecknetzteil) können dann nicht mit der theoretisch möglichen Anzahl dieser Spots belastet werden, weil sie am Anfang einen viel höheren Strom als im normalen Betrieb brauchen und das Netzteil dann abschaltet. Daher kann es durchaus sein, das an dem Stecknetzteil mit 12V und 1.5A 'nur' 1 oder 2 dieser Spots angeschlossen werden können, obwohl rechnerisch 3 möglich wären.
Stimmt, das mit den Einschaltströmen (der Glättungs-Kondensatoren?) habe ich ganz vergessen. Dann käme aber ein PWM-Dimmer (z.B. mit MOSFET als Schaltet) nicht in Frage, weil sich die internen ELKO's aufgrund hohen Taktströme zu sehr abnutzen würden, wie ich das sehe? Bei einem analogen Spannungsregler mit Transistor (z.B. in Emitter-Schaltung) habe ich aber wieder das Problem, das Transistoren bei hohen strömen zu viele Verluste erzeugen. Mit einem MOSFET konnte ich bis her keinen einfachen analogen Spannungsregler aufbauen, weil sich diese Dinger analog doch nur schwer steuern lassen und fertige Spannungsregler brauchen auch immer 1V - 3V Eigenspannung.
Diese Spots werden auch prinzipiell als 'nicht dimmbar' verkauft (siehe Datenblatt: http://www.leds.de/out/media/71945.pdf ). Wenn Du sie trotzdem dimmen willst, meistens geht es schon, aber eben nicht besonders gut (wie Du auch schon festgestellt hast). So gesehen: Wenn unbedingt gedimmt werden soll, dann würde ich eher die eingebaute Elektronik raus nehmen und den Spot quasi nur als 'Gehäuse' mit eingebauten LEDs betrachten. Dann geht auch wieder eine PWM Steuerung (um den richtigen Betriebsstrom musst Du Dich dann natürlich auch selbst kümmern).

