Hi Leute,
nachdem ich jetzt mit den mechanischen Arbeiten an meinem Sternenhimmel so ziemlich fertig bin, möchte ich mich an die Elektronik ranmachen.
Da ich aber nicht viel Plan von Elektronik habe, würde ich mir gern so ein Steckboard zulegen um einfach die Schaltungen zu probieren zwecks faden und so.
Hab auch keine Lust ewig auf ner Platine rumzupruzzeln.
Hat jemand Erfahrung mit den Steckboards von Reichelt Sind grad etwas günstig.
gruß
johnson
Experimentier-Steckboard/ Laborkarten
Moderator: T.Hoffmann
Der Thread ist zwar schon uralt, aber wahrscheinlich immer noch gültig...
http://www.mikrocontroller.net/topic/58204
Kurz gesagt, die Steckboards von Reichelt sind eher schlecht.
http://www.mikrocontroller.net/topic/58204
Kurz gesagt, die Steckboards von Reichelt sind eher schlecht.
Hi Borax,
danke für die Antwort.
Ja, den hatte ich auch schon gelesen, ist anscheinend echt Glücksache mit dem Steckboard, kann gut aber (leider meistens) auch schlecht sein.
Egal, habe mir das Teil heute bestellt, werd dann schon sehen ob es was taucht.
Werds eh nicht so oft brauchen, das bisschen stöpseln wirds (hoffentlich) schon überleben. Bin doch mehr der Mechaniker als Elektroniker.
danke für die Antwort.
Ja, den hatte ich auch schon gelesen, ist anscheinend echt Glücksache mit dem Steckboard, kann gut aber (leider meistens) auch schlecht sein.
Egal, habe mir das Teil heute bestellt, werd dann schon sehen ob es was taucht.
Werds eh nicht so oft brauchen, das bisschen stöpseln wirds (hoffentlich) schon überleben. Bin doch mehr der Mechaniker als Elektroniker.
So, nun habe ich heute mein Steckboard bekommen. So ungedultig wie ich bin, musste ich gleich mal was ausprobieren.
Da ich ja für meinen Sternenhimmel verschiedene Leds zugelegt habe, musste gleich mal gelbe Leds testen. Also, ich finde das Teil nicht schlecht. Die Drahtbrücken, Leds und Widerstände lassen sich leicht stecken und wieder easy entnehmen. Ich habe jetzt zwar kein Referenzboard zum vergleichen ob es jetzt was taugt, aber für mich tut es und macht keinen schlechten Eindruck.
Mal schaun, was die Kontakte sagen/machen, wenn ich die so hundert mal gesteckt habe.
Als nächstes werd ich mich mal an diese Projekt heranwagen.
Ach ist das Aufregend
Da ich ja für meinen Sternenhimmel verschiedene Leds zugelegt habe, musste gleich mal gelbe Leds testen. Also, ich finde das Teil nicht schlecht. Die Drahtbrücken, Leds und Widerstände lassen sich leicht stecken und wieder easy entnehmen. Ich habe jetzt zwar kein Referenzboard zum vergleichen ob es jetzt was taugt, aber für mich tut es und macht keinen schlechten Eindruck.
Mal schaun, was die Kontakte sagen/machen, wenn ich die so hundert mal gesteckt habe.
Als nächstes werd ich mich mal an diese Projekt heranwagen.
Ach ist das Aufregend
Hallo,
Also ich würde mir eher eine Freeware besorgen, mit der Ich Platinenlayouts erstellen kann. Die Daten kann man heute im Netz für ein paar Euro belichten lassen. Mit dem dann per Post zugesandten Druckfilm lässt sich die Foto-Platine sogar bei Sonnenlicht belichten, danach ab in den Entwickler und dann ins Ärtzbad, fertig. Wichtig ist, das der Film dicht auf der Platine anliegt, am besten zwischen zwei Scheiben oder in eine Plastiktüte (dann sollte man so ein kleines Einschweißgerät haben, das zugleich ein schwaches Vakuum erzeugt und unter diesem die Tüte zuschweißt. So kann kein Streulicht den Druckfilm unterwandern. Bei der Belichtung die Orientierung nicht vergessen, Offsetfilm Silberoxid-Schicht unten, Siebdruckfilm Schicht oben. Normal wird ein Offsetfilm benötigt. Zum Abschluss der Belichtung noch ca. 5 % der Belichtungszeit mit einer Mattscheibe belichten, oder eine trübe Folie darüber legen, so verschwinden kleine Popel und Schmutz, die sich vielleicht zwischen Film und Platine befinden (belichten mit Streulicht)
So kann das Herumgebastel mit dem Steckzeugs entfallen. Die Widerstände werden eh berechnet, also was willst Du testen, das ist Spielerei, wenn's Spaß macht, warum nicht, aber als Vorbereitung für die spätere Schaltung sicher nicht nötig.
Gruß
Mr. Fix-it
Also ich würde mir eher eine Freeware besorgen, mit der Ich Platinenlayouts erstellen kann. Die Daten kann man heute im Netz für ein paar Euro belichten lassen. Mit dem dann per Post zugesandten Druckfilm lässt sich die Foto-Platine sogar bei Sonnenlicht belichten, danach ab in den Entwickler und dann ins Ärtzbad, fertig. Wichtig ist, das der Film dicht auf der Platine anliegt, am besten zwischen zwei Scheiben oder in eine Plastiktüte (dann sollte man so ein kleines Einschweißgerät haben, das zugleich ein schwaches Vakuum erzeugt und unter diesem die Tüte zuschweißt. So kann kein Streulicht den Druckfilm unterwandern. Bei der Belichtung die Orientierung nicht vergessen, Offsetfilm Silberoxid-Schicht unten, Siebdruckfilm Schicht oben. Normal wird ein Offsetfilm benötigt. Zum Abschluss der Belichtung noch ca. 5 % der Belichtungszeit mit einer Mattscheibe belichten, oder eine trübe Folie darüber legen, so verschwinden kleine Popel und Schmutz, die sich vielleicht zwischen Film und Platine befinden (belichten mit Streulicht)
So kann das Herumgebastel mit dem Steckzeugs entfallen. Die Widerstände werden eh berechnet, also was willst Du testen, das ist Spielerei, wenn's Spaß macht, warum nicht, aber als Vorbereitung für die spätere Schaltung sicher nicht nötig.
Gruß
Mr. Fix-it
Genau das geht wegen Bauteil-Toleranzen oft nicht (genau genug). Klar, fertige Schaltungen kommen auf Platine (geht auch mit Toner-Direkt-Verfahren), aber zum testen/optimieren ist so ein Board schon recht praktisch. Ich verwende es auch oft.Die Widerstände werden eh berechnet
Hallo Borax,
klar bei aufwendigen Geschichten sicher richtig, aber wenn ich nur ein paar LED's mit Vorwiderständen verschalten möchte?
Ich kann mir nicht vorstellen, das es da wirklich viel zu optimieren gibt, zumal die Toleranzen bei Bauteilen wie Widerständen nicht so erheblich sind (5%) und darum geht es doch hier, oder nicht? Und was den Fader angeht, da gibt es doch hier schon ausreichend getestet Schaltungen (zum Glück braucht man da nur nachbauen und fertig).
Gruß
Mr. Fix-it
klar bei aufwendigen Geschichten sicher richtig, aber wenn ich nur ein paar LED's mit Vorwiderständen verschalten möchte?
Ich kann mir nicht vorstellen, das es da wirklich viel zu optimieren gibt, zumal die Toleranzen bei Bauteilen wie Widerständen nicht so erheblich sind (5%) und darum geht es doch hier, oder nicht? Und was den Fader angeht, da gibt es doch hier schon ausreichend getestet Schaltungen (zum Glück braucht man da nur nachbauen und fertig).
Gruß
Mr. Fix-it
Nur ne kurze Frage zum Steckboard, sind die Polklemmen nicht schon von Haus aus mit allen roten und blauen Kontakten auf dem ganzen Board fix verbunden?
@ Mr. Fix-it (muss immer an bestimmte Sachen denken bei deinem Namen )
klar gibts genügend fertige getestete Schaltungen, aber wo bleibt der Spaß dabei, grade wenn man neu
ist auf dem Gebiet, ist es interessant mit kleinen Schaltungen anzufangen, rumprobieren, und überhaupst
rauszufinden wie das ganze funktioniert
@ Mr. Fix-it (muss immer an bestimmte Sachen denken bei deinem Namen )
klar gibts genügend fertige getestete Schaltungen, aber wo bleibt der Spaß dabei, grade wenn man neu
ist auf dem Gebiet, ist es interessant mit kleinen Schaltungen anzufangen, rumprobieren, und überhaupst
rauszufinden wie das ganze funktioniert
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Genau so sehe ich das auch. Es geht hier ja nicht darum fertig geroutete Platinen nachzubauen, sondern die Funktion und das Verhalten der elektronischen Bauelemente zu lernen. Ich kann mich auch noch an meine Kosmos-Kästen erinnen, was ja im Prinzip ähnlich ist.marti1234 hat geschrieben: klar gibts genügend fertige getestete Schaltungen, aber wo bleibt der Spaß dabei, grade wenn man neu
ist auf dem Gebiet, ist es interessant mit kleinen Schaltungen anzufangen, rumprobieren, und überhaupst
rauszufinden wie das ganze funktioniert
Allerdings ist es dann sehr ärgerlich, wenn man in einer Schaltung einen schlechten Kontakt wegen dem Steckbrett hat. Da sucht man die Fehler schonmal an der falschen Stelle. Auch gerade dann, wenn man in dem Thema noch nicht ganz so fit ist.
Nein. Die hängen zunächst mal in der Luft.sind die Polklemmen nicht schon von Haus aus mit allen roten und blauen Kontakten auf dem ganzen Board fix verbunden
Genau. Nur beim rumprobieren lernt man wirklich was.aber wo bleibt der Spaß dabei
Das war doch nur ein Test, ob die Kontakte des Steckboards halbwegs was taugen... Außerdem ist es auch hier durchaus interessant, weil ja die Toleranzen bei der LED Flussspannung auch recht groß ausfallen können.aber wenn ich nur ein paar LED's mit Vorwiderständen verschalten möchte
Genau hier ist eine 'Optimierung' unerlässlich. Die gezeigte Schaltung arbeitet rein analog und verwendet einen Mosfet als 'steuerbaren' Leistungswiderstand. Der pseudo-lineare Bereich umfasst hier nur ca. 0.1V, aber 'irgendwo' zwischen 2V und 2.5V (je nach Mosfet).Und was den Fader angeht
Jaaaaa, ich habs geschafft. Hurraaaaa es läuft.
Bin schon fast verzweifelt, alles 5mal kontrolliert und die Haare gerupft.
Bis ich mich an einen Kollegen wante der mehr Ahnung von der Materie hat. Der Fehler wurde schnell gefunden, die Verdrahtung war richtig .....nur der Kondensator war verkehrt herum eingesteckt.
Naja, Anfängerfehler halt.
Ich muss schon sagen, macht Spass das rumstöpseln. Auch wenn man am Anfang davor steht "wie ne Kuh vorm Berg" und ned weiß wo/wie man am besten steckt.
Jetzt kann ich mir ne Freeware besorgen um mir ein Layout zu basteln um das ganze kompackt auf ne Lochrasterplatine zu löten.
AAber, es war nicht einfach, hatte auch erst das Problem, das die Leds dauernd leuchteten. Nachdem der 330k rausgeflogen ist, hatte ich aber immer noch zu kämpfen.Bin schon fast verzweifelt, alles 5mal kontrolliert und die Haare gerupft.
Bis ich mich an einen Kollegen wante der mehr Ahnung von der Materie hat. Der Fehler wurde schnell gefunden, die Verdrahtung war richtig .....nur der Kondensator war verkehrt herum eingesteckt.
Naja, Anfängerfehler halt.
Ich muss schon sagen, macht Spass das rumstöpseln. Auch wenn man am Anfang davor steht "wie ne Kuh vorm Berg" und ned weiß wo/wie man am besten steckt.
Jetzt kann ich mir ne Freeware besorgen um mir ein Layout zu basteln um das ganze kompackt auf ne Lochrasterplatine zu löten.