10mm Led Schaltung
Moderator: T.Hoffmann
hallo,
ich möchte eine Schaltung mit 10mm Leds aufbauen.
Vom verkäufer wird pro LED und 12V UB ein 470 Ohm Widerstand empfolen.
LED Daten:
Spannung: 3,2-3,4V
Strom min/max: 20mA/30mA
nun möchte ich immer 3 Leds in Reihe mit einem Vorwiderstand schalten.
Meine Frage:
Muss ich bei drei LEDs und 12V UB auch 470 Ohm verwenden oder einen anderen Widerstand?
ich möchte eine Schaltung mit 10mm Leds aufbauen.
Vom verkäufer wird pro LED und 12V UB ein 470 Ohm Widerstand empfolen.
LED Daten:
Spannung: 3,2-3,4V
Strom min/max: 20mA/30mA
nun möchte ich immer 3 Leds in Reihe mit einem Vorwiderstand schalten.
Meine Frage:
Muss ich bei drei LEDs und 12V UB auch 470 Ohm verwenden oder einen anderen Widerstand?
- Beatbuzzer
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Da drei LEDs 9,6V benötigen ist die Rechnung:Level hat geschrieben: Meine Frage:
Muss ich bei drei LEDs und 12V UB auch 470 Ohm verwenden oder einen anderen Widerstand?
12V - 9,6V = 2,4V
2,4V : 0,02A = 120 ohm
Da 10mm LEDs doch schon etwas massiver sind, was Anschlüsse und Elektroden angeht, kann man auch direkt den 120 ohm Widerstand nehmen ohne aufzurunden. Die Abwärme wird dann noch kein Problem.
Ausser du hast zufällig vor XX dieser LEDs dicht an dicht auf einen Haufen zu löten?!
was heisst denn 30mA maximal Strom?
woher weiss ich ob 20mA oder 30mA Strom? Lege ich das selber durch den Widerstand fest?
Ich habe ein altes Nintendo Gamecube Netzteil mit 12V und 3,25 A
@Beatbuzzer:
Ich habe zufällig vor XX dieser LEDs dicht an dicht auf einen Haufen(Platine) zu löten! 63Stück um genau zu sein...
woher weiss ich ob 20mA oder 30mA Strom? Lege ich das selber durch den Widerstand fest?
Ich habe ein altes Nintendo Gamecube Netzteil mit 12V und 3,25 A
@Beatbuzzer:
Ich habe zufällig vor XX dieser LEDs dicht an dicht auf einen Haufen(Platine) zu löten! 63Stück um genau zu sein...
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Natürlich. Wenn du dir meine Rechnung oben ansiehst, dann merkst du ganz schnell welche Zusammenhänge da zwischen dem Widerstand, den LEDs, und dem Strom herrschen.Level hat geschrieben: woher weiss ich ob 20mA oder 30mA Strom? Lege ich das selber durch den Widerstand fest?
Dann kann ich nur ganz stark dagegen protestieren, es sei denn du möchtest ein Massengrab für LEDs bauen
Welche Vorteile versprichst du dir denn von deinem Vorhaben?
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Das weiß ich nicht. Da ist am Anfang nur die Rede von 40 Std. Betriebsdauer. Bezogen auf eine mögliche LED-Lebensdauer von einigen 10.000 Stunden lässt sich da ja noch nicht viel sagen, oder?Level hat geschrieben:kuckst du hier
er hat auch haufenweise zusammengebastelt und nix is durchgebrannt.
Dennoch verstehe ich den Sinn nicht. 3 gut ausgewählte HP-LEDs in Reihe an dem 12V Netzteil stellen den 10mm-LED Aufwand locker in den Schatten, und das nicht nur in Sachen Helligkeit. Sondern auch in Effizienz und Lebensdauer sowieso.
Und das ganze ist mit minimalem Aufwand (6 Lötstellen an den LEDs) erledigt.
Das ist nur zum Probieren,Lernen und Spass an der Freude.
Ausserdem ist es nicht so schlimm, wenn diese billig LEDs kaputt gehen, die teuren HP LEDs aber schon.
Wenn ich mehr Erfahrung habe verwende ich auch teurere und bessere Bauteile....
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Dann tu den LEDs aber wenigstens den Gefallen, und lass dazwischen immer wenigstens einen halben LED-Duchmesser (also 5mm) Platz. Dann kommt wenigstens noch etwas Luft dran und es gibt nicht ganz so schnell Zahnlücken.
Wenn du dann mit 20mA arbeitest, also dem errechneten 120 ohm Vorwiderstand und das ganze an der frischen Luft betreibst, also nicht in ein Gehäuse einsperrst, dann gebe ich dem ganzen eine reelle Chance.
Wenn du dann mit 20mA arbeitest, also dem errechneten 120 ohm Vorwiderstand und das ganze an der frischen Luft betreibst, also nicht in ein Gehäuse einsperrst, dann gebe ich dem ganzen eine reelle Chance.
ja, ohne Gehäuse und darüber kommt ein Gehäuselüfter.
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Wenn du dann noch die Widerstände ausserhalb der Platine anlötest und nicht mitten rein, gibts weitere Entlastung für die LEDs. Obwohl wenn du da noch eine Zwangskühlung dranbauen willst (Lärm?) dann ist es fast egal...
Wenn es schon ein Bastelprojekt werden soll, dann könnte man da noch rückseitig dünne Bleche an die LED-Beine anlöten, wo der Lüfter draufzielt
Wenn es schon ein Bastelprojekt werden soll, dann könnte man da noch rückseitig dünne Bleche an die LED-Beine anlöten, wo der Lüfter draufzielt
- Beatbuzzer
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Nur so ein kleines Fähnchen pro LED-Bein. Du kannst natürlich nicht (wahllos) mehrere LED-Beinchen per Blech elektrisch verbinden. Es müssen ja auch nicht unbedingt Bleche sein. Wendeln aus Kupferdraht z.B. gehen ja auch, besonders wenn noch Luft durchströmt.
Sailor hat mal sowas bei den 5mm Power LEDs gemacht:
viewtopic.php?p=79751#p79751
Sailor hat mal sowas bei den 5mm Power LEDs gemacht:
viewtopic.php?p=79751#p79751
Oben schrieb Beatbuzzer:
12V - 9,6V = 2,4V (unverändert)
und
2,4V : 470Ohm = 0,0051A = 5,1mA
Gruß Klaus
Ergänzung: Wenn man es noch genauer machen will, kann man dann über dem Widerstand den wirklichen, nicht nur angenommenen Spannungsabfall messen und mit diesem Volt-Wert erneut die obige Rechnung machen. Dann kommen vielleicht einzelne Zehntel- oder ganze Milliampere mehr heraus.
Da U = I x R oder umgeformt U : I = R oder U : R = I, gilt hier:Da drei LEDs 9,6V benötigen ist die Rechnung:
12V - 9,6V = 2,4V
2,4V : 0,02A = 120 ohm
12V - 9,6V = 2,4V (unverändert)
und
2,4V : 470Ohm = 0,0051A = 5,1mA
Gruß Klaus
Ergänzung: Wenn man es noch genauer machen will, kann man dann über dem Widerstand den wirklichen, nicht nur angenommenen Spannungsabfall messen und mit diesem Volt-Wert erneut die obige Rechnung machen. Dann kommen vielleicht einzelne Zehntel- oder ganze Milliampere mehr heraus.
Die Spannung bleibt nicht immer gleich. Sie liegt bei ca 3,2 bis 3,4V. Einen genauen Wert man nur aus dem Datenblatt deiner Diode sehen oder messen. Das mit der Widerstand berechnen ist mehr ein grober Schätzwert. Je kleiner der Strom desto geringer die Spannung, aber nur ein wenig geringer.Level hat geschrieben:warum bleibt die spannung unverändert?
bleibt die spannung immer gleich?
könnte mir das jemand vielleicht genauer erklären?
- Beatbuzzer
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Man könnte mal gucken, ob die LED ein Datenblatt hat. Da ist sowas i.d.R. schnell zu finden. Da gibts nämlich je nach LED ca. 1 Mio. Kombinationen von möglichen Spannungen und StrömenLevel hat geschrieben: Oder könnte man sagen bei 3,2V 20mA und bei 3,4V 30mA?
die 3,4V wird sie vermutlich bei 30mA haben, bei 2mA wird sie vermutlich weniger als 3,2V haben, vielleicht 2,8V, ist aber reine Spekulation. Nur das Datenblatt von genau deinen LEDs gibt genauere Auskunft .Level hat geschrieben:also liegt die spannung immer min. bei 3,2V und höchstens bei 3,4V.
dann könnte man doch zum Rechnen immer den Durchschnitt von 3,3V nehmen?!
Oder könnte man sagen bei 3,2V 20mA und bei 3,4V 30mA?
Die einzig Aussage die man machen kann je kleiner der Strom desto kleiner die Spannung , und das das Verhältnis nicht linear ist.
Da du sie vorliegen hast kann st du es ja einfach mal ausmessen, und die Kurve zeichnen.

