Das überschreiten der Sperrspannung einer Diode bedeutet nicht unbedingt ihren Tod. Wenn man den Strom im Durchbruchmoment ausreichend begrenzt, überlebt sie das. Der 1Mohm Widerstand scheint dies zu tun. Aber eine betriebssichere Schaltung ist soetwas auch nicht.Antenne hat geschrieben:Gibt es inzwischen Ultra-Low-Current LED die für so eine Schaltung ausgelegt sind?? Eine normale würde ja schon die Sperrspannung nicht aufbringen.
LED mit Minischaltung an 230V
Moderator: T.Hoffmann
- Beatbuzzer
- Auserwählter
- Beiträge: 3177
- Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
- Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
- Kontaktdaten:
- CRI 93+ / Ra 93+
- Auserwählter
- Beiträge: 2801
- Registriert: So, 19.10.08, 23:56
- Wohnort: Hannover
Man hat einfach eine um ein vielfaches kürzere Lebensdauer der LEDs in Kauf genommen, fertig. Grün hat heutzutage ca. 3V (die effizienteren, smaragdgrünen, auch true green genannt).
Selbst die meisten High-power-LEDs dürfen gerade mal 0,1 mA Rückwärtsstrom oder sogar gar keinen Rückwärtsstrom! (Oder haben gleich eine Diode mit drin, die Rückwärtsströme voll durchllässt, also die Spannung auf ca. 0,6V hält. Das gilt aber nur für High-End-LEDs der Belechutngsklasse, Nichia macht das sehr gern, aber auch andere.
Selbst die meisten High-power-LEDs dürfen gerade mal 0,1 mA Rückwärtsstrom oder sogar gar keinen Rückwärtsstrom! (Oder haben gleich eine Diode mit drin, die Rückwärtsströme voll durchllässt, also die Spannung auf ca. 0,6V hält. Das gilt aber nur für High-End-LEDs der Belechutngsklasse, Nichia macht das sehr gern, aber auch andere.
Nachdem nun schon bei mehreren von diesen Leisten die grünen LED ausgefallen sind, glaube ich auch das dies keine besonders zuverlässige Schaltung ist. Nachdem gerade wieder eine LED kaputt war, habe ich deshalb nun bei den 4 Leisten in meinem Besitz je eine SMD 1N4148 (LL4148) antiparallel zu den Anschlüssen der roten/grünen LED auf die Platine gelötet. Das sollte die LED in Sperrichtung entlasten und weiteren Ausfällen hoffentlich vorbeugen. Wen das Flimmern nicht stört, für den ist es eine sehr einfache Art des Betriebs an 230V und mit wenig Platz/Aufwand zu realisieren. Das Ganze funtioniert nat. nur mit aktuellen superhellen (high efficiency) "pure green" LED, zu erkennen an der Wellenlänge von 515..530nm. Ich habe für die Reparatur diese verwendet:
10 LEDs 5mm diffus grün Typ "WTN-5-3800gr" http://www.amazon.de/dp/B002NL67PG/ref= ... 11_3p_dp_2
Die haben einen diffusen Kunststoff und einen breiten Winkel, sind also gut dafür geeignet. Trotz des sehr geringen Stroms genau richtig von der Helligkeit her für Kontrollleuchten.
10 LEDs 5mm diffus grün Typ "WTN-5-3800gr" http://www.amazon.de/dp/B002NL67PG/ref= ... 11_3p_dp_2
Die haben einen diffusen Kunststoff und einen breiten Winkel, sind also gut dafür geeignet. Trotz des sehr geringen Stroms genau richtig von der Helligkeit her für Kontrollleuchten.
Hi
die einfache Schaltung aus Widerstand, (Blindwiderstand) Kondensator, Blauer LED und einer Diode läuft bei mir seit über 4 Jahren schon im Dauerbetrieb.
Im Prinzip die von der ersten Seite hier im forum
bzw meine ist von http://bwir.de/technik/ledan230v
Ja, sie Flackert evtl etwas, aber so richtig sehen kann man das nicht.
Habe das ganze auf einer kleinen Lochraster aufgebaut, wobei die Diode eine kleine SMD war.
Gutes Isoband drum und ab hinter den Schalter in die Dose.
Habe ebenfalls eine Schaltung nach der aufwendigen Methode mit Gleichrichter und Z-Dioden ebenfalls seit 4 Jahren in einer Aufputzdose aufgebaut. Sie betreibt eine LED-Leiste im Flur.
Wichtig ist der Kondensator, das würde ja schon erklärt.
Das muß mindestens einer für 275V Wechselspannung sein. MKT, MKP, X2 sowas die Richtung
Diese kann man gut aus Schaltnetzteilen gewinnen.
Was den Widerstand angeht.
Ich habe die erfahrung gemacht entweder er Raucht bzw Glüht sofort durch, oder er hält.
Wobei ich an der Stelle auch gerne den Weg gehe und 2-3 in Reihe oder Parallel schalte.
mfg
heiner
die einfache Schaltung aus Widerstand, (Blindwiderstand) Kondensator, Blauer LED und einer Diode läuft bei mir seit über 4 Jahren schon im Dauerbetrieb.
Im Prinzip die von der ersten Seite hier im forum
bzw meine ist von http://bwir.de/technik/ledan230v
Ja, sie Flackert evtl etwas, aber so richtig sehen kann man das nicht.
Habe das ganze auf einer kleinen Lochraster aufgebaut, wobei die Diode eine kleine SMD war.
Gutes Isoband drum und ab hinter den Schalter in die Dose.
Habe ebenfalls eine Schaltung nach der aufwendigen Methode mit Gleichrichter und Z-Dioden ebenfalls seit 4 Jahren in einer Aufputzdose aufgebaut. Sie betreibt eine LED-Leiste im Flur.
Wichtig ist der Kondensator, das würde ja schon erklärt.
Das muß mindestens einer für 275V Wechselspannung sein. MKT, MKP, X2 sowas die Richtung
Diese kann man gut aus Schaltnetzteilen gewinnen.
Was den Widerstand angeht.
Ich habe die erfahrung gemacht entweder er Raucht bzw Glüht sofort durch, oder er hält.
Wobei ich an der Stelle auch gerne den Weg gehe und 2-3 in Reihe oder Parallel schalte.
mfg
heiner
-
- User
- Beiträge: 28
- Registriert: So, 04.09.16, 20:47
Hallo, da es ja immer wieder das "Problem" oder die Frage der LED an 230V gibt..... könnte ich nicht einfach so einen Mini-Trafo nehmen um schon mal auf 3,3V bzw. 5 / 12V usw. zu kommen und dann bsp. eine weiße 5mm LED dran anzupassen?
Beispielhaft sowas, gibts in versch. Ausgangsspannungen: MeanWell IRM-01-3.3
AC-DC Single Output Encapsulated power supply; Input 85-305Vac; Input 85-305Vac; Output 3.3Vdc at 0.3A; PCB mount; miniature size
danke für Euren Input dazu
Beispielhaft sowas, gibts in versch. Ausgangsspannungen: MeanWell IRM-01-3.3
AC-DC Single Output Encapsulated power supply; Input 85-305Vac; Input 85-305Vac; Output 3.3Vdc at 0.3A; PCB mount; miniature size
danke für Euren Input dazu