Winzige Wandler verarbeiten, aber wie?

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

luckylu1
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Mi, 08.08.07, 19:29

anhänger Lol
ok, der reihe nach, parallelschaltung von induktivitäten bringt im allgemeinen nichts, du vergrösserst nur die streufelder, die induktivität und der ohmsche widerstand verringern sich.
störstrahlungen beseitigt man immer am besten am ort der entstehung, das bedeutet, direkt am + pol der spule
und direkt am ausgang des gleichrichters, hier also am cap anschluss, so dicht wie möglich am pin, der -pol dieser kondensatoren sollte immer so dicht wie möglich am - pol des schalters sein, hier also am GND pin. der cells-anschluss sollte über eine separate leitung mit dem - pol der batterie verbunden werden, damit der spannungsabfall über die zuleitungen nicht mitwirkt.
eine geringe ausgangsstromerhöhung lässt sich durch anschalten eines widerstandes zwischen cap und led erreichen, wie weit sich das treiben lässt, entscheidet der versuch *g*, wenn der ic stirbt, war es halt zu viel.^^ für ganz mutige, kommt auch das wegbrennen des internen widerstandes zur strombegrenzung in frage. dazu müsste eine niedrige spannung, unter 0,2V mit einem hohen strom, zwischen cap und led angelegt werden, danach wäre, wenn es denn klappt, die strombegrenzung von aussen frei einstellbar. das risiko der zerstörung des ic´s muss jeder für sich selbst abwägen. eine erhöhung des ledstromes mit gleichzeitiger verbesserung des wirkungsgrades, könnte auch eine zusätzliche schottkydiode zwischen SW (3) und LED (5) bringen, allerdings ist dann die strombegrenzung auch nur noch zum teil aktiv. insgesamt ein sehr interessanter chip!
viel erfolg
martin160257
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Do, 09.08.07, 11:28

Aber mal erlich wenn der Aufwand und das Risiko den Nutzen übersteigt ist der Sinn nicht mehr ersichtlich.

Ich bin auch sehr glücklich über den LTC3490 denn der vereint einige für LED Beschaltung sinnvolle Eigenschaften
in einer einfachen Beschaltung, und das in einer noch verarbeitbaren Größe.
1. Für Baterie-Akku-Betrieb konstuiert. Eine Umschaltung im Chip vorhanden die zwischen 1 oder 2 Zellen
umschalten kann. Dadurch entfällt die externe Beschaltung zum Schutz vor Tiefentladung von Akkus.
2. Eine echte Strombegrenzung, ideal zur Ansteuerung von LEDs. Aber auch zu laden von Akkus.
Der Strom kann "nur" 350mA max erreichen. Aber ich vermute dass der durch externe Beschaltung auch mehr kann.
3. Die regelung, durch einen einfachen Poti ohne weitere Bauteile lässt der sich runterregeln und dadurch
an alle Strom-Anforderungen anpassen, und das sogar bis effektiv bis 0. Also bis zur kompletten
Abschaltung des Chips. Was ja schon der
4. Punkt in meiner Liste ist, die einfache Abschaltung die so gut wie Verlust-Strom frei arbeitet.

Dieser Baustein sollte unbedingt ins Sortiment jedes LED-Shops gehören.

ALSO LUMITRONX, WANN KOMMT DER INS ANGEBOT????????
martin160257
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Fr, 10.08.07, 00:08

Leider keine Reaktion von Lumitronix, Schade währe doch sehr interessant den Chip zu bekommen.
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