Tja, die Motivation ist ja schon etwas in dem .pdf beschrieben.
Angefangen hab ich mit der Version 1 einer Steuerung, allerdings ist das locker 5-6 Jahre her. Da habe ich gerade erst angefangen mit Elektronik. Die Steuerung war fürs Erste viel zu komplex (Features: LCD, 4-Tastenbedienung, 16 Kanäle), hat mehrere AT-Megas verschlungen
, deswegen hab ichs irgendwann aufgegeben. Hat also nie funktioniert.
Version 2 war dann also wesentlich einfacher: 8 Kanäle, RC5-Steuerung, Fading von Ein nach Aus. Die Steuerung ist heute noch bei meiner Schwester im Einsatz.
Version 3 wurde dann wiederum etwas größer: 16 Kanäle, RC5-Steuerung, LCD, Fading von Ein nach Aus. Die Steuerung war soweit ich weis gar nicht, bzw. wenn dann nur eine kurze Zeit im Einsatz, warum weis ich jetzt gar nicht mehr.
Version 4 war ähnlich der Vorgängerversion, aber noch etwas größer: 24 Kanäle, LCD, Zwei-Prozessoren die über UART komunizieren, Fading von Ein nach Aus. Die Steuerung war bis vor ca. einem halben Jahr im Einsatz.
Gründe für die Ablösung war eben die zentrale Verkabelung und dass damit verbundene Kabelchaos --> Bus-System
Bedienung über RC5 war sehr unkomfortabel und hat nicht immer funktioniert --> besseres User-Interface
Hier die einzelnen Steuerungen: (von links nach rechts: Version1, Version3, Version4)
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Aus den Nachteilen wachsen dann die Anforderungen an die neue Steuerung. Durch Recherche und lesen von diversen Internetseiten (LED-Hilfe.de, Mikrocontroller.net, Roboter-Netz.de) finden sich dann Möglichkeiten die Anforderungen umzusetzen.
Dann folgt der Aufbau der Hardware auf einem Breadboard, funktioniert dass dann einigermaßen kann die Schaltung gelötet werden.
Als Bus-System wollte ich Anfangs I2C/TWI verwenden, allerdings hatte ich dann Bedenken dass die Reichweite ausreicht. Deshalb also dann RS485, und da man sich da selbst ein Protokoll überlegen kann, wurde dann auch gleich MPCM integriert.
Dimmbar sollte das alles dann auch sein, und diesmal dann nicht mehr blos Ein und Aus, sondern mehrere Stufen, ideal für die RGB-LEDs um alle möglichen Farben einzustellen. Irgendwie bin ich dann auf das intelliPWM gestoßen, das Konzept hat mir dann sehr gut gefallen, also hab ich es umgesetzt in BASCOM. Das war der erste große Schritt dieses Projektes. Diese Umsetzung hat mich echt viel Zeit gekostet, hab mehrere Wochenenden lang programmiert und probiert. Irgendwann hat es dann zum Glück funktioniert.
Zweiter Schritt war dann die Bedieneroberfläche. Auf das myEthernet bin ich über das mySmartUSB gekommen, ich hab eben einen Programmieradapter für USB gesucht. Das Konzept hat mir dann sehr gut gefallen, denn so konnte ich einfach die Seiten auf eine SD-Karte speichern. Anstatt ein Webmodul wie z.B. von Ulrich-Radig zu verwenden entschied ich mich also dann für eine Kauf-Lösung. Anfangs gab es beim myEthernet kein SharedRAM, es gab nur die Möglichkeit ein ganzes Byte auf einmal auszugeben, deshalb auch noch die Parallelschnittstelle im Master. Mit dieser Lösung dauerte der Datenaustausch aber sehr lange, war eigentlich nicht akzeptabel. Mit der Herausgabe der neuen Firmware 1.08, Anfang des Monats, wurde dann eigentlich die ganze Lösung erst so wirklich möglich. Nun konnte also dann die ganze HTML/Javascript Geschichte programmiert werden.
Nächster Schritt war dann die Komunikation über RS485. Hier habe ich keine wirklich passenden Routinen für den Empfang und Senden gefunden, weshalb ich dass auch selbst entwickeln musste. Dann war da noch das Protokoll, und der Ablauf der Verarbeitung in den Clients.
Und dass wars dann eigentlich auch schon. Hört sich relativ wenig an, aber zwischendrin sind immer wieder diverse Fehlfunktionen aufgetreten, und diese dann zu beseitigen hat auch immer wieder recht lang gedauert. Wie gesagt da läuft halt bei mir dann meistens alles über Try and Error.
Alles in allem möchte ich glaub ich gar nicht wissen wie viele Stunden (und Nerven) ich dafür gebraucht habe.
Es hat sich also mal wieder bewahrheitet, dass man große Aufgaben in kleine Teile/Schritte zerlegen muss.
Zu deinem Problem: Kann ich mir auch nicht so richtig erklären. Könnte mir aber vorstellen dass die Konfigurationsdateien m8def.dat und m32def.dat nicht in dem Ordner, in dem die .bas Files liegen, sind? Ansonsten hab ich mal das .zip im ersten Beitrag aktualisiert und die .def und .cfg Dateien mit angehängt.
Hier noch ein Bild einer LED im Einsatz, die Triple-Rebel eignen sich hervorragend für so eine Ausleuchtung:
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Dokumentation_LED-Netzwerk_V5.pdf
(bin ja froh wenn ich pwm hinbekomme 
einfach nicht berücksichtigen das sind die beiden nocheinmal
Ich dachte im ersten Moment bei Version 2 und 3 "wofür sind denn da die Rippekühlkörper", bis mir aufgefallen ist, dass das alles Transisotren sind 
