Fr, 18.07.08, 18:08
Hab sowas schon ein paar einzelne Male gemacht.
Resultierend aus meinen Erfahrungen:
Probier aus, welche Batterie am besten ins Auto paßt. Du brauchst mindestens 4,5V. Nimm dann die Größte(n) billigsten, die Du ins Auto kriegst.
Bei den LEDs sind 5mm LEDs für vorn (sehen schon aus wie Xenon-Linsen!) und 3mm oder 5mm LEDs für hinten am besten.
Natürlich mußt Du bohren, da ja im Modell keine Öffnungen für LEDS vorgesehen sind.*
Vorn:
Versuch, die originalen Scheinwerfergläser auszuhebeln. Auch wenn dabei die Haltestege brechen. Bohre ein 5mm Loch in jeden Abblendscheinwerfer. Stecke die angeschlossenen weißen 5mm LEDs von hinten durch.
Beim Einbau notfalls (klaren, wasserfesten, lösemittelhaltigen) Alleskleber nehmen. Aber nichts auf die sichtbaren Bereiche tropfen lassen!
Hinten:
*Hinten könnte es reichen, das Licht in die Halteclips / -nasen der originalen Rücklichtgläser einzuleiten.
Wenn nicht, müssen auch hier die orignalen Rücklichtgläser ab. Dann Löcher (entsprechend der LED-Größe) bohren. Die LEDs plan schleifen! Anlöten und von hinten durchstecken. Die Gläser wieder mit wenig Alleskleber ankleben, wenn sie sich nicht selber einclipsen lassen.
Wenn die LEDs eingebaut sind, und mit der Verdrahtung leuchten, wirds noch etwas aufwendig. Du mußt irgendwas dunkles (Isolierband, schwarzes Papier o.ä.) über die LEDs kleben, damit kein Licht aus den Radhäusern austritt.
(Das sieht nämlich nicht wie eine tolle Unterbodenbeleuchtung, sondern einfach nur nach Billig-Spielzeug aus!)
Zur Widerstandsberechnung kommen wir, wenn Du Dich auf eine bestimmte Batterie festgelegt hast.
Soviel schonmal vorab. Der Widerstand für die Rücklicht-LEDs (einer für beide! werden in Reihe geschaltet.) muß erheblich überdimensioniert werden (im Ohm-Wert), da die roten LEDs sonst alles überstrahlen. (Sieht sonst immer so aus, als wären permanent fette Nebelschlußleuchten an!)
Viel Erfolg!