Mal abgesehen davon, das das ganze
höchst kriminell ist, würde ich einen ganz anderen gedanklichen Weg gehen:
Auf einem Bild (mit Alidtüte im Hintergrund) kann man sehen, daß eine Strahlenblende die Hälfte der Lichtaustrittsfläche abschattet.
So eine Strahlenblende findet man an vielen Dauerabblendscheinwerfern. Das bedeutet, daß von der ohnehin bescheidenen Lichtausbeute der 15W-Glühlampe noch die Hälfte einfach verschenkt wird.
Für LED-Umbauten also gar keine schlechten Voraussetzeungen.
Da ohnehin nur die Hälfte des originalen Scheinwerfers genutzt wird, kann man hier eine LED so im Reflektor plazieren, daß sie seitlich nach oben in den Reflektor strahlt, also wie die Glühlampe auch nur die Hälfte nutzt. Nur bleibt jetzt im Gegensatz zur Glühlampe die andere Hälfte hinter der Strahlenblende dunkel.
Als LEDs empfehlen sich die hellsten warmweißen (erheblich unauffälliger!) Einchip-Hochleistungs-LEDs, also Cree XP-E
http://www.leds.de/p611/High-Power_LEDs ... Lumen.html
oder Seoul P4.
Nach folgendem Prinzip in den Scheinwerfer gesetzt:
Natürlich beide in Reihe geschaltet, mit einer 700mA-KSQ und einem Gleichrichter davor.
Aufgebracht auf ein dickes Kupferblech, welches widerum mit superdicker Kupferlitze mit einem Kühlkörper verbunden wird, welcher sich im Fahrwind befindet.
Entscheidend dafür, ob Licht auf die Straße trifft:
Der Chip der LED (also die gelbe Fläche) muß exakt an der gleichen Stelle sitzen wie vormals die Glühwendel!
Meine wirkliche Empfehlung ist aber viel einfacher und 100% legal:
Einfach die Glühlampen gegen Halogenlampen gleicher Fassung und Wattstärke tauschen. Die gibts hier:
http://www.rollerlicht.de
Und dann vielleicht noch die Strahlenblenden* löchern, gegen semitransparantes Material tauschen oder entfernen!
* auch nicht mehr legal!