ich habe drei unterschiedliche leds in reihe mit 10 Volt.
bekommt dann jede 3,33 Volt oder nimmt sich jede was ihr am besten passt???
reicht der innenwirstand meines netzteils oder muss ich zwingend einen widerstand in die reihe einfügen.???
reihe
Moderator: T.Hoffmann
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Die Spannung teilt sich im Verhältnis der Widerstände auf (wie immer), da macht es keinen Unterschied, ob die Widerstände aus Metall, Kohle oder Halbleitern bestehen.
Es bekommt also bei ungleichen LED´s nicht jede LED 1/3 der Spannung ab. Selbst bei grundsätzlich gleichen ist das nicht der Fall - nur bei exakt gleichen!
Zu Deiner Frage zurück: Der Widerstand der LED´s berechnet sich nach U/I, wenn sie im Normstrom betrieben werden, kann die zugehörige Spannung für jeden Typ im Datenblatt abgelesen werden. Nach der Berechnung des theoretischen Innenwiderstandes kann die zu jeder LED gehörende Spannung ausgerechnet werden.
Das gilt, solange der Strom stimmt. Wird der Strom höher oder niedriger, muss die ganze Prozedur mit dem geänderten Strom wiederholt werden, da die Kennlinien der LED´s nicht linear und nicht deckungsgleich sind, können sich die Spannungsverhältnisse bei geändertem Strom dramatisch verändern.
Edit:
Bei handelsüblichen Netzteilen, die als Spannungsquelle betrieben werden, führt der Innenwiderstand nicht zu einer Strombegrenzung, die die LED´s schützen könnte.
Handelsübliche Netzteile, die als Stromquelle betrieben werden (Konstantstromquelle - KSQ) passen entweder den Innenwiderstand oder das Tastverhältnis so an, dass der (gemittelte) gewünschte Strom durch die LED-Schaltung fließt. Sie schützen - bei richtiger Auswahl - die LED´s vor Überstrom.
Es bekommt also bei ungleichen LED´s nicht jede LED 1/3 der Spannung ab. Selbst bei grundsätzlich gleichen ist das nicht der Fall - nur bei exakt gleichen!
Zu Deiner Frage zurück: Der Widerstand der LED´s berechnet sich nach U/I, wenn sie im Normstrom betrieben werden, kann die zugehörige Spannung für jeden Typ im Datenblatt abgelesen werden. Nach der Berechnung des theoretischen Innenwiderstandes kann die zu jeder LED gehörende Spannung ausgerechnet werden.
Das gilt, solange der Strom stimmt. Wird der Strom höher oder niedriger, muss die ganze Prozedur mit dem geänderten Strom wiederholt werden, da die Kennlinien der LED´s nicht linear und nicht deckungsgleich sind, können sich die Spannungsverhältnisse bei geändertem Strom dramatisch verändern.
Edit:
Bei handelsüblichen Netzteilen, die als Spannungsquelle betrieben werden, führt der Innenwiderstand nicht zu einer Strombegrenzung, die die LED´s schützen könnte.
Handelsübliche Netzteile, die als Stromquelle betrieben werden (Konstantstromquelle - KSQ) passen entweder den Innenwiderstand oder das Tastverhältnis so an, dass der (gemittelte) gewünschte Strom durch die LED-Schaltung fließt. Sie schützen - bei richtiger Auswahl - die LED´s vor Überstrom.