Hitze LED XRE Spot 3 Watt E27 /Verbrauch
Moderator: T.Hoffmann
Hat mal einer n Oszi, um messen zu können, wie viel die Dinger aus der Leitung ziehen?
Ist doch kein Problem, haust n kleinen Widerstand in die Leitung und klemmst das Ding da ran!
Sischa! Da ist n Schaltregler drin. Und so wie der störstrahlt, wird der sich garantiert wie ne ohmsche Last verhalten!
Ähm, bitte hier die Sache ein klein wenig differenzieren zu dürfen:
Mit dem Oszi HINTER einem Trafo messen, also bei z.B. 12 Volt der was auch immer ist ja OK.
Auch eine Strommessung geht natürlich damit, ist auch sinnvoll um Stromspitzen zu erkennen.
Aber mit einem Oszi direkt an der oben genannten E27 Fassung und damit am Netz zu messen
geht meistens nur einmal, hier ist es Notwendig entweder das Messobjekt oder den Oszi dann
über einen Trenntrafo laufen lassen. ( Kein Sparttrenntrafo, sondern ein echter Trenntrafo )
MfG RPH
Mit dem Oszi HINTER einem Trafo messen, also bei z.B. 12 Volt der was auch immer ist ja OK.
Auch eine Strommessung geht natürlich damit, ist auch sinnvoll um Stromspitzen zu erkennen.
Aber mit einem Oszi direkt an der oben genannten E27 Fassung und damit am Netz zu messen
geht meistens nur einmal, hier ist es Notwendig entweder das Messobjekt oder den Oszi dann
über einen Trenntrafo laufen lassen. ( Kein Sparttrenntrafo, sondern ein echter Trenntrafo )
MfG RPH
Ja ok, die Sicherheitsvorkehrungen verstehen sich natürlich von selbst! Hatte das jetzt einfach impliziert und eher die 12-V-Version im Hinterkopf gehabt.
Ich weiß grad gar nicht - es gibt, glaub ich, Oszis, bei denen entweder das Gehäuse geerdet ist oder ein Pol der Messschaltung am Gehäuse liegt. Da braucht man dann sowieso schon einen Trenntrafo, um das zu messende Objekt potenzialfrei zu kriegen.
Übrigens: Spartrenntrafo ist ein Widerspruch in sich - entweder spar oder trenn.
Ich weiß grad gar nicht - es gibt, glaub ich, Oszis, bei denen entweder das Gehäuse geerdet ist oder ein Pol der Messschaltung am Gehäuse liegt. Da braucht man dann sowieso schon einen Trenntrafo, um das zu messende Objekt potenzialfrei zu kriegen.
Übrigens: Spartrenntrafo ist ein Widerspruch in sich - entweder spar oder trenn.
Teilweise richtig, aber leider wird das unter diesem Namen oft angeboten, obwohl es meistens falsch ist.Synthy82 hat geschrieben:Übrigens: Spartrenntrafo ist ein Widerspruch in sich - entweder spar oder trenn.
Allerdings gibt es solche Kombigeräte in der gehobenen Preisklasse, der Trenntrafo wandelt zuerst von
230 Volt auf je nach Typ so um die 300 - 350 Volt und der separate Spartrafo dahinter macht die Regelung.
Kommt aus der Röhrentechnik und wird heute noch verwendet und verkauft.
Bei dem Massepotential kommt es immer darauf an, wo Dein Bezug liegt, es ist leider
auch keine Dauerlösung den Oszi immer über einen Trenntrafo zu betreiben.
Bei einem Empfänger welcher eine Erdung benötigt gibt es mit Trenntrafo oft Brummschleifen.
MfG RPH
Wie funktioniert so ein Stelltrafo überhaupt? Der Schleifer darf ja keine Windungen kurzschließen!
Ääh - Dir ist schon klar, wie ein Trafo funktioniert? Bei ner Lötpistole ist die Windungsspannung auch nicht sehr hoch...Solarki hat geschrieben:Das Kurzschließen macht nichts die Windungsspannung ist nicht sehr
hoch. [...]
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Um ein wenig zum Topic zurück zu kehren:
Eine Glühbirne oder Halogenlampe wird aber wesentlich heißer. Selbst die Energiesparlampen werden am Sockel heißer als die 3W-MR16-Spots. Wie Du schon schreibst, max. 40 °C bei den Spots!
Ich habe übrigens noch nicht erlebt, dass ein 3W-Spot (MR16) abschaltet und erkenne auch auf der integrierten Platine kein separates Bauteil, welches für eine Temperaturabschaltung zuständig sein könnte. So eine Schaltung müßte dann schon in einem der Step-down-Wandler-Chips integriert sein. Wie betreibst Du denn die Spots, hast Du die Wärmeabfuhr völlig blockiert?
Alles ist relativ:Olav hat geschrieben:auch die 3-Watt LED Spot MR16 weiß, 12V
werden Sau heiß außen am gehäuse 40grad dann schaltet sie ab.
MfG
Olav
Eine Glühbirne oder Halogenlampe wird aber wesentlich heißer. Selbst die Energiesparlampen werden am Sockel heißer als die 3W-MR16-Spots. Wie Du schon schreibst, max. 40 °C bei den Spots!
Ich habe übrigens noch nicht erlebt, dass ein 3W-Spot (MR16) abschaltet und erkenne auch auf der integrierten Platine kein separates Bauteil, welches für eine Temperaturabschaltung zuständig sein könnte. So eine Schaltung müßte dann schon in einem der Step-down-Wandler-Chips integriert sein. Wie betreibst Du denn die Spots, hast Du die Wärmeabfuhr völlig blockiert?
Na ja.. N Windungsschluss ist n ziemliches Problem für einen Trafo. Wenn das passiert, zieht er Saft wie ein Großer, wird tierisch warm und stirbt kurz darauf. Ich mein, ist ja klar - n Windungsschluss ist ne kurzgeschlossene (Sekundär-)Windung - kleiner Widerstand, also ist logisch, was passiert.
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Bei einem Windungsschluss von 2 magnetisch benachbarten Windungen passiert gar nichts. Es fehlt einfach eine Wicklung und das Transformationsverhältnis stimmt nicht mehr ganz.
Ein Durchschlagen der Wicklungen erfolgt aber in aller Regel über magnetisch nicht benachbarte Windungen. Das ist auch logisch, weil das Spannungsgefälle zwischen diesen größer ist. Je weiter diese Windungen magnetisch auseinanderliegen, desto größer die Energie, die die Isolierung weiterer Wicklungen schädigt. Und dann kommt es zu der von Dir beschriebenen (stinkenden) Kettenreaktion.
Bei Trafos mit mehreren Wicklungslagen ist magnetisch benachbart nicht identisch mit mechanisch benachbart.
Bei dem Spartrafo werden die Wicklungen geziehlt kurzgeschlossen, die magnetisch benachbart sind, also fast auf gleichem Potential liegen, und das auf der Primärseite, weil der Schleifer in seiner gesamten Breite ein Abgriff der Sekundärseite darstellt.
Edit:
Ich gehe dabei nicht von einem Kraftwerks-Trafo aus (brunsbüttel und Krümel lassen grüßen).
Ein Durchschlagen der Wicklungen erfolgt aber in aller Regel über magnetisch nicht benachbarte Windungen. Das ist auch logisch, weil das Spannungsgefälle zwischen diesen größer ist. Je weiter diese Windungen magnetisch auseinanderliegen, desto größer die Energie, die die Isolierung weiterer Wicklungen schädigt. Und dann kommt es zu der von Dir beschriebenen (stinkenden) Kettenreaktion.
Bei Trafos mit mehreren Wicklungslagen ist magnetisch benachbart nicht identisch mit mechanisch benachbart.
Bei dem Spartrafo werden die Wicklungen geziehlt kurzgeschlossen, die magnetisch benachbart sind, also fast auf gleichem Potential liegen, und das auf der Primärseite, weil der Schleifer in seiner gesamten Breite ein Abgriff der Sekundärseite darstellt.
Edit:
Ich gehe dabei nicht von einem Kraftwerks-Trafo aus (brunsbüttel und Krümel lassen grüßen).
habe gestern Nacht mal das teil auseinander Genomen die Elektronik wir bis zu 52°C heiß denke mal das im zusamen gebauten zu stand zu viel wärme da sich ansammelt und das dann ein Bauteil abschaltet.TheChemist hat geschrieben:Um ein wenig zum Topic zurück zu kehren:
Alles ist relativ:
Eine Glühbirne oder Halogenlampe wird aber wesentlich heißer. Selbst die Energiesparlampen werden am Sockel heißer als die 3W-MR16-Spots. Wie Du schon schreibst, max. 40 °C bei den Spots!
Ich habe übrigens noch nicht erlebt, dass ein 3W-Spot (MR16) abschaltet und erkenne auch auf der integrierten Platine kein separates Bauteil, welches für eine Temperaturabschaltung zuständig sein könnte. So eine Schaltung müßte dann schon in einem der Step-down-Wandler-Chips integriert sein. Wie betreibst Du denn die Spots, hast Du die Wärmeabfuhr völlig blockiert?
MfG
Olav
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An was für ein Netzteil hast Du den Spot gehängt? Gleichspannung oder ein Wechselspannungstrafo für Halogenleuchten? Letztere können durchaus Probleme machen (höherfrequente, "unsaubere" Wechselspannung).Olav hat geschrieben:...
habe gestern Nacht mal das teil auseinander Genomen die Elektronik wir bis zu 52°C heiß denke mal das im zusamen gebauten zu stand zu viel wärme da sich ansammelt und das dann ein Bauteil abschaltet.
MfG
Olav
Wobei 52 °C als Bauteiltemperatur eigentlich noch recht "zivil" ist und m. E. auch nicht zu einer Abschaltung führen sollte ...
naja, wenn das ding schon im offenen zustand 52° erreicht, könnte in dem doch recht engen gehäuse schon noch eine deutlich höhere temperatur auftreten. allerdings ist mir nicht so ganz klar, wie in einem 3W spot solche leistungen als verlust anfallen können, das ding dürfte defekt sein. selbst bei nur 80% wirkungsgrad, wäre die umzusetzende leistung nur 750mW und das noch auf mehrere teile verteilt, das dürfte man kaum merken.
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Die Stromstärke entspricht der Größenordnung, die meine Spots bei 12 V= auch ziehen. Schon merkwürdig, den Effekt (Abschaltung des Spots) hatte ich noch nie ...Olav hat geschrieben:ich habe es mit einem SAMPLEX RPS1202 betrieben und jetzt noch mal an meiner solaranlage mit 12v gleiches Ergebnis und gemessen habe ich 320mA
MfG
Olav
PS: Habe jetzt noch mal etwas genauer nachgeschaut:
Bei genau 12 V= ziehen meine kaltweißen 3 W-Spots 280 mA und die warmweißen 260 mA. Ich nehme an, Du hast die kaltweißen. Damit meine kaltweißen Spots 320 mA ziehen, muss ich schon die Spannung auf 10,5 V= absenken.
Inwiefern die 40 mA mehr bei Deinem Spot auf einen Defekt hindeuten könnten oder noch im Normalbereich liegen, vermag ich nicht zu beurteilen.



