Guten Abend,
mal wieder ein altes Thema, bei dem ich heute echt lange überlegt habe.
Da ich gerade an zwei LED Leisten arbeite und dort Widerstände verbaue, habe ich dies heute ausgerechnet und angebracht.
Anschluss:
3 x 3er Reihen mit Grünnen LEDs (3 Volt)
3 x 3er Reihen mit Blauen LEDs (3,1 Volt)
Bei den Grünen Reihen habe ich immer 220 Ohm Widerstände verbaut. (70 Ohm größer als benötigt, zur Sicherheit.)
Bei den Blauen Reichen habe ich immer 180 Ohm Widerstände verbaut. (45 Ohm größer als benötigt, zur Sicherheit.)
Da es sich ja nicht wesentlich auf dei Helligekeit auswirkt bei Verwendung von größeren Widerständen. (Wenn Sie zu groß sind, dann natürlich schon.)
Frage:
Wie wählt ihr eure Widerstände, in solchen Situationen? Wie viel Ohm größer wählt ihr eure Widestände Standardmäßig?
Wahl der Widerstände. Wie viel OHM größer wählen?
Moderator: T.Hoffmann
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also ich nehm immer den nächst höheren wert den es gibt in den normreihen...
da bei mir 90% aller widerstände von alten platinen stammen, hab ich schon eine gute auswahl
und mit dem nächst höheren ist man immer auf der sicheren seite
da bei mir 90% aller widerstände von alten platinen stammen, hab ich schon eine gute auswahl

und mit dem nächst höheren ist man immer auf der sicheren seite
Der nächst höhere ist aber nur dann immer ausreichend, wenn das Netzteil wirklich stabilisiert ist.
Sollte es unstabilisiert sein, kannst du bei 12V Spannungsspitzen bis 14/15V haben und dementsprechend musst du dann auch rechnen. (Die LED Anzahl von 12V abhängig machen und den Widerstand rechnen, als hättest du 15V.)
Sollte es unstabilisiert sein, kannst du bei 12V Spannungsspitzen bis 14/15V haben und dementsprechend musst du dann auch rechnen. (Die LED Anzahl von 12V abhängig machen und den Widerstand rechnen, als hättest du 15V.)
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es sei denn du lastest das netzteil soweit aus, das die spannung bei 12v liegt.....sollte man aber nicht..Berni hat geschrieben:Der nächst höhere ist aber nur dann immer ausreichend, wenn das Netzteil wirklich stabilisiert ist.
Sollte es unstabilisiert sein, kannst du bei 12V Spannungsspitzen bis 14/15V haben und dementsprechend musst du dann auch rechnen. (Die LED Anzahl von 12V abhängig machen und den Widerstand rechnen, als hättest du 15V.)
am besten erst die leistung ausrechnen, dann das netzteil damit belasten und die spannung messen, dann kannst du das maximale rausholen und musst nicht auf nummer sicher gehn...
oda gleich anständig schaltnetzteile kaufen die keine mindestlast brauchen, z.b. die aussem shop...haben sich bei mir schon bewährt

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Ich wähle grundsätzlich den nächsthöheren Widerstand recht eng, rechne aber nach der gemessenen Spannung am Netzteil.
Zur Kontrolle messe ich dann die Spannung über dem Widerstand und rechne mir danach den tatsächlich fließenden Strom aus. Da ich grundsätzlich 1%-Widerstände benutze ist der Messfehler zu vernachlässigen.
Wenn es mir nach dieser Messung doch zu eng wird, korrigiere ich mit einem Zentralwiderstand oder noch lieber mit einer Diode, wenn es die Spannung zulässt.
Die Diode hat neben der Absenkung der Versorgungsspannung noch den Vorteil, dass den LED´s auch dann nichts passiert, wenn mal Plus und Minus beim anschließen vertauscht wird.
Insgesamt versuche ich den Strom durch die LED´s etwa 5% unter deren Nennstrom zu halten, damit komme ich auch bei den durch Toleranzen bedingten Messfehler nicht in den roten Bereich.
Bei dieser Vorgehensweise muss aber beachtet werden, dass die Zeiten des Betriebes der LED´s bis zur endgültigen Einstellung des Stromes sehr kurz gehalten werden.
Mehr zur Strommessung über den Vorwiderstand der LED´s, wie oben beschrieben ist hier beschrieben.
Zur Kontrolle messe ich dann die Spannung über dem Widerstand und rechne mir danach den tatsächlich fließenden Strom aus. Da ich grundsätzlich 1%-Widerstände benutze ist der Messfehler zu vernachlässigen.
Wenn es mir nach dieser Messung doch zu eng wird, korrigiere ich mit einem Zentralwiderstand oder noch lieber mit einer Diode, wenn es die Spannung zulässt.
Die Diode hat neben der Absenkung der Versorgungsspannung noch den Vorteil, dass den LED´s auch dann nichts passiert, wenn mal Plus und Minus beim anschließen vertauscht wird.
Insgesamt versuche ich den Strom durch die LED´s etwa 5% unter deren Nennstrom zu halten, damit komme ich auch bei den durch Toleranzen bedingten Messfehler nicht in den roten Bereich.
Bei dieser Vorgehensweise muss aber beachtet werden, dass die Zeiten des Betriebes der LED´s bis zur endgültigen Einstellung des Stromes sehr kurz gehalten werden.
Mehr zur Strommessung über den Vorwiderstand der LED´s, wie oben beschrieben ist hier beschrieben.
- Sailor
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Ich wähle grundsätzlich den nächsthöheren Widerstand recht eng, rechne aber nach der gemessenen Spannung am Netzteil.
Zur Kontrolle messe ich dann die Spannung über dem Widerstand und rechne mir danach den tatsächlich fließenden Strom aus. Da ich grundsätzlich 1%-Widerstände benutze ist der Messfehler zu vernachlässigen.
Wenn es mir nach dieser Messung doch zu eng wird, korrigiere ich mit einem Zentralwiderstand oder noch lieber mit einer Diode, wenn es die Spannung zulässt.
Die Diode hat neben der Absenkung der Versorgungsspannung noch den Vorteil, dass den LED´s auch dann nichts passiert, wenn mal Plus und Minus beim Anschließen vertauscht wird.
Insgesamt versuche ich den Strom durch die LED´s etwa 5% unter deren Nennstrom zu halten, damit komme ich auch bei den durch Toleranzen bedingten Messfehler nicht in den roten Bereich.
Bei dieser Vorgehensweise muss aber beachtet werden, dass die Zeiten des Betriebes der LED´s bis zur endgültigen Einstellung des Stromes sehr kurz gehalten werden.
Mehr zur Strommessung über den Vorwiderstand der LED´s, wie oben beschrieben ist hier zu finden.
Zur Kontrolle messe ich dann die Spannung über dem Widerstand und rechne mir danach den tatsächlich fließenden Strom aus. Da ich grundsätzlich 1%-Widerstände benutze ist der Messfehler zu vernachlässigen.
Wenn es mir nach dieser Messung doch zu eng wird, korrigiere ich mit einem Zentralwiderstand oder noch lieber mit einer Diode, wenn es die Spannung zulässt.
Die Diode hat neben der Absenkung der Versorgungsspannung noch den Vorteil, dass den LED´s auch dann nichts passiert, wenn mal Plus und Minus beim Anschließen vertauscht wird.
Insgesamt versuche ich den Strom durch die LED´s etwa 5% unter deren Nennstrom zu halten, damit komme ich auch bei den durch Toleranzen bedingten Messfehler nicht in den roten Bereich.
Bei dieser Vorgehensweise muss aber beachtet werden, dass die Zeiten des Betriebes der LED´s bis zur endgültigen Einstellung des Stromes sehr kurz gehalten werden.
Mehr zur Strommessung über den Vorwiderstand der LED´s, wie oben beschrieben ist hier zu finden.