Hallo,
benutzt jemand von euch die Programmiersprache C um Atmel µC zu programmieren? Ich habe jetzt schon mehrere sehr interessante Beiträge gelesen aber nur Bascom vorgefunden.
Da ich allerdings für die Arbeit programmieren lernen will und muss und die Entwickler bei uns in C programmieren, bin ich natürlich dazu angehalten ebenfalls C zu erlernen.
Deswegen suche ich Leute, die mir bei Fragen helfen können oder gute Seiten kennen, wo Beispielprogramme zu finden sind.
Am meisten interessiert mich zur Zeit die Programmierung einer RGB-Leuchte, da ich noch viele SMD RGB LED habe.
Viele liebe Grüße...
Wer benutzt C als Programmiersprache?
Moderator: T.Hoffmann
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Doc_McCoy
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Huhu,
Ich werde mal in C meine µController programmieren, da Bascom nach meiner Meinung eine unsaubere Programmiersprache ist, wo auch schneller die Grenzen da sind.
Und da ich keine der beiden Sprachen beherrsche, werde ich mir C erlernern; wieso sollte ich dann mit einem corsa anfangen, wenn ich nen porsche auch haben kann.
Aber zur Zeit habe ich recht wenig Zeit:
beamer bauen, hompage basteln, airbrushen, ...
Aber es gibt ja ganz gute Webseiten über µC in C.
Ich werde mal in C meine µController programmieren, da Bascom nach meiner Meinung eine unsaubere Programmiersprache ist, wo auch schneller die Grenzen da sind.
Und da ich keine der beiden Sprachen beherrsche, werde ich mir C erlernern; wieso sollte ich dann mit einem corsa anfangen, wenn ich nen porsche auch haben kann.
Aber zur Zeit habe ich recht wenig Zeit:
beamer bauen, hompage basteln, airbrushen, ...
Aber es gibt ja ganz gute Webseiten über µC in C.
*meld*
ich Programmiere meine Atmels zumindest die größeren (MEGA Reihe) in C und so keine TINY'y da wurstel ich dann auch mal etwas mit ASM.
Wenn du für C was suchst ist http://www.mikrocontroller.net ganz gut.
MfG Kai
ich Programmiere meine Atmels zumindest die größeren (MEGA Reihe) in C und so keine TINY'y da wurstel ich dann auch mal etwas mit ASM.
Wenn du für C was suchst ist http://www.mikrocontroller.net ganz gut.
MfG Kai
Ich programmiere die Atmel AVR sowohl in C (Codevision AVR C-Compiler) als auch in Bascom-Basic und manchmal gewisse Routinen in Assembler. Allerdings empfinde ich Bascom nicht unbedingt als 'unsaubere' Programmiersprache. Generell gibt es bei jeder Programmiersprache einen eher 'sauberen' oder 'unsauberen' Programmierstil. Zugegeben, Basic verleitet etwas dazu, Spaghetticode zu schreiben, aber wenn mann's mal von der Pieke auf gelernt hat, kann man auch mit Bascom Basic 'schön' strukturierten Code schreiben, die entsprechenden Konstrukte sind vorhanden.
Neben zugegebenermassen ein paar Schwächen in der Implementierung des Parsers für mathematische Ausdrücke liegt meiner Meinung nach der grosse Vorteil von Bascom in der riesigen linkbaren Runtime-Library, welche fast schon für jede erdenkliche Aufgabe eine entsprechede Funktion bietet. Damit entfällt häufig das 'Ausbrüten' eigener Algorithmen für viele Problemstellungen, man muss also das Rad nicht nochmals neu erfinden.
Wenn ich also nicht gerade extrem zeitkritische (Realtime-Filterberechnungen und solche Sachen) Aufgaben mit einem AVR lösen muss, dann greife ich meist lieber zu Bascom Basic als zu C. Und auch wenn man wirklich jedes neueste Feature der integrierten AVR-Hardware neuerer Chips nutzen möchte (wo naturgemäss vielleicht noch keine Funktionen dafür in Bascom vorhanden sind), so kann man mit Bascom genau so Register direkt programmieren, wie mit einem beliebigen C-Compiler.
Da das Thema ja aber eigentlich C ist , doch noch etwas dazu:
Ich habe für meine Zwecke damals bei der Evaluation der vorhandenen C-Compiler, den relativ günstigen aber dennoch kommerziellen Codevision AVR Compiler dem frei verfügbaren AVR-GCC (WinAVR auf Windows) vorgezogen, weil meiner Meinung nach der AVR-GCC für einen Microcontroller-C-Compiler einfach zuviel unnötigen Ballast aus der GNU-C-Welt (Make-Files etc.) mit sich bringt, aber das ist irgendwo wohl auch Geschmackssache.
Gruss
Neni
Neben zugegebenermassen ein paar Schwächen in der Implementierung des Parsers für mathematische Ausdrücke liegt meiner Meinung nach der grosse Vorteil von Bascom in der riesigen linkbaren Runtime-Library, welche fast schon für jede erdenkliche Aufgabe eine entsprechede Funktion bietet. Damit entfällt häufig das 'Ausbrüten' eigener Algorithmen für viele Problemstellungen, man muss also das Rad nicht nochmals neu erfinden.
Wenn ich also nicht gerade extrem zeitkritische (Realtime-Filterberechnungen und solche Sachen) Aufgaben mit einem AVR lösen muss, dann greife ich meist lieber zu Bascom Basic als zu C. Und auch wenn man wirklich jedes neueste Feature der integrierten AVR-Hardware neuerer Chips nutzen möchte (wo naturgemäss vielleicht noch keine Funktionen dafür in Bascom vorhanden sind), so kann man mit Bascom genau so Register direkt programmieren, wie mit einem beliebigen C-Compiler.
Da das Thema ja aber eigentlich C ist
, doch noch etwas dazu:Ich habe für meine Zwecke damals bei der Evaluation der vorhandenen C-Compiler, den relativ günstigen aber dennoch kommerziellen Codevision AVR Compiler dem frei verfügbaren AVR-GCC (WinAVR auf Windows) vorgezogen, weil meiner Meinung nach der AVR-GCC für einen Microcontroller-C-Compiler einfach zuviel unnötigen Ballast aus der GNU-C-Welt (Make-Files etc.) mit sich bringt, aber das ist irgendwo wohl auch Geschmackssache.
Gruss
Neni