Soundsensitive Schaltung für KLK zu gebrauchen ??
Moderator: T.Hoffmann
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Ragnar Roeck
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Da kommen erhebliche Spannungen heraus und ohne weitere Beschaltung gehen die LEDs wegen zu hoher Spannung in Sperrichtung nach einer Weile kaputt. Wie man hier am Beispiel meines heiß (im wahrsten Sinne des Wortes) geliebten Musical Fidelity A1(X) Class-A Verstärkers sehen kann, dort sind es über 20V.
prinzipiell geht das, nur müssen die leds trotzdem geschützt werden. auch ist es möglich, die frequenzweichen am verstärkerausgang anzuordnen, dann kommt man mit einer endstufe aus. das ist aber erstens wegen dem schlechteren wirkungsgrad und zweitens wegen der grösseren bauelemente prinzipiell schlechter. notwendig ist auch eine entsprechend hohe ausgangsleistung des verstärkers, die sich so berechnen lässt:
angenommene verstärkerleistung an 8ohm lautsprecher 5W nach P = U² : R ergibt sich 6,32V x 1,41 (wurzel aus 2, wegen der sinuskurve) ergibt 8,94V als spitzenwert, auf grund der weniger belasteten betriebsspannung sollte mit einem wert um die 12V gerechnet werden. besser ist aber eine messung!!! mit einem trick geht das auch ganz einfach. am verstärkerausgang wird über eine diode und einen 100ohm wiederstand, ein 100µF elektrolytkondensator angebracht (einweggleichrichtung) am kondensator erfolgt die spannungsmessung. das volume poti wird voll aufgedreht und am verstärkereingang ein starkes signal angelegt( notfalls genügt das berühren des eingangs miteinem finger (brummspannung). die am kondensator gemessene spannung dürfte die max. spitzenspannung sein, wer ganz sicher sein will rechnet noch etwa 2V dazu. für diesen wert, wird der vorwiderstand bemessen. am ausgang des verstärkers wird dann eine graetz-brücke aus leuchtdioden gebildet, sicherheitshalber sollte in reihe zu jeder led eine diode geschaltet werden (leds haben nur eine sehr geringe sperrspannung). wer es besonders gut machen will, der gibt ein vorsignal auf den verstärkereingang, dann reichen schon geringste eingangsspannungen aus um diesen voll durchzusteuern. verwendet wird dazu je verstärkereingang ein trimmer mit 10kohm bis 50kohm (der wert ist unkritisch) ein ende des trimmers kommt an masse, das andere an die wechselspannung des trafos. vom schleifer wird ein kondensator mp, mkt oder keramik
mit 0,1µF (100nF, wert auch völlig unkritisch) zum verstärkereingang gelegt. die spannungsfestigkeit sollte mindestens 3 x so hoch sein, wie die max. (vorher gemessene) ausgangsspannung des verstärkers.
achtung, um den verstärker nicht zu überlasten, ist der vorwiderstand so zu bemessen, das nur der max. zulässige ausgangsstrom des verstärkers fliessen kann! bei parallelschaltung gilt sinngemäss das gleiche für den gesamtstrom durch alle leds. P : R = I², dabei ist P die vom hersteller angegebene sinusleistung bei dem entsprechend angeführtem lautsprecherwiderstand (der minimalste wert zählt). sollte nur die musikleistung angegeben sein, ist der angegebene wert durch 1,41 zu dividieren.
angenommene verstärkerleistung an 8ohm lautsprecher 5W nach P = U² : R ergibt sich 6,32V x 1,41 (wurzel aus 2, wegen der sinuskurve) ergibt 8,94V als spitzenwert, auf grund der weniger belasteten betriebsspannung sollte mit einem wert um die 12V gerechnet werden. besser ist aber eine messung!!! mit einem trick geht das auch ganz einfach. am verstärkerausgang wird über eine diode und einen 100ohm wiederstand, ein 100µF elektrolytkondensator angebracht (einweggleichrichtung) am kondensator erfolgt die spannungsmessung. das volume poti wird voll aufgedreht und am verstärkereingang ein starkes signal angelegt( notfalls genügt das berühren des eingangs miteinem finger (brummspannung). die am kondensator gemessene spannung dürfte die max. spitzenspannung sein, wer ganz sicher sein will rechnet noch etwa 2V dazu. für diesen wert, wird der vorwiderstand bemessen. am ausgang des verstärkers wird dann eine graetz-brücke aus leuchtdioden gebildet, sicherheitshalber sollte in reihe zu jeder led eine diode geschaltet werden (leds haben nur eine sehr geringe sperrspannung). wer es besonders gut machen will, der gibt ein vorsignal auf den verstärkereingang, dann reichen schon geringste eingangsspannungen aus um diesen voll durchzusteuern. verwendet wird dazu je verstärkereingang ein trimmer mit 10kohm bis 50kohm (der wert ist unkritisch) ein ende des trimmers kommt an masse, das andere an die wechselspannung des trafos. vom schleifer wird ein kondensator mp, mkt oder keramik
mit 0,1µF (100nF, wert auch völlig unkritisch) zum verstärkereingang gelegt. die spannungsfestigkeit sollte mindestens 3 x so hoch sein, wie die max. (vorher gemessene) ausgangsspannung des verstärkers.
achtung, um den verstärker nicht zu überlasten, ist der vorwiderstand so zu bemessen, das nur der max. zulässige ausgangsstrom des verstärkers fliessen kann! bei parallelschaltung gilt sinngemäss das gleiche für den gesamtstrom durch alle leds. P : R = I², dabei ist P die vom hersteller angegebene sinusleistung bei dem entsprechend angeführtem lautsprecherwiderstand (der minimalste wert zählt). sollte nur die musikleistung angegeben sein, ist der angegebene wert durch 1,41 zu dividieren.
Hi...
Dazu muß ich auch nochmal etwas Loswerden.
Luckylu 1 hat den Kondensator Erwähnt, den man in der Schaltung unterbringen sollte...
Dieser Kondensator sollte aber je nach Verstärkerleistung sehr Hoch bemessen werden, da ein z.B. 2x100 Watt Verstärker auf den Lautsprecherausgängen mal Locker bis zu 100 Volt Wechselspannung geben kann.
Wenn ihr dann aber an solcheinen Verstärker nur einen 16 Volt Kondensator hängt, fliegt dieser euch um die Ohren und ihr könntet dadurch eure teure Endstufe Zerschießen....
auch in einer Endstufe sind sehr große Kondensatoren vor der Endstufe verbaut um die Leistung zu Gewährleisten....
Diese haben meist 10.000yF und 73 Volt oder gar mehr. Daher sind die Kondensatoren in dieser Größe so schw... Teuer... (ca. 12 bis 16 Eus das Stk.)
Dazu muß ich auch nochmal etwas Loswerden.
Luckylu 1 hat den Kondensator Erwähnt, den man in der Schaltung unterbringen sollte...
Dieser Kondensator sollte aber je nach Verstärkerleistung sehr Hoch bemessen werden, da ein z.B. 2x100 Watt Verstärker auf den Lautsprecherausgängen mal Locker bis zu 100 Volt Wechselspannung geben kann.
Wenn ihr dann aber an solcheinen Verstärker nur einen 16 Volt Kondensator hängt, fliegt dieser euch um die Ohren und ihr könntet dadurch eure teure Endstufe Zerschießen....
auch in einer Endstufe sind sehr große Kondensatoren vor der Endstufe verbaut um die Leistung zu Gewährleisten....
Diese haben meist 10.000yF und 73 Volt oder gar mehr. Daher sind die Kondensatoren in dieser Größe so schw... Teuer... (ca. 12 bis 16 Eus das Stk.)
Hab neue hoffe ich mal gute nachrichten!!
Hab beim herumstoebern im Modding-Tech Forum ein Toturial gefunden dass schon an solch eine Soundsensentive Schaltung herankommen könnte.
Sound-To-Light Modul
Hoffe das dass eine gute Möglichkeit wäre solch eine Schaltung zu realisieren!! Sieht nichtmal sehr kompliziert aus, bloss man braucht irgendwie ein Micro,dass in die Schaltung als Eingangssignalgeber miteingebaut werden muss!!
MfG Mario
Hab beim herumstoebern im Modding-Tech Forum ein Toturial gefunden dass schon an solch eine Soundsensentive Schaltung herankommen könnte.
Sound-To-Light Modul
Hoffe das dass eine gute Möglichkeit wäre solch eine Schaltung zu realisieren!! Sieht nichtmal sehr kompliziert aus, bloss man braucht irgendwie ein Micro,dass in die Schaltung als Eingangssignalgeber miteingebaut werden muss!!
MfG Mario

