aus 12V 13,8V machen??????
Moderator: T.Hoffmann
Ja, das geht. Aber wozu willst du das machen?
Die 5 Volt nimmst du vom PC und die 13.8 Volt bereits fertig von dem zweiten Festspannungsnetzteil. Da brauchst du ja nichts mehr in Reihe zu schalten und gesondert zu regeln!
LG, Michael
Die 5 Volt nimmst du vom PC und die 13.8 Volt bereits fertig von dem zweiten Festspannungsnetzteil. Da brauchst du ja nichts mehr in Reihe zu schalten und gesondert zu regeln!
LG, Michael
- norminator85
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das will ich machen damit das 13,8V nt nicht mehr so belsatet wird! wenn ich das so mache teilt sich doch der strom auf beide auf oder nicht?
- norminator85
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also was kann ich tun außer was neues zu kaufen????
- norminator85
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ist ein F 12 C 20 C ein spannungsregler? der is in dem nt hat 2 anschlüsse und den 3. übers kühlblech!
Meiner Meinung nach gibt es nur 2 Varianten, wie du das Problem lösen kannst:
Variante 1:
Du verwendest nur das PC-Netzteil, die 5 Volt nimmst du direkt und die 13.8 Volt erzeugst du dir aus den 12 Volt mit einem Step-Up Wandler, so wie in meinem Link weiter oben beschrieben.
Variante 2:
Du verwendest das PC-Netzteil für die 5 Volt Schiene und kaufst dir für die 13.8 Volt Schiene ein neues Netzteil, welches den gewünschten Strom liefert. Das wäre anstecken und fertig, allerdings müsstest du dir ein weiteres Netzteil kaufen.
Von der linearen Regelung mit 7812 und ähnlichen Reglern würde ich auf Grund der hohen Verlustleistung absehen. Abgesehen davon, kannst du diese bei den obigen 2 Varianten sowieso nicht anwenden.
LG, Michael
Variante 1:
Du verwendest nur das PC-Netzteil, die 5 Volt nimmst du direkt und die 13.8 Volt erzeugst du dir aus den 12 Volt mit einem Step-Up Wandler, so wie in meinem Link weiter oben beschrieben.
Variante 2:
Du verwendest das PC-Netzteil für die 5 Volt Schiene und kaufst dir für die 13.8 Volt Schiene ein neues Netzteil, welches den gewünschten Strom liefert. Das wäre anstecken und fertig, allerdings müsstest du dir ein weiteres Netzteil kaufen.
Von der linearen Regelung mit 7812 und ähnlichen Reglern würde ich auf Grund der hohen Verlustleistung absehen. Abgesehen davon, kannst du diese bei den obigen 2 Varianten sowieso nicht anwenden.
LG, Michael
Google ist dein Freund ...norminator85 hat geschrieben:ist ein F 12 C 20 C ein spannungsregler? der is in dem nt hat 2 anschlüsse und den 3. übers kühlblech!
http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 2C20.shtml
Das ist ein Leistungsgleichrichter, im Prinzip eine Doppeldiode und kein Regler.
12 steht für 12 Ampere, 20 steht für 200 Volt Spannungsfestigkeit.
LG, Michael
- norminator85
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dieser wandler kostet aber über 60€ und ein nt mit der leistung wie ich sie will auch fast und das is beides zu teuer! ich muss doch irgendwie da noch 1,8V rausholen können!? hat wer anders noch ne idee
Bei der Leistung, die du möchtest, wirst du halbwegs effizient nicht mit 15 Euro auskommen ... du musst ja nicht unbedingt meinen Step-up Wandler verwenden, nur vom Prinzip her. Du kannst dich ja auch mal bei diversen Elektronikbuden nach Step-up ICs umschauen ...
Oder du schaust dir mal folgende Links an ...
http://shop.elv.de/output/controller.as ... ail2=14231, bzw. nur einen Teil der Schaltung verwenden ...
http://shop.elv.de/output/controller.as ... ail2=12860 auch hier erzielst du ähnliche Ergebnisse, Ausgangsspannung müsste man anpassen.
Du musst dir aber bewusst sein, wenn du mehr Ausgangsspannung als Eingangsspannung haben willst, brauchst du zumindest ein induktives Bauteil, welches schon einmal 10-15 Euro kostet - Speicherdrosseln sind eben nicht die billigsten ... einen Halbleiter, die passende Ansteuerung, die Platine ... und da kommt schon etwas zusammen. De fakto ist eine Lösung um 50 Euro dafür, dass du dir kein zusätzliches Netzgerät anschaffen willst, und die 5 Volt auch noch brauchst, verhältnismäßig als günstig anzusehen. Wandler um 15 Euro können dann dementsprechend auch nur 15 Watt oder so ...
LG, Michael
Oder du schaust dir mal folgende Links an ...
http://shop.elv.de/output/controller.as ... ail2=14231, bzw. nur einen Teil der Schaltung verwenden ...
http://shop.elv.de/output/controller.as ... ail2=12860 auch hier erzielst du ähnliche Ergebnisse, Ausgangsspannung müsste man anpassen.
Du musst dir aber bewusst sein, wenn du mehr Ausgangsspannung als Eingangsspannung haben willst, brauchst du zumindest ein induktives Bauteil, welches schon einmal 10-15 Euro kostet - Speicherdrosseln sind eben nicht die billigsten ... einen Halbleiter, die passende Ansteuerung, die Platine ... und da kommt schon etwas zusammen. De fakto ist eine Lösung um 50 Euro dafür, dass du dir kein zusätzliches Netzgerät anschaffen willst, und die 5 Volt auch noch brauchst, verhältnismäßig als günstig anzusehen. Wandler um 15 Euro können dann dementsprechend auch nur 15 Watt oder so ...
LG, Michael
obwohl ... die kreative und lebensgefährliche Variante:
Übertrager aus dem Schaltnetzteil ausbauen, die 12 Volt Wicklung abwickeln, Windungen zählen, mehr Windungen drauf, Elkos durch solche höherer Spannungsfestigkeit ersetzen, Dioden ebenso, Übertrager wieder einlöten.
Kostet dich nur Draht/Kupferlacklitze und die Elkos. Gibt keine Garantie und keine Versicherung wird dir bei einem Personen-/Sachschaden auch nur irgendetwas abnehmen.
Diese Lösung ist meiner Meinung aber totaler Leichtsinn und würde ich keinem empfehlen, auch wenn sie billiger ist. Denk doch auch etwas an deine Sicherheit ... und nicht nur an 10 oder 20 Euro mehr!
LG, Michael
Übertrager aus dem Schaltnetzteil ausbauen, die 12 Volt Wicklung abwickeln, Windungen zählen, mehr Windungen drauf, Elkos durch solche höherer Spannungsfestigkeit ersetzen, Dioden ebenso, Übertrager wieder einlöten.
Kostet dich nur Draht/Kupferlacklitze und die Elkos. Gibt keine Garantie und keine Versicherung wird dir bei einem Personen-/Sachschaden auch nur irgendetwas abnehmen.
Diese Lösung ist meiner Meinung aber totaler Leichtsinn und würde ich keinem empfehlen, auch wenn sie billiger ist. Denk doch auch etwas an deine Sicherheit ... und nicht nur an 10 oder 20 Euro mehr!
LG, Michael
- norminator85
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schade also ist es nicht so einfach möglich wie ich gedacht habe!
Also ich hab mal schnell auf Ebay nachgeschaut, dort gibts 13.8 Volt Netzgeräte, die bis zu 5 Ampere abgeben können um knapp über 20 Euro. In Anbetracht dessen würde ich jeden Mehraufwand scheuen, und das fertige Teil so wie es ist einsetzen - und nicht selbst herumbasteln!
LG, Michael
LG, Michael
Hallo!
Nein so einfach ist das nicht.... vor allem nicht bei den geforderten Leistungen.
Die Idee vom Bazillus den Trafo aus dem PC-Netzteil neu zu bewickeln ist gut, allerdings glaube ich, dass in den NTs eine Schutzschaltung drin ist, welche überprüft ob die Spannungen in den geforderten Grenzen blieben und ich glaub nicht, dass da 13,8V noch dabei ist also wird das NT abschalten oder sonstiges ungewolltes Zeug machen und das dann auch noch zu ändern erfordert doch ein bisschen mehr Elektronikwissen.
Ich schließe mich der Meinung an, dass es für dich am Besten und auch kostengünstigsten ist ein neues Netzteil zu kaufen. Die Variante mit dem Lüfter für das alte NT gibts immer noch oder du lebst mit den 1,8V weniger. Es ist für dich sicher leichter und billiger die Widerstände deiner LED-Leuchten zu ändern als dein Netzteil zu tauschen, abgesehen von der Arbeitszeit vielleicht.
Grüße
Christian
Nein so einfach ist das nicht.... vor allem nicht bei den geforderten Leistungen.
Die Idee vom Bazillus den Trafo aus dem PC-Netzteil neu zu bewickeln ist gut, allerdings glaube ich, dass in den NTs eine Schutzschaltung drin ist, welche überprüft ob die Spannungen in den geforderten Grenzen blieben und ich glaub nicht, dass da 13,8V noch dabei ist also wird das NT abschalten oder sonstiges ungewolltes Zeug machen und das dann auch noch zu ändern erfordert doch ein bisschen mehr Elektronikwissen.
Ich schließe mich der Meinung an, dass es für dich am Besten und auch kostengünstigsten ist ein neues Netzteil zu kaufen. Die Variante mit dem Lüfter für das alte NT gibts immer noch oder du lebst mit den 1,8V weniger. Es ist für dich sicher leichter und billiger die Widerstände deiner LED-Leuchten zu ändern als dein Netzteil zu tauschen, abgesehen von der Arbeitszeit vielleicht.
Grüße
Christian
- norminator85
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naja schade, is echt doof das pc nt is genau das was ich brauche nur es müsste die 1,8V mehr bringen!
-
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weiss net obs schon gepostet wurde, aber habe grade diese Seite gefunden:
http://www.qrp4u.de/docs/de/powersupply/index.htm
da wird beschrieben wie man aus nem PC Netzteil 13,8V bei 15A rausholen kann!
http://www.qrp4u.de/docs/de/powersupply/index.htm
da wird beschrieben wie man aus nem PC Netzteil 13,8V bei 15A rausholen kann!
viele fotos machen damit wir mitsuchen können
ich hab aber grad auch mal in de reste von nem alten nt geschaut und finde da weder noch das ding is zwar uralt und defekt aber die dinger gibs da trotzdem net
ich hab aber grad auch mal in de reste von nem alten nt geschaut und finde da weder noch das ding is zwar uralt und defekt aber die dinger gibs da trotzdem net
- norminator85
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keiner ne einfache idee?
- BlackPowder75
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Vielleicht...wenn du lange Zuleitungen hast. Dann fallen bei 10 A locker 1,8 V an der Leitung ab. Hierbei würde es etwas bringen die Leitungslänge der 12 V Ebene zu verringern. Bzw. der Kabelquerschnitt müßte erhöht werden. Messe doch mal die Spannung am Netzteil und am Verbraucher...norminator85 hat geschrieben:keiner ne einfache idee?
Er hat doch nur 12V Ausgangsspannung, die Kabellänge ist da gar nicht miteinbezogen.
Oder verstehe ich dich falsch?
Oder verstehe ich dich falsch?
- BlackPowder75
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- Wohnort: Chemnitz
Er sagte das nur das seine derzeitige "Megabeleuchtung" bei 12 V zu dunkel ist...achso was auch geht: Netzteil GLEICHEN Typs kaufen und die Zwei Parrallel hängen oder einen Lüfter an das Vorhandene bauen - hat bei meinen alten Längsreglernetzteil auch geholfenBerni hat geschrieben:Er hat doch nur 12V Ausgangsspannung, die Kabellänge ist da gar nicht miteinbezogen.
Oder verstehe ich dich falsch?

gut,was zahlst du für die beste lösung Lol?
sieh dir meine signator an Lol
ok,zur sache,wie ein anderer bereits erwähnt hat,werden die ausgangsspannungen,in einem pc netzteil, nicht einzeln geregelt,sondern meistens wird die 5 V schiene dazu genutzt.das hat auch einen einfachen logischen grund,kleine spannungen mit hohen belastungen lassen sich am schwersten regeln.bevor es weitergeht,musst du folgendes machen:
an die 5 v ein messgerät anschliessen und die leerlaufspannungen 5 v und 12 v messen (am besten aufschreiben),dann einen nennenswerten strom (5 A) von der 5 V schiene entnehmen,wieder beide spannungen messen,dann nur von der 12 v schiene ein paar A entnehmen und wieder die spannungen messen.wenn jetzt die 5 v schiene eine fast konstante spannung hatte und die 12 v schiene eine prozentual stärkere schwankung,dann hast du schon gewonnen *g*
denn,die spannung,die stabiler bleibt,bei allen 3 messungen,ist mit sicherheit diejenige welche zur regelung des netzteils benutzt wird! nun musst du tapfer sein *g* jetzt wird etwas gerechnet^^ nehmen wir an,du würdest die 5 v spannung auf 6 v erhöhen,was passiert jetzt mit der 12 v schiene? richtig,sie wird ebenfalls eine höhere spannung haben, 5 v x 1,2 = 6 v , 12 v x 1,2 = 14,4 v,da wir die 5 v nicht auf 6 v erhöhen wollen,müssen wir die regelung
überlisten. das machen wir folgendermassen,wir suchen uns bei einem elektronikverkäufer eine günstige 10 A - 20A silizium-gleichrichterdiode und schauen in das datenblatt, dabei ist für uns nur die durchlassspannung interessant,diese sollte im bereich von etwa 0,8 bis 0,9 v bei etwa 10 A liegen oder,wenn deine 5v immer mit
5 A belastet wird ,reicht auch eine etwas geringer belastbare diode ev. auch ein brückengleichrichter (da gibt es typen mit mittelloch zum befestigen eines kühlkörpers),bei einem brückengleichrichter könnte man auch 2 dioden parallelschalten,da diese sozusagen aus einem stück silizium sind und auch immer fast identische
kennlinien besitzen,ist das in diesem fall erlaubt^^.wenn nun die diode besorgt wurde,musst du nur noch das pc netzteil aufschrauben (230v stecker abziehen!) und ein wenig löten.du suchst dir dazu auf dem sekundärkühlblech die dicke diode mit den 3 beinen und misst sicherheitshalber vom mittelanschluss den durchgang zur 5 v schiene(roter draht an den steckern),
der muss ziemlich genau bei 0 ohm liegen,sicherheitshalber 2 mal messen und die messspitzen vertauschen,in beiden richtungen muss der gleiche wert angezeigt werden. jetzt lötest du den mittelanschluss aus,der rest bleibt so (am besten mit einer kleinen zange ziehen oder mit einem schraubendreher etwas hebeln).als nächstes musst du dir einen passenden kühlkörper oder ein kühlblech so im gehäuse befestigen,das er im luftstrom des lüfters liegt,ev. waagerecht an dem kühlblech der sekundärseite befestigen,das kühlblech der primärseite sollte von diesem nicht berührt werden oder mit einer guten elekrischen isolierung getrennt werden (kein weichplastik oder heisskleber verwenden).da diesr kühlkörper bei 10 A diodenstrom bis zu 10 W in wärme umwandeln muss,sollte er nicht zu klein sein!auf diesem wird nun die diode oder gleichrichterbrücke gut thermisch leitend aufgeschraubt (ev. wärmeleitpaste verwenden).nun muss die diode nur noch in durchlassrichtung zwischen dem mittelbein des "alten" gleichrichters und dem "alten" anschluss angeschlossen werden, fertig !
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ok,zur sache,wie ein anderer bereits erwähnt hat,werden die ausgangsspannungen,in einem pc netzteil, nicht einzeln geregelt,sondern meistens wird die 5 V schiene dazu genutzt.das hat auch einen einfachen logischen grund,kleine spannungen mit hohen belastungen lassen sich am schwersten regeln.bevor es weitergeht,musst du folgendes machen:
an die 5 v ein messgerät anschliessen und die leerlaufspannungen 5 v und 12 v messen (am besten aufschreiben),dann einen nennenswerten strom (5 A) von der 5 V schiene entnehmen,wieder beide spannungen messen,dann nur von der 12 v schiene ein paar A entnehmen und wieder die spannungen messen.wenn jetzt die 5 v schiene eine fast konstante spannung hatte und die 12 v schiene eine prozentual stärkere schwankung,dann hast du schon gewonnen *g*
denn,die spannung,die stabiler bleibt,bei allen 3 messungen,ist mit sicherheit diejenige welche zur regelung des netzteils benutzt wird! nun musst du tapfer sein *g* jetzt wird etwas gerechnet^^ nehmen wir an,du würdest die 5 v spannung auf 6 v erhöhen,was passiert jetzt mit der 12 v schiene? richtig,sie wird ebenfalls eine höhere spannung haben, 5 v x 1,2 = 6 v , 12 v x 1,2 = 14,4 v,da wir die 5 v nicht auf 6 v erhöhen wollen,müssen wir die regelung
überlisten. das machen wir folgendermassen,wir suchen uns bei einem elektronikverkäufer eine günstige 10 A - 20A silizium-gleichrichterdiode und schauen in das datenblatt, dabei ist für uns nur die durchlassspannung interessant,diese sollte im bereich von etwa 0,8 bis 0,9 v bei etwa 10 A liegen oder,wenn deine 5v immer mit
5 A belastet wird ,reicht auch eine etwas geringer belastbare diode ev. auch ein brückengleichrichter (da gibt es typen mit mittelloch zum befestigen eines kühlkörpers),bei einem brückengleichrichter könnte man auch 2 dioden parallelschalten,da diese sozusagen aus einem stück silizium sind und auch immer fast identische
kennlinien besitzen,ist das in diesem fall erlaubt^^.wenn nun die diode besorgt wurde,musst du nur noch das pc netzteil aufschrauben (230v stecker abziehen!) und ein wenig löten.du suchst dir dazu auf dem sekundärkühlblech die dicke diode mit den 3 beinen und misst sicherheitshalber vom mittelanschluss den durchgang zur 5 v schiene(roter draht an den steckern),
der muss ziemlich genau bei 0 ohm liegen,sicherheitshalber 2 mal messen und die messspitzen vertauschen,in beiden richtungen muss der gleiche wert angezeigt werden. jetzt lötest du den mittelanschluss aus,der rest bleibt so (am besten mit einer kleinen zange ziehen oder mit einem schraubendreher etwas hebeln).als nächstes musst du dir einen passenden kühlkörper oder ein kühlblech so im gehäuse befestigen,das er im luftstrom des lüfters liegt,ev. waagerecht an dem kühlblech der sekundärseite befestigen,das kühlblech der primärseite sollte von diesem nicht berührt werden oder mit einer guten elekrischen isolierung getrennt werden (kein weichplastik oder heisskleber verwenden).da diesr kühlkörper bei 10 A diodenstrom bis zu 10 W in wärme umwandeln muss,sollte er nicht zu klein sein!auf diesem wird nun die diode oder gleichrichterbrücke gut thermisch leitend aufgeschraubt (ev. wärmeleitpaste verwenden).nun muss die diode nur noch in durchlassrichtung zwischen dem mittelbein des "alten" gleichrichters und dem "alten" anschluss angeschlossen werden, fertig !
Zuletzt geändert von luckylu1 am Mi, 02.05.07, 11:33, insgesamt 3-mal geändert.
nun erfolgt der probelauf,am besten mit einem schalter in der hand,weil es noch ein kleines problem geben kann!
zum probelauf,werden am besten an beiden anschlüssen 5 v und 12 v ein paar kleine glühlampen angeschlossen,auch widerstände entsprechender grösse sind geeignet es sollten je 0,5 A bis 1A durch diese fliessen,also je eine
5 W lampe ist ausreichend.nun zu dem eigentlichem problem,welches noch auftreten kann (ist mir selbst schon passiert *g*).ein sogenannter flyback konverter,zu dem auch die meisten pc netzteile gehören,sollte nie ohne last betrieben werden,da es sonst zum hochlaufen der spannung und zur zerstörung kommen kann! obwohl das von den herstellern fast immer berücksichtigt wird,kann es nach einer solchen änderung zu einer störung kommen,erstens kann der eingebaute widerstand für den geänderten betriebsfall zu hochohmig sein (es fliesst zu wenig minimalstrom,im unbelastetem betriebsfall) was zum hochlaufen und eben beschriebener zerstörung führen kann und auch wenn dieser strom erst einmal ausreichend sein sollte,gibt es noch eine falle! der lüfter der zur kühlung im netzteil ist,liegt an der 12 v schiene und dient gleichzeitig oder auch nur allein als grundlast für das netzteil,wenn nun der transistor für die regelung des lüfters zu schwach ist (ist mir passiert),dann kann der durch die jetzt höhere belastung kaputt gehen,nun hätte das netzteil unter umständen nicht mehr genug grundlast > hochlaufen > zerstörung könnten die folge sein.allerdings, ist der lüfter auch ein guter indikator für die funktion! nun kann eingeschaltet werden,wobei der lüfter und die lampen ev. noch an beiden schienen ein voltmeter gut beobachtet werden sollten! bei einem plötzlichem hochlaufen der spannung innerhalb der ersten 2 min,liegt eine entscheidende störung vor und es sollte umgehend abgeschaltet und der stecker gezogen werden.das gleiche gilt,wenn das netzteil überhaupt nicht anlaufen sollte.unmittelbar nach dem abschalten,kann nach stark erwärmten bauteilen geforscht werden.bei nichtanlauf sollte die richtung der eingebauten diode nochmal überprüft werden (besser vor dem einschalten nochmal prüfen,am besten messen)dazu multimeter auf diodenprüfung stellen,der angezeigte wert sollte in durchlassrichtung zwischem dem alten mittelanschluss (auf der platine) und einem der beiden aussenanschlüsse der "alten" diode etwa 700 bis 1000 mv betragen,dann ist alles in ordnung,sollte der wert wesentlich höher sein und zwar in beiden richtungen (messspitzen vertauschen)dann ist die "neue"diode falsch gepolt.sollte nun nach dem einschalten innerhalb der ersten 2 min keine plötzliche ungewöhnliche veränderung auftreten,ist damit das schlimmste überstanden und es können erste versuche gemacht werden,spannungsmessung und ev. schon ein erster belastungstest,erst mal wechselseitig,ohne die andere grundlast zu entfernen,dann indem beide spannungen gleichzeitig belastet werden,eine messung sollte jedesmal erfolgen und auch notiert werden! nach dem belastungstest,wenn alles in ordnung ist,sollte mit einer hand am ausschalter,der leerlauf ohne grundlast und eine dokumentation der beiden spannungen erfolgen,auch in dieser zeit ist der lüfter noch zu beobachten und bei plötzlicher oder stetig steigender drehzahl,ist abzuschalten.
ansonsten,kann nach etwa 10 min leerlauf der test beendet werden(stecker ziehen) und im anschluss daran wird noch einmal nach ungewöhnlicher erwärmung gesucht.sollte alles nur lauwarm sein,kann von einer ordnungsgemässen
funktion ausgegangen werden und es kann ein längerer test unter vollast gemacht werden.da der lüfter einerseits
dann schon mit überspannung betrieben wird,andererseits eine etwas höhere kühlleistung ev. gewünscht ist,kann im bedarfsfall die lüfterspannung,mit hilfe von 1 bis 4 in durchlassrichtung zwischengeschalteten "normalen"
silizium gleichrichterdioden zb. 1N4000 oder ähnlichen etwas herabgestzt werden,in durchlassrichtung kann für jede diode etwa ein spannungsabfall von 0,7 v angenommen werden,wichtig ist auch hier,die dioden nicht zu verpolen,weil sonst der lüfter überhaupt nicht dreht.
so,nun hoffe ich in den nächsten tagen einen erfolgsbericht zu lesen!^^
zum probelauf,werden am besten an beiden anschlüssen 5 v und 12 v ein paar kleine glühlampen angeschlossen,auch widerstände entsprechender grösse sind geeignet es sollten je 0,5 A bis 1A durch diese fliessen,also je eine
5 W lampe ist ausreichend.nun zu dem eigentlichem problem,welches noch auftreten kann (ist mir selbst schon passiert *g*).ein sogenannter flyback konverter,zu dem auch die meisten pc netzteile gehören,sollte nie ohne last betrieben werden,da es sonst zum hochlaufen der spannung und zur zerstörung kommen kann! obwohl das von den herstellern fast immer berücksichtigt wird,kann es nach einer solchen änderung zu einer störung kommen,erstens kann der eingebaute widerstand für den geänderten betriebsfall zu hochohmig sein (es fliesst zu wenig minimalstrom,im unbelastetem betriebsfall) was zum hochlaufen und eben beschriebener zerstörung führen kann und auch wenn dieser strom erst einmal ausreichend sein sollte,gibt es noch eine falle! der lüfter der zur kühlung im netzteil ist,liegt an der 12 v schiene und dient gleichzeitig oder auch nur allein als grundlast für das netzteil,wenn nun der transistor für die regelung des lüfters zu schwach ist (ist mir passiert),dann kann der durch die jetzt höhere belastung kaputt gehen,nun hätte das netzteil unter umständen nicht mehr genug grundlast > hochlaufen > zerstörung könnten die folge sein.allerdings, ist der lüfter auch ein guter indikator für die funktion! nun kann eingeschaltet werden,wobei der lüfter und die lampen ev. noch an beiden schienen ein voltmeter gut beobachtet werden sollten! bei einem plötzlichem hochlaufen der spannung innerhalb der ersten 2 min,liegt eine entscheidende störung vor und es sollte umgehend abgeschaltet und der stecker gezogen werden.das gleiche gilt,wenn das netzteil überhaupt nicht anlaufen sollte.unmittelbar nach dem abschalten,kann nach stark erwärmten bauteilen geforscht werden.bei nichtanlauf sollte die richtung der eingebauten diode nochmal überprüft werden (besser vor dem einschalten nochmal prüfen,am besten messen)dazu multimeter auf diodenprüfung stellen,der angezeigte wert sollte in durchlassrichtung zwischem dem alten mittelanschluss (auf der platine) und einem der beiden aussenanschlüsse der "alten" diode etwa 700 bis 1000 mv betragen,dann ist alles in ordnung,sollte der wert wesentlich höher sein und zwar in beiden richtungen (messspitzen vertauschen)dann ist die "neue"diode falsch gepolt.sollte nun nach dem einschalten innerhalb der ersten 2 min keine plötzliche ungewöhnliche veränderung auftreten,ist damit das schlimmste überstanden und es können erste versuche gemacht werden,spannungsmessung und ev. schon ein erster belastungstest,erst mal wechselseitig,ohne die andere grundlast zu entfernen,dann indem beide spannungen gleichzeitig belastet werden,eine messung sollte jedesmal erfolgen und auch notiert werden! nach dem belastungstest,wenn alles in ordnung ist,sollte mit einer hand am ausschalter,der leerlauf ohne grundlast und eine dokumentation der beiden spannungen erfolgen,auch in dieser zeit ist der lüfter noch zu beobachten und bei plötzlicher oder stetig steigender drehzahl,ist abzuschalten.
ansonsten,kann nach etwa 10 min leerlauf der test beendet werden(stecker ziehen) und im anschluss daran wird noch einmal nach ungewöhnlicher erwärmung gesucht.sollte alles nur lauwarm sein,kann von einer ordnungsgemässen
funktion ausgegangen werden und es kann ein längerer test unter vollast gemacht werden.da der lüfter einerseits
dann schon mit überspannung betrieben wird,andererseits eine etwas höhere kühlleistung ev. gewünscht ist,kann im bedarfsfall die lüfterspannung,mit hilfe von 1 bis 4 in durchlassrichtung zwischengeschalteten "normalen"
silizium gleichrichterdioden zb. 1N4000 oder ähnlichen etwas herabgestzt werden,in durchlassrichtung kann für jede diode etwa ein spannungsabfall von 0,7 v angenommen werden,wichtig ist auch hier,die dioden nicht zu verpolen,weil sonst der lüfter überhaupt nicht dreht.
so,nun hoffe ich in den nächsten tagen einen erfolgsbericht zu lesen!^^