Tatort Küche. Als wir damals in die Wohnung gezogen sind, gab es keine Steckdosen an der Wand der Küche. Neue wollte ich keine setzen, weil es eine Betonwand ist. Also habe ich mir ein Kabelkanalset bestellt mit Hauptschalter und Versorgungskabel mit Schukostecker und den ganzen Kram unter die Hängeschränke geschraubt. War prima, weil es ein Stecksystem mit Steckdosen und Licht war.
Vor längerer Zeit ist nun die Leuchte kaputt gegangen und innen ist das Plastik leicht geschmolzen. Also wollte ich den Steckkanal aufschrauben und reparieren. Ging aber nicht, weil er mit "one-way"-Schrauben verschraubt war. Also Drehrichtung nur "zu", "auf" geht nicht.
Also habe ich die Systemschiene auf die Steckdosen gekürzt und nach einer Alternative gesucht. Leuchtstofflampen mit neuem Gehäuse war mir zu teuer. Steckernetzteil, Brückengleichtrichter, LED-Fassungen und weiße LED's hatte ich noch da. Also habe ich den Entschluß gefaßt, einen Kabelkanal zu besorgen und die eben genannten Dinge zu verbauen. Die schwarzen LED-Fassungen habe ich natürlich vor dem Einbau noch silber lackiert. Man kann sie im stehen zwar nicht sehen, weil die spätere Leiste auf der Unterseite der Hängeschränke angebracht ist, aber so ein bißchen verrückt darf man ja sein.
Ach ja - ich habe verwendet :
8x Hyperhelle LED weiß 16000mcd 20° 5mm 3.6V (ArtNr.: 1500016002) Stückpreis 0,64€
Obwohl die LED's aus der gleichen Charge kamen sieht man einen deutlichen Unterscheid im Frabspektrum, was mich aber nicht weiter stört.
Die nun folgenden Bilder wurden bei ein- bzw ausgeschaltetem Deckenlicht aufgenommen.




