Seoul Z-LED Welche Wiederstände?
Moderator: T.Hoffmann
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LiVe
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Hallo ich habe mal eine Frage an euch welche Wiederstände brauche ich für die Seoul Z-LED P4 Emitter, weiß, 240 Lumen, einmal mit 350mA und einmal mit 1A? bei 12V
Ich meine da seht ja was ich brauche nur wo bekomme ich einen 3Watt wiederstand her bei conrad gibtes nur 5, 10Watt wiederstände?
Ich meine da seht ja was ich brauche nur wo bekomme ich einen 3Watt wiederstand her bei conrad gibtes nur 5, 10Watt wiederstände?
mehr watt = besser, also kauf am besten 7 oder 9 W widerstände, die gibts bei reichelt kosten so 20 cent oder so. Allerdings müsstest für 1A einen höhere Verlustleistung und geringeren Widerstand brauchen. Der Widerstandsrechner kann hierbei helfen!
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telekappie
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Servus,
bei 350 mA brauchst du theorethisch einen 27 Ohm Widerstand. An dem bruzzeln
dann aber min. 3 Watt ab.
Bei so einer High-Power LED empfehl ich dir, eine Konstanstromquelle zu benutzen.
Ich weiß nicht genau wie hoch die Vorwärtsspannung bei 1A-Betrieb ist, wenn man
mit 4 V rechnet, kommt man auf folgende Werte:
Vorwiderstand: ca. 8 Ohm
Leistung am Widerstand: 8 Watt
Gruß Kappie
bei 350 mA brauchst du theorethisch einen 27 Ohm Widerstand. An dem bruzzeln
dann aber min. 3 Watt ab.
Bei so einer High-Power LED empfehl ich dir, eine Konstanstromquelle zu benutzen.
Ich weiß nicht genau wie hoch die Vorwärtsspannung bei 1A-Betrieb ist, wenn man
mit 4 V rechnet, kommt man auf folgende Werte:
Vorwiderstand: ca. 8 Ohm
Leistung am Widerstand: 8 Watt
Gruß Kappie
- Doc_McCoy
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Also am besten Z-Leds in Reihe schalten, sodass der benötigte Widerstand kleiner wird.
Ich habe nämlich mal eine Luxeon K2 mit einem 11Watt 10 Ohm Widerstand an 12Volt betrieben.
Die Luxeon blieb sogar einigermaßen kühl, aber der Widerstand erhitzte sich ziemlich derbe, sodass es zum stanken anfang und ein Teil vom Teppich am Widerstand klebte.
Um den Teppich war es eher wurscht.
Nur muss eine Kühlung für den Widerstand bedenken!
Ich habe nämlich mal eine Luxeon K2 mit einem 11Watt 10 Ohm Widerstand an 12Volt betrieben.
Die Luxeon blieb sogar einigermaßen kühl, aber der Widerstand erhitzte sich ziemlich derbe, sodass es zum stanken anfang und ein Teil vom Teppich am Widerstand klebte.
Nur muss eine Kühlung für den Widerstand bedenken!
- alexStyles
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Ich kann euch auch "Nur" empfehlen an 12V halt 3 High Power Leds in Reihe zu schalten *fg*...
Da hat man "EINFACH" keine Probleme von wegen der Widerstände zumindest nicht so große(heisse
) Probs 
Ansonsten würde Ich zusehen ein NT mit etwa höchstens 5 V zu bekommn
MfG Alex
Da hat man "EINFACH" keine Probleme von wegen der Widerstände zumindest nicht so große(heisse
Ansonsten würde Ich zusehen ein NT mit etwa höchstens 5 V zu bekommn
MfG Alex
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telekappie
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Das ist so nicht ganz richtig.Fightclub hat geschrieben:@telekappie: eine ksq macht auch nichts anderes als ein widerstand, von daher kann man auch einen widi benutzen, kommt aufs selbe raus!
Wenn du z.B. einen getakteten Treiber benutzt, steigt die Effektivität stark an, da nicht so
große Verlustleistungen wie an Widerständen entstehen.
Es gibt sogar Schaltungen mit Spezial-ICs die eine Effektivität von bis zu 90% bei diesen
Hochleistungs-Leds erreichen.
Einfacher Selbstbautreiber:
http://www.led-treiber.de/html/getaktet ... eiber-555S
Treiber-Ics:
http://www.supertex.com
@telekappie: dann reden wir aber nicht mehr von konstantstromquellen, sondern von pwm-schaltungen. Konstantstromquellen geben einfach einen konstanten Strom ab, der unabhängig von Eingangsspannung ist und bei dem sich die ausgangsspannung über den Strom dem verbraucher anpasst. Dabei wird aber quasi etwas ähnliches gemacht wie in einem widerstand und es wird die selbe leistung verheizt.
PWM bedeutet Puls-Weiten-Modulation, bei dem über die von dir erwähnten Treiber eine An-Aus-Frequenz im nichtmehr sichtbaren Bereich erzeugt wird. Die LED wird also gepulst und braucht dadurch weniger Kühlung, bzw verträgt höhere Spitzen, dadurch kann wirklich die Effektivität erhöht werden, aber durch Konstantstromquellen definitiv nicht!
PWM bedeutet Puls-Weiten-Modulation, bei dem über die von dir erwähnten Treiber eine An-Aus-Frequenz im nichtmehr sichtbaren Bereich erzeugt wird. Die LED wird also gepulst und braucht dadurch weniger Kühlung, bzw verträgt höhere Spitzen, dadurch kann wirklich die Effektivität erhöht werden, aber durch Konstantstromquellen definitiv nicht!
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seufer_wolle
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Ja aber beim Widerstand hast du keinen konstanten Strom, denn wenn sich die LED erwärmt hat sie selbst einen anderen Widerstand und lässt mehr Strom durch, oder? Deshalb wenn es auch nur eine KSK mit einem LM317 ist empfehlen kann ich es nur.
Naja die Abweichung ist doch echt minimal,meine Lampe mit 12 Highpower Leds läuft shcon seit fast 2 Monaten mit einer stabilisierten Spannung und Widerständen.seufer_wolle hat geschrieben:Ja aber beim Widerstand hast du keinen konstanten Strom, denn wenn sich die LED erwärmt hat sie selbst einen anderen Widerstand und lässt mehr Strom durch, oder? Deshalb wenn es auch nur eine KSK mit einem LM317 ist empfehlen kann ich es nur.
Der unterschied beträgt nur ein paar ma,also zu vernachlässigen,bei guter Kühlung natürlich.
Aber die ist doch sowieso Pflicht wenn man eine gute Lichtausbeute und lange Lebensdauer will.
Zuletzt geändert von John.S am Fr, 02.02.07, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
in der tat, der einzige vorteil könnte sein, dass sich die Verlustleistung auf den LM317 und den widerstand aufteilt, aber dann muss man wieder für den lm317 einen kühlkörper, usw. also hält sich eigentlich die waage, nur dass ne ksq aufwändiger ist
[quote="Fightclub"]@telekappie: dann reden wir aber nicht mehr von konstantstromquellen, sondern von pwm-schaltungen. Konstantstromquellen geben einfach einen konstanten Strom ab, der unabhängig von Eingangsspannung ist und bei dem sich die ausgangsspannung über den Strom dem verbraucher anpasst. Dabei wird aber quasi etwas ähnliches gemacht wie in einem widerstand und es wird die selbe leistung verheizt.
PWM bedeutet Puls-Weiten-Modulation, bei dem über die von dir erwähnten Treiber eine An-Aus-Frequenz im nichtmehr sichtbaren Bereich erzeugt wird. Die LED wird also gepulst und braucht dadurch weniger Kühlung, bzw verträgt höhere Spitzen, dadurch kann wirklich die Effektivität erhöht werden, aber durch Konstantstromquellen definitiv nicht![/quote]
Die Effektivität der Led wird nicht erhöht.
Die Energiemenge die pro Zeiteinheit in der Led umgesetzt wird,wird nur reduziert.
Genau genommen ist die Led selber bei ungepultem Strom der aber niedriger ist effektiver,dafür aber wird am Widerstand Leistung verheizt.
PWM bedeutet Puls-Weiten-Modulation, bei dem über die von dir erwähnten Treiber eine An-Aus-Frequenz im nichtmehr sichtbaren Bereich erzeugt wird. Die LED wird also gepulst und braucht dadurch weniger Kühlung, bzw verträgt höhere Spitzen, dadurch kann wirklich die Effektivität erhöht werden, aber durch Konstantstromquellen definitiv nicht![/quote]
Die Effektivität der Led wird nicht erhöht.
Die Energiemenge die pro Zeiteinheit in der Led umgesetzt wird,wird nur reduziert.
Genau genommen ist die Led selber bei ungepultem Strom der aber niedriger ist effektiver,dafür aber wird am Widerstand Leistung verheizt.
- Mirfaelltkeinerein
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@Fightclub: Deine Aussage, dass eine Konstantstromquelle sinngemäß immer die überschüssige Spannung verheizt, ist schlicht falsch! Und die Unterscheidung zu geschalteten Treiber ist Unsinn!
Natürlich kann man Konstantstromquellen mit Schaltreglern aufbauen. Bei entsprechender Auslegung kann man ein äußerst geringes 'Ripple' (Welligkeit), also den überlagerten Wechselstrom mit Schaltfrequenz, erreichen. Bei entsprechenden Spezial-ICs werden meistens sogar die Auslegungsformeln für die notwendigen Bauteile angegeben.
Ein PWM-Controller hat damit erstmal nichts zu tun und das zusammenzuschmeißen macht die Sache undurchsichtig.
Wobei du Recht hast ist, dass in einer Konstantstromquelle nach einem Schaltreglerprinzip eine PWM-Schaltung sitzt. Aber noch mit viel mehr drum herum! Das wichtigste ist natürlich der Ausgangsfilter, der dafür sorgt, dass du auch wirklich einen Gleichstrom rausbekommst.
Zur weiteren Verdeutlichung: Ein PC-Netzteil hat auch einen Schaltwandler eingebaut. Ich bezweifle, dass die Komponenten im PC erfreut darüber wären, wenn sie mit irgendwas PWM-artigen versorgt würden: Kurz mit viel zu hoher Spannung und dann ziemlich lange gar keine Spannung, dann wieder viel zu viel, dann wieder gar keine... Hört sich nicht so toll an oder?
Bitte nicht böse sein, aber in Zukunft vieleicht etwas mehr differenzieren.
P.S.: So eine Konstantstromquelle mit Schaltwandler ist z.B. in diesem HowTo zu finden:
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=1652
Und der Ausgangsstrom hat auch eine sehr geringe Welligkeit.
Natürlich kann man Konstantstromquellen mit Schaltreglern aufbauen. Bei entsprechender Auslegung kann man ein äußerst geringes 'Ripple' (Welligkeit), also den überlagerten Wechselstrom mit Schaltfrequenz, erreichen. Bei entsprechenden Spezial-ICs werden meistens sogar die Auslegungsformeln für die notwendigen Bauteile angegeben.
Ein PWM-Controller hat damit erstmal nichts zu tun und das zusammenzuschmeißen macht die Sache undurchsichtig.
Wobei du Recht hast ist, dass in einer Konstantstromquelle nach einem Schaltreglerprinzip eine PWM-Schaltung sitzt. Aber noch mit viel mehr drum herum! Das wichtigste ist natürlich der Ausgangsfilter, der dafür sorgt, dass du auch wirklich einen Gleichstrom rausbekommst.
Zur weiteren Verdeutlichung: Ein PC-Netzteil hat auch einen Schaltwandler eingebaut. Ich bezweifle, dass die Komponenten im PC erfreut darüber wären, wenn sie mit irgendwas PWM-artigen versorgt würden: Kurz mit viel zu hoher Spannung und dann ziemlich lange gar keine Spannung, dann wieder viel zu viel, dann wieder gar keine... Hört sich nicht so toll an oder?
Bitte nicht böse sein, aber in Zukunft vieleicht etwas mehr differenzieren.
P.S.: So eine Konstantstromquelle mit Schaltwandler ist z.B. in diesem HowTo zu finden:
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=1652
Und der Ausgangsstrom hat auch eine sehr geringe Welligkeit.

