Segelboot - Beleuchtung
Moderator: T.Hoffmann
Also, ich habe ein Segelboot und da ist der Strom knabber als knapp, somit wären LED´s ideal.
Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, der sicher sehr gut gemachte Katalog ist voller Fachausdrücke die ich im Laufe der nächsten Wochen verstehen lernen will sowie ich Zeit habe, aber für´s Erste wären ein paar pragmatische Antworten/Lösungsvorschläge sehr nett !
Die Schiffselektrik läuft über zwei 12 Volt Autobatterien die ich zuhause lade.
Für längere Fahrten habe ich noch einen Wind-Dynamo der die Batterien meistens gut lädt und
für den Notfall einen Dieselgenerator.
An der Stromquelle hängt eine ganze Menge: Funk, Navigationsgerät, Radar, Echolot, Telefon, ... sowie -
8 x Kabinenbeleuchtung je 15 W Halogen im Innenraum.
Je ein Bug- und Heckscheinwerfer mit 30 W Halogenen aussen, extremen Bedingungen und Salzwasser ausgesetzt.
Das grösste Problem:
Die 30 W Positionsleuchte am Mast in 7 m Höhe ist höchsten thermischen, mechanischen, witterungsbedingten Belastungen ausgesetzt.
Es ist die wichtigste Lampe on board wenn man in der Nacht fährt und sollte niemals ausfallen,
dazu ist es sehr schwierig die auszuwechseln.
Könnten sich LED´s hier nützlich machen und welche würdet Ihr vorschlagen ?
Danke für Eure Antworten !
Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, der sicher sehr gut gemachte Katalog ist voller Fachausdrücke die ich im Laufe der nächsten Wochen verstehen lernen will sowie ich Zeit habe, aber für´s Erste wären ein paar pragmatische Antworten/Lösungsvorschläge sehr nett !
Die Schiffselektrik läuft über zwei 12 Volt Autobatterien die ich zuhause lade.
Für längere Fahrten habe ich noch einen Wind-Dynamo der die Batterien meistens gut lädt und
für den Notfall einen Dieselgenerator.
An der Stromquelle hängt eine ganze Menge: Funk, Navigationsgerät, Radar, Echolot, Telefon, ... sowie -
8 x Kabinenbeleuchtung je 15 W Halogen im Innenraum.
Je ein Bug- und Heckscheinwerfer mit 30 W Halogenen aussen, extremen Bedingungen und Salzwasser ausgesetzt.
Das grösste Problem:
Die 30 W Positionsleuchte am Mast in 7 m Höhe ist höchsten thermischen, mechanischen, witterungsbedingten Belastungen ausgesetzt.
Es ist die wichtigste Lampe on board wenn man in der Nacht fährt und sollte niemals ausfallen,
dazu ist es sehr schwierig die auszuwechseln.
Könnten sich LED´s hier nützlich machen und welche würdet Ihr vorschlagen ?
Danke für Eure Antworten !
- Sailor
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Dazu bereite ich gerade einen Trööt vor. Mir ging es genau so. Ich habe bereits viele Probleme gelöst.
Lass zunächst mal von den teuren Fertigprodukten für 12 V die Finger - die sind bei unserer Anwendung schneller kaputt, als man sie nachkaufen kann. Also bitte noch etwas Geduld!
Lass zunächst mal von den teuren Fertigprodukten für 12 V die Finger - die sind bei unserer Anwendung schneller kaputt, als man sie nachkaufen kann. Also bitte noch etwas Geduld!
- alexStyles
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Hi cycles ,
möchtest du also nun ein Led Modul für 12V bauen ?
Oder möchtest du "fertig" Produkte kaufen ?
Mit K2 Leds (z.Bsp. Weiße K2 : K2 Weiß KLICK MICH GANZ FEST (aller Fightclub-Manier
))
Wenn du meinst ein 30 Watt Strahler sei dort Oben am Mast drann ,
dann würden 10 K2's etwa ausreichen
Am besten informierst du dich mal nach der Helligkeit des Strahlers ...
Aber denk daran K2s brauchen immer eine GUTE Kühlung
Passive reicht völlig aus nur bloß nicht zu unterdimensioniert
Auch müsste man bei dem HOHEN Abstrahlwinkel 140° an eine Linse denken
MfG Alex
möchtest du also nun ein Led Modul für 12V bauen ?
Oder möchtest du "fertig" Produkte kaufen ?
Mit K2 Leds (z.Bsp. Weiße K2 : K2 Weiß KLICK MICH GANZ FEST (aller Fightclub-Manier
Wenn du meinst ein 30 Watt Strahler sei dort Oben am Mast drann ,
dann würden 10 K2's etwa ausreichen
Am besten informierst du dich mal nach der Helligkeit des Strahlers ...
Aber denk daran K2s brauchen immer eine GUTE Kühlung
Passive reicht völlig aus nur bloß nicht zu unterdimensioniert
Auch müsste man bei dem HOHEN Abstrahlwinkel 140° an eine Linse denken
MfG Alex
- Sailor
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So nun habe ich mit der Beschreibung angefangen, siehe in Tutorials. Ich hoffe das bringt Dich etwas weiter, auch wenn noch keine Bilder dabei sind. Auf die weitere Diskussion freue ich mich. BTW: wo liegt Dein Boot?
Unser bateau liegt in La Trinite, Bretagne Sud - Frankreich, am Golfe du Morbihan.
Wenn Du´s auf der Karte suchst, ca. 200 Km unterhalb von Brest.
La Trinite ist grob zwischen Lorient und Vannes zu finden.
Die nächste Stadt ist Auray, 9 Km von uns entfernt.
Wenn Du Dich für´n Sport interessierst:
La Trinite ist der populärste Hafen in der Ecke für Regatten, auch international.
Es liegen hier einige Riesenkatamarane und Trimarane rum, sonst noch so ca. 1000 Boote
und fast täglich werden es mehr ...
Wir haben eine Beneteau Oceanis 393 Clipper und meine Frau liebt die Irische See,
besonders im Herbst und Frühjahr. Wenn ich das nur früher gewusst hätte !
Ich habe das Tutorial gelesen, ist soweit sehr interessant,
aber momentan noch "zu hoch" für mich.
Ich habe ganz naive Fragen:
Ist es möglich die Elektronik von der LED-Birne getrennt zu verbauen ?
Elektronik im Sicherungskasten in der Kabine, Stromleitung nach draussen zu den LEDs ?
Und was wird denn hier so heiss ? Der Chip, "die Birne", oder beides ?
Am wichtigsten wäre, wegen der hohen Lebensdauer der Einsatz von LEDs in der Positionslampe am Mast.
Hier ist Rot- und Grünlicht erforderlich.
Momentan sind zwei weisse 15 W Halogene aktiv, die im farbigen Gehäuse stecken.
Haben farbige LEDs eventuell Vorteile über weisse ?
Der Abstrahlwinkel muss 180° betragen, also 90° rot und 90° grün.
Wenn Du´s auf der Karte suchst, ca. 200 Km unterhalb von Brest.
La Trinite ist grob zwischen Lorient und Vannes zu finden.
Die nächste Stadt ist Auray, 9 Km von uns entfernt.
Wenn Du Dich für´n Sport interessierst:
La Trinite ist der populärste Hafen in der Ecke für Regatten, auch international.
Es liegen hier einige Riesenkatamarane und Trimarane rum, sonst noch so ca. 1000 Boote
und fast täglich werden es mehr ...
Wir haben eine Beneteau Oceanis 393 Clipper und meine Frau liebt die Irische See,
besonders im Herbst und Frühjahr. Wenn ich das nur früher gewusst hätte !
Ich habe das Tutorial gelesen, ist soweit sehr interessant,
aber momentan noch "zu hoch" für mich.
Ich habe ganz naive Fragen:
Ist es möglich die Elektronik von der LED-Birne getrennt zu verbauen ?
Elektronik im Sicherungskasten in der Kabine, Stromleitung nach draussen zu den LEDs ?
Und was wird denn hier so heiss ? Der Chip, "die Birne", oder beides ?
Am wichtigsten wäre, wegen der hohen Lebensdauer der Einsatz von LEDs in der Positionslampe am Mast.
Hier ist Rot- und Grünlicht erforderlich.
Momentan sind zwei weisse 15 W Halogene aktiv, die im farbigen Gehäuse stecken.
Haben farbige LEDs eventuell Vorteile über weisse ?
Der Abstrahlwinkel muss 180° betragen, also 90° rot und 90° grün.
Zuletzt geändert von cycles am So, 03.12.06, 03:36, insgesamt 1-mal geändert.
- alexStyles
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Also... die Birne kann an einer Led nicht heiss werden weil sie Keine "BIRNE" hat
Ich schätze schon das es der Chip ist bzw. der Emitter ist der heiss wird...
Aber 3 K2 Leds auf einem Rundkühlkörper sin gerade mal so gross (in etwa) wie ne "NORMALE" E27 Glühlampe mit kegelform ...
Auf jeden Fall muss ne K2 gekühlt werden
Wenn du mal ein paar Bilder sehen möchtest von so einer 3er Konstellation(sag mir niemand das das Wort falsch ist
is mir au egal nu)
schreib mir ne PM ....
MfG + gud Nacht an Alle ALEX
Ich schätze schon das es der Chip ist bzw. der Emitter ist der heiss wird...
Aber 3 K2 Leds auf einem Rundkühlkörper sin gerade mal so gross (in etwa) wie ne "NORMALE" E27 Glühlampe mit kegelform ...
Auf jeden Fall muss ne K2 gekühlt werden
Wenn du mal ein paar Bilder sehen möchtest von so einer 3er Konstellation(sag mir niemand das das Wort falsch ist
schreib mir ne PM ....
MfG + gud Nacht an Alle ALEX
- Sailor
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@ cycles
Ich bin Fahrtensegler und liege z.Zt. in Pula, Kroatien. Deine Gegend kenne ich noch aus meiner Seefahrtszeit, war aber noch nicht mit meinem Boot dort (seit 1992 nur Mittelmeer). Meine liebe Frau liebt die Sonne und nimmt die raue Zeit nur missbilligend in Kauf.
Zu Deinen Fragen:
Nur die Anschlusspunkte der 0,5W LED werden heiß, nicht die LED selbst, die kannst Du auch nach 24 Stunden noch anfassen.
Die Elektronik besteht nur aus den Birnchen für die einzelnen Stromkreise, diese verbaue ich unter dem Schaltpanel am Kartentisch als Indikator für das System:
Birnchen glimmt: alles ok
Birnchen aus: Unterbrechung im System oder Spannung zu niedrig
Birnchen voll an: Kurzschluss im System
Wenn Du nicht BSH-pflichtig bist (deutsche Flagge), kannst Du auch die Positionsleuchte umbauen. Da bieten sich die 0,5W LED´s aus dem Shop mit 75° Abstrahlwinkel geradezu an. 6 Stück sollte die vorgeschriebene Tragweite über 2 sm bringen, sicherheitshalber würde ich jedoch 9 Stück nehmen, das wären dann rund 4,5 Watt.
Übrigens: Seitdem ich alle Elektroverbindungen nach Reinigung 1 mal im Jahr mit Elektronik-Fettspay einsprühe habe ich keine Kontaktprobleme mehr und keine schwarzen Kabel. Vorher hatte ich nach 10 Jahren Betrieb alle Kabel, inclusive Lautsprecherkabel, austauschen müssen, da sie bis weit nach innen (teilweise über 6m) scharz waren.
mfg Erich
Ich bin Fahrtensegler und liege z.Zt. in Pula, Kroatien. Deine Gegend kenne ich noch aus meiner Seefahrtszeit, war aber noch nicht mit meinem Boot dort (seit 1992 nur Mittelmeer). Meine liebe Frau liebt die Sonne und nimmt die raue Zeit nur missbilligend in Kauf.
Zu Deinen Fragen:
Nur die Anschlusspunkte der 0,5W LED werden heiß, nicht die LED selbst, die kannst Du auch nach 24 Stunden noch anfassen.
Die Elektronik besteht nur aus den Birnchen für die einzelnen Stromkreise, diese verbaue ich unter dem Schaltpanel am Kartentisch als Indikator für das System:
Birnchen glimmt: alles ok
Birnchen aus: Unterbrechung im System oder Spannung zu niedrig
Birnchen voll an: Kurzschluss im System
Wenn Du nicht BSH-pflichtig bist (deutsche Flagge), kannst Du auch die Positionsleuchte umbauen. Da bieten sich die 0,5W LED´s aus dem Shop mit 75° Abstrahlwinkel geradezu an. 6 Stück sollte die vorgeschriebene Tragweite über 2 sm bringen, sicherheitshalber würde ich jedoch 9 Stück nehmen, das wären dann rund 4,5 Watt.
Übrigens: Seitdem ich alle Elektroverbindungen nach Reinigung 1 mal im Jahr mit Elektronik-Fettspay einsprühe habe ich keine Kontaktprobleme mehr und keine schwarzen Kabel. Vorher hatte ich nach 10 Jahren Betrieb alle Kabel, inclusive Lautsprecherkabel, austauschen müssen, da sie bis weit nach innen (teilweise über 6m) scharz waren.
mfg Erich
Hallo Sailor !
Meine liebe Frau liebt die Sonne und nimmt die raue Zeit nur missbilligend in Kauf.
Die meine kommt aus einer Mehrere-Generationen-Seefahrer-Familie (Vater Admiral, Spezialgebiet U-Boote),
ist mehr oder weniger auf dem Meer aufgewachsen und deshalb wird´s ihr schnell langweilig.
Für nächstes Jahr sind die Hebriden vorgesehen.
Nur die Anschlusspunkte der 0,5W LED werden heiß, nicht die LED selbst.
Also Kathode und Anode werden heiss ?
Nach meinem noch naiven Verständnis gibt es zwei Sorten LEDs.
Billige: Die Leuchtdiode mit Kathode und Anode.
Teure: Die Leuchtdiode und ein Chip darunter.
Dass ein konstanter, geregelter Strom erforderlich ist, habe ich aus Deinem Tutorial entnommen und verstanden.
Aber: Die "billigen LEDs" benötigen weiter keine Elektronik ? Wozu haben die "teuren" dann einen Chip ?
Die Elektronik besteht nur aus den Birnchen für die einzelnen Stromkreise, diese verbaue ich unter dem Schaltpanel am Kartentisch als Indikator für das System:
Birnchen glimmt: alles ok
Birnchen aus: Unterbrechung im System oder Spannung zu niedrig
Birnchen voll an: Kurzschluss im System
Deine Lösung ist wirklich genial: Geregelter Widerstand und Kontrollpanel in einem !
Wenn Du nicht BSH-pflichtig bist (deutsche Flagge), kannst Du auch die Positionsleuchte umbauen. Da bieten sich die 0,5W LED´s aus dem Shop mit 75° Abstrahlwinkel geradezu an. 6 Stück sollte die vorgeschriebene Tragweite über 2 sm bringen, sicherheitshalber würde ich jedoch 9 Stück nehmen, das wären dann rund 4,5 Watt.
Wir laufen unter französischer Flagge, danke für den Hinweis, ich muss sehen ob das unter französischem Recht möglich ist.
Was sagst Du zu den farbigen LEDs ? Die scheinen ein noch besseres Leistungsverhältnis als die weissen zu haben. Allerdings ist die Voltzahl bei rot und grün unterschiedlich ...
Gruss, auch an die Seglerin, Peter
Meine liebe Frau liebt die Sonne und nimmt die raue Zeit nur missbilligend in Kauf.
Die meine kommt aus einer Mehrere-Generationen-Seefahrer-Familie (Vater Admiral, Spezialgebiet U-Boote),
ist mehr oder weniger auf dem Meer aufgewachsen und deshalb wird´s ihr schnell langweilig.
Für nächstes Jahr sind die Hebriden vorgesehen.
Nur die Anschlusspunkte der 0,5W LED werden heiß, nicht die LED selbst.
Also Kathode und Anode werden heiss ?
Nach meinem noch naiven Verständnis gibt es zwei Sorten LEDs.
Billige: Die Leuchtdiode mit Kathode und Anode.
Teure: Die Leuchtdiode und ein Chip darunter.
Dass ein konstanter, geregelter Strom erforderlich ist, habe ich aus Deinem Tutorial entnommen und verstanden.
Aber: Die "billigen LEDs" benötigen weiter keine Elektronik ? Wozu haben die "teuren" dann einen Chip ?
Die Elektronik besteht nur aus den Birnchen für die einzelnen Stromkreise, diese verbaue ich unter dem Schaltpanel am Kartentisch als Indikator für das System:
Birnchen glimmt: alles ok
Birnchen aus: Unterbrechung im System oder Spannung zu niedrig
Birnchen voll an: Kurzschluss im System
Deine Lösung ist wirklich genial: Geregelter Widerstand und Kontrollpanel in einem !
Wenn Du nicht BSH-pflichtig bist (deutsche Flagge), kannst Du auch die Positionsleuchte umbauen. Da bieten sich die 0,5W LED´s aus dem Shop mit 75° Abstrahlwinkel geradezu an. 6 Stück sollte die vorgeschriebene Tragweite über 2 sm bringen, sicherheitshalber würde ich jedoch 9 Stück nehmen, das wären dann rund 4,5 Watt.
Wir laufen unter französischer Flagge, danke für den Hinweis, ich muss sehen ob das unter französischem Recht möglich ist.
Was sagst Du zu den farbigen LEDs ? Die scheinen ein noch besseres Leistungsverhältnis als die weissen zu haben. Allerdings ist die Voltzahl bei rot und grün unterschiedlich ...
Gruss, auch an die Seglerin, Peter
- Sailor
- Moderator
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Hallo cycles,
Also Kathode und Anode werden heiss ?
So ist es. bei voller der LED, und das sind immerhin 0,5 Watt, werden die doch sehr kleinen Beinchen heiß, da eine Wärmeabfuhr nur über diese erfolgt. Ich habe die Temperatur nicht gemessen, aber wenn ich sie länger als 10 Sekunden anfasse, wird es schon sehr unangenehm. Danach gehe ich von 50° bis 60° aus.
Nach meinem noch naiven Verständnis gibt es zwei Sorten LEDs.
Mit dem Chip meint man im Zusammang mit LED´s den Teil aus dem das Licht emittiert. Das ist ein Halbleiter-Chip (Diode). Der Preis wird von der Herstellungstechnologie, der Anzahl der Chips, der Qualität und natürlich von Marktfaktoren gebildet (soll nicht vollständig sein). Einige der hochpreisgen LED´s haben noch eine Zenerdiode als Schutzdiode gegen Verpolung eingebaut. Wenn man sich eine LED von der Seite anschaut, sitzt der Chip zwischen dem Pin und der Toilette an feinen Golddrähten und ist kaum zu erkennen. Alles andere ist Gehäuse und Anschlusskram.
Was sagst Du zu den farbigen LEDs ?
Da die Färbung der Posiionsleuchte auf weißes Licht berechnet wurde, wurde ich auch zu deiesen greifen. Mit farbigen LED´s hinter diesem Glas habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt.
Also Kathode und Anode werden heiss ?
So ist es. bei voller der LED, und das sind immerhin 0,5 Watt, werden die doch sehr kleinen Beinchen heiß, da eine Wärmeabfuhr nur über diese erfolgt. Ich habe die Temperatur nicht gemessen, aber wenn ich sie länger als 10 Sekunden anfasse, wird es schon sehr unangenehm. Danach gehe ich von 50° bis 60° aus.
Nach meinem noch naiven Verständnis gibt es zwei Sorten LEDs.
Mit dem Chip meint man im Zusammang mit LED´s den Teil aus dem das Licht emittiert. Das ist ein Halbleiter-Chip (Diode). Der Preis wird von der Herstellungstechnologie, der Anzahl der Chips, der Qualität und natürlich von Marktfaktoren gebildet (soll nicht vollständig sein). Einige der hochpreisgen LED´s haben noch eine Zenerdiode als Schutzdiode gegen Verpolung eingebaut. Wenn man sich eine LED von der Seite anschaut, sitzt der Chip zwischen dem Pin und der Toilette an feinen Golddrähten und ist kaum zu erkennen. Alles andere ist Gehäuse und Anschlusskram.
Was sagst Du zu den farbigen LEDs ?
Da die Färbung der Posiionsleuchte auf weißes Licht berechnet wurde, wurde ich auch zu deiesen greifen. Mit farbigen LED´s hinter diesem Glas habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt.
- Mirfaelltkeinerein
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Ich bin kein Segler oder überhaupt irgendein Wassersportler. Allerdings dürfte der Einsatz von weißen LEDs in dem Positionslampengehäuse ziemlich enttäuschend sein, weil im Spektrum einer weißen LED gerade rot und grün ziemlich unterrepräsentiert sind. Rote und grüne LEDs sind hier besser geeignet und darüber hinaus noch viel effizienter, d.h. bei gleicher Leistung wird man viel weiter gesehen.
Ansteuerelektronik und LEDs kann man selbstverständlich getrennt voneinander aufbauen. Ob 12V oder 9V oder sonstwas an den Kabeln den Mast hoch anliegt ist ziemlich egal. Allerdings wird man oben in der Lampe die entsprechende Stromaufteilung auf die verschiedenen LED-Stränge wegen der unterschiedlichen Flussspannungen der roten und grünen LEDs durch entsprechende Vorwiderstände vornehmen müssen. Oder man legt drei Adern statt zwei hoch... Oder man benutzt einen Boost-Converter, der die Spannung hochsetzt, so dass man mehrere rote und grüne mit jeweils der gleichen Anzahl in Reihe schalten kann... Oder man verbrät relativ viel Leistung und schaltet nur jeweils eine rote und eine Grüne LED in Reihe.
Ansteuerelektronik und LEDs kann man selbstverständlich getrennt voneinander aufbauen. Ob 12V oder 9V oder sonstwas an den Kabeln den Mast hoch anliegt ist ziemlich egal. Allerdings wird man oben in der Lampe die entsprechende Stromaufteilung auf die verschiedenen LED-Stränge wegen der unterschiedlichen Flussspannungen der roten und grünen LEDs durch entsprechende Vorwiderstände vornehmen müssen. Oder man legt drei Adern statt zwei hoch... Oder man benutzt einen Boost-Converter, der die Spannung hochsetzt, so dass man mehrere rote und grüne mit jeweils der gleichen Anzahl in Reihe schalten kann... Oder man verbrät relativ viel Leistung und schaltet nur jeweils eine rote und eine Grüne LED in Reihe.
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@ mirfälltkeinerein
Bei den angesprochenen Positionslampen wird die Farbe durch die Einfärbung des Glases erzeugt und dieses ist nun einmal auf eine (warm-) weiße Glühbirne ausgerechnet. Mit den weißen LED´s geht das. Die Frage ist, ob es auch mit den farbigen geht. Ich könnte mir vorstellen, dass eine rote LED hinter der roten Scheibe einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat. Wie gesagt, ich habe es noch nicht ausprobiert. Die BSH-zugelassenen LED-Leuchten haben nur eine sehr schwache, fast nur angedeutete Einfärbung.
Die Verschaltung der Led´s, wie Du sie vorschlägst, ist an Bord inakzeptabel. Ich möchte Dich mal sehen, wie Du auf See mit einem Gaslötkolben bewaffnet, in einigen Metern über Deck einen verrotteten Widerstand auswechselst.
Deine Unerfahrenheit mit der Seefahrt könnte man doch beseitigen - oder?
Bei den angesprochenen Positionslampen wird die Farbe durch die Einfärbung des Glases erzeugt und dieses ist nun einmal auf eine (warm-) weiße Glühbirne ausgerechnet. Mit den weißen LED´s geht das. Die Frage ist, ob es auch mit den farbigen geht. Ich könnte mir vorstellen, dass eine rote LED hinter der roten Scheibe einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat. Wie gesagt, ich habe es noch nicht ausprobiert. Die BSH-zugelassenen LED-Leuchten haben nur eine sehr schwache, fast nur angedeutete Einfärbung.
Die Verschaltung der Led´s, wie Du sie vorschlägst, ist an Bord inakzeptabel. Ich möchte Dich mal sehen, wie Du auf See mit einem Gaslötkolben bewaffnet, in einigen Metern über Deck einen verrotteten Widerstand auswechselst.
Deine Unerfahrenheit mit der Seefahrt könnte man doch beseitigen - oder?
- Mirfaelltkeinerein
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Ich möchte nich bei rauer See an einem Mast kleben und mit 'nem Lötkolben rumwursteln
Aber man könnte natürlich alles vergießen... Du musst dir aber darüber im Klaren sein, dass eine LED nicht so einfach zu betreiben ist, wie eine Glühlampe. Ein bisschen Elektronik an den LEDs oder relativ viele Kabel sind da die Alternativen. Beides muss absolut Seewasserdicht gemacht werden. Das ist mit LEDs einfacher, weil die bei ordentlichem Betrieb eigentlich nie ausgewechselt werden müssen. Wenn man für eine passende Wärmeabfuhr sorgt, kann man zum Beispiel alles mit Silikon vergießen...
Eine rote LED hinter einem roten Glas hat einen ziemlich guten Wirkungsgrad, weil eigentlich keine fremdfarbigen Lichtanteile ausgefiltert werden. Genauso eine grüne LED hinter einem grünen Glas. Deshalb dürften farbige LEDs wesentlich effizienter sein, als weiße, bei denen ein Großteil des emittierten Lichts ausgefiltert und in Wärme umgewandelt wird.
Was die Berechnung angeht: Die Gläser sind, wenn überhaupt, für eine Glühlampe gerechnet. Eine (auch warm-) weiße LED hat ein vollkommen anderes Spektrum. Deshalb ist die Glühlampen-Rechnung sowieso für die Katz.

Eine rote LED hinter einem roten Glas hat einen ziemlich guten Wirkungsgrad, weil eigentlich keine fremdfarbigen Lichtanteile ausgefiltert werden. Genauso eine grüne LED hinter einem grünen Glas. Deshalb dürften farbige LEDs wesentlich effizienter sein, als weiße, bei denen ein Großteil des emittierten Lichts ausgefiltert und in Wärme umgewandelt wird.
Was die Berechnung angeht: Die Gläser sind, wenn überhaupt, für eine Glühlampe gerechnet. Eine (auch warm-) weiße LED hat ein vollkommen anderes Spektrum. Deshalb ist die Glühlampen-Rechnung sowieso für die Katz.
Bei der Arbeit gibt's auch einige passionierte Segler, aber ich habe mich da bisher ziemlich resistent gezeigtDeine Unerfahrenheit mit der Seefahrt könnte man doch beseitigen - oder?
- Sailor
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Wasserdicht gibt es auf See nicht. Die größte Herausforderung, an der bisher alle Ingenieure gescheitert sind, ist der Schutz elektrischer und elektronischer Komponenten einschließlich der Kabel vor See- und salzhaltigem Schwitzwasser. Meine Erfahrung damit beschränkt sich dabei auf die Jahre nach 1969, als ich zum ersten mal auf einem Schiff der Bundesmarine Verantwortung für die Elektronik übernehmen durfte (Radar, Funk, Navigation, Computer). Später war ich dann für entsprechende Aufgaben in der zivilen Seefahrt zu Hause. Das Wasser bzw. die Feuchtigkeit findet immer einen Weg, Metalle zu zerstören und elektrische Teile entweder vom Netz zu trennen oder kurzzuschließen. Nur Elektronik, die nicht an Bord ist, geht nicht kaputt und verursacht auch kein Feuer (die häufigste Ursache für Feuer an Bord sind durch Wasser verurachte Fehler in der Elektrik/Elektronik).
Daher auch mein Versuch, mit möglichst wenig Aufwand eine "leuchtdiodengerechte" Lösung zu finden. Und das sind nach meinen bisherigen Versuchen die Glühbirnchen. Sie regeln nicht nur den Strom bei geringerer Verlustleistung als alle Elektronik, sie schützen mein System auch bei Kurzschluss und minimieren dadurch die Feuergefahr. Also durchaus ein wichtiger Aspekt.
Wenn Du deine Elektronik komplett in eine wasserdichte Masse packst und sicherstellst, dass diese auch durch große Wärmeunterschiede nicht porös oder brüchig wird, kommt das Wasser einfach durch die Anschlusskabel.
Zu dem Problem farbige LED´s oder doch weisse kann ich nicht Stellung nehmen, da ich es mit Navigationslampen und deren Besonderheiten noch nicht ausprobiert habe (da ist zum Beispiel auch Mindest- und Maximalsichtweite zu beachten), und theoretisieren möchte ich nicht. Wirklich ausprobieren kann ich es auch nicht, da ich auf meinem Boot nur BSH-zugelassene Navigationslichter führen darf.
Trotzdem würde ich freuen, wenn Du hier weiter mitdiskutierst, vielleicht stecht Dich ja auch ´mal der Seefahrtsvirus an - aber Achtung dagegen gibt es keine Medikamente - der hält ein Leben lang!
Daher auch mein Versuch, mit möglichst wenig Aufwand eine "leuchtdiodengerechte" Lösung zu finden. Und das sind nach meinen bisherigen Versuchen die Glühbirnchen. Sie regeln nicht nur den Strom bei geringerer Verlustleistung als alle Elektronik, sie schützen mein System auch bei Kurzschluss und minimieren dadurch die Feuergefahr. Also durchaus ein wichtiger Aspekt.
Wenn Du deine Elektronik komplett in eine wasserdichte Masse packst und sicherstellst, dass diese auch durch große Wärmeunterschiede nicht porös oder brüchig wird, kommt das Wasser einfach durch die Anschlusskabel.
Zu dem Problem farbige LED´s oder doch weisse kann ich nicht Stellung nehmen, da ich es mit Navigationslampen und deren Besonderheiten noch nicht ausprobiert habe (da ist zum Beispiel auch Mindest- und Maximalsichtweite zu beachten), und theoretisieren möchte ich nicht. Wirklich ausprobieren kann ich es auch nicht, da ich auf meinem Boot nur BSH-zugelassene Navigationslichter führen darf.
Trotzdem würde ich freuen, wenn Du hier weiter mitdiskutierst, vielleicht stecht Dich ja auch ´mal der Seefahrtsvirus an - aber Achtung dagegen gibt es keine Medikamente - der hält ein Leben lang!
Sry das ich auch keine Ahnung vom Seglen habe aber habt ihr da Planke leitungen ? Also meine Kabel sind auch immer Vergossen und es wird bestimmt auch welche geben die Extra Seewasser fest sind. (jetzt nichts gegen deine Erfahrung) ebenso denke ich das die effizienteste methode ist grüne und rote Leds zu nehmen ohne ein Glas davor sondern direkt dann halt (mit Kabel) eingegossen (seewasserfest). Wenn man dann noch einen Filter davor setzt geht IMMER leistung verloren. Ich weiß auch nicht ob das rechtlich erlaubt ist...
ich würde denke ich wenn erlaubt nehmen:
?x K2 grün / rot (nicht maximale Leistung) + 90°Optik
mit Kühlkörper in einem Schönen gehäuse das dann so vergossen das der LEDs und Optiken nichts passiert. und Elektronik in der Kabine gemacht ...
ich würde denke ich wenn erlaubt nehmen:
?x K2 grün / rot (nicht maximale Leistung) + 90°Optik
mit Kühlkörper in einem Schönen gehäuse das dann so vergossen das der LEDs und Optiken nichts passiert. und Elektronik in der Kabine gemacht ...
- Mirfaelltkeinerein
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@Sailor: Du hast recht, dass das Wasser die Litze hochkommt, wenn es mal unter der Isolierung ist. Hmmmm, vieleicht keine Litze nehmen, aber dass ist dann wieder bruchgefährdet(er). Was nimmst du denn jetzt für Leitungen? Entsprechende Anschlussterminals zu bauen dürfte doch kein unlösbares Problem sein (wenn auch sicher kein ganz billiges).
Allerdings habe ich dann noch eine Frage: Wenn man für die Lampe so viele Bestimmungen einhalten muss, die man gar nicht selbst garantieren kann (wegen Unwissenheit oder mangelnder Messtechnik), warum dann diese Diskussion? Oder willst du selbst in das Geschäft einsteigen (scheint ja richtig lukrativ zu sein, nach den Preisen für LED-Positionslichter (aber immernoch ohne BSH-Zulassung)). (Ist jetzt nicht böse gemeint!!!)
Allerdings habe ich dann noch eine Frage: Wenn man für die Lampe so viele Bestimmungen einhalten muss, die man gar nicht selbst garantieren kann (wegen Unwissenheit oder mangelnder Messtechnik), warum dann diese Diskussion? Oder willst du selbst in das Geschäft einsteigen (scheint ja richtig lukrativ zu sein, nach den Preisen für LED-Positionslichter (aber immernoch ohne BSH-Zulassung)). (Ist jetzt nicht böse gemeint!!!)
- Sailor
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@ MTecK: Ja, die Kabel sind natürlich isoliert. Die im Außenbereich sogar doppelt mit einer inneren Isolierung wie normale Autokabel und einer äußeren Isolierung, die gegen das UV-Licht der Sonne und vor mechanischer Zerstörung schützt. Das Wasser kommt von den Anschlussstellen. Auch wenn diese im Schiff liegen. Dort bildet sich Schwitzwasser durch die Temperaturunterschiede zwischen dem Teil, der im Wasser liegt und dem Teil, der oberhalb der Wasseerlinie ist. Dieses Wasser führt, zusammen mit dem Salzgehalt der Umgebungsluft zur Zerstorung des Kabels und der daran hängenden Elektronik. Zurück zum LED-Forum:
Das Ausgangsproblem von Cycles war, seine Navigationsleuchte im Mast auf LED´s umrüsten zu wollen. Dazu sind meiner Meinunung nach nur die 0,5 W LED´s oder die 6000 mcd Superflux geeignet, weil mehr benutzt werden müssen, als vom reinen Winkel her erfoderich wären.
Der Abstrahlwinkel einer LED ist nicht gleichmäßig. Für die K2 wird auf Seite 21 des Datenblattes die Lichtverteilung in diesen 90° genau angegeben: ca. 5° nach jeder Seite ist das Licht etwa gleich hell, danach nimmt es sehr schnell und hat bei 45° nach jeder Seite noch rund 70% der Stärke des Zentrums.
Das kann man sich gut verdeutichen wenn man ein Blatt Papier von unten mit der K2 anstrahlt.
Dazu kommt noch das Problem der Kühlung bei einer K2.
Die Farbe der Positionsleuchten muß auch bei Tage sichtbar sein. Wieweit diese Vorschrift heute noch sinnvoll ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren, das ist nun einmal internationales Seerecht. Deshalb sind auch die Farben bei zugelassenen LED-Leuchten noch farbig, wobei ich den Eindruck habe, dass die Einfärbung nicht mehr so stark ist. Das kann aber auch täuschen, weil die optische Ausgestaltung dieser Gläser anders ist.
Alles darüber hinaus habe nicht ausgetestet, es wäre also Spekulation - und genau das will ich nicht.
Gerne disutiere ich aber mit Dir, mit Mirfaelltkeinerein und anderen über die Einsatzmöglichkeiten von LED´s an Bord.
@ Mirfaelltkeinerein
Wie Du richtig erkannt hast, ist die Litze das Problem. Die Kapillarwirkung treibt die Feuchtigkeit bis weit in ein Kabel (bei mir war ein im Innenbereich des Bootes verlegtes Kabel 6 m weit nach Innen schwarz oxidiert). Warum kein Massives Kabel in Frage kommt, hast Du auch schon beantwortet (das ist übrigens auch der Grund, warum ich hier die Diskussion mit Dir gerne weiterführe, irgendwie hinterfragst Du die Dinge ähnlich wie ich und versucht auch unkonventionelle Wege zu gehen).
Die Frage nach den Navigationslampen kam von Cycles, und ich habe anhand meiner Erfahrungen mit LED´s als Beleuchtung im Innern meines Bootes versucht, ihm Tipps zu geben, wie er sein Problem ohne anfällige Elektronik lösen kann. Cycles Boot fährt unter französischeer Flagge. Über die rechtlichen Möglichkeiten einer "hausgemachten" Umrüstung muss er sich also in Frankreich erst schlau machen.
So gerne ich auch mit LED´s bastele, mein Job wird das nicht mehr!
Damit den Umfang meiner Baselei absehen kannst: ich habe mir gestern 60 0,5 W und 30 SuFlu 6000 mcd bestellt - fur die Innenbeleuchtung.
Für zu Hause: K2, und mal sehen was Lumitronix im neuen Jahr bringt.
Das Ausgangsproblem von Cycles war, seine Navigationsleuchte im Mast auf LED´s umrüsten zu wollen. Dazu sind meiner Meinunung nach nur die 0,5 W LED´s oder die 6000 mcd Superflux geeignet, weil mehr benutzt werden müssen, als vom reinen Winkel her erfoderich wären.
Der Abstrahlwinkel einer LED ist nicht gleichmäßig. Für die K2 wird auf Seite 21 des Datenblattes die Lichtverteilung in diesen 90° genau angegeben: ca. 5° nach jeder Seite ist das Licht etwa gleich hell, danach nimmt es sehr schnell und hat bei 45° nach jeder Seite noch rund 70% der Stärke des Zentrums.
Das kann man sich gut verdeutichen wenn man ein Blatt Papier von unten mit der K2 anstrahlt.
Dazu kommt noch das Problem der Kühlung bei einer K2.
Die Farbe der Positionsleuchten muß auch bei Tage sichtbar sein. Wieweit diese Vorschrift heute noch sinnvoll ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren, das ist nun einmal internationales Seerecht. Deshalb sind auch die Farben bei zugelassenen LED-Leuchten noch farbig, wobei ich den Eindruck habe, dass die Einfärbung nicht mehr so stark ist. Das kann aber auch täuschen, weil die optische Ausgestaltung dieser Gläser anders ist.
Alles darüber hinaus habe nicht ausgetestet, es wäre also Spekulation - und genau das will ich nicht.
Gerne disutiere ich aber mit Dir, mit Mirfaelltkeinerein und anderen über die Einsatzmöglichkeiten von LED´s an Bord.
@ Mirfaelltkeinerein
Wie Du richtig erkannt hast, ist die Litze das Problem. Die Kapillarwirkung treibt die Feuchtigkeit bis weit in ein Kabel (bei mir war ein im Innenbereich des Bootes verlegtes Kabel 6 m weit nach Innen schwarz oxidiert). Warum kein Massives Kabel in Frage kommt, hast Du auch schon beantwortet (das ist übrigens auch der Grund, warum ich hier die Diskussion mit Dir gerne weiterführe, irgendwie hinterfragst Du die Dinge ähnlich wie ich und versucht auch unkonventionelle Wege zu gehen).
Die Frage nach den Navigationslampen kam von Cycles, und ich habe anhand meiner Erfahrungen mit LED´s als Beleuchtung im Innern meines Bootes versucht, ihm Tipps zu geben, wie er sein Problem ohne anfällige Elektronik lösen kann. Cycles Boot fährt unter französischeer Flagge. Über die rechtlichen Möglichkeiten einer "hausgemachten" Umrüstung muss er sich also in Frankreich erst schlau machen.
So gerne ich auch mit LED´s bastele, mein Job wird das nicht mehr!
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UUuppps, sorry, stimmt jaSailor hat geschrieben: @ Mirfaelltkeinerein
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Die Frage nach den Navigationslampen kam von Cycles, und ich habe anhand meiner Erfahrungen mit LED´s als Beleuchtung im Innern meines Bootes versucht, ihm Tipps zu geben, wie er sein Problem ohne anfällige Elektronik lösen kann.
(Ab und zu sollte man den Beginn des Threads nochmal lesen.)
