SuperFlux LED Untersetzter

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

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Sa, 04.11.06, 16:11

oder so :D wobei tassen glaub ich nich so cool ankommen, weil die ja nich durchleuchtet werden können *G*
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balingertiger
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Sa, 04.11.06, 17:24

man müsste in das ganze ein gerät einbauen, das das gewicht der flasche misst und je nachdem wie voll/leer die flasche ist die farbe ändert^^
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Sa, 04.11.06, 17:26

hm müsste sowas hier sein oder? wäre sicher ne coole sache, is nur kompliziert dann das ganze zu analysieren und dementsprechend die farbe zu ändern. Vorteil davon wäre, wenn mans richtig macht und der Druck 0 ist, also nichts drauf steht kein licht an, müsste man das teil nichtmal an- und ausstellen ;)
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Sa, 04.11.06, 20:28

Gute Idee. Und man könnte den Farbunschlag von grün (voll) nach rot (leer) verlaufen lassen. Toll wäre das ganze dann auch noch mit einer Temperaturmessung. Je nach Getränk kann man dann feststellen, ob der Eistee im Sommer kalt oder ungenießbar ist, oder der Tee im Winter noch heiß genug ist. Das Problem könnte dann nur sein, dass die Abwärme der LEDs die Messung negativ beeinflusst. Dazu müsste dann der Lüfter nach unten pusten, aber nichz zu stark, sondern gerade noch so, dass er die Wärme der LEDs absaugt.
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Sa, 04.11.06, 22:30

Ich habe ja im Moment vor rote,grüne,blaue Leds mit den PC die Helligkeit zu dimmen.
Jetzt war halt die Frage, wie kann ich ein Potentiometer mit den PC ansteuern.
Mir ist dann eine Möglichkeit eingefallen, das ganze mit lauter Widerständen, Transistoren, Dioden anzusteuer; es würde auch funktionieren, aber dennoch ist die Schaltung zu rießig und unpraktisch.

Man könnte es auch noch über PWM und DMX ansteuern, bin ich aber zu blöd dafür.
Dann bliebt mir noch diese Möglichkeit:
Elektronisches Poti PDF

:roll: Das Problem ist nur, dass ich das insgesamt 3mal brauche um RGB daraus zumachen und das IC "X9C..." kostet umd die 5€, dass wird dann schon schön teuer.

Hat sonst noch jemand Ideen, wie man Leds über den PC dimmen kann.
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Sa, 04.11.06, 22:54

@doc: was hat das bitte hier zu suchen?
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Sa, 04.11.06, 23:33

Hat was mit den RGB-Untersetzer zu tun.
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Sa, 04.11.06, 23:56

Eigentlich ja nicht ;)
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So, 05.11.06, 11:53

Mit den PC kann man ja dann die Helligkeit der Leds regeln, von blau, von rot, von grün (RGB).
Wenn man diese Schaltung gebastelt hat, ist es kein Problem dies mit den PC anzusteuern, und so kann man dann auch einen Drucksensor anbringen, der die Werte in den PC speißt und der dann die Farben wechselt.
Also hat das schon was hier zu suchen.
Oder eventuell auch nicht! :?
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So, 05.11.06, 14:28

hm den umweg über den pc finde ich da doch etwas umständlich, müsste auch möglich sein das ganze direkt zu regeln, entweder per ic oder ansonsten per PIC, nur dass das dann noch komplizierter wird.
scratchy
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Do, 16.11.06, 15:05

hallo. Hab mal ne ganze dumme frage, wenns sowas überhaupt gibt... :wink:

Wieso wird hier von vorwiderständen abgesehen? Weil davon ausgegangen wird, dass die 4 LED´s zusammen auf 12 Volt kommen? Kann man das einfach so machen? :wink:

Grüße
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Do, 16.11.06, 15:34

sollte man nicht machen!Wwenn es klappt hat man glück, aber eigentlich ises nicht ratsam
scratchy
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Do, 16.11.06, 15:51

ok, danke!

Weil das hier bei dem thema einfach so hingenommen wird :wink:

Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Jetzt mal doof gefragt?! Die LED geht doch nicht gleich kaputt, oder? Ist doch eigtl eher eine sache der lebensdauer, oder irre ich mich? Bin da leider nicht soooooo belesen :wink:
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scratchy hat geschrieben:ok, danke!

Weil das hier bei dem thema einfach so hingenommen wird :wink:

Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Jetzt mal doof gefragt?! Die LED geht doch nicht gleich kaputt, oder? Ist doch eigtl eher eine sache der lebensdauer, oder irre ich mich? Bin da leider nicht soooooo belesen :wink:
So wie ich das verstanden habe (ich hab' hier schon eine Weile gelesen) sinkt die Lebensdauer ohne wegen Spannungsspitzen, aber warum ein Widerstand alle aufsaugt und die sich nicht auf die ganze Reihe verteilen blick ich auch nicht.
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Sailor
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Do, 18.01.07, 10:34

Eine LED kommt schnell in einen kritischen Bereich, wenn der Strom nicht begrenzt wird.
Diese Begrenzung wird entweder über eine Konstanstromquelle oder über einen Widerstand realisiert.

Warum eine LED schnell in einen Strombereich läuft, der sie zerstört und welche Aufgabe der Widerstand in einer Serienschaltung übernimmt, ist hier zu sehen:

http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=1746

Eine LED darf wegen der steilen Strom-Spannungs-Kurve über dem Arbeitspunkt nicht ohne strombegrenzende Maßnahme betrieben werden!

Schon ein Spannungsanstieg von nur 0,1 Volt kann selbst eine robuste LED dauerhaft schädigen oder zerstören, wenn keine Strombegrenzung sie schützt!
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Do, 18.01.07, 15:26

Sailor hat geschrieben:Eine LED kommt schnell in einen kritischen Bereich, wenn der Strom nicht begrenzt wird.
Diese Begrenzung wird entweder über eine Konstanstromquelle oder über einen Widerstand realisiert.

Warum eine LED schnell in einen Strombereich läuft, der sie zerstört und welche Aufgabe der Widerstand in einer Serienschaltung übernimmt, ist hier zu sehen:

http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?t=1746

Eine LED darf wegen der steilen Strom-Spannungs-Kurve über dem Arbeitspunkt nicht ohne strombegrenzende Maßnahme betrieben werden!

Schon ein Spannungsanstieg von nur 0,1 Volt kann selbst eine robuste LED dauerhaft schädigen oder zerstören, wenn keine Strombegrenzung sie schützt!
Das ist mir schon alles klar, ich verstehe nur nicht warum der Widerstand den Strom begrenzt und sich das nicht auf Widerstand und LED verteilt.
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Sailor
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Do, 18.01.07, 15:42

Weil bei der LED mit steigendem Strom der Innenwiderstand kleiner wird (annähernd gleiche Spannung bei steigendem Strom).

Wenn man jetzt die Schaltung als Spannungsteiler sieht, fällt über den Widerstand eine größere Spannung ab und über den kleiner werdenden Innenwiderstand der LED eine kleinere.

Wenn man das ganze von der Stromseite her sieht ist es wohl am einfachsten, mit den Kennlinien von oben einer Spannung von 4,4 Volt und einer Serienschaltung LED-Widerstand zu arbeiten.

Bei einer Spannung von 4,4 Volt fließen 20 mA. Wenn sich die Spannung auf 4,6 Volt erhöht, kann durch die Schaltung nicht mehr Strom fließen, als der Widerstand bei dieser Spannungserhöhung durchlässt.

(Für Freaks nicht 100% korrekt, aber für die Verdeutlichung reichen auch 98%, oder?)
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Do, 18.01.07, 16:28

Sailor hat geschrieben:Weil bei der LED mit steigendem Strom der Innenwiderstand kleiner wird (annähernd gleiche Spannung bei steigendem Strom).

Wenn man jetzt die Schaltung als Spannungsteiler sieht, fällt über den Widerstand eine größere Spannung ab und über den kleiner werdenden Innenwiderstand der LED eine kleinere.

Wenn man das ganze von der Stromseite her sieht ist es wohl am einfachsten, mit den Kennlinien von oben einer Spannung von 4,4 Volt und einer Serienschaltung LED-Widerstand zu arbeiten.

Bei einer Spannung von 4,4 Volt fließen 20 mA. Wenn sich die Spannung auf 4,6 Volt erhöht, kann durch die Schaltung nicht mehr Strom fließen, als der Widerstand bei dieser Spannungserhöhung durchlässt.

(Für Freaks nicht 100% korrekt, aber für die Verdeutlichung reichen auch 98%, oder?)
So habe ich es verstanden:
Wenn die Spannung steigt, steigt der Strom. Dadurch wird der Innenwiderstand der LED kleiner und der Strom steigt nochmals bis das sich eingependelt hat. Und das wird von einem Widerstand gebremst.
Ist das mehr oder weniger richtig oder völlig falsch?
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Do, 18.01.07, 16:33

Ziemlich richtig. Nur dass es sich nicht einpendeln muss.der Widerstand "bremst" von Anfang an den Strom.

Die beiden Erklärungen sind halt nicht getrennt voneindaer zu sehen, sondern nur zur Verdeutlichung von mir getrennt geschrieben.

Aber grundsätzlich hast Du es richtig verstanden. :D
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Fr, 22.06.07, 11:01

Als erstes bedanke auch mich für Neo seine Anregung solch ein Glasuntersetzter zu bauen! Damit refreshe ich auch mal wieder den thread mit meinem Untersetzter^^.

Ich habe ein 80mm Lüfter genommen sowie 9x 15000 mcd Grüne 3mm Led's, sowie passende Widerstände für 12V.

Hier das fertig gelötete mini Cluster auf der Unteren Plexiplatte befestigt.
811_1_33.jpg
Hier mit Kleber statt schrauben am Lüftergehäuse befestigt. Oben habe ich doppelseitiges Klebeband verwendet falls ich doch noch was verändern möchte^^.
811_2_32.jpg
Hier das Cluster angeschalten^^.
811_3_32.jpg
Hier mit Oberer Plexiglas Platte.
811_4_33.jpg
Und hier mit einer Powerade Flasche.
811_5_30.jpg
Mir selber reichen 9 Led's, das ergebniss ist auch so bombastisch!. Ich hoffe mit den wieder herraus gekrammerten Thread finden sich wieder mal ein paar Leute, und stellen ihr Cluster hinein!

mfg Sh@rk
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Fr, 21.12.07, 00:30

zwar bis auf einen tag sind fast 6 monate seid sharks post, aber ich lese grad alle how² durch und finde das hier super geil und hatte mir gedacht das das ja ziemlich hell ist aber wenn die flasche draufsteht natürlich nicht so! Aber wenn ich unter die obere plexiglasplatte ein taster mache damit das licht angeht wenn cih was drauf stelle wäre es natürlich besser! Das müsste ja eigentlich gehen oder?

Cross...

PS: sowas fehlt auf meinem Schreibtisch noch... aber wenn vllt morgen pollin kommt dann hab ich keine zeit für des weil ich davor noch andere sachen machen muss, aber ist in meinem Lesezeichenordner bei how² xD
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Fr, 21.12.07, 16:10

Die Idee mit dem Taster hatte ich auch schon, aber du solltest dafür dann doch relativ dünnes Plexiglas nehmen, damit sich das ganze auch gut durchbiegt, sodass der Taster auch angeht. Probier es mal mit 1mm. Ich bin mir aber auch generell nicht sicher ob plexiglas so biegbar ist, dass das klappt, aber bei 1-2mm sollte das schon klappen. Habe für meinen Untersetzer 4mm genommen, damit könntest du das vergessen.
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Fr, 21.12.07, 16:32

Wäre die Tasterlösung nicht besser mit Federn und einem vernünftigen Endanschlag, sodass der Taster auslöst, aber nicht belastet wird, zu lösen? Die Biegelösung ist reichlich unprofessionell!
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wie meinste das mit den federn? Kapier ich nicht ganz...
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So, 23.12.07, 09:36

Das funktioniert dann wie ein Taster: Wenn etwas draufgestellt wird, ist die Feder zusammengedrückt und zwei Kontaktflächen sind miteinander verbunden. Wird es wieder entfernt, dehnt sich die Feder aus und die Kontaktflächen werden getrennt.
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