Hallo!
Seit einiger Zeit betreibe ich die 31W LED-Röhre von Philips. Eigentlich ein gutes, wenn auch nicht preiswertes Produkt. Da ich insgesamt 14 Röhren tauschen will, habe ich noch 2 Röhren anderer Hersteller im Test, die Lichtleistung der Philips überzeutgt mich und wäre eigentlich mein Favorit für den weiteren Tausch. Leider stört mich aber eine Sache enorm: zum Teil hat die Philips eine lange Einschaltverzögerung, sie benötigt 3 Gedenksekunden und geht erst dann an. Manchmal denkt man im ersten Moment sie ist defekt. Bei den Röhren der anderen Hersteller ( 1x Marken- und 1x Nonameprodukt) gibt es diese Einschaltverzögerung nicht. Da ich die meisten Röhren auf meinem Grundstück im Keller und Nebengelass einsetzen will und ständig ein- und ausschalte, fällt die Einschaltverzögerung besonders unangenehm auf und erinnert mich leider an die Leuchtstoffröhre.
Gibt es eine Möglichkeit die Leuchte z.B. ohne Vorschaltgerät zu verdrahten um dann ein besseres Einschaltverhalten zu bekommen? Verdrahtung sollte VDE-Konform sein.
Vielen Dank!
Henry
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Diese Frage von Henry bezieht sich auf Philips Master LED Tube 1500mm, High Performance und wurde durch den FAQ-Bot automatisch eingestellt.
LED-Röhre mit Einschaltverzögerung
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
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Es ist gut möglich, dass andere Led-Röhren-Hersteller eine andere Art der Spannungsumformung (zum Beispiel: Kondensatornetzteil) oder Schaltnetzgeräte verwenden. Die Zeit, die diese Leuchtmittel zum Starten benötigen, können von den Philips Röhren abweichen.
Das Vorschaltgerät (Drossel) kann daran absolut nichts ändern.
Das Vorschaltgerät (Drossel) kann daran absolut nichts ändern.
- R.Kränzler
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Die Tube hat an einer Seite die Stifte mit L und N gekennzeichnet, dort können direkt 230 V angeschlossen werden, bei mir gibt es keine Gedenkminuten. Der Elektriker sollte das VDE-konform anschließen können.
-
Loong
Die Umverdrahtung hat nur einen Nachteil - für den Elektriker: Vorher haftet der Leuchtenhersteller für die Sicherheit der Leuchte. Danach derjenige, der die Umverdrahtung vorgenommen hat.
- R.Kränzler
- Moderator
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Ich würde sagen zu Recht, warum sollte da der Leuchtenhersteller dafür haften, wenn ein Elektriker hier Mist bauen würde.
Übrigens bedankt sich Henry per Mail ausdrücklich auch bei den weiteren Forenmitgliedern für ihre Antworten:
Übrigens bedankt sich Henry per Mail ausdrücklich auch bei den weiteren Forenmitgliedern für ihre Antworten:
Mittlerweile habe ich bei verschiedenen Lampen die Umrüstung vorgenommen, 230 V direkt anschließen ist natürlich absolut perfekt, genau das erwünschte Ergebnis wurde dadurch erreicht. Leider habe ich es bisher noch versäumt, an den gegenüber Stiften eine Messung vorzunehmen, ob dort eine Spannung im eingeschalteten Zustand anliegt.
Dank sollte auch an die anderen Forumsteilnehmer gehen, auch sie haben gute Hinweise gegeben.
