Hallo alle zusammen.
Bin neu hier
Ich möchte fragen ob es möglich ist eine LED als Photodiode zu "missbrauchen".
Habe eine differenz von ca 1000mV ( altes Messgerät) Hell->dunkel gemessen.
Wenn ja , welche Farbe eignet sich am besten? Möchte SMD LED Status abfragen.Kann leider die LED nicht anzapfen(garantie).
betriebsspannung 5V ---> schalten blaue LED (keine Versuchsschaltung, sollte zum Dauerbetrieb geeignet sein)
habe genügend Transistoren in der kiste/ "Käfer" sind auch drin(sind mir lieber, nur kein smd. ).
Meine Kenntnisse reichen zum Sicherungswechseln
Hat jemand ein tip oder vielleicht ein link zum belesen?
Bin für jedem tip dankbar.
LED als Photodiode?
Moderator: T.Hoffmann
- Beatbuzzer
- Auserwählter
- Beiträge: 3177
- Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
- Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Eine LED reagiert auf die Wellenlänge am Besten, die sie auch abstrahlt. Bei rot ist also eine rote LED am sinnvollsten, bei blau und grün entsprechend blau oder grün.SDL hat geschrieben: Wenn ja , welche Farbe eignet sich am besten? Möchte SMD LED Status abfragen.Kann leider die LED nicht anzapfen(garantie).
Weiß macht hier eine Ausnahme, denn die sind eigentlich blau und die fehlenden Wellenlängen werden mit einem Phosphor erzeugt. Das funktioniert aber nur in die eine Richtung.
Wie hoch jetzt die von der LED erzeugte Spannung ist, hängt von der Leuchtstärke deiner zu überwachenden LED ab. Am besten Du probierst erstmal, was Du aus einer LED als Sensor herausbekommst, wenn du sie entsprechend in die Nähe deiner zu überwachenden LED setzt.
Danke für die schnelle Antwort.
Das mit der gleichen Farbe bekomme ich hin, daran habe ich nicht gedacht.
Hat dann noch einer einen Tipp für ein Käfer mit 10 Eingängen und 10 Ausgänge . Am Ausgang kommt dann je eine LED.
Wie gesagt, ich bin da wenig/ohne Erfahrung.
Das mit der gleichen Farbe bekomme ich hin, daran habe ich nicht gedacht.
Hat dann noch einer einen Tipp für ein Käfer mit 10 Eingängen und 10 Ausgänge . Am Ausgang kommt dann je eine LED.
Wie gesagt, ich bin da wenig/ohne Erfahrung.
- Beatbuzzer
- Auserwählter
- Beiträge: 3177
- Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
- Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Das ist (zumindest von mir) noch nicht so einfach zu beantworten. Deshalb schrieb ich:SDL hat geschrieben: Hat dann noch einer einen Tipp für ein Käfer mit 10 Eingängen und 10 Ausgänge . Am Ausgang kommt dann je eine LED.
Wie gesagt, ich bin da wenig/ohne Erfahrung.
Denn von der Spannungshöhe hängt es ab, ob vielleicht schon ein einfacher Transistor reicht, oder doch was mit Operationsverstärkern nötig ist.Am besten Du probierst erstmal, was Du aus einer LED als Sensor herausbekommst, wenn du sie entsprechend in die Nähe deiner zu überwachenden LED setzt.
Man kann LEDs als Photodioden 'missbrauchen' (hab ich auch schon gemacht). IMHO macht das aber nur Sinn, um quasi einen 'Dual-Betrieb' zu ermöglichen (LED sowohl als Detektor als auch als Anzeige). Wenn eine LED nur als Photodiode verwendet werden soll, warum dann überhaupt eine LED verwenden? Photodioden (oder gleich Phototransistoren - hier geht es ja wohl nicht um Änderungen im Mikrosekundenbereich) sind als Lichtsensoren einfach besser geeignet (wesentlich empfindlicher).
Ich hab für eine ähnliche Fragestellung mit diesen hier: http://www.reichelt.de/Fotodioden-etc-/ ... ICLE=65221 sehr gute Erfahrungen gemacht (spricht auf jede Farbe an, sehr empfindlich und mit schwarzem Schrumpfschlauch auch recht einfach vor 'Fremdlicht' abzuschirmen).
Möglicherweise (hängt vom Verhältnis Fremdlicht/LED-Licht ab - also auch davon wie gut der SFH-Transistor 'nur' sein LED 'sieht) reicht dann schon eine super simple Schaltung aus:
Hier gibt es Literatur dazu: http://itp.nyu.edu/physcomp/sensors/Reo ... Photodiode
Ich hab für eine ähnliche Fragestellung mit diesen hier: http://www.reichelt.de/Fotodioden-etc-/ ... ICLE=65221 sehr gute Erfahrungen gemacht (spricht auf jede Farbe an, sehr empfindlich und mit schwarzem Schrumpfschlauch auch recht einfach vor 'Fremdlicht' abzuschirmen).
Möglicherweise (hängt vom Verhältnis Fremdlicht/LED-Licht ab - also auch davon wie gut der SFH-Transistor 'nur' sein LED 'sieht) reicht dann schon eine super simple Schaltung aus:
Nicht ganz. Die Wellenlänge muss nur kleiner sein. Eine rote LED reagiert auf blau und grün auch sehr stark (außer bei gefärbtem Gehäuse was dann als Filter wirkt), aber eine blaue oder grüne nicht auf das Licht einer roten LED.Eine LED reagiert auf die Wellenlänge am Besten, die sie auch abstrahlt. Bei rot ist also eine rote LED am sinnvollsten, bei blau und grün entsprechend blau oder grün.
Hier gibt es Literatur dazu: http://itp.nyu.edu/physcomp/sensors/Reo ... Photodiode
Danke...
warum LED? lagen noch in der Kiste.
Über "Sinn" oder "Unsinn" möchte ich keine Diskussion entfachen. Es geht allein um das Machbare.
Ich will in meinem Alter etwas dazu lernen. Außerdem wollte ich den Spass mit etwas pracktischen in meinen neuen PC verbinden. Meiner hat nach 11 Jahren den Geist aufgegeben.(heul)
MfG
warum LED? lagen noch in der Kiste.
Über "Sinn" oder "Unsinn" möchte ich keine Diskussion entfachen. Es geht allein um das Machbare.
Ich will in meinem Alter etwas dazu lernen. Außerdem wollte ich den Spass mit etwas pracktischen in meinen neuen PC verbinden. Meiner hat nach 11 Jahren den Geist aufgegeben.(heul)
MfG
Na gut. Es gibt auch eine Methode die bei LEDs eine sehr hohe Empfindlichkeit ermöglicht. Kann man aber nur mit einem µC sinnvoll verwenden. Hierbei wird eine LED quasi wie ein Kondensator geladen, welcher sich bei Beleuchtung schnell wieder entläd, aber ohne Beleuchtung nicht (so schnell). Ist hier erklärt:Es geht allein um das Machbare
http://www.mikrocontroller.net/articles ... eitssensor