Und auch schon kommerziell erhältlich (229,-€ --- Mein Plan war eigentlich unter 20€ zu bleiben... aber für so ein Mikro-Serienteil mag der Preis zunächst mal angemessen sein.)
Die verwendeten LEDs scheinen Cree XR-E auf Platine zu sein, eindeutig von Lumitronix

Da ich auch gerade überlege, mir evtl. mit Hilfe von Neodym-Magneten eine Art Super-leichtlauf Dynamo zu bauen (habe keinen Nabendynamo), bin ich bei der Suche nach anregungen auf dieses Video gestoßen.
Es wird nicht erklärt, wie genau die Wirbelströme wirken sollen, es scheint jedenfalls kein Gegenstück am Rad befestigt werden zu müssen (jedenfalls ist keins zu sehen). Andererseits flackern die LEDs bis 15 km/h extrem, so dass ich darauf schließe, dass die Wirbelströme, die in der Felge entstehen und dadurch wiederum ein Magnetfeld aufbauen, evtl. einen Magneten im Innern der Konstruktion zum rotieren bringen.
Wenn man einen kreisförmigen Magneten in einem Alu-L-Profil herunterkullern lässt, sieht man sehr gut, wie er abgestoßen wird. Vermutlich wird das bei diesem Dynamo ausgenutzt.
(In einem U-Profil braucht einer meiner Magnete mit 2,5 kg Haltekraft über eine Sekunde, um fast Senkrecht darin herunterzurollen. Im Heide-Park wird der Free-Fall-Tower / Giro-Drop-Tower auf diese Weise 100% sicher gebremst. Giro bedeutet nur, dass die Gondel sich drehen kann. Auch die Katapult-Achterbahn im Heide-park wird gegen Ende der Strecke, sanft, kraftvoll und geräuschlos, sowie ohne weitere Steuerung durch wirbelströme gebremst. Auch modernere Retarder in LKW funktionoieren auf diese Weise. IMHO ein geniales Prinzip.)
Die eigentliche Frage aber: welches möglichst simpel zu konstruierende Prinzip haltet ihr für sinnvoll?
Mein Plan ist eigentlich nicht, die LED direkt zu betreiben, sondern einen Akku (3x eneloop Mignon oder 1x LiFePo4-Zelle) permanent aufzuladen und die LED nur im Dunkeln leuchten zu lassen, so dass 20% der Leistung ggü. "Direktbetrieb" der LED in der Praxis ausreichen sollten (Anwendungsprofil: Schönwetter-Sommer-Radfahrer)